Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Schrittmotoren


von Markus S. (ferre)


Lesenswert?

Hallo ihr lieben Leute
Ich bin ein absoluter Neuling in Sachen Elektronik und finde irgendwie 
gar nichts mit der Sufi
Ich habe da ein Projekt in Arbeit, und komme da einfach nicht weiter.
ich suche nach einer Möglichkeit ein Möbelstück in der höhe ca. 20. 40 
cm elektrisch zu regulieren.
Das Problem daran ist, dass ich hier 4x Füße habe und die sich immer 
gleich ausfahren (oder einfahren) sollen …... (Modul 1)
Außerdem sollte man das Ganze auch erweitern können um bis zu 5 Module 
(pro Modul  3-4 Füße)
Und wie wenn das nicht reichen würde, das Ganze noch mit nur einfachen 
Tastern oder einem wipp Schalter.
Ach ja bevor Ichs vergesse, der Motor bewegt je eine Spindel, welche 
dann ähnlich wie eine Hebebühne aus oder ein fährt
Jeder Fuß sollte ein Gewicht von bis zu 30 Kg tragen…
Leider kann das Gewicht variieren, so dass nicht jeder Motor dasselbe 
Gewicht trägt.

Kriterien sind:
Es sollte zuverlässig sein, eine Achse reicht
Kostengünstig wäre schon wichtig
Erweiterungsfähig (Plug & Play wäre toll)
Es sollte ohne Rechner machbar sein


Hat jemand eine Idee?

Danke schon mal FERRE

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Markus Schinagl schrieb:

> Ich finde irgendwie gar nichts mit der Sufi

Ich auch nicht, weil ich keine Sufi kenne. Falls Du Sofi meinst;
während dieser sollte man das Licht einschalten, um etwas zu finden.

> ich suche nach einer Möglichkeit ein Möbelstück in der höhe ca. 20. 40
> cm elektrisch zu regulieren.

Da solltest Du erst einmal die mechanischen Probleme lösen. Die
elektrischen Probleme sind dagegen trivial.
Gruss
Harald

von Markus S. (ferre)


Lesenswert?

dann bin ich hier richtig =)

ja hab ich gemeint
mechanisch hab ich schon gelöst und es klappt

> Die
> elektrischen Probleme sind dagegen trivial.

Genau das wollte ich hören
Was kannst du mir hier empfehlen ?
wie würdest du das Lösen ?
kannst du mir vielleicht vorschlagen ?

von Markus S. (ferre)


Lesenswert?

Wie gesagt ich bin absoluter Neuling und hab ja noch nicht einmal eine 
Ahnung, nach was ich suchen muss =(

es gibt hier soooo viele Beiträge, dass mal leicht die Übersicht 
verliert

von DomeG (Gast)


Lesenswert?

Welche Motoren hast du jetzt eingesetzt?

Markus Schinagl schrieb:
> Was kannst du mir hier empfehlen ?
> wie würdest du das Lösen ?
> kannst du mir vielleicht vorschlagen ?

Besorg dir je Motor einen passenden Motortreiber und schließe diesen 
mitsamt den Schaltern/Tastern an einen Mikrocontroller an.

Je nach Motor sind die Treiber relativ günstig und für den 
Mikrocontroller-Einstieg entweder das Tutorial hier durcharbeiten oder 
mal einen Arduino anschauen, den gibts auch mit Motorshield...

von Markus S. (ferre)


Lesenswert?

Nein so weit war ich noch nicht, ich wollte einfach mal sehen ob die 
Mechanik (Ver schub) funktioniert bevor ich Schrittmotoren kaufe 
(neuland... ist mir für Learning by doing zu teuer ^^)

Sehe ich das richtig ?

ich brauch nur einen Schrittmotor + Motordriver und einen 
Mikrocontroller
und das war´s ?

das hört sich ja gar nicht so kompliziert an =)

kann man dass dann einfach beliebig erweitern ? ... Klasse !

Wo bekomme ich diese teile einigermaßen günstig her?
gibt es unterscheide, bei den Baugruppen ?
muss ich irgendetwas besonderes beachten? (Mikrocontroller)

DANKE

von San L. (zwillingsfreunde)


Lesenswert?

Markus Schinagl schrieb:
> mechanisch hab ich schon gelöst und es klappt

Markus Schinagl schrieb:
> Nein so weit war ich noch nicht, ich wollte einfach mal sehen ob die
> Mechanik (Ver schub) funktioniert bevor ich Schrittmotoren kaufe


Ich bin etwas verwirrt. Zum einen sagst du, die Mechanik sei fertig und 
sie funktioniert. Dann sagst du wieder, du willst die Mechanik noch 
testen bevor du Motoren kaufst... Ja was jetzt?

: Bearbeitet durch User
von DomeG (Gast)


Lesenswert?

Markus Schinagl schrieb:
> Sehe ich das richtig ?
>
> ich brauch nur einen Schrittmotor + Motordriver und einen
> Mikrocontroller
> und das war´s ?
Für die Ansteuerung (nicht die Stromversorgung ;-) meiner Meinung nach 
ausreichend.

