Hallo, ich versuche für ein Projekt den Füllstand einer Flasche die auf dem Kopf steht zu messen. Aus der Flasche läuft automatisch über einen Schrittmotor gesteuert eine kleine Menge Flüssigkeit raus. Ich brauche dann eine Meldung bzw ein Signal wen die Flasche leer ist. Um es genauer zu beschreiben soll aus einer Schnapsflasche gesteuert 5 cl alkohol hinaus laufen. Als Alternative wäre ich auch noch für eine Idee dankbar wie ich das Messen der 5 cl am Besten bewerkstellige. Ich hab mir überlegt dies über ein Schrittmotor zu steuern der ein Glas dreht, in das genau 5 cl passen. MFG Niklas
Man könnte die das Gewicht der Flasche Messen oder die 5cl mit einer Schlauchpumpe abmessen.
Habe vergessen das es möglichst billig sein sollte. Ich habe mri das Wiegen auch schon überlegt. Bin aber nicht wirklich auf eine günstige Waage gefunden, die zb eine 7Segment anzeige zum Anzapfen oder ähnliches hat. Die Waagen mit Serieller Schnittstelle sind mir zu teuer.
Ultraschall von oben? z.b. http://www.ebay.de/itm/5X-Ultraschall-Abstand-Modul-HC-SR04-Sensor-Ultrasonic-Module-fur-Arduino-T5-/400630305034?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item5d476d510a müsste man mal testen, ob man davon den Füllstand ableiten kann.
Leer-Erkennung könnte funktionieren, indem du die Lichtbrechung auswertest: Eine LED leuchtet schräg in die Flasche rein und die Austrittsfläche des Lichtstrahle verändert sich, wenn keine Flüssigkeit mehr drin ist.
Vielleicht einfacher ein reservoir zu nehmen das man fuellt aus die flasche und dann leert im glass zB eine styringe (oder wie heist das auf deutsch ?) Ich meine so etwas : http://www.robsbikeshop.nl/grote-olie-ververs-spuit.html
@ Peter II (Gast) Welche Genauigkeit kann man mit diesen Modulen erreichen? Ich habe mit mal für ein ähnliches Projekt eine billige Waage von eBay gekauft, nur die Wägezelle ausgebaut, diese mit einem INA128 verstärkt und mit dann ADC des µCs ausgewertet.
IhrSaufnasen schrieb: > Und wieder ein Projekt zum Komasaufen... > :-( Das geht direkt aus der Flasche vermutlich besser. Nachtrag zu meinem lezten Post: So was z.B: http://www.ebay.de/itm/301198953237
Max H. schrieb: > @ Peter II (Gast) > Welche Genauigkeit kann man mit diesen Modulen erreichen? keine Ahnung, hatte sie mir auch noch nicht gekauft. Die Frage ist wie sie mit dem Glasboden zurechtkommt.
Billig-Lösung: Aluminium-Streifen außen ankleben, Kapazitätsänderung beim Entleeren der Flasche auswerten. (z.B. Ähnlich "q-touch". Dann reichen zwei µC-GPIOs, Widerstand+Kondensator) Muss dann aber auf jede neue Schnapsart angelernt werden...
Peter II schrieb: > Ultraschall von oben? > > z.b. > Ebay-Artikel Nr. 400630305034 > > müsste man mal testen, ob man davon den Füllstand ableiten kann. Wie bekommt man den Sensor in die Flasche (welche auf dem Kopf steht) oder durchdringt Ultraschall genialerweise auch Glas?
Wie schon Kubelus Maximus schrieb: > @ Peter II (Gast) > Das ist wirklich eine geniale Idee. BTW: In der Medizin und im Labor werden zum Dosieren Schlauchpumpen verwendet... Z.B. sowas ebay 171365305523 261514785598 291172865379
4630 Bochum 4. Lied schrieb: > Wie bekommt man den Sensor in die Flasche (welche auf dem Kopf steht) > oder durchdringt Ultraschall genialerweise auch Glas? es gibt halt 2 Reflexionen, einmal am Glasboden und einmal ein der Flüssigkeit. Die Frage ist was der Sensor daraus macht.
Peter II schrieb: > 4630 Bochum 4. Lied schrieb: >> Wie bekommt man den Sensor in die Flasche (welche auf dem Kopf steht) >> oder durchdringt Ultraschall genialerweise auch Glas? > > es gibt halt 2 Reflexionen, einmal am Glasboden und einmal ein der > Flüssigkeit. > > Die Frage ist was der Sensor daraus macht. Was der Sensor daraus macht! Genial. Du bist bestimmt der Peter Lustig aus dem Fernsehen?
