Immer liest man man soll mehrere LEDs nicht in Reihe beschalten (ein Vorwiderstand für alle LEDs) sondern parallel (Jede LED mit eigenem Vorwiderstand, Strom von "Hauptleitung teilt sich entspr. auf). Wenn ich jetzt den Parallelbetrieb wähle und die LEDs per MOSFET schalten will (Blinken, IR-Fernbedienung, I_max im Pulsbetrieb 2-3A) dann muss ja der MOSFET in der Parallelversion dreimal mehr Strom liefern als in der serielle Version. Hänge ich noch mehr LEDs ran, brauche ich einen MOSFET der mind. das n-fache an Strom liefern kann und bin schnell bei dickeren Leitungen. Ist es hier nicht sinnvoller die LEDs (alle vom selben Typ) in Reihe zu schalten? Dann ist es egal wieviel LEDs ich habe (theoretisch) und komme mit einem schwächeren MOSFET aus. Was ist denn hier die richtige Lösung?
klar kannst du LEDs in Reihe schalten mit einem Vorwiderstand. Was man nicht machen sollte: viele parallel und dann fuer alle zusammen einen Vorwiderstand. Also fuer jeden Strang (Reihenschaltung nichts paralleles) einen einzelnen Vorwiderstand und umso weniger Spannung am Widerstand abfaellt umso effizienter ist das ganze
Tobias L. schrieb: > ... und umso weniger Spannung am Widerstand abfaellt umso effizienter > ist das ganze Die Effizient steigt sogar auf 100%, wenn man einen 0Ω Widerstand einbaut, weil dann kein Spannungsabfall mehr auftritt. Aber Vorsicht - der Widerstand nützt dann auch nichts mehr für die Stabilisierung des LED-Stromes.
rauchende LEDs schrieb im Beitrag #3722902: > Immer liest man man soll mehrere LEDs nicht in Reihe beschalten (ein > Vorwiderstand für alle LEDs) sondern parallel (Jede LED mit eigenem > Vorwiderstand, Strom von "Hauptleitung teilt sich entspr. auf). Ach ja? Wo denn? Man sollte immer lesen, das man LEDs nicht ohne jeweils einen Vorwiderstand parallel schalten soll. Aber das, von dem du schreibst, hab ich noch nie gelesen.
rauchende LEDs schrieb im Beitrag #3722902: > Ist es hier nicht sinnvoller die > LEDs (alle vom selben Typ) in Reihe zu schalten? Wenn sie alle gemeinsam ein- und ausgeschaltet werden ja. Es muss halt eine ausreichende Reserve an Spannung da sein für den strombegrenzenden Vorwiderstand. Das sollte auch etwas mehr sein als bei einer einzelnen LED, weil sich die Exemplarstreuungen ja addieren (können). Georg
Tobias L. schrieb: > Also fuer jeden Strang (Reihenschaltung nichts paralleles) einen > einzelnen Vorwiderstand und umso weniger Spannung am Widerstand abfaellt > umso effizienter ist das ganze Was meinst du mit "jedem Strang"? mehrere Reihen parallel?
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Ok dann kann ich das linear wachsende Stromproblem abmildern, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Habe gerade mal mit 4 normalen LEDs in Reihe getestet (halbe Minute Dauersenden von FB-Codes), die werden nicht mal warm der Vorwiderstand hat 1/4Watt der ist auch nicht wirklich warm. Die LEDs blinken aber extrem grell, leider kann ich den Strom nicht messen da das Messgerät viel zu träge reagiert und bei Nicht-Impulsbetrieb raucht es vermutlich schnell.
MaWin schrieb: > Man sollte immer lesen, das man LEDs nicht ohne jeweils einen > Vorwiderstand parallel schalten soll. > > Aber das, von dem du schreibst, hab ich noch nie gelesen. Nochmal nachgeschlagen: Stimmt, da habe ich wirklich was verwechselt. Vermutlich habe ich das mit Dioden in Reihe um Spannungen runterregeln verwechselt, dort kann es evt. Probleme geben, je nach Anwendungsfall.
Georg schrieb: > Das sollte auch etwas mehr sein als bei einer einzelnen > LED, weil sich die Exemplarstreuungen ja addieren (können). Was sich mit Sicherheit addiert, ist die Änderung der Vf mit der Temperatur. Das können z.B. bei einer Cree CXA1512 schon mal 0.7V sein, wenn sie beim Einschalten von Zimmertemperatur auf 100°C hochläuft. Bei konstant gehaltener Spannung entspricht das einem Stromanstieg von fast 30 Prozent.
LEDs in reihe Sind problematisch das klappt nur gepulst über eine Spule vernünftig. LEDs haben eine relativ hohe Kapazität, beim einschalten von mehreren LEDs in Reihe ist eine oft der loser die geht dann hinüber.
Beleuchtung schrieb: > LEDs in reihe Sind problematisch das klappt nur gepulst über eine Spule > vernünftig. > Was soll denn da problematisch sein???? Es wird nur die benötigte Spannung erhöht. PWM über eine Spule vermindert nur die Verluste gegenüber einem gewöhnlichen Vorwiderstand, mehr nicht. > LEDs haben eine relativ hohe Kapazität, Was ist relativ hoch, 1 nF ??? > beim einschalten von mehreren > LEDs in Reihe ist eine oft der loser die geht dann hinüber. LEDs sind so schnell, haben eine Bandbreite von locker über mehrere MHz, so dass dies gerade simuliert mit LTSpice gerade mal ein Puls im ns - Bereich ergäbe. Das kannst Du getrost vernachlässigen. mfg. Klaus
Beleuchtung schrieb: > Autor: Beleuchtung (Gast) Ist heute Veralberungstag ? Ach nein, Schulferien in den ersten Ländern und manche Kinder dürfen nicht in Urlaub fahren und vertreiben sich die Langeweile mit Trollen.
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