Hallo Ein Bekannter fragte mich ob ich nicht mal seine Kamera beliebeugeln kann. Obwohl er das Orginale Steckernetzteil benutzte und auch das orginal Kabel passierte nix. Keine Ladung, keine funktion etc.. Also bei mit zu Hause benutzte ich das Netzteil eines iPhone3, wo ich wusste, das das definitiv funktioniert. Wieder fehlanzeige. Also kanns eigentlich am Netzteil nicht liegen, oder ? Also mal die effektive Akkuspannung gemessen. Ergebnis = 0,00 Volt (auweia) Teifentladung....warum nur....zu lange liegezeit, kaputte Ladeeletronik usw. ??? Auf dem Akku steht 3,7 Volt 720mAh also am Netzteil 3,5 Volt eingestellt, bei einer Strombegrenzung von 75mA. Somit koennte man den Akku auch extern laden. Kurz Akku so bestromt (maximal 10 sek.) und schon zeigt der Akku statt 0,00 gleich 3,08 Volt an. Wie geht das denn ??? Also nicht lange gefackelt und Akku wieder ins orginale Geraet und orginal Ladekabel dran... wie neu!! Geraet laedt den Akku als wenn nix gewesen waere. Kann mir jemand plausibel erklaeren was da Chemisch/elektronisch mit dem Akku passiert ist ?? Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Kann mir jemand plausibel erklaeren was da Chemisch/elektronisch > mit dem Akku passiert ist ?? Chemisch ist da gar nix passiert. Die Schutzschaltung hatte wegen Tiefentladung den Akku von den Akkukontakten getrennt.
Hallo Da muesste ja dann in dem kleinen Akku eine elektronische Schaltung sitzen, die die Anschlusskontakte vom eigentlichen Akku trennt. Wobei dann wieder solche Warnhinweise wie: " ... Kontakte nicht kurzschliessen ..." etc. voellig sinnfrei waeren. Bei einem Akku, der 0,00 V hat, haette ich erwartet das die Spannung nach 10sek. am Labornetzteil vielleicht auf 0,01 oder 0,02V gestiegen ist. Aber gleich sprunghaft auf 3 V ? Das macht mich stutzig. Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Da muesste ja dann in dem kleinen Akku eine > elektronische Schaltung sitzen, die die Anschlusskontakte > vom eigentlichen Akku trennt. Ist dir schon mal aufgefallen, dass Li-Akkus von Handys oft mehr als 2 Kontakte haben, obwohl es sich um eine einzelne Zelle handelt? Bei denen ist integrierte Elektronik also offensichtlich. Was nicht heisst, dass 2polige keine drin haben können. 18650er Standardzellen gibts mit und ohne. http://www.lygte-info.dk/info/battery%20protection%20UK.html
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Asko B. schrieb: > Da muesste ja dann in dem kleinen Akku eine > elektronische Schaltung sitzen, die die Anschlusskontakte > vom eigentlichen Akku trennt. Ja, ist mitunter so. Und man sieht es dem Akku von aussen nicht immer an. Die Schaltung kann Überspannung (Überladung), Unterspannung (Tiefentladung), Temperatur messen und abschalten. Kurzschluss nicht, dazu müsste ein Stromshunt verbaut sein, und da Lipos auf hohen Strom ausgelegt sind, ist die Unterscheidung zwischen hohem Strom und Kurzschlussstrom unsicher. Theoretisch wird bei durch Kurzschluss verursachter Unterspannung abgeschaltet, aber da das sehr von Akkuzustand, Temperatur, Widerstand der Kurzschlussstrecke... abhängt, würde ich mich da nicht drauf verlassen.
Sogar in einem winzigen digitalen Bilderrahmen für den Schlüsselbund ( Renkforce von Conrad ) ist der Li-Po Akku mit Schutzschaltung bestückt. Das führte zu massiven Problemen, denn die Teile waren beim Kauf schon auf Null Volt ( abgeschaltet ). Leider hat die normale USB Ladefunktion nicht ausgereicht, um das Gerät wieder zu wecken. Ich möchte nicht wissen, wie viele Rückläufer es da gab. Bei meinem habe ich den Akku rausgebaut, und mit einem Labornetzteil vorsichtig wieder zum Leben erweckt.
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