Markus Schinagl schrieb:
> kann man dass dann einfach beliebig erweitern ? ... Klasse !
Wenn du jedes Modul unabhängig aufbaust, ja. Also einfach
3-4*Motor --> 3-4*Motortreiber --> Mikrocontroller <-- x*Taster/Schalter

Markus Schinagl schrieb:
> Wo bekomme ich diese teile einigermaßen günstig her?
z.B. eBay

Markus Schinagl schrieb:
> gibt es unterscheide, bei den Baugruppen ?
Sicherlich, hängt von den genauen Anforderungen ab, welcher Motor 
eingesetzt wird, wie viel der Motortreiber an "Intelligenz" übernehmen 
soll (was dann nicht in Software auf dem µC implementiert werden muss), 
und und und...

Markus Schinagl schrieb:
> muss ich irgendetwas besonderes beachten? (Mikrocontroller)
- du musst ihn programmieren können
- die richtigen Anschüsse für die Treiber (z.B. über I2C, SPI, RS232
  oder über I/Os)
- genügend I/Os für Taster/Schalter und LEDs
- günstige fertige Platine?

von Markus S. (ferre)


Lesenswert?

=) versteh ich ... ich hab unter Mechanik nur die mechanische 
Konstruktion verstanden welche für den verschub (ausfahren des Fußes 
verantwortlich ist) nicht aber die Motorisierung

sorry mein Fehler

nun mache ich mir eben Gedanken welche Komponenten (elektrisch) ich 
verwenden soll, natürlich wollte ich mich erst schlau machen wie ich das 
ganze richtig angehe
da ich in meinem Freundschaftskreis keine Mechatroniker oder der 
gleichen habe wende ich mich nun hilfesuchend an euch

ich muss mich erneut wegen meiner Unkenntnis Entschuldungen,ist 
absolutes Neuland für mich.

von San L. (zwillingsfreunde)


Lesenswert?

Markus Schinagl schrieb:
> ich muss mich erneut wegen meiner Unkenntnis Entschuldungen,ist
> absolutes Neuland für mich.

Kein Problem. Zum helfen sind wir ja da.

Markus Schinagl schrieb:
> nun mache ich mir eben Gedanken welche Komponenten (elektrisch) ich
> verwenden soll

Ich gehe davon aus, dass du weisst wie ein Schrittmotor funktioniert und 
dass du dir sicher bist dass es die richtige Wahl für dein Projekt ist? 
Weiss ja nicht wie deine Mechanik da aussieht, aber ich hoffe mal du 
hast sie so aufgebaut dass der Anschluss eines Schrittmotors möglich 
ist.

Als erstes müsstest du nun einmal einen Schrittmotor suchen, der deine 
Anforderungen erfüllt. Die kennst du ja am besten, da du weisst wieviel 
Kraft der Motor haben sollte. In erster Linie würde ich dann mal den 
Motor und den Motortreiber auswählen. Erst dann wissen wir, was für 
Anschlüsse dieser benötigt.

Meistens sind es soweit ich mich erinnere 3 Anschlüsse die ausreichen um 
so ein Teil anzusteuern.
- Enable
- Dir (Direktion)
- Puls (Impulse, 1 Impuls = 1 Schritt in den meisten Fällen)

Diese drei Signale kann dir eigentlich jeder beliebige Mikrocontroller 
generieren. Aber wie gesagt, wähl am besten erst einmal den Treiber aus 
dann können wir uns das ganze noch einmal anschauen.

von Markus S. (ferre)


Lesenswert?

DomeG schrieb:
> Markus Schinagl schrieb:
>> kann man dass dann einfach beliebig erweitern ? ... Klasse !
> Wenn du jedes Modul unabhängig aufbaust, ja. Also einfach
> 3-4*Motor --> 3-4*Motortreiber --> Mikrocontroller <-- x*Taster/Schalter


ok ich versuche zusammen zu fassen =)

man könnte damit 4-xx Füße mit einem taster/schalter absolut gleich 
steuern, so dass keine verschiedenen höhen enstehen würden ?

von San L. (zwillingsfreunde)


Lesenswert?

Markus Schinagl schrieb:
> man könnte damit 4-xx Füße mit einem taster/schalter absolut gleich
> steuern, so dass keine verschiedenen höhen enstehen würden ?

Ja. Alles durch Software lösbar.

von Markus S. (ferre)


Lesenswert?

Danke leute jetzt komm ich weiter
ich melde mich sobald ich den passenden motor gefunden habe

von Amateur (Gast)


Lesenswert?

Da alle Füße miteinander verbunden sein müssen, kann man auch eine Rille 
an der Unterseite der Tischplatte anbringen, in der ein schmaler 
Zahnriemen läuft.

Deckel drauf und weg ist er. Also genau das gleiche wie bei Drähten.

