Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik alter Nixie Zähler


von Aufräumer (Gast)


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Beim Aufräumen bin ich auf einen Zähler Elesta PCS701 gestoßen.
Evtl. handelt es ich dabei um eine 1-Achs-Anzeige für Werkzeugmaschinen, 
habe aber keine Info zu dem Gerät gefunden.

von Jan R. (Gast)


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und jetzt willst du ihn verschenken verkaufen? Wenn ja hätte ich 
grundlegend interesse...

von Peter D. (peda)


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Die Nixies und 74141 auslöten und vertickern, der Rest ist Schrott.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Peter Dannegger schrieb:
> Die Nixies und 74141 auslöten und vertickern, der Rest ist Schrott.

Banause!

von isnah (Gast)


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Das ist swissmade aus den 1970er und dazu in einem "ladenneuen" Zustand.
Ich würde mich hüten den Ratschlag von "Schrotthändler" Dannegger zu 
befolgen. ;-)

von JoergL (Gast)


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Schickes Gerät. Danke für die Fotos.
Im Gehäuse gegenüber vom Netztrafo ist eine Tüte mit einem Zettel.
Vielleicht der Schaltplan?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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isnah schrieb:
> dazu in einem "ladenneuen" Zustand.

Bis auf die Lochrasterplatine, würde ich mal vermuten, oder?

Was die wohl machen soll?

von Aufräumer (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Was die wohl machen soll?

Bis auf die elektrischen Modifikationen  wirkt das Gerät innen wie 
Ladenneu weil es keine Lüftungsöffnungen besitzt und deshalb wohl auch 
kein Staub usw. eingedrungen ist. Die Lochrasterplatine hat wohl 
irgendein Student gebastelt und auf zwei Bolzen eingeklebt. Als ich das 
Gerät vor ca. 20 Jahren bekommen habe, habe ich diese analysiert, einen 
Schaltplan skizziert und im Gerät eingetütet abgelegt. Sie enthält drei 
OPs als Mikrofonverstärker und ist mit dem Zähleingang verbunden. Der 
Mikrofoneingang ist als 3,5mm Klinkenbuchse rückseitig vorhanden. Die 
originalen Buchsen auf der Rückseite sind getrennt. Eine dreipolige 
Buchse (up down Gnd) habe ich damals in eine vorhandene Bohrung 
eingesetzt und mit der grauen Leitung zum Zähleingang verbunden. 
Verwendet habe ich das Gerät dann aber nicht, sondern eingelagert. 
Jetzt, bei der Recherche nach alten Elesta Geräten habe ich mehrachsige 
Positionsanzeigen für Werkzeugmaschinen gefunden, bei denen je eine 
Achse mit dem vorliegenden Gerät übereinstimmt. Ich vermute, dass die 
große Aschlussbuchse mit den Halteklammern ein Eingang für 
Encodersignale A+ A- B+ B- Ref... ist. Hinter der Buchse befinden sich 
viele Lötstifte, an denen sie wohl mal angeschlossen war.

von Achim H. (anymouse)


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Ich werde aus Deinen Posts nicht schlau: Was möchtest Du? Das Gerät 
vorstellen, nach Informationen fragen oder es loswerden?

von pegel (Gast)


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Ein schöner Count-Down Zähler für Y3k ;)

von Aufräumer (Gast)


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Achim Hensel schrieb:
> Was möchtest Du? Das Gerät
> vorstellen, nach Informationen fragen oder es loswerden?

Vorgestellt ist es hiermit.
Evtl hat jemand Informationen darüber.
Und möglicherweise will es jemand unbedingt haben.


Und anbei noch das was meine Recherche ergeben hat

von xox (Gast)


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oder hier mal fragen

http://www.zelectronic.ch/

von Aufräumer (Gast)


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xox schrieb:
> oder hier mal fragen
>
> http://www.zelectronic.ch/

Habe ich versucht, weil die ja darauf hinweisen über alte Elesta Geräte 
Auskunft zu liefern.
Aber das Kontaktformular auf der Seite hat nicht funktioniert.

Ich könnte das Teil ja wieder in den Originalzustand veretzen und 
weitere 20 Jahre einlagern, bis es richtig wertvoll wird.

Oder ich verwende den Zähler als Uhr indem ich ihn per Mikrocontroller 
im Sekundentakt hochzähle und zu Beginn jeder neuen Minute zurücksetze 
und dann die aktuelle Uhrzeit in hohem Tempo hochzählen lasse.
Dadurch wird er zur Nixie-Uhr und ist trotzdem der ursprüngliche Zähler 
was man jede Minute bei der Neujustage der Uhrzeit mitverfolgen kann.
Bei 1MHz Eingangstakt braucht er dann 235900µs um auf den Maximalwert 
von 23:59:00Uhr hochzuzählen.
Falls er Encodersignale zählen kann müsste er ja recht schnell sein.

von Frickeler (Gast)


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Ja ja, so habe wir 1970 gebaut. Eine gefriemelte 
Lochrasterplatine(offen.jpg) und jede Menge Fädeldtaht waren immer 
dabei.

