Hallo, ich müsste einen Messwert welcher auf einer Großanzeige angezeigt wird vor der Ausgabe auf die Anzeige um einen Korrekturfaktor verändern. Genau um 29,3 % erhöhen. Beispiel: Gemessen wird 100 und angezeigt werden soll 129,3. Die kommastelle kann vergessen werden. Als Schnittstelle steht mir TTL zur Verfügung. Hat jemand einen brauchbaren Lösungsvorschlag. lg tt
In einen µC rein, mit 1,293 multiplizieren und zur Anzeige raus. Wo liegt denn jetzt das konkrete Problem?
Messwert mit 1,293 multiplizieren. Ausgeben - auf TTL Schnittstelle ausgeben - ferdisch.
Die Glaskugel schrieb: > Messwert mit 1,293 multiplizieren. Ausgeben - auf TTL > Schnittstelle > ausgeben - ferdisch. ...danke. schön wäre noch wenn wahlweise "ohne" oder "mit" Korrekturfaktor ausgegeben werden könnte (zB. mit Tipschalter bei Bedarf umschalten. lg tt
Tim TOM schrieb: > Hat jemand einen brauchbaren Lösungsvorschlag. Sowas habe ich Anfang der 80er Jahre gebaut: einen BCD-Rechner für die 4 Grundrechenarten mit TTL-Ein- und Ausgängen, war eine Europkarte und wurde in Präzisions-Messgeräten verwendet. Seit allgemeiner Einführung der Mikroprozessoren hat niemand mehr sowas gebraucht. Natürlich ist die Lösung ein Mikrocontroller mit entsprechendem Programm, fertig wird es das nicht geben (und umsonst auch nicht). Georg
Alternative: Lass die Großanzeige und ihre TTL-Schnittstelle in Ruhe. Pack einen simplen 10-Cent-OpAmp an den Messwert-Eingang, Verstärkung 129,3 %, schön per Trimmer justierbar.
Karl Heinz schrieb: > Mit "TTL Schnittstelle" ist jetzt was genau gemeint? Hallo, konnte folgende Daten finden. Pin Order: Pin1 - Daten Pin2 - 12 Volt DC Pin3 - GND Data: TTl Format +5V für LogicHigh 0V für LogicLow 1200 Baud 8 DataBits No Parity 2 Stopp Bits Beispiel für 59,8: Byte 1 ASCII 0 Byte 2 ASCII 5 Byte 3 ASCII 9 Byte 4 ASCII 8 Byte 5 ASCII CR Beispiel für 105: Byte 1 ASCII 1 Byte 2 ASCII 0 Byte 3 ASCII 5 Byte 4 ASCII : (Colon) Byte 5 ASCII CR lg tt
Tim TOM schrieb: > konnte folgende Daten finden. > [...] Also RS232 mit TTL Pegel. Da einfachste wäre, einen µC vor die Anzeige zu schalten oder wenn möglich das Signal vor dem ADC zu verstärken.
Tim TOM schrieb: > 1200 Baud > 8 DataBits > No Parity > 2 Stopp Bits Dann brauchst Du einen µC mit UART. Ablauf: - Daten (ASCII-String) über RX empfangen - ASCII-String umwandeln in einen Zahlenwert - Wert umrechnen - neuen Wert umwandeln in ASCII-String - ASCII-String Senden über TX Gruß Dietrich
Tim TOM schrieb: > Data: TTl Format > +5V für LogicHigh > 0V für LogicLow > > 1200 Baud > 8 DataBits > No Parity > 2 Stopp Bits > > Beispiel für 59,8: Byte 1 ASCII 0 > Byte 2 ASCII 5 > Byte 3 ASCII 9 > Byte 4 ASCII 8 > Byte 5 ASCII CR Na das ist ja dann einfach: - kleinen uC deiner Wahl mit zwei seriellen Schnittstellen. - An eine kommt die Anzeige - Datenstring empfangen - Taster abfragen. - Emfpangene Daten in Zahl konvertieren, wenn taster gedrückt multiplizieren - ansonsten einfach weitergeben, in ASCII umwandeln - Neuen datenstring über serielle Schnittstelle2 senden - und wieder zum Anfang rgds