Das Hauptproblem bei Schrittmotorsteuerungen ist: Nach jedem 
Stromausfall ist eine Referenzfahrt fällig, sieht bestimmt lustig aus, 
wenn im Büro 5 Tische "Kniebeugen" machen.

Lehnt sich der Dicke aus der Poststelle, zufällig mal, während der Tisch 
neu positioniert wird, auf eine Ecke, so sind entweder völlig 
überdimensionierte Motore nötig, oder Du kannst die verlorenen Schritte 
von Fußboden aufsammeln.
Eine explizite Einzelüberwachung dürfte Kostenmäßig jenseits von Gut und 
Böse liegen.

von Thorsten O. (Firma: mechapro GmbH) (ostermann) Benutzerseite


Lesenswert?

Wie sieht denn deine Mechanik jetzt konkret aus? Ein zentraler Motor mit 
Verteilung auf alle 4 Füsse, oder 4 unabhängige Antriebe? Lad doch mal 
ein Bild hoch (Bildgröße beachten!), oder einen Screenshot aus dem CAD.

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann

von San L. (zwillingsfreunde)


Lesenswert?

Amateur schrieb:
> Das Hauptproblem bei Schrittmotorsteuerungen ist: Nach jedem
> Stromausfall ist eine Referenzfahrt fällig, sieht bestimmt lustig aus,
> wenn im Büro 5 Tische "Kniebeugen" machen.

Das ganze liesse sich durch eine kleine Notstromversorgung und einem 
EEPROM ganz einfach lösen.

Amateur schrieb:
> Lehnt sich der Dicke aus der Poststelle, zufällig mal, während der Tisch
> neu positioniert wird, auf eine Ecke, so sind entweder völlig
> überdimensionierte Motore nötig, oder Du kannst die verlorenen Schritte
> von Fußboden aufsammeln.

Naja, in deinem Beispiel schon. Allerdings war weder die Rede von einem 
Tisch, noch einem Büro oder sonst etwas. Je nachdem wo das Teil stehen 
soll dürfte das kein Problem sein.

von Amateur (Gast)


Lesenswert?

>Naja, in deinem Beispiel schon. Allerdings war weder die Rede von einem
>Tisch, noch einem Büro oder sonst etwas. Je nachdem wo das Teil stehen
>soll dürfte das kein Problem sein.

Es war von Möbeln die Rede. Ob die Regale oder Schränke tanzen dürfte 
wohl kein Unterschied sein.

Ersetzt Du den Dicken durch ein stark asymmetrisch belastetes Regal 
landest Du in der gleichen Schublade. Letzteres natürlich nur, falls 
eine vorhanden ist.

von Markus S. (ferre)


Lesenswert?

Ein Einzelmotor in der Mitte ist hier sinnlos, weil man die Möbel 
ohnehin
aneinanderreihen können muss (Baukastensystem Modul 1, Modul 2....)
deshalb die Schrittmotoren und die Notwendigkeit sie zu erweitern...
es könnte genauso gut sein, dass wie bei einer Wohn wand mehrere Objekte 
verschiedener oder gleicher art aneinander gereit werden können, und sie 
zusammen eine Einheit bilden.
nun das mit der "Lernfahrt" war mir auch nicht bewusst
kann man das irgendwie umgehen ?
sprich einen Mech Begrenzungsschalter ?

von Markus S. (ferre)


Lesenswert?

^^ CAD Zeichnung hättest wohl gerne XD
wenn ich alles gelöst habe und ich in Serie gehen kann, und die 
restlichen Patente stehen, schick ich sie dir XD

von San L. (zwillingsfreunde)


Lesenswert?

Amateur schrieb:
> Es war von Möbeln die Rede. Ob die Regale oder Schränke tanzen dürfte
> wohl kein Unterschied sein.

Die Chance dass sich jemand an deinen Schrank im Keller anlehnt ist aber 
ein bisschen kleiner als ein Tisch in einem Grossraumbüro.

Markus Schinagl schrieb:
> sprich einen Mech Begrenzungsschalter ?

Endschalter.

Markus Schinagl schrieb:
> ^^ CAD Zeichnung hättest wohl gerne XD
> wenn ich alles gelöst habe und ich in Serie gehen kann, und die
> restlichen Patente stehen, schick ich sie dir XD

Ich hoffe mal schwer, dass das Ironie war. ;)

von Markus S. (ferre)


Lesenswert?

XD ich lach mich gerade etwas Krumm ^^
mensch, hätte ich gewusst, dass das ganze so lustig wird, hätte ich 
schon früher diese Faragen an euch gerichtet^^

ja natürlich ^^

PS.:ich kann euch echt gut leiden ^^ (kein Sarkasmus)

von Markus S. (ferre)


Lesenswert?

Kann man die Lernfahrt Umgehen ?

von Amateur (Gast)


Lesenswert?

>nun das mit der "Lernfahrt" war mir auch nicht bewusst
>kann man das irgendwie umgehen ?
>sprich einen Mech Begrenzungsschalter ?

