Hey :) Wie schon im Titel beschrieben suche ich eine Einschaltverzögerung am besten für die Steckdose. Grund ist meine Chilizucht unter Natriumdampflampen. Bin am Wochenende meistens nicht in der Nähe und es ist in letzter Zeit schon vorgekommen, dass bei einem Gewitter kurz der Strom weg war. Dann aber nur einige Sekunden. Problematisch ist, dass die Lampen im heißen Zustand nicht mehr zünden. Deshalb wollte ich eine Einschaltverzögerung davor hängen, die bei kurzen Stromausfall mindestens 5min die Stromzufuhr verzögert. Gibts sowas günstig bzw. hat jemand sowas zu Hause? Hab nichts wirklich brauchbares unter "Einschaltverzögerung" gefunden.. Danke schonmal
http://www.reichelt.de/diverse/ESG-3/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3324&ARTICLE=100664&SHOW=1&OFFSET=16& bei deinenn stromkosten dürfen die knapp 90 euro günstig sein :-)
So von der Bauart hab ich mir genau das vorgestellt. Aber der Link führt zu nem Einschaltstrombegrenzer. Was ich brauche ist eine verzögerte Einschaltung :) . Also erst hängt die Zeitschaltuhr dran und wenn die einschaltet soll es noch mind. 5min dauern bis die Lampe Strom bekommt.
Hab überlegt das mit nem Schütz und uC zu machen. Aber so Selbstbaulösungen bei 230V und Abwesenheit sind mir da nicht ganz geheuer...
Wenn Du gerade beim "R" bist, such mal nach Einschaltverzögerung. Müsste beim "C" auch gehen.
Kurioserweise heissen die Dinger Nachlaufverzögerung http://www.amazon.de/Eltako-2341268-NLZ61NP-230V-Nachlaufschalter/dp/B00500H2BU/ref=pd_cp_ce_0 Schalten aber erst nach einer Ansprechverzögerung, und Nachlauf gibt es nicht wenn der Strom ausfällt.
Bei deinem Stromverbrauch (und dem Licht, das man von uassen sieht) kommen sicher bald ein paar grüne Männer vorbei ^^ Kauf also am besten auch gleich ne neue Tür auf Vorrat.
>Kurioserweise heissen die Dinger Nachlaufverzögerung
Logik folgt bei mir manchmal der Funktion.
Das Startsignal mit der, irgendwann mal wiederkehrenden Betriebsspannung
gekoppelt, und nach einer einstellbaren Verzögerung sollte Dir dann die
Erleuchtung kommen.
Minimaler Nachteil: Hat‘s beim ersten Einschalten nicht besonders eilig.
Max D. schrieb: > Bei deinem Stromverbrauch (und dem Licht, das man von uassen sieht) > kommen sicher bald ein paar grüne Männer vorbei ^^ Die dann eine Chillizucht finden und beim nächsten Mal, wenn was anderes gezüchtet wird, nicht mehr auftauchen werden ;D
Mit ein wenig Bastelei (Gehäuse) geht das deutlich billiger. http://www.reichelt.de/index.html?&ARTICLE=135266 FIN 83.11 :: On-Delay-Relais, 1 Wechsler,16A, 24-240VAC/DC 24,45 € Dem könnte nur noch die zu schaltende Last entgegenstehen. Ist es ein fettes konventionelles Vorschaltgerät oder etwas elektronisches? Allzuviele Bedenken hätte ich aber nicht - oder wurde die billige Zeitschaltuhr schon öfter ausgetauscht?
Danke schonmal für die Antworten. Das letztere wäre am praktischsten aber zu teuer mit 89€. Hab so an 15€ gedacht, gebraucht ;)
Ne, ist ein fettes konventionelles Vorschaltgerät. Also auf der Zeitschaltuhr steht max. 3500W , das müsste ja ausreichen. Habe noch vor zwei zusätzliche Lampen mit aufzuhängen, die würde ich aber mit extra Zeitschaltuhren zeitversetzt einschalten
Max D. schrieb: > Bei deinem Stromverbrauch (und dem Licht, das man von uassen sieht) > kommen sicher bald ein paar grüne Männer vorbei ^^ > Kauf also am besten auch gleich ne neue Tür auf Vorrat. Haha :D Na dann dürfen sie auch ne neue Tür einbauen. Aber wenn kommen sie hoffentlich nicht in den Morgenstunden wenn ich noch schlafe ;)
B. R. schrieb: > Ne, ist ein fettes konventionelles Vorschaltgerät. Also auf der > Zeitschaltuhr steht max. 3500W , das müsste ja ausreichen. Habe noch vor > zwei zusätzliche Lampen mit aufzuhängen, die würde ich aber mit extra > Zeitschaltuhren zeitversetzt einschalten. Wenn du vermeiden willst, dass beim Wiederanlauf nach Stromausfall alle gemeinsam Einschalten, benötigst du auch 3xVerzögerungsrelais. Dann reicht auch 1xZeitschaltuhr->A1, 3xZeitrelais mit z.B. 5, 6 und 7 min Verzögerung. Eine Alternative mit passendem Schütz/SSR, Zeitschalter, Verzögerung und Einschaltstrombegrenzer (damit Sicherung nicht auslöst) dürfte (auch wenn z.T. gebraucht) teurer werden.