6A66 schrieb: > Tim TOM schrieb: >> ....... > > Na das ist ja dann einfach: > - kleinen uC deiner Wahl mit zwei seriellen Schnittstellen. > - An eine kommt die Anzeige > - Datenstring empfangen > - Taster abfragen. > - Emfpangene Daten in Zahl konvertieren, wenn taster gedrückt > multiplizieren - ansonsten einfach weitergeben, in ASCII umwandeln > - Neuen datenstring über serielle Schnittstelle2 senden > - und wieder zum Anfang > > rgds Mist - zu langsam :(
6A66 schrieb: > kleinen uC deiner Wahl mit zwei seriellen Schnittstellen Eine seriellen Schnittstelle müsste auch reichen :-)
Max H. schrieb: > Tim TOM schrieb: >> konnte folgende Daten finden. >> [...] > Also RS232 mit TTL Pegel. Nein. Tim TOM schrieb: > +5V für LogicHigh > 0V für LogicLow Das ist kein TTL. Eher 5V CMOS. XL
Axel Schwenke schrieb: >> Also RS232 mit TTL Pegel. > > Nein. Was spricht dagegen? > Tim TOM schrieb: >> +5V für LogicHigh >> 0V für LogicLow > > Das ist kein TTL. Eher 5V CMOS. Ohne genauere angeben kann das CMOS und TTL sein. TTL: In: -Low ≤ 0.8 -High ≥ 2.0 Out: -Low ≤ 0.4 -High ≥ 2.4 5V CMOS: In: -Low ≤ 1.5 -High ≥ 3.5 Out: -Low ≤ 0.5 -High ≥ 4.44
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Axel Schwenke schrieb: > Das ist kein TTL. Eher 5V CMOS. hallo, das ist TTL. Wenn ich einen TTL Wandler auf RS232 verwende können die Werte auch am NB empfangen werden. Also definitiv TTL. lg tt
Tim TOM schrieb: > das ist TTL. Wenn ich einen TTL Wandler auf RS232 verwende können die > Werte auch am NB empfangen werden. Also definitiv TTL. NB ist genauso definiert wie TTL durch den TTL Wandler auf RS232. Damit wär das schon mal klar.
Max H. schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Das ist kein TTL. Eher 5V CMOS. > Ohne genauere angeben kann das CMOS und TTL sein. Nein, das kann kein TTL sein. Wenn du schon jemals irgendwas mit TTL gemacht hättest, dann wüßtest du daß TTL niemals 5V H-Pegel liefert. Es mag weitverbreitet sein, ist aber trotzdem eine Unsitte, jedes Logiksignal mit 0 und 5V "TTL" zu nennen. Hört auf damit! XL
Max H. schrieb: > Also RS232 mit TTL Pegel. Das ist ein Widerspruch in sich. RS232 hat und gibt es nicht mit TTL Pegel. Außerdem sind die Signale invertiert.
Hier ist ein Haar, was ihr spalten könnt: http://cdn3.spiegel.de/images/image-264082-galleryV9-kyuw.jpg
Mike schrieb: > RS232 hat und gibt es nicht mit TTL > Pegel. Außerdem sind die Signale invertiert. Nach einem Pegelwandler ja. RS232 ist einfach nur negative Logik, und ein Pegelwandler von einem Signal mit negativer Logik auf positive Logik sollte es natürlich auch "invertieren".
Max H. schrieb: > Mike schrieb: >> RS232 hat und gibt es nicht mit TTL >> Pegel. Außerdem sind die Signale invertiert. > Nach einem Pegelwandler ja. RS232 ist einfach nur negative Logik, und Aber vorher nein.