Also zum Dosieren würde ich nur ein Magnetventil kurze Zeit öffnen. wie beim Auto mit der Einspritzanlage. Zeit messen wie lange es dauert bis 2cl durch sind und fertig. Den Füllstand mit einem Durchflussmesser. Wenn der kein Signal mehr gibt -> Flasche leer ;-)
Kubelus Maximus schrieb: > Was der Sensor daraus macht! Genial. Du bist bestimmt der Peter Lustig > aus dem Fernsehen? ich meinte das Modul, es hat ja schon eine Auswertung dabei.
Niklas Müller schrieb: > Um es genauer zu beschreiben soll aus einer Schnapsflasche gesteuert 5 > cl alkohol hinaus laufen. > Als Alternative wäre ich auch noch für eine Idee dankbar wie ich das > Messen der 5 cl am Besten bewerkstellige. > Ich hab mir überlegt dies über ein Schrittmotor zu steuern der ein Glas > dreht, in das genau 5 cl passen. Eine mögliche Lösung wäre: Etwas weniger Schnaps saufen! Für 4cl Dosiermenge gibt es nämlich handelsübliche Flaschendosierer: http://www.amazon.de/infactory-Flaschenhalter-Dosierer-4-fach-Wandmontage/dp/B001I26ZU8 Ich glaube, für 2cl und 3cl gibt es auch Standard-Flaschendosierer, für 5cl könnte kritisch werden. Aber so genau kenne ich mich nicht aus. Und steuern kannst Du das dann mit selbstgebastelten Steuerungen, zum Beispiel Arduino: http://www.youtube.com/watch?v=hJIkJ9x0-JQ
Jürgen S. schrieb: > Ich glaube, für 2cl und 3cl gibt es auch Standard-Flaschendosierer, für > 5cl könnte kritisch werden. Aber so genau kenne ich mich nicht aus. Musst du halt die 2 parallel schalten... Georg
Ich würde zweistufig arbeiten: - zum Dosieren eine Schlauchpunpe. Die Fördermenge pro Umdrehung ist ziemlich konstant, die kann man ermitteln und dann einer Wunschmenge zuordnen - zur Füllstand-Überwachung zusätzlich eine Lichtschranke, die den abweichenden Brechungsindex auswertet (für klare Getränke) und Streuung oder Absorption für trübe/diffuse Getränke
4630 Bochum 4. Lied schrieb: > Peter II schrieb: > Ultraschall von oben? > z.b. > Ebay-Artikel Nr. 400630305034 > müsste man mal testen, ob man davon den Füllstand ableiten kann. > > Wie bekommt man den Sensor in die Flasche (welche auf dem Kopf steht) > oder durchdringt Ultraschall genialerweise auch Glas? ja, natürlich durchdringt ultraschall glas. mit der luft wird es wohl mehr probleme haben. trotzdem würde ich einfach einen billigen drucksensor anflanschen und den statischen druck messen.
Peter II schrieb: > es gibt halt 2 Reflexionen, einmal am Glasboden und einmal ein der > Flüssigkeit. Es gibt sogar zwei Reflektionen am Glasboden, einmal beim Eintritt und einmal beim Austritt. Und jetzt rechne mal anhand der akkustischen Impedanz, wieviel groß (klein) der Anteil der US-Energie ist, die du überhaupt nur ins Glas reinbekommst. Das wird NIX.
Und wir begruessen den zu "ohasauf" mutierten Muffin. asdfg
Niklas Müller schrieb: > Um es genauer zu beschreiben soll aus einer Schnapsflasche gesteuert 5 > cl alkohol hinaus laufen. Niklas Müller schrieb: > Habe vergessen das es möglichst billig sein sollte. ... und wieder kommt hier keiner auf die einfachste aller Ideen. Du hast doch eine Flasche mit irgendeinem Schnaps? Also ist doch bekannt wie viel in der neuen Flasche an Inhalt ist. Wenn du nun die ganze Sache µC gesteuert machst, also das Abzapfen, so wirst du doch nur von der Grundmenge deine abgezapften Mengen abziehen müssen und irgendwann bist du bei Null. Einen kleinen "Sicherheitsabstand" kannst du dann aus der Flasche naschen oder damit einen ausgeben.
