Hallo ihr lieben Leute Ich bin ein absoluter Neuling in Sachen Elektronik und finde irgendwie gar nichts mit der Sufi Ich habe da ein Projekt in Arbeit, und komme da einfach nicht weiter. ich suche nach einer Möglichkeit ein Möbelstück in der höhe ca. 20. 40 cm elektrisch zu regulieren. Das Problem daran ist, dass ich hier 4x Füße habe und die sich immer gleich ausfahren (oder einfahren) sollen …... (Modul 1) Außerdem sollte man das Ganze auch erweitern können um bis zu 5 Module (pro Modul 3-4 Füße) Und wie wenn das nicht reichen würde, das Ganze noch mit nur einfachen Tastern oder einem wipp Schalter. Ach ja bevor Ichs vergesse, der Motor bewegt je eine Spindel, welche dann ähnlich wie eine Hebebühne aus oder ein fährt Jeder Fuß sollte ein Gewicht von bis zu 30 Kg tragen… Leider kann das Gewicht variieren, so dass nicht jeder Motor dasselbe Gewicht trägt. Kriterien sind: Es sollte zuverlässig sein, eine Achse reicht Kostengünstig wäre schon wichtig Erweiterungsfähig (Plug & Play wäre toll) Es sollte ohne Rechner machbar sein Hat jemand eine Idee? Danke schon mal FERRE
Markus Schinagl schrieb: > Ich finde irgendwie gar nichts mit der Sufi Ich auch nicht, weil ich keine Sufi kenne. Falls Du Sofi meinst; während dieser sollte man das Licht einschalten, um etwas zu finden. > ich suche nach einer Möglichkeit ein Möbelstück in der höhe ca. 20. 40 > cm elektrisch zu regulieren. Da solltest Du erst einmal die mechanischen Probleme lösen. Die elektrischen Probleme sind dagegen trivial. Gruss Harald
dann bin ich hier richtig =) ja hab ich gemeint mechanisch hab ich schon gelöst und es klappt > Die > elektrischen Probleme sind dagegen trivial. Genau das wollte ich hören Was kannst du mir hier empfehlen ? wie würdest du das Lösen ? kannst du mir vielleicht vorschlagen ?
Wie gesagt ich bin absoluter Neuling und hab ja noch nicht einmal eine Ahnung, nach was ich suchen muss =( es gibt hier soooo viele Beiträge, dass mal leicht die Übersicht verliert
Welche Motoren hast du jetzt eingesetzt? Markus Schinagl schrieb: > Was kannst du mir hier empfehlen ? > wie würdest du das Lösen ? > kannst du mir vielleicht vorschlagen ? Besorg dir je Motor einen passenden Motortreiber und schließe diesen mitsamt den Schaltern/Tastern an einen Mikrocontroller an. Je nach Motor sind die Treiber relativ günstig und für den Mikrocontroller-Einstieg entweder das Tutorial hier durcharbeiten oder mal einen Arduino anschauen, den gibts auch mit Motorshield...
Nein so weit war ich noch nicht, ich wollte einfach mal sehen ob die Mechanik (Ver schub) funktioniert bevor ich Schrittmotoren kaufe (neuland... ist mir für Learning by doing zu teuer ^^) Sehe ich das richtig ? ich brauch nur einen Schrittmotor + Motordriver und einen Mikrocontroller und das war´s ? das hört sich ja gar nicht so kompliziert an =) kann man dass dann einfach beliebig erweitern ? ... Klasse ! Wo bekomme ich diese teile einigermaßen günstig her? gibt es unterscheide, bei den Baugruppen ? muss ich irgendetwas besonderes beachten? (Mikrocontroller) DANKE
Markus Schinagl schrieb: > mechanisch hab ich schon gelöst und es klappt Markus Schinagl schrieb: > Nein so weit war ich noch nicht, ich wollte einfach mal sehen ob die > Mechanik (Ver schub) funktioniert bevor ich Schrittmotoren kaufe Ich bin etwas verwirrt. Zum einen sagst du, die Mechanik sei fertig und sie funktioniert. Dann sagst du wieder, du willst die Mechanik noch testen bevor du Motoren kaufst... Ja was jetzt?
