Hallo Leute, ich werde mir demnächst ein Labornetzgerät zulegen. Da ich die Statron geräte wirklich gut finde, aber gern ein paar Features nicht vermissen möchte sehe ich drei Möglichkeiten: - anderen Hersteller wählen - Kompletter Eigenbau - Statron umbauen und die Steuerung auf µC-Basis bauen Einen anderen Hersteller wählen ist preislich nicht attraktiv, da die Kombination aus Statron-Qualität und Digitaler Steuerung nur bei recht hochwertigen Geräten (TTi, R&S, ...) zu finden ist. Ein kompletter Eigenbau frist leider viel Zeit, würde aber auch in Frage kommen. Aber wie wäre es mit einem fertigen Netzgerät zB Statron 2224.9 und einem Umbau? Der ganze Regelteil kann drin bleiben, es müssten nur ein paar DA-Wandler und AD-Wandler dazu, ein neues Display würde ich spendieren, Tasten, Kommunikationsschnittstellen, etc. Was haltet ihr davon bzw. hat das schon mal jemand versucht? Grüße
Stephan Meter schrieb: > Was haltet ihr davon Fur eine brauchbare Antwort müsste der Schaltplan des Geräts vorliegen...
Stephan Meter schrieb: > Aber wie wäre es mit einem fertigen Netzgerät zB Statron 2224.9 > und einem Umbau? Der ganze Regelteil kann drin bleiben, es müssten nur > ein paar DA-Wandler und AD-Wandler dazu, Grundsätzlich keine schlechte Idee. Ich würde allerdings einen Umschalter einbauen, der den alten Zustand wieder herstellt. Im praktischen Betrieb wirst Du dann vielleicht feststellen, das Du die µC-Gimmiks seltener brauchst, als Du vorher geglaubt hast. :-)Insbesondere Einstellung von Spannungen per+-Tasten halte ich eher für nervig und nichtfür sinnvoll. Unabhängig von µC oder nicht: Wenn eine genaue Spannung z.B. zum Laden von Li-Akkus benötigt wird, würde ich immer ein genaues Multi- meter zur Kontrolle an den Ausgang hängen. Gruss Harald
Hier habe ich zumindest schonmal den Schaltplan des 2224.1 Die Netzteile werden sich nicht vom Aufbau, nur von der Dimensionierung der Elemente unterscheiden.
Harald Wilhelms schrieb: > Grundsätzlich keine schlechte Idee. Ich würde allerdings einen > Umschalter einbauen, der den alten Zustand wieder herstellt. > Im praktischen Betrieb wirst Du dann vielleicht feststellen, > das Du die µC-Gimmiks seltener brauchst, als Du vorher geglaubt > hast. :-)Insbesondere Einstellung von Spannungen per+-Tasten > halte ich eher für nervig und nichtfür sinnvoll. Unabhängig > von µC oder nicht: Wenn eine genaue Spannung z.B. zum Laden > von Li-Akkus benötigt wird, würde ich immer ein genaues Multi- > meter zur Kontrolle an den Ausgang hängen. > Gruss > Harald Die Vorgabe per Tasten finde ich auch nicht so hilfreich. Da würde ich schon bei Potis oder Drehgebern bleiben. Mir geht es vor allem um solche Dinge wie elektronische Sicherung, Fernsteuerung, Arbiträrfunktion für Spannungsrampen. Als (auch wenn nicht ganz erreichbares) Ziel wäre ein Hameg HMC8041 erstrebenswert, auch fein, aber ohne Arbiträrfunktion ist ein TTi PL303-P. Da will ich so grob hin was die Funktionalität angeht.
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