Impedanzwandler (Abweichung/ Fehler am Ausgang)

[Jan C. (janfred)]

Hallo zusammen,

habe einen IW mit einem OPV aufgebaut.
Die Differenz in der Versorgungsspannung (symmetrisch) beträgt 40 mV.
Ist nicht perfekt, aber kümmere ich mich noch drum.

Was meine Aufmerksamkeit erregt hat ist ein Fehler am Ausgang.
Ich habe mit einem Funktionsgenerator für drei Frequenzen (300, 750 kHz 
und 1,2 MHz) einen Sinus auf den Eingang des IWs gegeben, jeweils die 
Amplitude am FG erhöht und geschaut was am IW-Ausgang davon raus kommt. 
Ideal wäre ja, wenn für alle gilt: V_FG = V_IW
Jedoch zeigt sich, dass die Abweichung zwischen Spannung des FG und 
Spannung am IW zunimmt. Habe die Differenz zwischen beiden mal eben 
schnell in Excel geplottet (siehe Anhang). Datenreihe 1 - 3 entspricht 
der Differenz für 300 kHz, 750 kHz und 1,2 MHz.

Die Spannung am IW habe ich mit einem Oszi (Tektronix TPS 2024) 
gemessen. Liegt aber nicht daran, oder?
Weiß jemand was das ist/ Was das sein könnte??

Grüße

[ambar (Gast)]

Wie sieht es denn aus, wenn du am Ausgang einen Lastwiderstand 
anklemmst?
Im DB z.B.
Default Conditions: ±5 V, CL = 5 pF, RL = 1 kΩ, VOUT = 2 V p-p, 
Temperature = 25°C
und Fig. 42 (kein Scherzerl) mit 25R in der Gegenkopplung

[Jan C. (janfred)]

ambar schrieb:
> und Fig. 42 (kein Scherzerl) mit 25R in der Gegenkopplung

Ja krass oder? Fand ich auch etwas exotisch.

Werde ich mal ausprobieren. Jedoch hat so ein Oszi-Tastkopf ja schon um 
die 1Meg (+ auf etwa 10Meg bei entspr. Tastkopf) ?!?!
Wollte auch nochmal mit einem Multimeter messen.. ist auch nochmal um 
einiges genauer als so eine Spannungsmessung mit dem Oszi.

[ambar (Gast)]

Jan Ch. schrieb:
> Wollte auch nochmal mit einem Multimeter messen.
Nur wenn dein Multimeter auch bei 1,2MHz noch messen kann.

Im Prinzip kommt es doch nur auf das Verhältnis an, und da traue ich dem 
Oszilloskop mehr zu. Du kannst ja auch die Kanäle vertauschen.

Ich würde es aber erst einmal mit 1k am Ausgang testen.