Forum: Markt [S] Minibohrmaschine 0,5mm bis ca. 3,5mm für 230V AC


von DMC (Gast)


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Hallo,

ich suche eine relativ einfache Minibohrmaschine für Spannweiten von 
0,5mm bis ca. 3,5mm stufenlos einstellbar.

Für gelegentliches Bohren kleiner Löcher in Alu, Platinen, Holz etc.

Nach Möglichkeit für 230V AC, aber auch für 12V DC wäre ok.

Kann jemand was konkretes empfehlen, was nicht gleich 100€ kostet?

Viele Grüße!

von MaWin (Gast)


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Proxxon IBS/E (sei froh, daß es kein Schnellspannbohrfutter hat, sondern 
Spannzangen) oder FBS240/E oder (füer 12V) FBS12/E oder Micromot50 ?
Damit das Loch auch dort hin kommt, wo es hin soll, gibt es kleine 
Bohrständer dafür, wie MB200 doer MB140/S.
Mit Dremel oder Minibormaschinen ist man eher aufgeschmissen.

von Klaus B. (butzo)


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> Kann jemand was konkretes empfehlen, was nicht gleich 100€ kostet?
Proxxon 28472 Feinbohrschleifer FBS 240/E

Butzo

von DMC (Gast)


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Danke für die Antworten!

MaWin schrieb:
> Proxxon IBS/E (sei froh, daß es kein Schnellspannbohrfutter hat, sondern
> Spannzangen)

Was ist der Unterschied zwischen beidem?

von spess53 (Gast)


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von DMC (Gast)


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Und Spannzangen sind besser als Schnellspann-Bohrfutter???

von spess53 (Gast)


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Hi

>Und Spannzangen sind besser als Schnellspann-Bohrfutter???

Ja.

MfG Spess

von DMC (Gast)


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Weil ... ?

von ... (Gast)


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Besserer Rundlauf. Nachteil: du brauchst für jeden Durchmesser einen 
eigenen Einsatz.

von DMC (Gast)


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Ich danke euch für die Infos!!!

Wenn sonst noch jemand Vorschläge hat, bitte posten!

Ansonsten hole ich mir nächste Woche eine der genannten Modelle.

von Udo (Gast)


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von Possetitjel (Gast)


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Udo schrieb:

> Oder sowas.
>
> http://www.proxxon.com/de/micromot/28124.php?list

Preisrahmen beachtet? Das ist ne Proxxon TBH, die kostet
knapp 300 Euro (und ist dem TO wahrscheinlich zu groß).

Ich würde zur Proxxon TBM220 raten; die kostet weniger als
die Hälfte (was aber immer noch über 100 Euro ist). Ich
besitze sie und arbeite ziemlich gern mit ihr; ist eine
kleine, leise und präzise Maschine. Sowohl Spannzangen
als auch Backenfutter verwendbar.

von Udo (Gast)


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Nö kostet 150 Euro und wäre
eine Überlegung wert, was mehr
auszugeben.

von spess53 (Gast)


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Hi

>Nö kostet 150 Euro und wäre
>eine Überlegung wert, was mehr
>auszugeben.

Das verwechselst du mit der Proxxon TBM220. Die von dir gezeigte TBH 
liegt bei ca. 300€.

MfG Spess

von MaWin (Gast)


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Possetitjel schrieb:
> ch würde zur Proxxon TBM220 raten; die kostet weniger als die Hälfte
> (was aber immer noch über 100 Euro ist). Ich besitze sie und arbeite
> ziemlich gern mit ihr; ist eine kleine, leise und präzise Maschine

Hmm, damit sagst du genau das Gegenteil von

"Die Proxxon TBM220 ist sehr laut und serviceunfreundlich aufgebaut"

Leider hab ich nicht kopiert, wer es geschrieben hat.

von Markus M. (adrock)


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Hi,

ich finde das Proxxon-System ja eigentlich richtig gut (zumindest was 
ich jetzt gesehen habe). So ein Handgerät und ein Bohrständer dazu 
könnten mich reizen.

Der einzige Pferdefuß den ich sehe ist die Limitierung auf 3,2mm 
Schaftdurchmesser für die Bohrer.