Ein Schrittmotor hat üblicherweise keine Ahnung wo er steht. Ein Schritt 
vor (eventuell auch mehrere) oder einer zurück, mehr ist nicht drin.

Nach dem Einschalten fährt man üblicherweise an einen elektrischen 
Endschalter. Dann weis man (Steuerung) wo der Motor steht und die 
Elektronik kann sagen bis zum anderen Anschlag sind's noch xxx Schritte. 
Sprich, wenn mitgezählt wird, weiß sie genau wo das Teil steht (also 
z.B. 30 Schritte vor dem oberen Ende). Aber erst nach der Referenzfahrt.

von San L. (zwillingsfreunde)


Lesenswert?

Markus Schinagl schrieb:
> Kann man die Lernfahrt Umgehen ?

Schwierig. Denke es kommt auch etwas draufan, was du genau vor hast.
Wenn du garantieren kannst dass die Möbel beim fahren nicht Berührt 
werden und die Motoren ganz sicher stark genug sind, jeden Schritt zu 
machen, könnte man Softwaremässig ganz einfach die Schritte zählen, dann 
kennt man die aktuelle Position. (Gerade ein Projekt neben mir stehen 
dass genau so funktioniert).

Besteht aber die Chance dass da irgendetwas asymmetrisch wird, irgendein 
Motor vielleicht zu wenig Kraft aufbringen kann um die eine Ecke 
hochzuheben, die anderen aber weiter fahren, dann wirds schwierig.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Amateur schrieb:

> Aber erst nach der Referenzfahrt.

Ich denke, diese Referenzfahrt muss man auch ab und zu wiederholen.
Ich vermute, innerhalb mehrerer Jahre wird doch mal der eine oder
andere Schritt verloren gehen.

von Amateur (Gast)


Lesenswert?

Ach so, ich vergaß.
Natürlich kann man die Lernfahrt vergessen. Du musst nur jeder 
Positioniereinheit einen Absolutwert für die aktuelle Position geben. 
Und natürlich jemanden finden, der diesen bezahlt.

von Markus S. (ferre)


Lesenswert?

mit anderen Worten
spätestens nach einem Stromausfall machen die Füße was sie wollen, der 
eine runter der andere ruf.....

das is aber etwas Käse

man kann das also nur lösen, indem man eine Stromerhaltung´s Partie mit 
an bord nimmt =(
welche wiederum keine Dauerlösung darstellt

dass is nun ein paradoxem

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Amateur schrieb:

> Natürlich kann man die Lernfahrt vergessen. Du musst nur jeder
> Positioniereinheit einen Absolutwert für die aktuelle Position geben.

Es gibt ja auch Drehgeber mit Absolutwertausgang. Ich vermute mal,
das da Markus die Preise nicht gefallen werden.
Gruss
Harald

von San L. (zwillingsfreunde)


Lesenswert?

Markus Schinagl schrieb:
> mit anderen Worten
> spätestens nach einem Stromausfall machen die Füße was sie wollen, der
> eine runter der andere ruf.....

Nein, sie machen nicht was sie wollen. Aber angenommen du hast eine 
Software in der du definierst, dein Motor steht am Anfang bei Position 
0. Dann willst du 100 Schritte nach oben. Bei 70 gibt es nun einen 
Stromausfall. Startest du das Programm neu, fährt der Motor wieder 100 
Schritte, somit wärst du dann bei 170 schritten was ja nichtmehr deinem 
Wunsch entspricht. Man müsste also die Anzahl Schritte 
zwischenspeichern. Dafür reichen einige Zehntel Sekunden in denen man 
die Werte in einem EEPROM speichert. Beim aufstarten einfach die Werte 
wieder auslesen.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Amateur schrieb:
> Allerdings war weder die Rede von einem
>>Tisch, noch einem Büro oder sonst etwas

Wie üblich schreeben die Fragenden niemals was Konkretes zu ihrem 
Problem so daß die Antwortenden munter rumrätseln sollen.

Am besten lässt man das Antworten bei solchen Fragen ganz.

von Markus S. (ferre)


Lesenswert?

Nicht Böse sein^^

ich denke, dass hier einige schon verdammt gute lösungen sehen, ohne zu 
wissen, um was es genau geht, also geh ich davon aus, dass die Daten 
welche hier schon vorhanden sind ausreichen.^^


ok dis sieht vernünftig aus

San Lue schrieb:
> Dafür reichen einige Zehntel Sekunden in denen man
> die Werte in einem EEPROM speichert. Beim aufstarten einfach die Werte
> wieder auslesen.

also ist es doch möglich die aktuelle Position zu speichern...
Frage: ist es möglich eine Referenzfahrt manuell auszulösen ?

von San L. (zwillingsfreunde)


Lesenswert?

Markus Schinagl schrieb:
> Nicht Böse sein^^
>
> ich denke, dass hier einige schon verdammt gute lösungen sehen, ohne zu
> wissen, um was es genau geht, also geh ich davon aus, dass die Daten
> welche hier schon vorhanden sind ausreichen.^^

Solange du uns nicht verrätst was du GENAU vor hast, werden wir dir auch 
nicht viel präziser helfen können.. Ohne Informationen keine Lösungen.. 
Leider.

