Ich bin derzeit dabei eine Lichtanlage mit High Power LEDs zu bauen. Dabei werden immer 5 Lampen (mit je einer roten blauen und grünen 1W LED) in ein Board gesteckt. Über den VGA Anschluss wo Data steht erfolgt die Ansteuerung... Die Stromversorgung erfolgt über ein PC netzteil (5V und 3V schiene) Ich habe jetzt ein bisschen rumüberlegt und bin zu zwei möglichen und mir sinnvoll erscheinenden möglichkeiten gekommen. Beide mit der konstantstromquelle, allerding werden die roten LEDs über die 3,Volt Schiene versorgt und die blauen und grünen über die 5V Schiene. So entkräfte ich auch das problem das die 5V schiene nicht ganz hätte ausreichend strom liefern können... Außerdem kann ich dabei auf Schaltregler eig verzichten, weil das dann bei den roten nur noch 1,1 Volt sind die vernichtet werden müssen (sollen mit 2,2V betrieben werden). 1 Volt davon wird in der Konstantstromquelle eh schon vernichtet. Vielleicht macht es bei den grünen und bei den blauen sinn, aber auch da wären es nur circa 0,7 Volt, die man per Schaltregler vernichten würde. Was ich noch mit integrieren will ist einen invertierenden schmitt trigger mit einem relais der bei 9V auslöst, da sonst die Konstantstromquellen sehr viel leistung vernichten müssen... Bei der Möglichkeit M2 erscheint mir das sinvoll, da ja über R2 bei einer zu hohen spannung hohe ströme fließen und dann möglicherweise die Anteuerungskabel und die BC547 Transistoren in der ansteuerung zerstören. Um das zu verhindern soll das relais den stromkreis halt bei einer bestimmten Spannung unterbrechen. Eine andere Idee die ich hatte um dies zu verhindern ist einfach hinter noch BC337 dazwischenzuschalten wie in Möglichkeit 1... Ist das so sinnvoll oder kann man das anders besser lösen. PS: das die LEDs jetzt wieder ne gemeinsame kathode haben hat einfach den Grund das die Steckverbinder nur 4 Anschlüsse haben (USB-Stecker) und entweder Anode oder Kathode gemeinsam sein muss... Da ich die roten über die 3Volt Schiene versorge und die anderen über die 5V geht das nur so... das ich in dem molex anschlussstecker die masse mit der positiven spannung vertauscht habe liegt daran das dort 12Volt und 5Volt herauskommen. Somit soll verhindert werden das die Anlage bei einem direkt anschluss an einen solchen stecker direkt am netzgerät nicht kaputt geht. falls irgendjemand bessere stecker kennt die solche ströme aushalten bin ich auch dafür offen, solange die nicht den preisrahmen sprengen
Es gibt 1000 andere Stecker. USB-Stecker zu mißbrauchen, endet irgendwann mit Rauch falls ein DAU was ansteckt.
Ja aber usb kabel und stecker sind die billigste zu realisierende möglichkeit, außerdem werde ich die polung so legen das sich da nichts tuhen kann, bei den Molex genau so, daist ja die masse und plus umgekehrt
Ja aber usb kabel und stecker sind die billigste zu realisierende möglichkeit, außerdem werde ich die polung so legen das sich da nichts tuhen kann, bei den Molex genau so, da ist ja die masse und plus umgekehrt. ich könnte zum Beispiel die gemeinsame kathode im usb auf den Minus legen, dann für die erste LED-farbe +5V nehmen für die zweite die schirmung und für die dritte entweder Data - oder data +
Malte S. schrieb: > ... weil das dann bei den roten nur noch 1,1 > Volt sind die vernichtet werden müssen (sollen mit 2,2V betrieben > werden). 1 Volt davon wird in der Konstantstromquelle eh schon > vernichtet. Das habe ich jetzt schon ein paar Mal von dir gelesen und ich glaube, du hast da etwas wesentliches nicht verstanden. Die Konstantstromquellen "vernichten" alles was an Differenzspannung zwischen Betriebsspannung und LED-Flußspannung übrig bleibt. Nicht nur 1V. Die Spannung von 1V ist nur das, was eine Konstanstromquelle mindestens braucht, wenn sie den geforderten Strom liefern soll. Und was die Wahl der Steckverbinder angeht: für gewöhnlich ist es eine außergewöhnlich dumme Idee, gebräuchliche oder weitverbreitete Steck- verbinder zu anderen als den ursprünglichen Zwecken zu verwenden. Eben weil man sie dann leicht mal verwechselt und dann Gefahr läuft, wenigstens eins der beteiligten Geräte zu zerstören. Beim VGA-Stecker kann man zwar argumentieren, daß der kaum noch als weitverbreitet gelten kann. Dafür hat er das Handicap, daß er eigentlich zu wenig Pole besitzt. USB ist in jedem Fall eine ganz schlechte Wahl. Schlag also besser den Katalog deines Lieblings-Lieferanten (bzw. Versenders) auf und suche dir einen Steckverbinder passender Polzahl und Belastbarkeit. Da das wohl Bühnenequipment werden soll, achte darauf, daß es etwas robustes ist. XL