B. R. schrieb: > So von der Bauart hab ich mir genau das vorgestellt. Aber der Link führt > zu nem Einschaltstrombegrenzer. Was ich brauche ist eine verzögerte > Einschaltung :) . Also erst hängt die Zeitschaltuhr dran und wenn die > einschaltet soll es noch mind. 5min dauern bis die Lampe Strom bekommt. Oh Sorry... hab da wohl was überlesen, ich dachte das dir Dei der Netzwiederkehr nicht der Automat fliegt.
Hmmm, meine Na-Dampflampen (75W mit KVG) zünden von allein wieder nachdem sie sich abgekühlt haben. Eine verzögerte Einschaltung ist da nicht nötig.
KGV ? Naja, ich weiß nicht. Wenn der Strom kurz weg ist und gleich wieder da, brummt das Gerät wie irre und die Lampe bleibt dunkel. Weiß ja nicht ob das auf Dauer gut geht. Hört sich jedenfalls nicht gesund an.. Deswegen hab ich den Stecker auch bisher nicht dringelassen um größeren Schaden zu vermeiden. Deswegen ja die Idee mit der Einschaltverzögerung.
Vielleicht wäre auch ein Dämmerungsschalter mit Einschaltverzögerung eine Möglichkeit. Es gibt welche, da muss es erst eine gewisse Zeit Dunkel sein, bevor der schaltet. Ich gehe ja davon aus, das du deine Pflanzen bei genügend Licht nicht beleuchtest?
B. R. schrieb: > Wenn der Strom kurz weg ist und gleich wieder da, brummt das Gerät Das hängt von der Lampe ab. Narva gibt für seine NAT-S 400 W (1) eine Wiederzündzeit von 2 min an. Auch wenn die Heißzündung irgendwie funktioniert, geht das auf die Lebensdauer, da wesentlich höhere Zündspannungen erforderlich sind. Durch den Kompensationskondensator spielt die gespeicherte Energie beim Abschalten und kleinere Nichtlinearitäten beim Einschalten keine große Rolle. Für die Kontaktbelastung (und Sicherung) ist nur der Einschaltstrom des C relevant. d.h. Falls nicht ohnehin schon eingebaut (Zündgerät, Kondensator, Drossel, unbekanntes Teil im Bild), könnte es auch mit 1xZeitrelais und je einem NTC pro Balast(ein oder zwei Lampen?) funktionieren. Durch die Verzögerung erübrigt sich das übliche Brücken des NTC zum Abkühlen. Sollte dennoch gut belüftet und nicht unter tropischen Bedingungen betrieben werden. Als Beispiel die Simulation mit einem Ametherm SL22 12103 (3). Für zwei Lampen/Balast käme ein SL22 40005 in Frage. Un=230V, Ib=4,5A, Ub=100V, Cc=45µF Rl=Ub/Ib=22Ω Z=Un/Ib=51Ω Xd=sqrt(Z²-Rl²)=46Ω Ld=Xd/ω=147mH Pv=25W ABB D400/23KS-70-B8 (2) Rd=Pv/Ib²=1.2Ω Die genauen Werte sind für die Simulation des Einschaltstromes aber nicht besonders kritisch - es geht in erster Linie um den NTC - vorwiegend um Kaltwiderstand und zul. Dauerstrom, die max. Energie/Lastkapazität liegt dann im Allgemeinen deutlich über den für Kompensationskondensatoren erforderlichen Werten. (1) http://www.narva-bel.de/ressourcen/datenblaetter/QD3710400S.01B_NA-S.pdf (2) http://www02.abb.com/global/deabb/deabb201.nsf/0/450db8b0116fb4afc12576f1004d5cf8/$file/2CDC030028B0102_TD_Betriebsger%C3%A4te_03_10.pdf (3) http://www.ametherm.com/datasheets/sl2212103.html
Dieter Werner schrieb: > Hmmm, meine Na-Dampflampen (75W mit KVG) zünden von allein wieder > nachdem sie sich abgekühlt haben. Habs mal ausprobiert und nach paar Stunden Licht den Stecker raus und ein-zwei Minuten später wieder rein. Das Gerät hat gekämpft, aber war wohl nix. Jetzt muss ich zum Elektroladen und ne neue 250V 3A Sicherung kaufen ;) .. Meine schaltet sich also nicht wieder von alleine an :P
Es gibt Einschaltverzögerungen für die Steckdose. Die Firma Sienic GmbH hat 2 verschiede im Angebot. ETS 1 und ETS 2. Ich habe den ETS1 verbaut, arbeitet zuverlässig. http://www.sienic.de
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