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Markus Schinagl schrieb: > Sehe ich das richtig ? > > ich brauch nur einen Schrittmotor + Motordriver und einen > Mikrocontroller > und das war´s ? Für die Ansteuerung (nicht die Stromversorgung ;-) meiner Meinung nach ausreichend. Markus Schinagl schrieb: > kann man dass dann einfach beliebig erweitern ? ... Klasse ! Wenn du jedes Modul unabhängig aufbaust, ja. Also einfach 3-4*Motor --> 3-4*Motortreiber --> Mikrocontroller <-- x*Taster/Schalter Markus Schinagl schrieb: > Wo bekomme ich diese teile einigermaßen günstig her? z.B. eBay Markus Schinagl schrieb: > gibt es unterscheide, bei den Baugruppen ? Sicherlich, hängt von den genauen Anforderungen ab, welcher Motor eingesetzt wird, wie viel der Motortreiber an "Intelligenz" übernehmen soll (was dann nicht in Software auf dem µC implementiert werden muss), und und und... Markus Schinagl schrieb: > muss ich irgendetwas besonderes beachten? (Mikrocontroller) - du musst ihn programmieren können - die richtigen Anschüsse für die Treiber (z.B. über I2C, SPI, RS232 oder über I/Os) - genügend I/Os für Taster/Schalter und LEDs - günstige fertige Platine?
=) versteh ich ... ich hab unter Mechanik nur die mechanische Konstruktion verstanden welche für den verschub (ausfahren des Fußes verantwortlich ist) nicht aber die Motorisierung sorry mein Fehler nun mache ich mir eben Gedanken welche Komponenten (elektrisch) ich verwenden soll, natürlich wollte ich mich erst schlau machen wie ich das ganze richtig angehe da ich in meinem Freundschaftskreis keine Mechatroniker oder der gleichen habe wende ich mich nun hilfesuchend an euch ich muss mich erneut wegen meiner Unkenntnis Entschuldungen,ist absolutes Neuland für mich.
Markus Schinagl schrieb: > ich muss mich erneut wegen meiner Unkenntnis Entschuldungen,ist > absolutes Neuland für mich. Kein Problem. Zum helfen sind wir ja da. Markus Schinagl schrieb: > nun mache ich mir eben Gedanken welche Komponenten (elektrisch) ich > verwenden soll Ich gehe davon aus, dass du weisst wie ein Schrittmotor funktioniert und dass du dir sicher bist dass es die richtige Wahl für dein Projekt ist? Weiss ja nicht wie deine Mechanik da aussieht, aber ich hoffe mal du hast sie so aufgebaut dass der Anschluss eines Schrittmotors möglich ist. Als erstes müsstest du nun einmal einen Schrittmotor suchen, der deine Anforderungen erfüllt. Die kennst du ja am besten, da du weisst wieviel Kraft der Motor haben sollte. In erster Linie würde ich dann mal den Motor und den Motortreiber auswählen. Erst dann wissen wir, was für Anschlüsse dieser benötigt. Meistens sind es soweit ich mich erinnere 3 Anschlüsse die ausreichen um so ein Teil anzusteuern. - Enable - Dir (Direktion) - Puls (Impulse, 1 Impuls = 1 Schritt in den meisten Fällen) Diese drei Signale kann dir eigentlich jeder beliebige Mikrocontroller generieren. Aber wie gesagt, wähl am besten erst einmal den Treiber aus dann können wir uns das ganze noch einmal anschauen.
DomeG schrieb: > Markus Schinagl schrieb: >> kann man dass dann einfach beliebig erweitern ? ... Klasse ! > Wenn du jedes Modul unabhängig aufbaust, ja. Also einfach > 3-4*Motor --> 3-4*Motortreiber --> Mikrocontroller <-- x*Taster/Schalter ok ich versuche zusammen zu fassen =) man könnte damit 4-xx Füße mit einem taster/schalter absolut gleich steuern, so dass keine verschiedenen höhen enstehen würden ?
Markus Schinagl schrieb: > man könnte damit 4-xx Füße mit einem taster/schalter absolut gleich > steuern, so dass keine verschiedenen höhen enstehen würden ? Ja. Alles durch Software lösbar.