Markus Schinagl schrieb:
> also ist es doch möglich die aktuelle Position zu speichern...

Ja ist es. Wichtig ist nur dass beim allerersten einschalten des Systems 
die Motorposition bekannt ist. Stellst du den ganz runter, kannst du das 
System mit der Position "0" initialisieren. Fährst du 50 Schritte hoch, 
zählst du auch in der Software um 50 nach oben.
Nun bräuchtest du nurnoch die Versorgungsspannung zu überwachen. Wenn 
diese bswp. durch einen Stromausfall weg ist, müsstest du Beispielsweise 
eine Batterie an den uC schalten können, welche diesen für einen 
Bruchteil einer Sekunde versorgen kann, damit dieser die Daten noch 
sicher abspeichern kann. Danach wäre das ganze eigentlich kein Problem 
mehr, vorausgesetzt die Motoren werden nicht durch Kräfte von aussen 
während des Stromausfalles verschoben.

Markus Schinagl schrieb:
> Frage: ist es möglich eine Referenzfahrt manuell auszulösen ?

Natürlich. Durch einen Schalter am Mikrocontroller könnte man die 
Motoren Beispielsweise solange fahren lassen, bis sie beim Endschalter 
sind.

von Markus S. (ferre)


Lesenswert?

San Lue schrieb:

> Schwierig. Denke es kommt auch etwas draufan, was du genau vor hast.
> Wenn du garantieren kannst dass die Möbel beim fahren nicht Berührt
> werden und die Motoren ganz sicher stark genug sind, jeden Schritt zu
> machen, könnte man Softwaremässig ganz einfach die Schritte zählen, dann
> kennt man die aktuelle Position. (Gerade ein Projekt neben mir stehen
> dass genau so funktioniert).
>
> Besteht aber die Chance dass da irgendetwas asymmetrisch wird, irgendein
> Motor vielleicht zu wenig Kraft aufbringen kann um die eine Ecke
> hochzuheben, die anderen aber weiter fahren, dann wirds schwierig.

die belastung der einzelnen motoren wird sicher abweichen

von San L. (zwillingsfreunde)


Lesenswert?

Markus Schinagl schrieb:
> die belastung der einzelnen motoren wird sicher abweichen

Solange die Motoren stark genug sind bleibt ein Schritt ein Schritt. 
Egal was für eine Last da drauf drückt. Erst wenn die Kraft nichtmehr 
reicht wirds kritisch.

von Jojo S. (Gast)


Lesenswert?

Eine wichtige Frage ist noch wieviel Drehmoment bei max. Belastung nötig 
ist. Danach kann man den Motor und evtl. Getriebe aussuchen. Den 
Schrittmotor musst du ordentlich dimensonieren, wenn der nämlich zu 
stark belastet wird (zu hohes Drehmoment oder zu hohe Geschwindigkeit) 
kann der Schritte 'verlieren' und der Controller weiss auch nicht mehr 
wo der Motor steht.
Alternativ eignet sich ein DC-Getriebmotor mit Encoder. Günstig bekommst 
du z.B. Scheibenwischermotoren, die haben ein Getriebe und drehen rel. 
langsam mit hohem Drehmoment. An die Mechanik müssen Enschalter dran die 
sicher Abschalten. Encoder gibt es inkrementell oder absolut, erstere 
sind billiger zu realisieren, absolut ist je nach Auflösung teuer. 
Inkrementell wäre mechanisch eine Lochscheibe und Gabellichtschranken 
(wie in älteren Computermäusen), absolut geht als low Cost Lösung zB mit 
10-Gang Poti und AD-Wandler auf der Controllerseite. Der DC-Motor kann 
dann mit Relais gesteuert werden (feste Geschwindigkeit) oder mit 
MOSFets wäre eine variable Geschwindigkeit möglich.
Bei solchen Mechatronischen Problemen wird dir auch gut im 
Roboternetz.de geholfen, bzw findest du da gute Grundlagenartikel zu 
Motor, Getriebe usw.

von zzzzzzz (Gast)


Lesenswert?

Markus Schinagl schrieb:
> die belastung der einzelnen motoren wird sicher abweichen

mit Sicherheit

von Markus S. (ferre)


Lesenswert?

eine Veränderung von Ausen (was die Position betrifft) kann man zur 
gänze ausschließen, da sich ja um einen Spindelantrieb handelt 
(Wagenheber benutzten diese "Technik" meistens

von Markus S. (ferre)


Lesenswert?