Ich habe zwar auch Bohrfutter von anderen Herstellern mit max. 6mm 
gefunden, aber schaffen das die Maschinchen denn z.B. einen 6mm Bohrer 
in Metall zu treiben, z.B. für Schalterlöcher in Frontplatten (wobei da 
die 6mm schon wieder fast noch zu wenig sind)?

von Teo D. (teoderix)


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Alles über 3mm lässt sich doch prima mit ner Handbohrmaschine erledigen 
(falls vorhanden). Eventuell mit der kleinen Standmaschine vor bohren.

Und nein, mit kleinen Maschinen wird das mit 6mm, selbst in Alu, nix 
werden.

von MaWin (Gast)


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Markus M. schrieb:
> aber schaffen das die Maschinchen denn z.B. einen 6mm Bohrer
> in Metall zu treiben,

Nein (na ja, wenn man vorsichtig ist.).

In Platinen schon, ich habe einen Satz bis 5mm,
alle mit 3.175mm Schaft.

Man braucht aber für Knöpfe und Schalter eh 12 oder 20mm,
und wenn sie dann noch rund und nicht dreieckig werden sollen
eine ordentliche Bohrmaschine.

von Auf den.gebracht (Gast)


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MaWin schrieb:
> Mit Dremel oder Minibormaschinen ist man eher aufgeschmissen.

Stimmt einfach nicht, das ist dein subjektive Meinung.

von Karl O. (knorke)


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>> Mit Dremel oder Minibormaschinen ist man eher aufgeschmissen.

>Stimmt einfach nicht, das ist dein subjektive Meinung.

Man kann auh mit Dremel bohren. Das geht durchaus bis ca. 0.5 mm. Aber 
der Bohrständer ist nicht sonderlich gut. Teilweise mit Seitenversatz 
beim Absenken etc. Ich habe es lange so gemacht, weil ich nichts anderes 
hatte. Jetzt habe ich einen IBS/E und einen ordentlichen Proxxon 
Bohrständer, und das ist viel viel besser. Wöllte nimmer zurück. Aber 
gab es nichtmal diese Platinenbohrmaschine im Forum? Was ist daaus 
geworden? Gibt es vielleicht kommerzielle (China) Alternativen?

von MaWin (Gast)


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Auf den.gebracht schrieb:
> immt einfach nicht, das ist dein subjektive Meinung.

Es ist die Erfahrung von jemandem, der alle 3 kennt,
und die Leser davor bewahren möchte, ihr Geld sinnlos
auszugeben, so wie ich, der erst eine Billigbohrmaschine
von Conrad hatte, dann die Proxxon, und später über
eine Dremel herzlich gelacht habe bei einem Bekannten.

von Guido B. (guido-b)


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MaWin schrieb:
> "Die Proxxon TBM220 ist sehr laut und serviceunfreundlich aufgebaut"

Sie ist laut und das Laufgeräusch des Universalmotors ist sehr
unangenehm. Trotzdem benutze ich sie eigentlich gerne, die Pinole
läuft halt sehr schön spielfrei. Sie ist nicht serviceunfreundlich
aufgebaut aber eine funktionierende Pinole kann man mit zwei linken
Händen halt nicht leicht zerlegen. ;-)

6-mm-Bohrungen schafft keine Kleinbohrmaschine, da ist schon eine
Tischbohrmaschine angesagt.

von Stefan (Gast)


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Für die Proxxon TBM220 gibt es
auch noch einen Aufsatz, womit man
dann bis zu 6,5mm normale Bohrer
einspannen kann.

von Harald W. (wilhelms)


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Markus M. schrieb:

> Ich habe zwar auch Bohrfutter von anderen Herstellern mit max. 6mm
> gefunden, aber schaffen das die Maschinchen denn z.B. einen 6mm Bohrer
> in Metall zu treiben,

Nein, dazu müsste die Maschine wesentlich grösser sein, womit sie
praktisch nicht mehr zum Bohren <1mm geeignet ist. Eierlegende
Wollmilchsäue wurden schon von der Natur als unpraktisch angesehen.
Gruss
Harald

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