Ist das heute immer nich so?

von Harald W. (wilhelms)


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Aufräumer schrieb:

> Ich könnte das Teil ja wieder in den Originalzustand veretzen und
> weitere 20 Jahre einlagern, bis es richtig wertvoll wird.

Ob die derzeitige "Nixie-Hype" bis dahin anhält, kann keiner vorraus-
sagen. Und moderne Zähler als selbstständiges Gerät sind vermutlich 
inzwischen deutlich billiger als zur Bauzeit Deines Gerätes.
Gruss
Harald

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Aufräumer schrieb:
> Oder ich verwende den Zähler als Uhr indem ich ihn per Mikrocontroller
> im Sekundentakt hochzähle und zu Beginn jeder neuen Minute zurücksetze
> und dann die aktuelle Uhrzeit in hohem Tempo hochzählen lasse.

Du musst den Zähler doch nur einmal am Tag zurücksetzen, und zwar beim 
Wechsel von 0235959 auf 0000000. Beim Minutenwechsel benötigt er dann 41 
Impulse und beim Stundenwechsel 4041 Impulse.

von Peter D. (peda)


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Aufräumer schrieb:
> Ich könnte das Teil ja wieder in den Originalzustand veretzen und
> weitere 20 Jahre einlagern, bis es richtig wertvoll wird.

Träum weiter.
Die Maschinen, zu denen das Teil gehörte, sind bestimmt schon längst 
verschrottet. Wer soll dann daran Interesse haben?

Für Nixies scheint es zur Zeit einen Markt zu geben, das kann sich aber 
ganz schnell ändern.
Vielleicht findest Du einen, der für den Satz Nixies + Treiber-IC 50,-€ 
springen läßt. Dann hast Du ein sehr gutes Geschäft gemacht.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Peter Dannegger schrieb:
> Für Nixies scheint es zur Zeit einen Markt zu geben, das kann sich aber
> ganz schnell ändern.

Wird sich nicht wesentlich ändern, schließlich sind das alles
Altbestände, und die Dinger verbrauchen sich von selbst.

Man sollte bei diesem „Markt“ jedoch nicht vergessen, dass die dafür
gezahlten Preise immer noch deutlich unter dem liegen (zumindest,
wenn man das mal inflationsbereinigt), was Nixie-Röhren zu „ihrer“
Zeit gekostet haben.  Die waren damals so teuer, dass sich keiner
gewagt hätte, sie in Konsumgüterelektronik zu verbauen.

Die jetzt gezahlten Preise sind also durchaus nicht besonders hoch,
auch wenn einem das so vorkommen mag (und wenn sie vielleicht
zwischenzeitlich mal auf Schrottpreis-Niveau gelegen haben, weiß ich
nicht).

: Bearbeitet durch Moderator
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Die waren damals so teuer, dass sich keiner
> gewagt hätte, sie in Konsumgüterelektronik zu verbauen.

Zumindest in den frühen 1970er Jahren waren sie als Programmanzeige in 
Fernsehgeräten einigermaßen verbreitet, z.B. bei dem Stolz meiner 
Eltern, einem Grundig Super Volor.

Nach langer Suche habe ich bei Youtube ein Video gefunden, in dem man 
u.a. die Nixieanzeige sieht. In den Kommentaren wird auch exakt diese 
Frage erörtert.

https://www.youtube.com/watch?v=7PCdrilozL4

Nachtrag:

ARGH, ganz großer Fehler: VFD sind natürlich nicht dasselbe wie 
Nixieröhren! Ich hatte sie gedanklich verwechselt, obwohl mir der 
Unterschied natürlich klar ist.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Andreas Schweigstill schrieb:
> VFD sind natürlich nicht dasselbe wie Nixieröhren!

Yep, und VFD sind in der Tat in Konsumgütern recht verbreitet.

Aber die Nixie dürfte da eher die Ausnahme geblieben sein.  (Scheint
auch einigermaßen klein zu sein, oder?  Besonders die großen waren
ja richtig teuer.)

von joergk (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Die waren damals so teuer, dass sich keiner
> gewagt hätte, sie in Konsumgüterelektronik zu verbauen.

Doch, aber selten.
Ich erinnere mich noch sehr genau an den alten Fernseher meiner 
Großeltern, der hatte zur Anzeige des ausgewählten Programmes eine 
Nixi-Röhre.
Die Programmauswahl erfolgte über Sensortasten am Gerät.
War aber wohl tatsächlich die Ausnahme

Jörg

von Paul B. (paul_baumann)


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Ich habe für Z570M im Konsum-Bastlerbedarf seinerzeit 22 Mark/Stück
bezahlt.