Doch das ist mir klar das die alles vernichten, aber man hat weniger Verlust wenn man an den Konstantstromquellen möglichst wenig leistung abfallen lässt. Kann es eig sein das die Konstantsstromquellen ab einer bestimmten Spannung nicht mehr schützen? ich hatte einen blaue High Power da dran und hatte da 12V, seit dem leuchtet die nur noch ganz ganz schwach, von daher muss dier Konstantsstromquelle da keinen schutz mehr geboten haben. Wieso besitzt der VGA zu wenig Pole? Der VGA hat 15 eigentliche Pole plus den eingentlichen stecker. Also 5 für rot, 5 für blau, 5 für grün und der Stecker für die Masse. ja ich weiß, hatte schon Diodenstecker im Auge aber die verteuern alles deutlich
Malte S. schrieb: > Kann es eig sein das die Konstantsstromquellen ab einer > bestimmten Spannung nicht mehr schützen? Kostantstromquellen haben IMMER einen Spannungsbereich in dem sie den Strom Kostant liefern können. Stell Dir vor Du hast eine Konstantstromquelle die konstant 1A liefert. Um die 1A bei einem Widerstand von 1000Ohm zu liefern müsste sie eine Spannung von 1000V erzeugen, an einem Widerstand von 1Ohm nur 1V. rgds
Wenn eine Konstantstromquelle mit 12V betrieben wird und die daran angeschlossene LED eine Betriebsspannung von 3V hat, dann verheizt die Konstantstromquelle die übrigen 7 Volt. Die Konstantstromquelle regelt den Ausgang so, dass ein bestimmter konstanter Strom fließt. Die Konstante Spannungsquelle regelt den Ausgang so, dass eine bestimmte konstante Spannung abgegeben wird. Folgende Formeln gelten: U=R*I U/I=R U/R=I Daraus ergibt sich, dass beide Regler sowohl Spannungs als auch Strom regeln. In Kombination mit dem Lastwiderstand bewirkt eine Spannungsänderung auch eien Stromänderugn und umgekehrt. Der Unterschied der beiden Reglertypen offenbart sich, wenn sich der Lastwiderstand während des Betriebes verändert (was bei LED's der Fall vorkommt). Die Konstantstromquelle hält den Strom konstant, aber die Spannung ändert sich. Die Konstantspannungsquelle hält die Spannung konstant, aber der Strom ändert sich. Eine Konstantspannungsquelle ist für LED's nicht optimal, weil: Wenn die LED warm wird, verringert sich ihr Innenwiderstand. Bei konstanter Spannung vergrößert sich daher der Strom. Bei mehr Strom, wird die LED noch wärmer. Dann verringert sich der Widerstand noch mehr, usw. Die LED wird so langfristig überlastet. Eine Konstantsromquelle ist besser, weil: Wenn die ELD warm wird, verringert sich ihr Innenwiderstand. Bei Konstantem Strom verringert sich daher die Spannung. Bei weniger Spannung leuchtet die LED etwas schächer und wird kälter. Dadurch steigt ihr Innenwiderstand wieder. Dann wird sie weider heller und wärmer. Letztendlich ist das ein geschlossener stabiler Regelkreis. Ein weiteres Argument für die Konstantstromquelle: LED's habe keine exakt definierte betriebsspannung. Wenn da 3V drauf steht, können es druchaus auch mal 3.1 Volt sein, oder 2.8 Volt. Bei konstantem Strom ist das ganz egal, denn die Spannung ergibt sich automatisch und passt sich der LED an. Anders herum würde eine LED mit 2.8V betrieben an einem 3V Netzteil durchbrennen, da der Strom unendlich hoch wäre.
Malte S. schrieb: > Also beitet die bei 12 Volt keinen schutz mehr wenn die LED mit 3V > betrieben werden? Bei 12V Betriebsspannung und 3V an der LED muß die Konstantromquelle 9V verheizen. Die 9V * 330mA heizen den einen Transistor der Stromquelle ordentlich auf und wenn er zu warm wird, dann geht er kaputt. Und dann bietet die Stromquelle in der Tat keinen Schutz mehr. Weil ein kaputter Transistor in 99% der Fälle durchlegiert - er ist dann wie ein Kurzschluß mit 3 Anschlüssen. So lange man die Grenzwerte bezüglich Strom, Spannung und Leistung einhält, ist die grundsätzliche Funktion gegeben. XL
Dann wär es ja vllt Sinvoll die Schaltung so aufzubauen das man Widerstände nimmt die ordentlich leistung aushalten und dann einfach in jedes dieser geräte einen Überspannungsschutz einbaut, sod as eine Sicherung vorne reinkommt und mit einer Zenerdiode oder so ähnlich die das alles dass kurzschließt und die sicherung bei einer Überschreitung die hoch genug ist durchbrennt oder? Oder man macht das noch zusätzlich zur Konstantstromquelle, bzw nimmt Leisungstransistoren die viel aushalten, was aber sicherlich wieder teurer wär
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.