Dietrich L. schrieb: > Eine seriellen Schnittstelle müsste auch reichen :-) Wenn man Tim TOM schrieb: > ich müsste einen Messwert welcher auf einer Großanzeige angezeigt wird > vor der Ausgabe auf die Anzeige um einen Korrekturfaktor verändern. > Genau um 29,3 % erhöhen. Beispiel: Gemessen wird 100 und angezeigt > werden soll 129,3. > Die kommastelle kann vergessen werden. Als Schnittstelle steht mir TTL > zur Verfügung. Hat jemand einen brauchbaren Lösungsvorschlag. Kannst Du das bitte nochmal genauer beschreiben! a) Kommt der Messwert von extern und wird er auf der Anzeige nur dargestellt? b) Oder ermittelt die Anzeige den Messwert und zeigt ihn gleichzeitig an und gibt ihn auch auf der seriellen Schnittstelle (TTL oder CMOS - erstmal egal) aus? bei a) gilt das bisher gesagte - ob das jetzt TTL ist oder CMOS, das kann man mit einem HC04 bereinigen. bei b) wird's komplifiziert, da müsstetst Du in die Anzeige eingreifen. Dietrich L. schrieb: > Eine seriellen Schnittstelle müsste auch reichen :-) Yep - wenn man das clever macht. Einfacher ist's mit zweien. rgds
6A66 schrieb: > Yep - wenn man das clever macht. Einfacher ist's mit zweien. Was soll daran einfacher sein? Du braucht einen Empfänger und einen Sender mit der gleichen Baudrate. Dafür 2 UARTs zu initialisieren ist nur unnützer Code.
6A66 schrieb: > Kannst Du das bitte nochmal genauer beschreiben! > a) Kommt der Messwert von extern und wird er auf der Anzeige nur > dargestellt? > b) Oder ermittelt die Anzeige den Messwert und zeigt ihn gleichzeitig an > und gibt ihn auch auf der seriellen Schnittstelle (TTL oder CMOS - > erstmal egal) aus? hallo, der Messwert kommt von extern und wird auf der Anzeige dargestellt. lg tt
n&k schrieb: > Max H. schrieb: >> Mike schrieb: >>> RS232 hat und gibt es nicht mit TTL >>> Pegel. Außerdem sind die Signale invertiert. >> Nach einem Pegelwandler ja. RS232 ist einfach nur negative Logik, und > Aber vorher nein. hallo, wenn die Lösung einfacher ist, kann auch nach der RS232 Schnittstelle angepasst werden. lg tt
Wieviel wärest du denn bereit für eine entsprechende fertige Lösung zu zahlen oder wieviel eigene Zeit willst du investieren ?
Max D. schrieb: > Wieviel wärest du denn bereit für eine entsprechende fertige > Lösung zu > zahlen oder wieviel eigene Zeit willst du investieren ? hallo, fertige Lösung wäre mir am liebsten, da mein Programmierwissen vermutlich nicht ausreichen wird und ich erst jemanden zuziehen müsste. Mach einfach mal ein Angebot... lg tt
Nachdem du nur ein Einzelstück willst dürfte es auf einen kleinen µC auf nem Lochraster rauslaufen. Ich könnte mir vorstellen am Wochenende sowas mit nem tiny2313 zusammenzuwerfen. Du müsstest evtl. noch folgendes klären: - Gibt es nur 5 Byte lange Telegramme ? (evtl. läuft ja bei der initialisierung noch was anderes) - Wie streng ist das Display mit dem Timing ? (evtl. braucht es ja x ms zwischen jedem Byte um das zu verarbeiten) - Wie Stabil sind die 12 V am Stecker ? - Welche Stecker sind an deinem Disp ?(Foto von Stecker & Buchse, evtl. Größenangaben) Vlt. schreibst du grob wo du dich befindest (ich bin PLZ 977XX), wenn du glück hast ist jemand in der Nähe der sich die HW direkt ankuckt. Die tatsächliche HW wird nicht viel kosten AVR+Quarz+Linearregler+Hühnerfutter, aber man sitzt halt noch etwas an der sw dran. Wenn ich soetwas bau, dann hat das natürlich kein TÜV oder dgl.; Ist bei 12V und "TTL"-Pegeln aber unkritisch. Man müsste sich nur evtl. einigen, dass ich einen "Bausatz" liefere (ich kann ja trotzdem den AVR und alles verlöten) in dem ein wichtiges Teil (z.b. eine Sicherung) fehlt die der Kunde selbst besorgen muss. So macht Pollin das mit ihren UKW-Sender die in der BRD eigtl. tabu sind, aber als Bausatz halt legal (da fehlt eine kleine Spule aus paar Windungen Draht). Ich bin hier angemeldet, also kannst du mir auch eine PM schreiben wenn du dein geheimes Display nicht öffentlich posten willst ^^ PS: Wird das ganze eigtl. privat oder industriell genutzt ?
