Ich habe mir vor kurzen eine kleine Solarmodule aufgebaut mit ca. 3x100 Watt, einer 100Ah Batterie und ein 600/1200 Watt Wechselrichter. Wollte mal fragen wie man den Strom und Spannung misst, mit z.b. Arduino. Also den: Modulstrom ca. 20A Modulspannung ca. 25V Ladestrom ca. 20A Entladestrom ca. 50A Batteriespannung ca. 15V
Thorben Richter schrieb: > Wollte mal fragen wie man den Strom und Spannung misst, mit z.b. > Arduino. Wie sonst auch: Spannungsabfall über einem bekannten Widerstand. Alterntaiv gibts dazu auch allerlei SMD-Käfer-Messwandler und sonstige Messwandler
Thorben Richter schrieb: > Wollte mal fragen wie man den Strom und Spannung misst, mit z.b. > Arduino. Ich würde da z.B. ein Multimeter nehmen. :-)
Spannung: Mit einem Spannungsteiler auf <5V teilen und mit dem ADC Messen. Strom: Spannungsabgall an einem Shunt eventuell verstärken und mit dem ADC messen.
Multimeter wuerde ich nicht gerne nehmen da ich es ueberwachen will und dasueber tage
Schreiber schrieb: > Wie sonst auch: Spannungsabfall über einem bekannten Widerstand. Da gibt es schon noch Alternativen: Weit verbreitet sind Messstrecken mit Hall-Sensor, z.B. ACS712 (oder einer seiner Geschwister) von Allegro
Spannung war noch einfach, aber mit den strommessen mit den ACS712 ist schwer er geht nur bis 5A und das ist bei allen drei dezent drueber srry wegen ue, oe und ae habe die englische tastertur
habe ein bisschen bei watterott geguckt dieser waere doch gut oder ACS709 etwas overkill aber fuer spaetere erweiterungen
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Thorben Richter schrieb: > und das ist bei allen drei dezent drueber Darum schrieb ich: Wolfgang A. schrieb: > ... oder einer seiner Geschwister) Die ACS770 Serie geht bis 200A. Das dürfte doch mal locker ausreichen ;-) http://www.digikey.de/product-search/de/sensors-transducers/current-transducers/1966573?k=ACS7
Thorben Richter schrieb: > Multimeter wuerde ich nicht gerne nehmen da ich es ueberwachen will und > dasueber tage Das können die etwas besseren in Zusammenarbeit mit einem PC eigentlich sehr gut. Auswerten kann man dann z.B. mit Excel. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Das können die etwas besseren in Zusammenarbeit mit einem PC eigentlich > sehr gut. Auswerten kann man dann z.B. mit Excel. Einigermassen gute Multimeter mit RS-232 Schnittstelle werden aber auch gerne mal teuer. Ausserdem kann nicht jedes Multimeter mal so 50A verkraften. Desweiteren sind mehrere Signale zu messen, man müsste also eine Lösung zum Umschalten finden. (Hier gibts bestimmt schon irgendetwas, mir nur nicht bekannt).
San Lue schrieb: > Einigermassen gute Multimeter mit RS-232 Schnittstelle werden aber auch > gerne mal teuer. Multimeter mit Schnittstelle gibts ab ca 30EUR. > Ausserdem kann nicht jedes Multimeter mal so 50A verkraften. Dann musst Du einen externen Shunt verwenden. Den brauchst Du für den Arduino auch. > Desweiteren sind mehrere Signale zu messen, Dann nimmt man mehrere Multimeter. Multimeterlösungen haben den Vorteil, das man sie meist innerhalb eines Tages zum Laufen bekommt. Arduino-Lösungen werden da wesentlich länger benötigen. Für den dann nötigen Bau eines Verstärkers für den Shunt sollte man auch schon etwas Erfahrungen mit der Entwicklung analoger Schaltungen haben. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: >> Einigermassen gute Multimeter mit RS-232 Schnittstelle werden aber auch >> gerne mal teuer. > > Multimeter mit Schnittstelle gibts ab ca 30EUR. Über die Qualität lässt sich dann streiten, aber falls es für sein vorhaben reicht wieso nicht. Harald Wilhelms schrieb: > Dann nimmt man mehrere Multimeter. Sind bei seinem vorhaben und einem Preis von 30 Euro pro Multimeter trotzdem schonmal 150 Euro die dahin fliessen. Harald Wilhelms schrieb: > Multimeterlösungen haben den Vorteil, das man sie meist > innerhalb eines Tages zum Laufen bekommt. Arduino-Lösungen > werden da wesentlich länger benötigen. Da stimme ich dir zu. Bleibt halt die Frage was dem TO lieber ist... etwas selbst zu entwickeln und ein bisschen Zeit zu investieren, oder einfach nur so schnell wie möglich eine fertige Lösung zu haben.
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