Danke leute jetzt komm ich weiter ich melde mich sobald ich den passenden motor gefunden habe
Da alle Füße miteinander verbunden sein müssen, kann man auch eine Rille an der Unterseite der Tischplatte anbringen, in der ein schmaler Zahnriemen läuft. Deckel drauf und weg ist er. Also genau das gleiche wie bei Drähten. Das Hauptproblem bei Schrittmotorsteuerungen ist: Nach jedem Stromausfall ist eine Referenzfahrt fällig, sieht bestimmt lustig aus, wenn im Büro 5 Tische "Kniebeugen" machen. Lehnt sich der Dicke aus der Poststelle, zufällig mal, während der Tisch neu positioniert wird, auf eine Ecke, so sind entweder völlig überdimensionierte Motore nötig, oder Du kannst die verlorenen Schritte von Fußboden aufsammeln. Eine explizite Einzelüberwachung dürfte Kostenmäßig jenseits von Gut und Böse liegen.
Wie sieht denn deine Mechanik jetzt konkret aus? Ein zentraler Motor mit Verteilung auf alle 4 Füsse, oder 4 unabhängige Antriebe? Lad doch mal ein Bild hoch (Bildgröße beachten!), oder einen Screenshot aus dem CAD. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Amateur schrieb: > Das Hauptproblem bei Schrittmotorsteuerungen ist: Nach jedem > Stromausfall ist eine Referenzfahrt fällig, sieht bestimmt lustig aus, > wenn im Büro 5 Tische "Kniebeugen" machen. Das ganze liesse sich durch eine kleine Notstromversorgung und einem EEPROM ganz einfach lösen. Amateur schrieb: > Lehnt sich der Dicke aus der Poststelle, zufällig mal, während der Tisch > neu positioniert wird, auf eine Ecke, so sind entweder völlig > überdimensionierte Motore nötig, oder Du kannst die verlorenen Schritte > von Fußboden aufsammeln. Naja, in deinem Beispiel schon. Allerdings war weder die Rede von einem Tisch, noch einem Büro oder sonst etwas. Je nachdem wo das Teil stehen soll dürfte das kein Problem sein.
>Naja, in deinem Beispiel schon. Allerdings war weder die Rede von einem >Tisch, noch einem Büro oder sonst etwas. Je nachdem wo das Teil stehen >soll dürfte das kein Problem sein. Es war von Möbeln die Rede. Ob die Regale oder Schränke tanzen dürfte wohl kein Unterschied sein. Ersetzt Du den Dicken durch ein stark asymmetrisch belastetes Regal landest Du in der gleichen Schublade. Letzteres natürlich nur, falls eine vorhanden ist.
Ein Einzelmotor in der Mitte ist hier sinnlos, weil man die Möbel ohnehin aneinanderreihen können muss (Baukastensystem Modul 1, Modul 2....) deshalb die Schrittmotoren und die Notwendigkeit sie zu erweitern... es könnte genauso gut sein, dass wie bei einer Wohn wand mehrere Objekte verschiedener oder gleicher art aneinander gereit werden können, und sie zusammen eine Einheit bilden. nun das mit der "Lernfahrt" war mir auch nicht bewusst kann man das irgendwie umgehen ? sprich einen Mech Begrenzungsschalter ?
^^ CAD Zeichnung hättest wohl gerne XD wenn ich alles gelöst habe und ich in Serie gehen kann, und die restlichen Patente stehen, schick ich sie dir XD
Amateur schrieb: > Es war von Möbeln die Rede. Ob die Regale oder Schränke tanzen dürfte > wohl kein Unterschied sein. Die Chance dass sich jemand an deinen Schrank im Keller anlehnt ist aber ein bisschen kleiner als ein Tisch in einem Grossraumbüro. Markus Schinagl schrieb: > sprich einen Mech Begrenzungsschalter ? Endschalter. Markus Schinagl schrieb: > ^^ CAD Zeichnung hättest wohl gerne XD > wenn ich alles gelöst habe und ich in Serie gehen kann, und die > restlichen Patente stehen, schick ich sie dir XD Ich hoffe mal schwer, dass das Ironie war. ;)
XD ich lach mich gerade etwas Krumm ^^ mensch, hätte ich gewusst, dass das ganze so lustig wird, hätte ich schon früher diese Faragen an euch gerichtet^^ ja natürlich ^^ PS.:ich kann euch echt gut leiden ^^ (kein Sarkasmus)
>nun das mit der "Lernfahrt" war mir auch nicht bewusst >kann man das irgendwie umgehen ? >sprich einen Mech Begrenzungsschalter ? Ein Schrittmotor hat üblicherweise keine Ahnung wo er steht. Ein Schritt vor (eventuell auch mehrere) oder einer zurück, mehr ist nicht drin. Nach dem Einschalten fährt man üblicherweise an einen elektrischen Endschalter. Dann weis man (Steuerung) wo der Motor steht und die Elektronik kann sagen bis zum anderen Anschlag sind's noch xxx Schritte. Sprich, wenn mitgezählt wird, weiß sie genau wo das Teil steht (also z.B. 30 Schritte vor dem oberen Ende). Aber erst nach der Referenzfahrt.