Max D. schrieb: > Nachdem du nur ein Einzelstück willst dürfte es auf einen kleinen > µC auf > nem Lochraster rauslaufen. > Ich könnte mir vorstellen am Wochenende sowas mit nem tiny2313 > zusammenzuwerfen. > PS: Wird das ganze eigtl. privat oder industriell genutzt ? hallo, erst mal danke. hier ist nichts geheim. es handelt sich um eine stalker Sport Radarpistole. Diese wird im winter für Schiveranstaltungen verwendet und hier ist nicht immer eine Frontalmessung möglich. da ich aus österreich bin werde ich einige Fotos und die technischen Daten hier einstellen. Die Spannung dürfte unkritisch sein - Spannungsnetzteil oder Akku. die Verbindung zwischen Messeinrichtung und Anzeige erfolgt mittels 3 poligem Kabel(ca. 25 m);1x daten, 1x 12 volt Versorgung 1x Masse. Hier wird auch nichts industriell genutzt, also so einfach wie möglich. Auch der Aufbau kann simpel sein, am einfachsten über Klemmen auf der Platine. lg tt
Dann mache doch gleich die Luxusversion: Eingabe des Winkels um die Korrektur variabel zu machen per 2x BCD-Schalter für 0-89° Winkelabweichung von der Fahrtrichtung. Dann wird dem Controller nicht ganz so langweilig ;-)
@to wenn du bis zum wochenende Bilder vom Stecker gemacht hast, dann kann ich dir am we was zusammenbasteln. Die Versorgung für den "Umwandler" kann man denk ich einfach an den 12 V klauen. Die Idee mit den BCD-Schaltern für 0-89° ist zwar interessant, aber verkompliziert das ganze wieder (willst du das ?). Du kannst mir ja auch mal schreiben (oder ich dir) wenn es "zur Sache" geht. €dit: Für die 90 Winkelschritte kann man ja eine 16-bit Lookup bauen, das braucht 180 Byte, passt locker auf nen 2313er :D
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Max D. schrieb: > @to wenn du bis zum wochenende Bilder vom Stecker gemacht hast, > dann > kann ich dir am we was zusammenbasteln. Die Versorgung für den > "Umwandler" kann man denk ich einfach an den 12 V klauen. Die Idee mit > den BCD-Schaltern für 0-89° ist zwar interessant, aber verkompliziert > das ganze wieder (willst du das ?). Du kannst mir ja auch mal schreiben > (oder ich dir) wenn es "zur Sache" geht. hallo, es genügt eigentlich die "low version". was vielleicht noch schön wäre, eine Möglichkeit den Korrekturfaktor ausser Kraft zu setzen (zB. mittels tip-Schalter) Auch Stecker sind nicht notwendig, da ich die Platine einfach im Anzeigengehäuse verbaue. Wenn du mir deine email sendest, schicke ich ein paar fotos. Eventuell könnte ich die Hardware auch selber verlöten, du müsstest nur den MC programmieren (Sockelversion für den Einbau). Müsstest mir nur den Aufbau sagen für die Teile und den Preis fürs programmieren. lg tt
@to: ich hab dir gestern eine PM geschrieben aber noch keine Antwort gekriegt. Es wäre aber schön wenn ich das we nutzen kann um das Ding zu bauen (oder zumindest anzufangen). Vorallem wichtig wären Infos zu der Belegung der Buchsen und deren "Geschlecht".
Max D. schrieb: > Vorallem wichtig wären Infos zu der > Belegung der Buchsen und deren "Geschlecht". Da kann man ja einen "Geschlechtsumwandler" (Gender changer) mitschicken.