Ja, wer eine anständige Uhr haben wollte, wie sonst kaum Einer, der hat
das eben bezahlt.
Diese Uhr ist mir an der Arbeit gestohlen worden, dem Dieb soll sie noch
heute im Halse steckenbleiben.
:-(

Es gab auch ein Fernsehgerät, welches eine (vielleicht auch 2)
von diesen Ziffernazeigeröhren als Kanalanzeige besaß.
M.E.n. ein "Stella" oder "Ines"

MfG Paul

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Paul Baumann schrieb:
> Es gab auch ein Fernsehgerät, welches eine (vielleicht auch 2)
> von diesen Ziffernazeigeröhren als Kanalanzeige besaß.

Für die beiden Programme des DDR-Fernsehens brauchte man doch nur eine
„1“ oder „2“. :-)  War dann wohl das Pendant zu obigem Grundig (nur
noch als SW-Gerät), die Ausnahme von der Regel.

von Paul B. (paul_baumann)


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Jörg schrob:
>Für die beiden Programme des DDR-Fernsehens brauchte man doch nur eine
>„1“ oder „2“. :-)

Ja, jetzt wo Du's sagst: Es war doch nur die eine Röhre drin -das fällt
mir gerade wie Schuppen aus den Haaren.

MfG Paul

von Thosch (Gast)


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Der Farbfernseher, den meine Großeltern ab Mitte der 1970er Jahre
hatten, ein Philips Goya SLU, besaß eine Nixie-Röhre für die 
Programmanzeige.
Das war 'ne ZM1000 von Valvo (klar, bei einem Philips Gerät...)

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Andreas Schweigstill schrieb:
>> VFD sind natürlich nicht dasselbe wie Nixieröhren!
>
> Yep, und VFD sind in der Tat in Konsumgütern recht verbreitet.

Man sollte nicht mehrere Threads durcheinanderbringen... :-(

Ich war gedanklich gerade bei dem Multimeter-Thread, in dem ich mich 
über das VFD eines HP34401A ausgelassen hatte. Deswegen gab es bei mir 
diesen inneren Fehlalarm.

von Paul Baumann (Gast)


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Andreas schrabte:
>Man sollte nicht mehrere Threads durcheinanderbringen... :-(

>Ich war gedanklich gerade bei dem Multimeter-Thread, in dem ich mich
>über das VFD eines HP34401A ausgelassen hatte.

Da hat Dir Dein Adressdekoder einen Streich gespielt. Das passiert im
Gedränge auf dem Damenklo..
;-)

MfG Paul

von Quack (Gast)


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Peter Dannegger schrieb:
> Vielleicht findest Du einen, der für den Satz Nixies + Treiber-IC 50,-€
> springen läßt.

Meine Guete, verzapfst du einen Unsinn. Die Nixies alleine sind schon 
das Doppelte wert.

von LK (Gast)


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Um 1970 herum gab es beim blauen C einen netzbetriebenen
Tischrechner (mit immerhin den vier Grundrechenarten) für
rund stolze 900DM zu kaufen. In dem Gerät war tatsächlich
ein knappes Dutzend Nixies verbaut. Sah so ähnlich aus:

https://www.flickr.com/photos/jkeller-ch/5610031831
https://www.flickr.com/photos/jkeller-ch/5610032767

Auch REVOX spendierte damals seinem High-End-Tuner A720
fünf Nixies für die Frequenzanzeige:

https://www.flickr.com/photos/touho/3043177870

von Georg (Gast)


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Paul Baumann schrieb:
> Ja, wer eine anständige Uhr haben wollte, wie sonst kaum Einer, der hat
> das eben bezahlt.

Was war denn daran anständiger als an einer heutigen Anzeige mit LED 
oder LCD?

Wir hatten einen (unglaublich teuren) Tischrechner mit Nixies, aber dem 
hat nie jemand eine Träne nachgeweint.

Georg

von Harald W. (wilhelms)


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Georg schrieb:

> Was war denn daran anständiger als an einer heutigen Anzeige mit LED
> oder LCD?

Die Zahlen sind wesentlich besser zu erkennen, als die heute
üblichen eckigen Siebensegmentzahlen.
Gruss
Harald

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Harald Wilhelms schrieb:
> Die Zahlen sind wesentlich besser zu erkennen, als die heute
> üblichen eckigen Siebensegmentzahlen.

Es sind halt Analoganzeigen. ;-)  (von der Form her)

von Peter D. (peda)


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Paul Baumann schrieb:
> Ich habe für Z570M im Konsum-Bastlerbedarf seinerzeit 22 Mark/Stück
> bezahlt.

