Hallo zusammen, habe hier noch zwei "Bausatz Regelbares Netzteil, 1,5...26 V-, 1,5 A" von Pollin bei mir rumliegen: http://www.pollin.de/shop/dt/MjA4OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_Regelbares_Netzteil_1_5_26_V_1_5_A.html und wollte diese für ein kleines Projekt verwenden. Nun ist es so, dass das Netzteil laut Hersteller nur eine Wechselspannung in Empfang nimmt, diese dann glättet und regelt. Jetzt habe ich allerdings eine 12-Volt-Gleichspannung, die ich gerne regel würde. Da die Schaltung bis zu 25 bzw. 30 Volt Wechselspannung in Empfang nimmt, müsste ich doch theoretisch auch Gleichspannungen bis 12,5 bzw. 15 Volt verwenden können oder kann man das so nicht sagen? Gruß Thomas
Eine Gleichspannung kann hier in meinen Augen angeschlossen werden. Kein Trafo vorhanden, lediglich ein Gleichrichter und danach direkt ein LM317. Thomas Jäger schrieb: > Da die Schaltung bis zu 25 bzw. 30 Volt Wechselspannung in > Empfang nimmt, müsste ich doch theoretisch auch Gleichspannungen bis > 12,5 bzw. 15 Volt verwenden können oder kann man das so nicht sagen? Abgesehen davon, dass deine Rechnung keinen Sinn ergibt (Was um alles in der Welt hast du da berechnet?!) dürfte es möglich sein eine Gleichspannung anzuschliessen. Theoretisch bis zu 26VDC.
Mein Gedankengang war, dass z.B. eine Wechselpannung von 25V in einem Spannungsbereich von -12,5 bis +12,5 Volt liegt. Da ich aber eine Gleichspannung habe, würde hier entsprechend mein Maximum bei +12,5 oder -12,5Volt liegen. Aber da ich weder an die 12,5 Volt "Grenze" und schon gar nicht and die 26 Volt komme, ist ja alles in Ordnung. Und vielen Dank für deine Antwort!
Wieso um alles in der Welt versucht jemand, der das nicht selbst aus dem extrem simplen Schaltplan ablesen kann, sich mit Elektronik zu beschaeftigen? wendelsberg
Thomas Jäger schrieb: > Nun ist es so, dass das Netzteil laut Hersteller nur eine > Wechselspannung in Empfang nimmt Eingang: 10...25 V~ (10...30 V-) Die Angabe in der Klammer darf auch berücksichtigt werden.
Autsch, und ich habe mich schon gewundert, was die Angabe in der Klammer soll... Danke für diesen Hinweis.
Thomas Jäger schrieb: > Empfang nimmt, müsste ich doch theoretisch auch Gleichspannungen bis > 12,5 bzw. 15 Volt verwenden können Sicher kann man das, aber dann kommen keine 26V mehr aus Deinem Netzteil raus.
Kevin S. schrieb: > Eingang: 10...25 V~ (10...30 V-) > > Die Angabe in der Klammer darf auch berücksichtigt werden. Ist mir auch entgangen... Thomas Jäger schrieb: > Mein Gedankengang war, dass z.B. eine Wechselpannung von 25V in einem > Spannungsbereich von -12,5 bis +12,5 Volt liegt. Da ich aber eine > Gleichspannung habe, würde hier entsprechend mein Maximum bei +12,5 oder > -12,5Volt liegen. Dann hast du leider absolut keine Ahnung was Wechselspannung ist. 25VAC ist nicht von +12,5V bis -12,5V, sondernu um ganz genau zu sein wäre dies von +35,2V bis -35,2V. Eine Wechselspannung gibt man immer mit ihrem Effektivwert an. http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sinusspannung.svg Da, die Strecke welche durch den Punkt 3 bezeichnet wird, das ist die Angabe. Bei einer Steckdose wären dies 230V. Den spitzenwert berechnet man dann mit 230V * sqr(2), was ca 324V entspricht. Spannung in der Steckdose wechselt alle von +324 bis -324V.
San Lue schrieb: > Eine Wechselspannung gibt man immer mit ihrem Effektivwert an. > http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sinusspannung.svg > > Da, die Strecke welche durch den Punkt 3 bezeichnet wird, das ist die > Angabe. Bei einer Steckdose wären dies 230V. > Den spitzenwert berechnet man dann mit 230V * sqr(2), was ca 324V > entspricht. > Spannung in der Steckdose wechselt alle von +324 bis -324V. Okay, wieder etwas gelernt. Danke für die kurze Einführung in die Lehre der Wechselspannung. Harald Wilhelms schrieb: > Thomas Jäger schrieb: > >> Empfang nimmt, müsste ich doch theoretisch auch Gleichspannungen bis >> 12,5 bzw. 15 Volt verwenden können > > Sicher kann man das, aber dann kommen keine 26V mehr aus Deinem > Netzteil raus. Gut, dann hätte ich wohl erwähnen müssen, dass ich letztendlich nur 6V benötige.
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