Hi, ich habe die gleiche Geschwindigkeitsmessanlage, leider ohne großes Display. Denkt ihr, dass ein Eigenbau einfach zu realisieren ist? Ich dachte an eine große 7-Segment Anzeige mit LEDs (selbst gelötet) oder alternativ eine 7-Segment-Anzeige wie bei einer Tankstelle. Leider habe ich keine Ahnung wie man das ganze ansteuern soll. Könnt ihr mir helfen? Hier nochmal die Daten, die ich an der Radarpistole abgreifen kann. Pin1-Data Pin2-12VDCPower Pin 3 - Ground TTL Format +5V for Logic High 0V for Logic Low 1200 BAUD 8 Data Bits No Parity 2 Stop Bits Data is sent in packets of four ASCII characters followed by a carriage return. A new data word is sent every time the speed changes (up to 25 samples per second) and/or every 1/3 of a second if the speed remains the same. Example for 59.8 MPH (Vehicle Mode with Tenth Units) Data Byte 1, ASCII 0 Data Byte 2, ASCII 5 Data Byte 3, ASCII 9 Data Byte 4, ASCII 8 Data Byte 5, ASCII CR
> Denkt ihr, dass ein Eigenbau einfach zu realisieren ist? Hängt von deinen Fähigkeiten ab > Leider habe ich keine Ahnung wie man das ganze ansteuern soll. > Könnt ihr mir helfen? Ich würde das in etwa so lösen: Das Serielle Signal mit dem UART eines µCs auswerten. Falls du keine Geschwindigkeiten >199.9 anzeigen willst reicht eine 7-Segment mit 3.5 Stellen, da du nur 1+3*7=22 Steuerleitungen benötigst würde ich auf Multiplexing verzichten und die Segmente mit einem PIC18F45k22 (25 IOs) ansteuern. Wenn du auch Werte >199.9 anzeigen willst musst 4*7=28 Segmente ansteuern, dann würde ich zum PIC18F45k22 mit mehr IOs gehen. Die Main würde dann in etwa so aussehen:
1 | unsigned char i=0; |
2 | char rxbuf[10]; |
3 | Init7seg(); |
4 | InitUART(); |
5 | while(1) |
6 | {
|
7 | if(UartAvailable) |
8 | {
|
9 | rxbuf[i]=ReadUART(); |
10 | if(rxbuf[i++]=='\r') |
11 | {
|
12 | Write7Seg(rbuf); |
13 | i=0; |
14 | }
|
15 | }
|
16 | }
|
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Danke für die Antwort, leider übersteigt das meine Fähigkeiten wohl doch deutlich. Als wie schwierig stuft ihr das ganze ein? Könntet ihr mir vielleicht einen Schaltplan liefern und den Mikrocontroller progammieren? Gerne gegen einen Obulus an euch. Achso: Geschwindigkeiten über 200 km/h sollten angezeigt werden. Danke und Gruß
Moritz Linhart schrieb: > Danke für die Antwort, > > leider übersteigt das meine Fähigkeiten wohl doch deutlich. > Als wie schwierig stuft ihr das ganze ein? Wie schon gesagt. Das hängt davon ab, was man kann. Für jemanden, der schon mal Elektronik gearbeitet hat und auch schon mal selbst ein paar Schaltungen entwickelt hat, ist es nicht schwer. Es sind halt ein paar Stunden, die da drauf gehen. Schaltplan zeichnen. Layout machen. Platine daraus fertigen, Bauteile besorgen, bestücken, Inbetriebnahme. Alles Routine, wenn auch zeitaufwändig. Für jemanden, der das noch nie gemacht hat, ist es ein Buch mit 7 Siegeln. Dann kommt das Programm, welches im Grunde auch ein 08/15 Standard-Programm ist. 7-Segment Anzeige im Multiplex ist bekannt, UART ist bekannt, der Rest ist das programmtechnische Verbinden der beiden Dinge nach einem bekannten Muster: von der UART kommt eine Zeile, in der eine Zahl in Textform drinnen ist, die Zahl wird in Ziffern aufgeteilt, die Ziffern an die Stellen der Anzeige zugeordnet, ab da übernimmt dann wieder die Standard-Komponente Anzeige im Multiplexverfahren. Auch hier wieder: Wenn man es kann, ist es eine Sache auf vielleicht eine halbe Stunde bis 2 Stunden (wenn es 'feigelt'). Wenn man es nicht kann, dann ist das eine Sache auf ein paar Monate.