Ich hatte mir auch 4 Stück gekauft, hab sie allerdings nie eingesetzt.
Irgendwann gab es die schönen und einfach anzusteuernden VQE24 und da 
interessierten mich diese häßlichen Röhren nicht mehr.
Der Ablesewinkel ist auch nicht so dolle, schnell werden die hinteren 
Ziffern abgeschnitten.

Ganz früher gabe es noch diese dekadischen Zählröhren mit 10 
Leuchtpunkten.

von Harald W. (wilhelms)


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Peter Dannegger schrieb:

> Ganz früher gabe es noch diese dekadischen Zählröhren mit 10
> Leuchtpunkten.

Naja, damals konnte man es nicht besser, aber die sind nun wirklich
schlecht abzulesen.

von Paul Baumann (Gast)


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Peter schrub:
>irgendwann gab es die schönen und einfach anzusteuernden VQE24 und da
>interessierten mich diese häßlichen Röhren nicht mehr.

Georg schribbelte:
>Was war denn daran anständiger als an einer heutigen Anzeige mit LED
>oder LCD?

>Wir hatten einen (unglaublich teuren) Tischrechner mit Nixies, aber dem
>hat nie jemand eine Träne nachgeweint.

Ich hatte mal einen Wagenheber für den Wolga, der passte nicht an den
Trabant.

(Diese Aussage ist genauso sinnvoll wie Deine)
;-)

Die Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Du wirst lachen:
Ich habe vor ca. 2 Jahren eine neue Uhr mit Ziffernanzeigeröhren
gebaut, von denen ich eine ganze Armada in Form einer Tischrechner-
anzeige auf dem Flohmarkt fand. Die Dekoder waren mit auf der Platine.

Ein Atmega8 steuert das Ganze (nicht zeitmultiplex, sondern statisch)
Jeder, der in meiner Wohnung diese Uhr sah, staunte und stellte Fragen
dazu.


MfG Paul

von Georg (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Die Zahlen sind wesentlich besser zu erkennen, als die heute
> üblichen eckigen Siebensegmentzahlen.

Da ist deine Evolution noch nicht weit genug fortgeschritten, die 7 
Segmente werden bald allen Menschen selbstverständlich sein - 
wahrscheinlich schreibt man Zahlen dann schon in der Grundschule so :-)

Georg

von Harald W. (wilhelms)


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Georg schrieb:

> Da ist deine Evolution noch nicht weit genug fortgeschritten, die 7
> Segmente werden bald allen Menschen selbstverständlich sein -
> wahrscheinlich schreibt man Zahlen dann schon in der Grundschule so :-)

...und warum gibt es in den recht modernen Agilent-Mutimetern
mit OLED-Anzeige wieder schöne, runde Zahlen?

von Route_66 H. (route_66)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Ganz früher gabe es noch diese dekadischen Zählröhren mit 10
> Leuchtpunkten.

> Naja, damals konnte man es nicht besser, aber die sind nun wirklich
> schlecht abzulesen.

Dafür war der Zähler schon eingebaut!

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von LK (Gast)


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> ...und warum gibt es in den recht modernen Agilent-Mutimetern
> mit OLED-Anzeige wieder schöne, runde Zahlen?

Ein optisch ansprechendes Display wirkt modern, fortschrittlich und 
wertig. Marketing-Fuzzis eines Herstellers wissen ganz genau, dass
sich dadurch das Kaufverhalten unterschwellig manipulieren lässt.

Signifikante Nachteile von OLEDs – wie etwa die (noch) vergleichsweise
geringe Lebensdauer – treten auf diese Weise in den Hintergrund und
werden weniger negativ wahrgenommen.

von Bernd F. (metallfunk)


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Peter Dannegger schrieb:

> Träum weiter.
> Die Maschinen, zu denen das Teil gehörte, sind bestimmt schon längst
> verschrottet. Wer soll dann daran Interesse haben?

Peter, besuche mich mal in meiner Werkstatt :)

Eine Drehbank dreht. Egal, ob die 5 Jahre alt ist oder
60 Jahre.


Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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joergk schrieb:
> Ich erinnere mich noch sehr genau an den alten Fernseher meiner
> Großeltern, der hatte zur Anzeige des ausgewählten Programmes eine
> Nixi-Röhre.
> Die Programmauswahl erfolgte über Sensortasten am Gerät.

Jo, das war vermutlich ein Nordmende - 8 riesige Sensortasten und ne 
Nixie als Programmanzeige, die die 9 und die 0 nie zeigen musste, denn 
es gab ja nur Programm 1 bis 8. Was für eine Verschwendung :-)
Die Kiste gab es wie den Philips Goya auch in Schleiflack Weiss.

: Bearbeitet durch User
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