Hallo, die Modellbau DC-Motoren, die ich bisher getestet habe, drehen sich alle sehr schnell, wenn man die entsprechende Spannung anlegt, lassen sich aber mit sehr wenig Kraft stoppen. Schafft man es irgendwie, ohne ein System aus Zahnrädern aufzubauen, dass eine höhere Kraft bei geringere Geschwindigkeit rauskriege? Welche Motoren eignen sich besonders gut um relativ hohe Kräfte, bei nicht ganz so schneller Umdrehungszahl zu generieren?
Was du brauchst ist mehr Power. Je schwerer der Motor, desto mehr Rums. Am besten auch mit mehr Polen, die ackern richtig derbe wenns hart auf hart geht.
Amper hochskillen!! ;) Was willst Du denn antreiben? Hohe Drehzahlen und hohes Drehmoment sind bei Elektromotoren nicht so einfach zu erreichen. Wahrscheinlich brauchst Du einfach den passenden Motor für das was Du antreiben möchtest.
> Am besten auch mit mehr Polen, > die ackern richtig derbe wenns hart auf hart geht. Interessant. Wie hoch dreht denn so ein zweipoliger Wassermotor? SCNR
Mit mehr Polpaaren oder mehr, aber dünneren Wicklungen. Ich kenn einen Motor der dreht 1 Umdrehung pro Sekunde (60rpm) bei 100V.
magic smoke schrieb: >> Am besten auch mit mehr Polen, >> die ackern richtig derbe wenns hart auf hart geht. > Interessant. Wie hoch dreht denn so ein zweipoliger Wassermotor? > > SCNR Immerhin so schnell, dass ein Trabbi damit nen Porsche stehenlassen kann. Ach nein, das war ja der dreipolige Wassermotor :D
Hallo Thomas, > Welche Motoren eignen sich besonders gut um relativ hohe Kräfte, bei > nicht ganz so schneller Umdrehungszahl zu generieren? Wie schon gesagt wurde: hochpolige Motoren. Bestes Beispiel sind Schrittmotore, typische Polpaarzahlen: 50, z.T. auch 100. Für einen ruhigen Lauf muss man dann aber einen geeigneten Mikroschritt-Treiber verwenden. Halbschritt und vor allem Vollschrittansteuerung sind vor allem bei niedrigen Drehzahlen nicht empfehlenswert, weil der Motor dann ständig starke Drehmomentstöße abgibt und damit die angetriebene Mechanik zum Schwingen anregen kann. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Getriebe aus einem Akkuschrauber nehmen, da ist gleich der passende Motor mit bei. Dürfte einfacher erhältlich sein als ein Gleichstrommotor mit 50 Polen.
Helge A. schrieb: > Getriebe aus einem Akkuschrauber nehmen, da ist gleich der passende > Motor mit bei. ...und das passende (Planeten-)Getriebe. :-)
Thomas schrieb: > Schafft man es irgendwie, ohne ein System aus Zahnrädern aufzubauen, > dass eine höhere Kraft bei geringere Geschwindigkeit rauskriege? Warum bist du der Meinung, dass alle Ingenieure ausser dir Deppen waren die immer Getriebe für so was eingesetzt haben, ob im Auto oder Akkuschrauber, ob mit Zahnrad oder Riemen? Du bist der Depp, denn dir fehlt offenbar die Fähigkeit ein simples mechanisches Getriebe zu benutzen.
Nein, man kann ein hoeheres Drehmoment auch mit groesserem Durchmesser erreichen. Also anstelle von lang und duenn, eher kurz und dick. Ob und wie's das zu kaufen gibt ist eine andere Frage.
Leute, bleibt bitte friedlich. Könnte man nicht ein Mindestmaß an Höflichkeit halten? Zur Frage: Langsam und viel Kraft + Selbsthemmung: Schneckentrieb Für den Rest: Ein getriebe nach eigenem Geschmack. Die Teile belommt man bei Geschäften wie Mädler: https://www.maedler.de/
>Du bist der Depp,..
Sag mal mein Junge. Warum wirst Du so aggressiv ?
Wahrscheinlich weil Du keine Ahnung hast.