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Ich würde es mit so einem Messgerät machen: http://www.hengesbach.biz/produkte/durchflussmesstechnik/magnetisch-induktive-durchflussmessgeraete/
asdffg schrieb: > Und wir begruessen den zu "ohasauf" mutierten Muffin. Glaub' ich NICHT. Da fehlt die peinliche BETONUNG der eigenen (vermeintlichen) Wichtigkeit mit massivem Einsatz von GROSSBUCHSTABEN...
Das immer alles so kompliziert gemacht werden muss und dann noch so praxisfern. Ne Schnapsflasche hat, so glaube ich, durchschnittlich 0,7 Liter. Ein cl sind 0,01 Liter. Also sind dann 700 ml durch 50 ml = 14. Also kann man 14 Schnapsgläser mit einer Flasche füllen. Einfach die 14 auf Null runter zählen und gut ist. Es wird nie weniger in einer Flasche sein, eher etwas mehr. Das ist bei deutschen Herstellern gewährleistet. Nach einem Probedurchlauf weiß er wie genau sein Dosierer ist und der lässt sich sicher auch einstellen. Alternativ kann man das machen, wie VW das mit den Ausgleichsbehältern macht. Da wird über zwei Elektroden der Widerstand gemessen und man könnte sogar am Leitwert feststellen, wenn sich die Leitwerte der Flaschen unterscheiden, ob die richtige Flasche im richtigen Dosierer hängt. Das Problem bei der ganzen Sache ist doch in der Praxis das letzte Glas. Es soll doch nicht eine ungefähre Menge aufweisen, sondern nicht weniger als 5cl und da ist die berechnende Methode immer auf der sicheren Seite. Wenn man dann noch einen Sicherheitsabstand einbaut, passt das letzte Glas immer. Dazu kann man den Verbrauch im Speicher ablegen und genau sehen wie viele Flaschen durch den Dosierer gegangen sind. Bei einem kommerziellem Produkt kann der Barkeeper dann auch nicht bescheißen.
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Ich würde eine kleine Kanüle mit durch den Anschluss stecken und mit der Wasserleitung verbinden so das die Flasche nie leer wird. Ist auch besser fürs Geschäft. Wenn die ersten Gäste das Gesicht verziehen - Flasche wechseln ;)
Mike schrieb: > Peter II schrieb: > es gibt halt 2 Reflexionen, einmal am Glasboden und einmal ein der > Flüssigkeit. > > Es gibt sogar zwei Reflektionen am Glasboden, einmal beim Eintritt und > einmal beim Austritt. Und jetzt rechne mal anhand der akkustischen > Impedanz, wieviel groß (klein) der Anteil der US-Energie ist, die du > überhaupt nur ins Glas reinbekommst. > > Das wird NIX. gross. man muss es nur können.
Die Ultraschall Module für Luft sind nicht passend - man bekommt den US nur schwer von der Luft ins Glas, und so wirklich alkohol- und wasser-fest und bleifrei sind die auch nicht. Optisch über das Glas sollte gehen, ggf. auch über die Wirkung der Flasche als Lichtleiter. Mit Flüssigkeit geht dann mehr Licht verloren. Die andere Klassische Methode ist eine Kapazitive Messung. Bei genügend Auflösung sollte es auch noch von außen gehen: also etwa 2 Elektroden von außen an die Flasche Kleben und das drum herum abschirmen.
Ich würde das Ganze kapazitiv machen. Gerade im Bereich des Flaschenhalses ändert sich der "Pegel", bei geringen Entnahmen, sehr stark. Natürlich kann man auch die Entnahme im Auge behalten. Aber hierbei sind zum Einen der Ausgangszustand der Flasche (neu/angebrochen), als auch die nicht gerade umwerfende Präzision der Auslassmengenerfassung, ein Problem. Beim Erfassen des Flüssigkeitsstandes im Hals der Flasche, liegt es in der Hand des Erfassers, wo er die Messsensoren (vertikal) platziert und wie er die Ergebnisse interpretiert.