Jojo S. schrieb:
> Eine wichtige Frage ist noch wieviel Drehmoment bei max. Belastung nötig
> ist. Danach kann man den Motor und evtl. Getriebe aussuchen. Den
> Schrittmotor musst du ordentlich dimensonieren, wenn der nämlich zu
> stark belastet wird (zu hohes Drehmoment oder zu hohe Geschwindigkeit)
> kann der Schritte 'verlieren' und der Controller weiss auch nicht mehr
> wo der Motor steht.
> Alternativ eignet sich ein DC-Getriebmotor mit Encoder. Günstig bekommst
> du z.B. Scheibenwischermotoren, die haben ein Getriebe und drehen rel.
> langsam mit hohem Drehmoment. An die Mechanik müssen Enschalter dran die
> sicher Abschalten. Encoder gibt es inkrementell oder absolut, erstere
> sind billiger zu realisieren, absolut ist je nach Auflösung teuer.
> Inkrementell wäre mechanisch eine Lochscheibe und Gabellichtschranken
> (wie in älteren Computermäusen), absolut geht als low Cost Lösung zB mit
> 10-Gang Poti und AD-Wandler auf der Controllerseite. Der DC-Motor kann
> dann mit Relais gesteuert werden (feste Geschwindigkeit) oder mit
> MOSFets wäre eine variable Geschwindigkeit möglich.
> Bei solchen Mechatronischen Problemen wird dir auch gut im
> Roboternetz.de geholfen, bzw findest du da gute Grundlagenartikel zu
> Motor, Getriebe usw.

Genial =) das geföällt mir sehr gut
ist es dann auch möglich mehrere module hleich anzusteuern und zu 
verbinden, sofern sie alle bei der verbindung die selbe position haben ?

von Jojo S. (Gast)


Lesenswert?

Die gleiche Position erreichst du durch die Lageregelung, d.h. es ist 
auch eine Ref.Fahrt nötig und dann werden eben die Schritte gezählt bei 
Inkrementalgeber oder du baust eben eine Absolutgeber. Absolutes 
Synchronfahren erfordert dann gleiche Verfahrgeschwindigkeit der 
Motoren, bei grosser Getriebeuntersetzung wird man das aber gut 
hinbekommen. Die Lösung mit Encoder hat auch den Vorteil eine 
blockierende Mechanik erkannt werden kann.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Jojo S. schrieb:

> Bei solchen Mechatronischen Problemen wird dir auch gut im
> Roboternetz.de geholfen,

Genau, man könnte vier Roboter bauen, die je eine Kurbel drehen.
:-)

von Markus S. (ferre)


Lesenswert?

ja, währe auch ne lösung =)

von Thorsten O. (Firma: mechapro GmbH) (ostermann) Benutzerseite


Lesenswert?

Hallo Markus,

> ^^ CAD Zeichnung hättest wohl gerne XD
> wenn ich alles gelöst habe und ich in Serie gehen kann, und die
> restlichen Patente stehen, schick ich sie dir XD

Haha, jetzt fange ich aber an zu lachen. Zu blöd einen Antrieb 
auszulegen aber von Patenten und dicken Gewinnen träumen, um es mal 
etwas überspitzt zu formulieren.

Wenn das ganze eine kommerzielle Anwendung sein soll: Sprich mit 
potentiellen Lieferanten / Entwicklern, die unterschreiben auch ein NDA 
wenn das wirklich ein interessantes Projekt ist. Wenn es eine private 
Bastelei ist und du es selbst machen musst aber nicht kannst, musst du 
hier schon Butter bei die Fische tun, sonst kommt nichts sinnvolles 
dabei rum.

Ach ja, für eine elektrische Höhenverstellung von Möblen wirst du kein 
Patent bekommen, dass ist nämlich längst Stand der Technik. Für 
Schreibtische z.B. selbst bei IKEA erhältlich.

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann

von San L. (zwillingsfreunde)


Lesenswert?

Thorsten Ostermann schrieb:
> Haha, jetzt fange ich aber an zu lachen. Zu blöd einen Antrieb
> auszulegen aber von Patenten und dicken Gewinnen träumen, um es mal
> etwas überspitzt zu formulieren.

Hättest du etwas weiter gelesen dann wüsstest du, dass es absolut 
Ironisch seinerseits gemeint war.

von Thorsten O. (Firma: mechapro GmbH) (ostermann) Benutzerseite


Lesenswert?

Wo liest du das heraus? Aus dem "XD ich lach mich gerade etwas Krumm 
^^...
ja natürlich ^^"? Da muss wohl mein Ironiedetektor kaputt sein.

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann

: Bearbeitet durch User
von San L. (zwillingsfreunde)


Lesenswert?

Thorsten Ostermann schrieb:
> Da muss wohl mein Ironiedetektor kaputt sein.

Wer sagt, dass mien Satz nicht auch Ironisch war? Okay, lassen wir das.

Denke man kann ihm ruhig Tipps geben. Kommt sowiso nicht so draufan. 
Ohne hier jemanden angreiffen zu wollen, mit seinem Wissensstand wird er 
sowiso nicht allzu weit kommen... erst recht nicht für ein Produkt dass 
man auf den Markt bringen kann.
Da müsste er sich schon Leute suchen. Und wenn er diese hätte, würden 
sich die Fragen hier im Forum erübrigen.

von Karl H. (kbuchegg)


Lesenswert?

