Hallo, zum Verkauf stehen 5 Stück Igel 1/2 ThinClients mit Igel Linux Betriebssystem. Es lässt sich problemlos auch Debian oder Windows XP Embedded darauf betreiben. ein paar Daten: - 256MB RAM - 128MB Flash (CF Karte) - IDE Anschluss (44 Pin RM 1,27) - VIA C3 Eden 400MHz CPU - Betriebsspannung 12V max. 4A Die Geräte sind ohne Netzteil und Standfuß! Dachte so an 15€ pro Stück + 4€ Versand als Päckchen. Gruß Benedikt
Wie ist denn das Teil im Vergleich zum RaspberryPi im Bezug auf Rechenleistung und Stromverbrauch?
Ich denke, der Raspberry hat auf jeden Fall einen geringeren Energieverbauch. Bezüglich Rechenleistung kann ich nichts sagen. Ich denke, die Teile kann man eher für andere Anwendungen brauchen, als den Raspberry. Stichtwort: x86 CPU, serielle Schnittstelle, VGA.
Benedikt Patt schrieb: > Ich denke, der Raspberry hat auf jeden Fall einen geringeren > Energieverbauch. Bezüglich Rechenleistung kann ich nichts sagen. Das ist klar, ein Faktor wäre interessant. > Ich denke, die Teile kann man eher für andere Anwendungen brauchen, als > den Raspberry. Stichtwort: x86 CPU, serielle Schnittstelle, VGA. Auch das ist klar, nur hab ich keinerlei Vorstellung von einem VIA mit 400 Mhz.
Die 400Mhz CPU des Igels hat nur eine 200Mhz FPU. Die Performance ist wesentlich schlechter als die eines Celeron Mendoccino mit 400Mhz. Gruss Matze
Daniel schrieb: > Wie ist denn das Teil im Vergleich zum RaspberryPi im Bezug auf > Rechenleistung und Stromverbrauch? Bin zwar kein Experte und habe auch keine Vergleichsdaten vorliegen, kann aber echt nicht glauben, dass der Rasp. Pi mit diesem PC-Prozessor mithalten kann. Der nackte Prozessortakt ist nicht alles
Ich habe jetzt nur Erfahrungen mit 1GHz VIAs, aber die Performance dürfte sich vermutlich einigermaßen linear zur Taktung verhalten. Mit einer AMD oder Intel CPU ähnlicher Taktung sind die VIAs definitiv nicht zu vergleichen. Dafür aber recht sparsam, sollten idle unter 10W liegen. Desktopsystem zum Arbeiten kann man völlig vergessen. Minimales Linux als Firewall dürfte hingegen auch mit den 400MHz dingern möglich sein. Grob geschätzt würde ich sagen: Mit einer 200 MHz Intel/AMD-CPU vergleichbar. Am sinnvollsten dürfte tatsächlich der Einsatz als ThinClient sein.
Ich habe 2 vergleichbare Thinclients laufen, mit Xubuntu bzw. Lubuntu ist das ganz ordentlich, Firefox bzw. Libreoffice überfordert das Teil aber.
...-. schrieb: > Ich habe 2 vergleichbare Thinclients laufen, mit Xubuntu bzw. Lubuntu > ist das ganz ordentlich, Firefox bzw. Libreoffice überfordert das Teil > aber. Das sind dann aber keine Thinclients, dann würden Firefox und LibreOffice nämlich auf dem Terminalserver laufen.
Hmm gegen eine kleine Aufwandsentschaedigung (Kastenbier + Versand) wuerde ich sie dir abnehmen. Einen wirklichen Nutzen haben sie nicht mehr, allerdings wuerde ich sie zu einen Cluster zusammen schliessen um mit MPI rumzuspielen.
Am besten damn small linux drauf installieren. . Ggfs. Den flash tauschen Gegen sschnelleren Danach ihn wie ein thinclient nutzen . Rdp, vnc etc oder als terminal konsole etc.
Damn Small Linux ist: - Uralt - Unsicher - Noch auf 2.4 Kernel basierend. Ich weiss nicht wie man den alten Schrott noch empfehlen kann. Man kann mit buildroot direkt ein minmal Linux mit Xorg erstellen.
Xpe ist auch uralt.. Dafür läuft es aber auf der alten kiste schnell.. unsicher ist relativ da thinclient.
Eine alte OpenSSL Version zu nutzen ist sicher nicht Klug. TinyCore ist z.B. aktuell, schneller als DSL. Wer Thinclients einsetzt wird ohne Hin das KnowHow haben diese einzurichten. Und wenns schon Linux sein soll, kann man auch mal eben ein Buildroot laufen lassen. Dann ist alles aktuell und ausreichend schnell. Fuer RDP und VNC brauchts ja noch nichtmal XOrg. Da gibt es auch Clienten die kann man mit DirectFB direkt auf dem CLE266 Framebuffer laufen lassen. So was kommt dann gut mit nur 64Mb Ram aus. Da die CPU nur Tastatur, Maus und Bildschirm/Netzwerk machen muss.
Matthias I. schrieb: > Eine alte OpenSSL Version zu nutzen ist sicher nicht Klug. > > TinyCore ist z.B. aktuell, schneller als DSL. > Wer Thinclients einsetzt wird ohne Hin das KnowHow haben diese > einzurichten. > Und wenns schon Linux sein soll, kann man auch mal eben ein Buildroot > laufen lassen. > Dann ist alles aktuell und ausreichend schnell. > Fuer RDP und VNC brauchts ja noch nichtmal XOrg. Da gibt es auch > Clienten die kann man mit DirectFB direkt auf dem CLE266 Framebuffer > laufen lassen. > So was kommt dann gut mit nur 64Mb Ram aus. > Da die CPU nur Tastatur, Maus und Bildschirm/Netzwerk machen muss. Sehr gut. Hier wird man beraten.
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