Markus Schinagl schrieb: > Kann man die Lernfahrt Umgehen ? Schwierig. Denke es kommt auch etwas draufan, was du genau vor hast. Wenn du garantieren kannst dass die Möbel beim fahren nicht Berührt werden und die Motoren ganz sicher stark genug sind, jeden Schritt zu machen, könnte man Softwaremässig ganz einfach die Schritte zählen, dann kennt man die aktuelle Position. (Gerade ein Projekt neben mir stehen dass genau so funktioniert). Besteht aber die Chance dass da irgendetwas asymmetrisch wird, irgendein Motor vielleicht zu wenig Kraft aufbringen kann um die eine Ecke hochzuheben, die anderen aber weiter fahren, dann wirds schwierig.
Amateur schrieb: > Aber erst nach der Referenzfahrt. Ich denke, diese Referenzfahrt muss man auch ab und zu wiederholen. Ich vermute, innerhalb mehrerer Jahre wird doch mal der eine oder andere Schritt verloren gehen.
Ach so, ich vergaß. Natürlich kann man die Lernfahrt vergessen. Du musst nur jeder Positioniereinheit einen Absolutwert für die aktuelle Position geben. Und natürlich jemanden finden, der diesen bezahlt.
mit anderen Worten spätestens nach einem Stromausfall machen die Füße was sie wollen, der eine runter der andere ruf..... das is aber etwas Käse man kann das also nur lösen, indem man eine Stromerhaltung´s Partie mit an bord nimmt =( welche wiederum keine Dauerlösung darstellt dass is nun ein paradoxem
Amateur schrieb: > Natürlich kann man die Lernfahrt vergessen. Du musst nur jeder > Positioniereinheit einen Absolutwert für die aktuelle Position geben. Es gibt ja auch Drehgeber mit Absolutwertausgang. Ich vermute mal, das da Markus die Preise nicht gefallen werden. Gruss Harald
Markus Schinagl schrieb: > mit anderen Worten > spätestens nach einem Stromausfall machen die Füße was sie wollen, der > eine runter der andere ruf..... Nein, sie machen nicht was sie wollen. Aber angenommen du hast eine Software in der du definierst, dein Motor steht am Anfang bei Position 0. Dann willst du 100 Schritte nach oben. Bei 70 gibt es nun einen Stromausfall. Startest du das Programm neu, fährt der Motor wieder 100 Schritte, somit wärst du dann bei 170 schritten was ja nichtmehr deinem Wunsch entspricht. Man müsste also die Anzahl Schritte zwischenspeichern. Dafür reichen einige Zehntel Sekunden in denen man die Werte in einem EEPROM speichert. Beim aufstarten einfach die Werte wieder auslesen.
Amateur schrieb: > Allerdings war weder die Rede von einem >>Tisch, noch einem Büro oder sonst etwas Wie üblich schreeben die Fragenden niemals was Konkretes zu ihrem Problem so daß die Antwortenden munter rumrätseln sollen. Am besten lässt man das Antworten bei solchen Fragen ganz.
Nicht Böse sein^^ ich denke, dass hier einige schon verdammt gute lösungen sehen, ohne zu wissen, um was es genau geht, also geh ich davon aus, dass die Daten welche hier schon vorhanden sind ausreichen.^^ ok dis sieht vernünftig aus San Lue schrieb: > Dafür reichen einige Zehntel Sekunden in denen man > die Werte in einem EEPROM speichert. Beim aufstarten einfach die Werte > wieder auslesen. also ist es doch möglich die aktuelle Position zu speichern... Frage: ist es möglich eine Referenzfahrt manuell auszulösen ?