Ulrich schrieb: > Die andere Klassische Methode ist eine Kapazitive Messung. Hatt ich oben auch mal vorgeschlagen. Zum genauen Dosieren haben die Schnappsflaschen aber eine zu unregelmäßige Form... Müsste man alle einzen "anlernen". Das gibt eine feucht-fröhliche "Kalibrierparty". Alternative: Optische Lösung. Kamera auf den Gast richten. Sobald der ein richtig breites Grinsen kriegt, ist genug Schnapps im Glas. "Lächelerkennung" zum Auslösen hat ja inzwischen jede Smartphone-Kamera, kann so schwer nicht sein :)
Die Mediziner machen es so: In den Schläuchen für die Tropf-Flaschen ist ein Sicht-Röhrchen eingebaut. In diesem sind einzelne Tropfen sichtbar. Für die genaue und gleichmäßige Dosierung werden die Tropfen über Lichtschranke einzeln gezählt, und mit einer Quetschvorrichtung der Schlauch entsprechend zugedrückt. Dafür gibt es bei Bedarf auch kleine Automaten. Die Schläuche haben einen Durchstecher für die Gummistöpsel der Flaschen. Preise sollten erträglich sein, da das Wegwerfartikel sind. Hygiene ist auch super. Allerdings sind Mikrosiebe eingebaut, so daß es bei Likören schwierig werden könnte. Lasse Dich mal in der Apotheke beraten. Spritzen und Kanülen sind ja unerwartet billig, vielleicht diese Dinge auch. Da die Schläuche keine Medikamente sind, sind sie auch rezeptfrei.
Wenn der Auslass tropfenweise gemessen/gezählt werden soll, so dürfte die Gleichung: Je länger das Gesicht des Kunden, desto voller das Glas gelten. Oder anders ausgedrückt: In der Zeit hat er bei der Konkurrenz bereits drei volle Gläser bekommen. Darüber hinaus gilt auch hier: Wenn sich in der Flasche: "Irgendwas-Komma-Null" befindet, ist eine Messung des Auslaufes möglich. Sollte aber, aus welchem Grunde auch immer, eine halbvolle Flasche zum Zuge kommen, sieht das Ganze schon anders aus.
F. Fo schrieb: > Ne Schnapsflasche hat, so glaube ich, durchschnittlich 0,7 Liter. > Ein cl sind 0,01 Liter. Also sind dann 700 ml durch 50 ml = 14. Also > kann man 14 Schnapsgläser mit einer Flasche füllen. Du sitzt zuviel vorm Bildschirm, geh doch mal was trinken, oder auch saufen. Ein Kurzer hat 2cl, der Doppelte 4 (hicks), als Wirt wärste schnell Pleite weil gnadenlos überteuert durch diese Kalkulation. maschbauer schrieb: > ja, natürlich durchdringt ultraschall glas. Sicherlich nicht auswertbar mit dieser Kopplung über die Luft. Ich lass mal die Physik beiseite, warst halt noch nie beim Frauenarzt mit Deiner Liebe wg. Kindlein im Bauch...
> Sicherlich nicht auswertbar mit dieser Kopplung über die Luft. Ich lass > mal die Physik beiseite, warst halt noch nie beim Frauenarzt mit Deiner > Liebe wg. Kindlein im Bauch... Richtig. Man muss schon das Richtige Gerät haben, direkt ins Glas einkoppeln, und dann natürlich von UNTEN messen.Aber die Dämpfung ist in der Luft wohl eindeutig höher als im Glas. Ist nebenbei ja nun auch stand der Technik so úber Ultraschall einen Pegel zu messen.
4630 Bochum 4. Lied schrieb: > Du sitzt zuviel vorm Bildschirm, geh doch mal was trinken, oder auch > saufen. > Ein Kurzer hat 2cl, der Doppelte 4 (hicks), als Wirt wärste schnell > Pleite weil gnadenlos überteuert durch diese Kalkulation. In der Regel trinke ich keinen Schnaps und draußen schon mal gar nicht, aber nichts desto trotz kenne ich die Maße. Diese Mengenangabe stammt vom TO selbst. Kam mir auch komisch vor, aber was soll ich ihm reinreden! Insgesamt ändert das nichts an der Tatsache, dass es die einfachste und aus meiner Sicht beste Methode ist, die Flasche auf Leerung zu überwachen; mit all den anderen Optionen, die ich in diesem Kontext schon nannte.
Die einzig sichere Methode ohne teure Messtechnik ist die Verwendung einer Dosierpumpe (Friktion/Schlauch- oder Membranpumpe), bei der man ganz genau weiss, wieviel Volumen gepumpt wird bei wieviel Umdrehungen bzw. Schwingungen. DAS kann man zählen ... Primär kommt es ja darauf an, wieviel im Glas ankommt und nicht, wieviel aus der Flasche entnommen wurde. Das ist zwar meistens das Gleiche, aber längst nicht immer.
Den Dosierer hatten wir hier schon "dingfest" gemacht. Dass die Menge der Entnahme vorher stimmen muss und die Genauigkeit auch, das ist die Voraussetzung für die hier gestellte Forderung.
du könntest auch über auslitern und eine Drehbewegung die Flaschen leeren
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