PeDas altbewährte Jumbo-LED Uhr könnte als Basis für die Hardware dienen Beitrag "Jumbo-LED Uhr" Der Tiny26 hat zwar keine dezidierte UART. Die lässt sich aber mit dem USI aufbauen http://www.atmel.com/Images/doc4300.pdf D.h. im Grunde kann die Schaltung so bleiben wie sie ist. Die beiden Schalter fliegen raus und statt dessen benötigt man einen Zugang zu den USI-Pins. Im schlimmsten Fall pfeift man auch auf die USI und implementiert eine Half Duplex UART selber. Irgendwo in der Codesammlung gibt es da auch ein Beispiel dafür, wieder vom PeDa (was eine nahezu 100% Garantie dafür ist, dass sie auch funktioniert). Disclaimer. Ich hab jetzt nicht überprüft, ob es einen pinkompatiblen Tiny gibt, der bereits über eine UART verfügt.
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Εrnst B✶ schrieb: > Alternative: Lass die Großanzeige und ihre TTL-Schnittstelle in Ruhe. > > Pack einen simplen 10-Cent-OpAmp an den Messwert-Eingang, Verstärkung > 129,3 %, schön per Trimmer justierbar. Könnte das funktionieren....?
6A66 schrieb: > Tim TOM schrieb: >> Data: TTl Format >> +5V für LogicHigh >> 0V für LogicLow >> >> 1200 Baud >> 8 DataBits >> No Parity >> 2 Stopp Bits >> >> Beispiel für 59,8: Byte 1 ASCII 0 >> Byte 2 ASCII 5 >> Byte 3 ASCII 9 >> Byte 4 ASCII 8 >> Byte 5 ASCII CR > > Na das ist ja dann einfach: > > rgds Hallo, hat noch wer Lust auf Umsetzung (natürlich gegen Bez.)Erster Anbieter nicht mehr erreichbar, keine entgültige Lösung ....
In dem halben Jahr hättest du das locker mit einem Arduino oder Raspberry Pi selber geschaffft - und noch etwas dabei gelernt. Du könntest auch testweise einen PC dazwischen klemmen und da die Programme schreiben. (da brauchst du dann aber den Pegelwandler)
Dirk B. schrieb: > In dem halben Jahr hättest du das locker mit einem Arduino oder > Raspberry Pi selber geschaffft - und noch etwas dabei gelernt. > > Du könntest auch testweise einen PC dazwischen klemmen und da die > Programme schreiben. (da brauchst du dann aber den Pegelwandler) danke, aber leider bin ich kein Programmierer, also muss ich auf Hilfe zurückgreifen.
XXX Xxxx schrieb: > danke, aber leider bin ich kein Programmierer, Das sind Künstler auch nicht. Aber mit einem Arduino und
1 | void setup() |
2 | {
|
3 | Serial.begin( 1200 ); |
4 | }
|
5 | |
6 | void loop() |
7 | {
|
8 | int wert; |
9 | |
10 | if( Serial.available() ) { |
11 | wert = Serial.parseInt(); |
12 | wert = wert * 1.293; |
13 | Serial.println( wert ); |
14 | }
|
15 | }
|
kriegen sie es auch in ein paar Minuten hin. An die Pins für die serielle Schnittstelle werden 2 Stecker/Buchsen angebracht. Die RxD Leitung geht in Richtung des originalen Datensenders, die TxD Leitung führt weiter in Richtung Anzeige.
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Bearbeitet durch User
Tim TOM schrieb: > Erster Anbieter > nicht mehr erreichbar, keine entgültige Lösung .... Nach einem halben Jahr - was läuft da schief? Da wird jeder Programmierer schon äusserst vorsichtig damit, ein Angebot abzugeben. Lohnend ist es höchstwarscheinlich sowieso nicht. Georg
Georg schrieb: > Nach einem halben Jahr - was läuft da schief? Da wird jeder > Programmierer schon äusserst vorsichtig damit, ein Angebot abzugeben. > Lohnend ist es höchstwarscheinlich sowieso nicht. > > Georg am Anfang stand eine Idee...... danach wieder verstaubt und vergessen.......jetzt wieder aktuell.
XXX Xxxx schrieb: > am Anfang stand eine Idee...... danach wieder verstaubt und > vergessen.......jetzt wieder aktuell. Ich dachte, du hättest schon mal einen Auftrag vergeben. In ein Projekt einzusteigen, das schon einmal gescheitert ist, ist nämlich nach meiner Erfahrung eine ganz furchtbar schlechte Idee. Nothing for ungood. Georg
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