Markus Schinagl schrieb: > Nicht Böse sein^^ > > ich denke, dass hier einige schon verdammt gute lösungen sehen, ohne zu > wissen, um was es genau geht, also geh ich davon aus, dass die Daten > welche hier schon vorhanden sind ausreichen.^^ Solange du uns nicht verrätst was du GENAU vor hast, werden wir dir auch nicht viel präziser helfen können.. Ohne Informationen keine Lösungen.. Leider. Markus Schinagl schrieb: > also ist es doch möglich die aktuelle Position zu speichern... Ja ist es. Wichtig ist nur dass beim allerersten einschalten des Systems die Motorposition bekannt ist. Stellst du den ganz runter, kannst du das System mit der Position "0" initialisieren. Fährst du 50 Schritte hoch, zählst du auch in der Software um 50 nach oben. Nun bräuchtest du nurnoch die Versorgungsspannung zu überwachen. Wenn diese bswp. durch einen Stromausfall weg ist, müsstest du Beispielsweise eine Batterie an den uC schalten können, welche diesen für einen Bruchteil einer Sekunde versorgen kann, damit dieser die Daten noch sicher abspeichern kann. Danach wäre das ganze eigentlich kein Problem mehr, vorausgesetzt die Motoren werden nicht durch Kräfte von aussen während des Stromausfalles verschoben. Markus Schinagl schrieb: > Frage: ist es möglich eine Referenzfahrt manuell auszulösen ? Natürlich. Durch einen Schalter am Mikrocontroller könnte man die Motoren Beispielsweise solange fahren lassen, bis sie beim Endschalter sind.
San Lue schrieb: > Schwierig. Denke es kommt auch etwas draufan, was du genau vor hast. > Wenn du garantieren kannst dass die Möbel beim fahren nicht Berührt > werden und die Motoren ganz sicher stark genug sind, jeden Schritt zu > machen, könnte man Softwaremässig ganz einfach die Schritte zählen, dann > kennt man die aktuelle Position. (Gerade ein Projekt neben mir stehen > dass genau so funktioniert). > > Besteht aber die Chance dass da irgendetwas asymmetrisch wird, irgendein > Motor vielleicht zu wenig Kraft aufbringen kann um die eine Ecke > hochzuheben, die anderen aber weiter fahren, dann wirds schwierig. die belastung der einzelnen motoren wird sicher abweichen
Markus Schinagl schrieb: > die belastung der einzelnen motoren wird sicher abweichen Solange die Motoren stark genug sind bleibt ein Schritt ein Schritt. Egal was für eine Last da drauf drückt. Erst wenn die Kraft nichtmehr reicht wirds kritisch.
Eine wichtige Frage ist noch wieviel Drehmoment bei max. Belastung nötig ist. Danach kann man den Motor und evtl. Getriebe aussuchen. Den Schrittmotor musst du ordentlich dimensonieren, wenn der nämlich zu stark belastet wird (zu hohes Drehmoment oder zu hohe Geschwindigkeit) kann der Schritte 'verlieren' und der Controller weiss auch nicht mehr wo der Motor steht. Alternativ eignet sich ein DC-Getriebmotor mit Encoder. Günstig bekommst du z.B. Scheibenwischermotoren, die haben ein Getriebe und drehen rel. langsam mit hohem Drehmoment. An die Mechanik müssen Enschalter dran die sicher Abschalten. Encoder gibt es inkrementell oder absolut, erstere sind billiger zu realisieren, absolut ist je nach Auflösung teuer. Inkrementell wäre mechanisch eine Lochscheibe und Gabellichtschranken (wie in älteren Computermäusen), absolut geht als low Cost Lösung zB mit 10-Gang Poti und AD-Wandler auf der Controllerseite. Der DC-Motor kann dann mit Relais gesteuert werden (feste Geschwindigkeit) oder mit MOSFets wäre eine variable Geschwindigkeit möglich. Bei solchen Mechatronischen Problemen wird dir auch gut im Roboternetz.de geholfen, bzw findest du da gute Grundlagenartikel zu Motor, Getriebe usw.