San Lue schrieb:

> Nun bräuchtest du nurnoch die Versorgungsspannung zu überwachen. Wenn
> diese bswp. durch einen Stromausfall weg ist, müsstest du Beispielsweise
> eine Batterie an den uC schalten können, welche diesen für einen
> Bruchteil einer Sekunde versorgen kann, damit dieser die Daten noch
> sicher abspeichern kann.

Machs doch nicht so kompliziert.
Das sind Möbel!
Die werden nicht 24 Stunden lang, 7 Tage die Woche rauf und runter 
gefahren.
Die werden einmal eingestellt und dann ist es für eine Weile gut. Da 
kann man ruhig während des Fahrens bzw. danach ganze einfach die 
aktuelle Schrittzahl im EEPROM speichern.

Wie immer gilt das übliche Problem: die im EEPROM gespeicherte 
SChrittzahl gilt nur dann wenn man ausschliessen kann, dass sich im 
stromlosen Zustand irgendjemand an den Motoren bzw. an den von ihnen 
angetriebenen Elementen zu schaffen macht, so dass man davon ausgehen 
kann, dass nach Wiedereinschalten exakt der gleiche Zustand vorliegt, 
wie vor dem Ausschalten.

von San L. (zwillingsfreunde)


Lesenswert?

Karl Heinz schrieb:
> Machs doch nicht so kompliziert.
> Das sind Möbel!
> Die werden nicht 24 Stunden lang, 7 Tage die Woche rauf und runter
> gefahren.
> Die werden einmal eingestellt und dann ist es für eine Weile gut. Da
> kann man ruhig während des Fahrens bzw. danach ganze einfach die
> aktuelle Schrittzahl im EEPROM speichern.

Manchmal sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nichtmehr. ;) Da fehlt mir 
definitiv noch die Erfahrung in der Elektronik... Noch ein bisschen zu 
Jung :P

Was ist aber, wenn man während des fahrens einen Stromausfall hat? Dann 
wäre es trotzdem Sinnvoll die Steuerung für einen kurzen moment mit 
einer Batterie betreiben zu können, oder nicht?

Ausserdem, wie sieht das aus während des fahrens... Ich weiss ja nicht 
wieviele Schritte so ein Motor machen würde, bis er von Punkt A nach 
Punkt B gekommen ist, allerdings wäre es ziemlich stupid jeden Schritt 
im EEPROM zu speichern, alleine aus dem Grund dass die Schreibzugriffe 
beschrenkt sind... oder habe ich da mal etwas falsch verstanden?

von Karl H. (kbuchegg)


Lesenswert?

San Lue schrieb:

> Was ist aber, wenn man während des fahrens einen Stromausfall hat?


Das ist dann ausgesprochenes Pech und der µC fährt wieder runter zur 
Referenzposition.

Die Wahrscheinlichkeit 2 mal hintereinander einen Stromausfall während 
des Einstellens kann man wohl getrost vergessen.

Im Grunde reicht es, wenn man die jeweils erreichte Endposition 
speichert. Das dazwischen braucht man nicht wirklich.

> im EEPROM zu speichern, alleine aus dem Grund dass die Schreibzugriffe
> beschrenkt sind... oder habe ich da mal etwas falsch verstanden?

Genau deshalb ja: das passiert nicht rund um die Uhr 7 Tage die Woche. 
Du kannst dir ja mal ausrechnen, wie lange es dauert bis die 
garantierten 10000 Schreibzyklen beisammen sind. Wenn die erreicht sind, 
bedeutet das ausserdem nicht automatisch dass die EEPROM Zelle dann tot 
ist. Die halten durchaus länger, nur garantiert das Atmel nicht, weil 
man das dann einklagen könnte.

: Bearbeitet durch User
von MC60 (Gast)


Lesenswert?

San Lue schrieb:
> allerdings wäre es ziemlich stupid jeden Schritt
> im EEPROM zu speichern, alleine aus dem Grund dass die Schreibzugriffe
> beschrenkt sind

Du mußt ja auch nicht jeden Schritt speichern, sondern nur den 
"Zählerstand", wenn du mit dem Einstellen fertig bist. Dann müßtest du 
schon 10000mal den Tisch verstellen, um nur annähernd an die Grenzen des 
EEPROMS zu kommen. Ich sehe gerade, beim ATmega88 stehen sogar 100000 
Zyklen drin. Ich vermute, so lange lebt der Tisch bestimmt nicht :-)

von Karl H. (kbuchegg)


Lesenswert?

Im übrigen denke ich, wird es bei den Vorkenntnissen sowieso auf 4 
Wippschalter rauslaufen, die normale Gleichstrommotore 
vorwärts/rückwärts laufen lassen.

Wenn in den Spezifikationen wenigstens drinn stehen würde, das das ganze 
selbstnivellierend sein soll. Dann wärs wenigstens ein bischen 
anspruchsvoll. Aber so ....

von MC60 (Gast)


Lesenswert?

