Hallo, ich habe hier einen N-MOSFET, der ein zu niedriges RDS-On besitzt. Wenn ich nun 2 bis 3 Ohm in die Leitung einbringe, wo sollte dieser Widerstand sinnvollerweise liegen, damit der Spannungsabfall über dem Widerstand das Öffnungs- und Schließverhalten des MOSFET nicht negativ beeinflusst? Wenn er unter der Source liegt, würde der Spannungsabfall über dem Widerstand ja regelmäßig so groß sein, dass die Source nicht auf Null-Potential liegt und somit die Gate-Source-Spannung für ein sicheres Öffnen eventuell in Mitleidenschaft gezogen werden könnte... D.h. für einen N-MOS würde ich zu dem Urteil kommen, dass ein zusätzlicher Widerstand am besten "über" das Drain kommt. Bei einem PMOS muss es folglich genau umgekehrt sein, d.h. hier müsste der Widerstand vermutlich "unter" das Drain. Wenn ich nun die zusammengesetzte Struktur betrachte, also einen Inverter, "oben" PMOS, und "unten" NMOS, dann müsste ich die Verbindung der beiden Drain-Anschlüsse vermutlich durch einen Widerstand von einigen wenigen Ohm ersetzen? Richtig? mfg
Inverter schrieb: > ich habe hier einen N-MOSFET, der ein zu niedriges RDS-On besitzt. Eigentlich freut man sich, wenn ein Schalter einen niedrigen RDS-On hat. Warum Dich das stört, müsstest Du schon mal genauer erklären.
Inverter schrieb: > wo sollte dieser Widerstand sinnvollerweise liegen, Da wo auch deine Last liegt.
Inverter schrieb: > Wenn ich nun die zusammengesetzte Struktur betrachte, also einen > Inverter, "oben" PMOS, und "unten" NMOS, dann müsste ich die Verbindung > der beiden Drain-Anschlüsse vermutlich durch einen Widerstand von > einigen wenigen Ohm ersetzen? Ganz genau, aber warum nur?
Das Problem ist, dass ich einen Inverter aufgebaut habe und dieser nun mal seine Zeiten hat, in denen beide MOSFET geöffnet bzw. nicht vollständig geschlossen sind. Die Momente sind kurz aber ich kann da auch nichts gegen machen. Mehr Ansteuerlogik ist nicht drin, ich muss mit dem kurzen Moment leben aber ich möchte die Verluste gering halten, daher der Wunsch nach einem künstlich erhöhten RDSon.
Inverter schrieb im Beitrag: > Das Problem ist, dass ich einen Inverter aufgebaut habe und dieser > nun > mal seine Zeiten hat, in denen beide MOSFET geöffnet bzw. nicht > vollständig geschlossen sind. > Die Momente sind kurz aber ich kann da auch nichts gegen machen. Mehr > Ansteuerlogik ist nicht drin, ich muss mit dem kurzen Moment leben aber > ich möchte die Verluste gering halten, daher der Wunsch nach einem > künstlich erhöhten RDSon. Was meinst Du denn, wo und wodurch die Verluste entstehen?
Das ist ,gelinde gesagt, quatsch das mit nem Resi zu machen. Es gibt PWM Generatoren die ihr Waveforms verschieben können (sogar in den tinys sind solche drinnen) und es gibt treiber die eine solche Ausschlußlogik integriert haben. Wenn du Glück hast musst du nichtmal was an deinem Layout ändern spndern wirfst einfach nen andren Chip rein.
Inverter schrieb: > Wenn ich nun die zusammengesetzte Struktur betrachte, also einen > Inverter, "oben" PMOS, und "unten" NMOS, dann müsste ich die Verbindung > der beiden Drain-Anschlüsse vermutlich durch einen Widerstand von > einigen wenigen Ohm ersetzen? Ja, am besten in beiden Anschlüssen Richtung Ausgang. Und vermutlich musst Du auch noch etwas gegen den Einbruch der Versorgungsspannung während des Kurzschlusses tun. Ein solcher Kurzschluss in der Ausgangsstufe ist übrigens typisch beim altbekanntem "555". Gruss Harald
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.