eine Veränderung von Ausen (was die Position betrifft) kann man zur gänze ausschließen, da sich ja um einen Spindelantrieb handelt (Wagenheber benutzten diese "Technik" meistens
Jojo S. schrieb: > Eine wichtige Frage ist noch wieviel Drehmoment bei max. Belastung nötig > ist. Danach kann man den Motor und evtl. Getriebe aussuchen. Den > Schrittmotor musst du ordentlich dimensonieren, wenn der nämlich zu > stark belastet wird (zu hohes Drehmoment oder zu hohe Geschwindigkeit) > kann der Schritte 'verlieren' und der Controller weiss auch nicht mehr > wo der Motor steht. > Alternativ eignet sich ein DC-Getriebmotor mit Encoder. Günstig bekommst > du z.B. Scheibenwischermotoren, die haben ein Getriebe und drehen rel. > langsam mit hohem Drehmoment. An die Mechanik müssen Enschalter dran die > sicher Abschalten. Encoder gibt es inkrementell oder absolut, erstere > sind billiger zu realisieren, absolut ist je nach Auflösung teuer. > Inkrementell wäre mechanisch eine Lochscheibe und Gabellichtschranken > (wie in älteren Computermäusen), absolut geht als low Cost Lösung zB mit > 10-Gang Poti und AD-Wandler auf der Controllerseite. Der DC-Motor kann > dann mit Relais gesteuert werden (feste Geschwindigkeit) oder mit > MOSFets wäre eine variable Geschwindigkeit möglich. > Bei solchen Mechatronischen Problemen wird dir auch gut im > Roboternetz.de geholfen, bzw findest du da gute Grundlagenartikel zu > Motor, Getriebe usw. Genial =) das geföällt mir sehr gut ist es dann auch möglich mehrere module hleich anzusteuern und zu verbinden, sofern sie alle bei der verbindung die selbe position haben ?
Die gleiche Position erreichst du durch die Lageregelung, d.h. es ist auch eine Ref.Fahrt nötig und dann werden eben die Schritte gezählt bei Inkrementalgeber oder du baust eben eine Absolutgeber. Absolutes Synchronfahren erfordert dann gleiche Verfahrgeschwindigkeit der Motoren, bei grosser Getriebeuntersetzung wird man das aber gut hinbekommen. Die Lösung mit Encoder hat auch den Vorteil eine blockierende Mechanik erkannt werden kann.
Jojo S. schrieb: > Bei solchen Mechatronischen Problemen wird dir auch gut im > Roboternetz.de geholfen, Genau, man könnte vier Roboter bauen, die je eine Kurbel drehen. :-)
Hallo Markus, > ^^ CAD Zeichnung hättest wohl gerne XD > wenn ich alles gelöst habe und ich in Serie gehen kann, und die > restlichen Patente stehen, schick ich sie dir XD Haha, jetzt fange ich aber an zu lachen. Zu blöd einen Antrieb auszulegen aber von Patenten und dicken Gewinnen träumen, um es mal etwas überspitzt zu formulieren. Wenn das ganze eine kommerzielle Anwendung sein soll: Sprich mit potentiellen Lieferanten / Entwicklern, die unterschreiben auch ein NDA wenn das wirklich ein interessantes Projekt ist. Wenn es eine private Bastelei ist und du es selbst machen musst aber nicht kannst, musst du hier schon Butter bei die Fische tun, sonst kommt nichts sinnvolles dabei rum. Ach ja, für eine elektrische Höhenverstellung von Möblen wirst du kein Patent bekommen, dass ist nämlich längst Stand der Technik. Für Schreibtische z.B. selbst bei IKEA erhältlich. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Thorsten Ostermann schrieb: > Haha, jetzt fange ich aber an zu lachen. Zu blöd einen Antrieb > auszulegen aber von Patenten und dicken Gewinnen träumen, um es mal > etwas überspitzt zu formulieren. Hättest du etwas weiter gelesen dann wüsstest du, dass es absolut Ironisch seinerseits gemeint war.
Wo liest du das heraus? Aus dem "XD ich lach mich gerade etwas Krumm ^^... ja natürlich ^^"? Da muss wohl mein Ironiedetektor kaputt sein. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
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Thorsten Ostermann schrieb: > Da muss wohl mein Ironiedetektor kaputt sein. Wer sagt, dass mien Satz nicht auch Ironisch war? Okay, lassen wir das. Denke man kann ihm ruhig Tipps geben. Kommt sowiso nicht so draufan. Ohne hier jemanden angreiffen zu wollen, mit seinem Wissensstand wird er sowiso nicht allzu weit kommen... erst recht nicht für ein Produkt dass man auf den Markt bringen kann. Da müsste er sich schon Leute suchen. Und wenn er diese hätte, würden sich die Fragen hier im Forum erübrigen.