MC60 schrieb im Beitrag #3711413:
> Du mußt ja auch nicht jeden Schritt speichern, sondern nur den
> "Zählerstand", wenn du mit dem Einstellen fertig bist.

Kleine Ergänzung zum Sonderfall Stromausfall:
Wenn während des Einstellens der Strom ausfallen sollte, kann man den 
auch detektieren. Und bis sich die Elkos entladen haben, hat man auch 
die paar Bytes in den EEPROM geschrieben.

von Karl H. (kbuchegg)


Lesenswert?

MC60 schrieb im Beitrag #3711422:
> MC60 schrieb im Beitrag #3711413:
>> Du mußt ja auch nicht jeden Schritt speichern, sondern nur den
>> "Zählerstand", wenn du mit dem Einstellen fertig bist.
>
> Kleine Ergänzung zum Sonderfall Stromausfall:
> Wenn während des Einstellens der Strom ausfallen sollte, kann man den
> auch detektieren. Und bis sich die Elkos entladen haben, hat man auch
> die paar Bytes in den EEPROM geschrieben.

Ich würde mal sagen: Wenn du während des Verfahrens einen Stromausfall 
hast, hast du keinerlei Garantie mehr dafür, welche und wieviele 
Schritte der Schrittmotor noch gemacht hat, bis die Energie nicht mehr 
gereicht hat.
Falls dieser aussergewöhnliche Fall je eintreten sollte, ist meiner 
Meinung nach eine erstmalige Referenzfahrt durchaus gerechtfertig. So 
oft wird dieser Fall nicht vorkommen.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Karl Heinz schrieb:

> Wenn in den Spezifikationen wenigstens drinn stehen würde, das das ganze
> selbstnivellierend sein soll.

Am besten nimmt man nur drei Beine. Dann fallen leichte Abweichungen
nicht so auf.

von Karl H. (kbuchegg)


Lesenswert?

Harald Wilhelms schrieb:
> Karl Heinz schrieb:
>
>> Wenn in den Spezifikationen wenigstens drinn stehen würde, das das ganze
>> selbstnivellierend sein soll.
>
> Am besten nimmt man nur drei Beine. Dann fallen leichte Abweichungen
> nicht so auf.

Daran hab ich eigentlich gar nicht so sehr gedacht.
Ich hab eigentlich mehr an eine Küchenzeile gedacht. Du stellst die 
Unterschränke hin, schraubst sie zusammen, schaltest den µC ein und der 
richtet die komplette Küchenzeile in die Waage. Dann vielleicht noch ein 
paar Zentimeter rauf/runter, wie es die Hausfrau haben will. 
Arbeitsplatte drauf - fettich.
So vom Prinzip her wär das schon eine feine Sache.

: Bearbeitet durch User
von Markus S. (ferre)


Lesenswert?

so gesehen wäre es wirklich toll, wenn man teil einer Arbeitsplatte den 
Koch anpassen könnte, also den oberen teil nach belieben regulieren 
könnte, daran hab ich noch gar nicht gedacht
allerdings für die Küchenbeine wahrscheinlich etwas zu teuer, sofern man 
eine Küche dann ja so stehen lässt.
aber die Idee is genaugenommen echt klasse

wenn man von einer Behinderung ausgeht währe die Küche dann echt ein 
Meilenstein in der Möbelindustrie.

ja Ikea hat solche teile, ABER erweiterbar sind sie nicht,
1988 hat man auch schon kästen gehabt, welche das tv gerät nach unten 
versenken konnten (elektrisch =)aber das würde hier nicht sinngemäß sein

es geht hier nicht ums bereicher, das währe zwar zugegeben ein netter 
Nebeneffekt =), sondern um die Umsetzung einer Idee, welche dem einen 
oder den anderen gegebenen Falles das Leben stark erleichter könnte

ich verstehe nicht, warum einige so einen Thread nutzen um andere 
niederzumachen, die einfach in ihrer Freizeit etwas tüfteln

ich arbeite seit 2 Jahren an diesem Objekt und habe ach firmen an bord, 
welche mich unterstützten, allerdings ist die Idee, dies ganze mittels 
Motoren zu regulieren Nicht einmal meine hab sie aber vor kurzen 
einfließen lassen, weil sie für mich zumindest, Interessant erscheint.

wenn ich so ungefähr wüsste, wie das ganze klappen könnte kann ich nach 
einer Firma suchen, die sich damit auskennt, Zunächst will ich aber 
etwas in die Materie Gucken um etwas mehr Verständnis zu bekommen...


da

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Markus Schinagl schrieb:

> wenn man von einer Behinderung ausgeht währe die Küche dann echt ein
> Meilenstein in der Möbelindustrie.

M.W. gibt es diese "Meilensteine" schon viele Jahre; allerdings
wohl eher für Handverstellung.
Gruss
Harald

von Markus S. (ferre)


Lesenswert?

ja mit Jandverstellung gibt es ja schon einiges, aber ich bin ein fauler 
Sack und will das ganze mir nem Knöpfchen hoch und runter fahren XD

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.