Denn anstatt Getriebe werden auch sehr hochpolige Motoren eingesetzt.
Diese sind aber nicht so günstig und deshalb auch nicht so verbreitet.
Aber es gibt genügend Anwendungen.
Nur weil Du etwas nicht weisst, sind andere nicht gleich Deppen.
Wie von MaWinsMum und Laberer schon geschrieben ergibt der große Durchmesser mehr Moment. Der Hebelarm ist bei Torque- oder Aussenläufermotor halt bautechnisch groß.
Dieser Rundtisch: http://www.fibro.de/de/rundtische/produktgruppen/rotomotion-rundtische-fuer-automationsanlagen/fibrodynr-rundtisch-mit-torque-motor.html ist zum Beispiel direkt mit dem Rotor verbunden. Es gibt kein Getriebe!
MaWinsMum schrieb: > Nur weil Du etwas nicht weisst, sind andere nicht gleich Deppen. Ich weiss, das auch mit mehr Polen nicht so viel mehr Kraft erzeugt werden kann, wie mit einem Getriebe, ein Schrittmotor hat einfach VIEL WENIGER Drehmoment als ein gleich grosser DC-Motor mit Getriebe. Ich weiss also, warum Ingenieure mit Verstand Getriebe verwenden. Ich weiss nur noch nicht, warum Thomas ums verrecken kein Getriebe haben will und kann nur vermuten, dass es wie bei allen ist, die so unsinnige Anforderungen stellen, die Unfähigkeit ein Getriebe zu bauen. Man kann sie aber auch fertig kaufen.
Thomas schrieb: > die Modellbau DC-Motoren Die Frage passt nicht so ganz zu deiner Antwort: MaWinsMum schrieb: > Dieser Rundtisch: > http://www.fibro.de/de/rundtische/produktgruppen/rotomotion-rundtische-fuer-automationsanlagen/fibrodynr-rundtisch-mit-torque-motor.html > ist zum Beispiel direkt mit dem Rotor verbunden. Manchmal hilft es die Frage zu lesen :-) Jede Bauart von Motoren die hohe Drehmomente bei geringeren Drehzahlen ermöglicht hat den Nachteil, daß die bezogen auf Leistung/Baugröße bzw Gewicht und Preis schlechter sind. Ergo für den Modellbau eher ungeeignet. Selbst bei Flugmodellen mit größerer Luftschraube wird deshalb oft ein Getriebe verwendet, weil das das beste Leistungs / Preis/gewichts Verhältnis bietet. Aber der TO hat ja nichts über Verwendung und Anforderungen geschrieben.
MaWin schrieb: > Ich weiss nur noch nicht, warum Thomas ums verrecken kein Getriebe haben > will und kann nur vermuten, dass es wie bei allen ist, die so unsinnige > Anforderungen stellen, die Unfähigkeit ein Getriebe zu bauen. Eher die beliebte (naive) Vorstellung: "Das muss doch einfacher gehen".
Einfacher und leichter könnte eine Untersetzung mit Antriebsriemen sein.
Naja, gegen ein unspezifiziertes Getriebe ist schwer anzutreten. Das Drehmoment setzt sich zusammen aus -Radius des Rotors - > Flaeche des Feldes -Laenge des Rotors - > Flaeche des Feldes -Polpaarzahl -Amperwindungen -> Feld -Luftspalt -> Feld Wobei das Feld noch im linearen Bereich des Materials bleiben sollte.
Udo Schmitt schrieb: > Eher die beliebte (naive) Vorstellung: "Das muss doch einfacher gehen". Genau, deshalb wollte Kolumbus ja auch nicht den weiten Weg nach Indien an Afrika vorbei nehmen, sondern den viiel näheren Weg Richtung Westen. :-)
Harald Wilhelms schrieb: > Genau, deshalb wollte Kolumbus ja auch nicht den weiten Weg nach Indien > an Afrika vorbei nehmen, sondern den viiel näheren Weg Richtung Westen. > :-) War nur ein kleiner Rechenfehler :-) Passiert auch heute noch Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Ariane_V88 und http://edition.cnn.com/TECH/space/9909/30/mars.metric/ :-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.