San Lue schrieb: > Nun bräuchtest du nurnoch die Versorgungsspannung zu überwachen. Wenn > diese bswp. durch einen Stromausfall weg ist, müsstest du Beispielsweise > eine Batterie an den uC schalten können, welche diesen für einen > Bruchteil einer Sekunde versorgen kann, damit dieser die Daten noch > sicher abspeichern kann. Machs doch nicht so kompliziert. Das sind Möbel! Die werden nicht 24 Stunden lang, 7 Tage die Woche rauf und runter gefahren. Die werden einmal eingestellt und dann ist es für eine Weile gut. Da kann man ruhig während des Fahrens bzw. danach ganze einfach die aktuelle Schrittzahl im EEPROM speichern. Wie immer gilt das übliche Problem: die im EEPROM gespeicherte SChrittzahl gilt nur dann wenn man ausschliessen kann, dass sich im stromlosen Zustand irgendjemand an den Motoren bzw. an den von ihnen angetriebenen Elementen zu schaffen macht, so dass man davon ausgehen kann, dass nach Wiedereinschalten exakt der gleiche Zustand vorliegt, wie vor dem Ausschalten.
Karl Heinz schrieb: > Machs doch nicht so kompliziert. > Das sind Möbel! > Die werden nicht 24 Stunden lang, 7 Tage die Woche rauf und runter > gefahren. > Die werden einmal eingestellt und dann ist es für eine Weile gut. Da > kann man ruhig während des Fahrens bzw. danach ganze einfach die > aktuelle Schrittzahl im EEPROM speichern. Manchmal sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nichtmehr. ;) Da fehlt mir definitiv noch die Erfahrung in der Elektronik... Noch ein bisschen zu Jung :P Was ist aber, wenn man während des fahrens einen Stromausfall hat? Dann wäre es trotzdem Sinnvoll die Steuerung für einen kurzen moment mit einer Batterie betreiben zu können, oder nicht? Ausserdem, wie sieht das aus während des fahrens... Ich weiss ja nicht wieviele Schritte so ein Motor machen würde, bis er von Punkt A nach Punkt B gekommen ist, allerdings wäre es ziemlich stupid jeden Schritt im EEPROM zu speichern, alleine aus dem Grund dass die Schreibzugriffe beschrenkt sind... oder habe ich da mal etwas falsch verstanden?
San Lue schrieb: > Was ist aber, wenn man während des fahrens einen Stromausfall hat? Das ist dann ausgesprochenes Pech und der µC fährt wieder runter zur Referenzposition. Die Wahrscheinlichkeit 2 mal hintereinander einen Stromausfall während des Einstellens kann man wohl getrost vergessen. Im Grunde reicht es, wenn man die jeweils erreichte Endposition speichert. Das dazwischen braucht man nicht wirklich. > im EEPROM zu speichern, alleine aus dem Grund dass die Schreibzugriffe > beschrenkt sind... oder habe ich da mal etwas falsch verstanden? Genau deshalb ja: das passiert nicht rund um die Uhr 7 Tage die Woche. Du kannst dir ja mal ausrechnen, wie lange es dauert bis die garantierten 10000 Schreibzyklen beisammen sind. Wenn die erreicht sind, bedeutet das ausserdem nicht automatisch dass die EEPROM Zelle dann tot ist. Die halten durchaus länger, nur garantiert das Atmel nicht, weil man das dann einklagen könnte.
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San Lue schrieb: > allerdings wäre es ziemlich stupid jeden Schritt > im EEPROM zu speichern, alleine aus dem Grund dass die Schreibzugriffe > beschrenkt sind Du mußt ja auch nicht jeden Schritt speichern, sondern nur den "Zählerstand", wenn du mit dem Einstellen fertig bist. Dann müßtest du schon 10000mal den Tisch verstellen, um nur annähernd an die Grenzen des EEPROMS zu kommen. Ich sehe gerade, beim ATmega88 stehen sogar 100000 Zyklen drin. Ich vermute, so lange lebt der Tisch bestimmt nicht :-)
Im übrigen denke ich, wird es bei den Vorkenntnissen sowieso auf 4 Wippschalter rauslaufen, die normale Gleichstrommotore vorwärts/rückwärts laufen lassen. Wenn in den Spezifikationen wenigstens drinn stehen würde, das das ganze selbstnivellierend sein soll. Dann wärs wenigstens ein bischen anspruchsvoll. Aber so ....
