Heinrich schrieb:
> Nase schrieb:
>> Wie und warum denn? Es ist ja eben garkein Zustandsautomat.
>
> Warum nicht? Ich habe ja fest definierte Zustände und Übergänge.
Naja, du hast statische Übergänge, die von nichts abhängen. Und du hast
Ausgänge, die nur vom Zustand abhängen. Damit hast du einen unbedingten
Moore-Automaten... und eigentlich alles weggelassen, was
Zustandsautomaten im FPGA interessant machen.
Das ist im Endeffekt eben nur ein Zähler, der ein ROM adressiert:
. Zustandsgröße ist der Zähler selbst,
. der Übergang hängt nur vom Zustand=Zähler ab (=keine Eingänge),
. das Übergangsnetzwerk ist ein Addierer, der +1 berechnet,
. die Ausgänge hängen nur vom Zustand=Zähler ab (=Moore),
. das Ausgangs-Netzwerk ist das ROM.
Es steht dir natürlich frei, jede andere Zustandskodierung mit
entsprechendem Ausgans- und Übergangsnetzwerk zu benutzen. Die
Binärkodierung ist nur eine der Möglichkeiten. Aber sie ist eine recht
anschauliche in diesem Fall... und mit einem ROM möglicherweise auch
eine recht effiziente.