MC60 schrieb im Beitrag #3711413: > Du mußt ja auch nicht jeden Schritt speichern, sondern nur den > "Zählerstand", wenn du mit dem Einstellen fertig bist. Kleine Ergänzung zum Sonderfall Stromausfall: Wenn während des Einstellens der Strom ausfallen sollte, kann man den auch detektieren. Und bis sich die Elkos entladen haben, hat man auch die paar Bytes in den EEPROM geschrieben.
MC60 schrieb im Beitrag #3711422: > MC60 schrieb im Beitrag #3711413: >> Du mußt ja auch nicht jeden Schritt speichern, sondern nur den >> "Zählerstand", wenn du mit dem Einstellen fertig bist. > > Kleine Ergänzung zum Sonderfall Stromausfall: > Wenn während des Einstellens der Strom ausfallen sollte, kann man den > auch detektieren. Und bis sich die Elkos entladen haben, hat man auch > die paar Bytes in den EEPROM geschrieben. Ich würde mal sagen: Wenn du während des Verfahrens einen Stromausfall hast, hast du keinerlei Garantie mehr dafür, welche und wieviele Schritte der Schrittmotor noch gemacht hat, bis die Energie nicht mehr gereicht hat. Falls dieser aussergewöhnliche Fall je eintreten sollte, ist meiner Meinung nach eine erstmalige Referenzfahrt durchaus gerechtfertig. So oft wird dieser Fall nicht vorkommen.
Karl Heinz schrieb: > Wenn in den Spezifikationen wenigstens drinn stehen würde, das das ganze > selbstnivellierend sein soll. Am besten nimmt man nur drei Beine. Dann fallen leichte Abweichungen nicht so auf.
Harald Wilhelms schrieb: > Karl Heinz schrieb: > >> Wenn in den Spezifikationen wenigstens drinn stehen würde, das das ganze >> selbstnivellierend sein soll. > > Am besten nimmt man nur drei Beine. Dann fallen leichte Abweichungen > nicht so auf. Daran hab ich eigentlich gar nicht so sehr gedacht. Ich hab eigentlich mehr an eine Küchenzeile gedacht. Du stellst die Unterschränke hin, schraubst sie zusammen, schaltest den µC ein und der richtet die komplette Küchenzeile in die Waage. Dann vielleicht noch ein paar Zentimeter rauf/runter, wie es die Hausfrau haben will. Arbeitsplatte drauf - fettich. So vom Prinzip her wär das schon eine feine Sache.
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so gesehen wäre es wirklich toll, wenn man teil einer Arbeitsplatte den Koch anpassen könnte, also den oberen teil nach belieben regulieren könnte, daran hab ich noch gar nicht gedacht allerdings für die Küchenbeine wahrscheinlich etwas zu teuer, sofern man eine Küche dann ja so stehen lässt. aber die Idee is genaugenommen echt klasse wenn man von einer Behinderung ausgeht währe die Küche dann echt ein Meilenstein in der Möbelindustrie. ja Ikea hat solche teile, ABER erweiterbar sind sie nicht, 1988 hat man auch schon kästen gehabt, welche das tv gerät nach unten versenken konnten (elektrisch =)aber das würde hier nicht sinngemäß sein es geht hier nicht ums bereicher, das währe zwar zugegeben ein netter Nebeneffekt =), sondern um die Umsetzung einer Idee, welche dem einen oder den anderen gegebenen Falles das Leben stark erleichter könnte ich verstehe nicht, warum einige so einen Thread nutzen um andere niederzumachen, die einfach in ihrer Freizeit etwas tüfteln ich arbeite seit 2 Jahren an diesem Objekt und habe ach firmen an bord, welche mich unterstützten, allerdings ist die Idee, dies ganze mittels Motoren zu regulieren Nicht einmal meine hab sie aber vor kurzen einfließen lassen, weil sie für mich zumindest, Interessant erscheint. wenn ich so ungefähr wüsste, wie das ganze klappen könnte kann ich nach einer Firma suchen, die sich damit auskennt, Zunächst will ich aber etwas in die Materie Gucken um etwas mehr Verständnis zu bekommen... da
Markus Schinagl schrieb: > wenn man von einer Behinderung ausgeht währe die Küche dann echt ein > Meilenstein in der Möbelindustrie. M.W. gibt es diese "Meilensteine" schon viele Jahre; allerdings wohl eher für Handverstellung. Gruss Harald
ja mit Jandverstellung gibt es ja schon einiges, aber ich bin ein fauler Sack und will das ganze mir nem Knöpfchen hoch und runter fahren XD
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