Wo gibt es die wirklich spannenden Ingenieursjobs, vor allem auch für Berufserfahrene? Ich habe jetzt schon fast 10 Jahre Berufserfahrung bei mehreren Großkonzernen hinter mir (Automotive, Halbleiter) und bin inzwischen auch über Projektleiter/Fachexperte/Gruppenleiter in den AT-Bereich vorgedrungen. Logische Fortsetzung währe jetzt mehr Verantwortung und die nächste Stufe (nennen wir sie mal SL2 oder F3/F4) in Angriff zu nehmen. Allerdings habe ich auf die reine Führungslaufbahn nicht wirklich Lust. Im fachlichen Bereich ist bei den meisten Großkonzernen die Glasdecke in der ersten AT-Ebene erreicht. Problematisch ist vor allem, dass hier ein horizontaler Funktionswechsel kaum noch möglich ist. Was mich aber noch mehr stört, ist das man kaum noch die möglichkeit hat, etwas neues zu machen. Die meisten deutschen Großkonzerne verstecken sich in den hinteren Teilen der Lieferketten, meist Automotive, wo es kaum noch Gesaltungsspielraum gibt. Wo lässt sich im technischen Bereich (Elektrotechnik) noch etwas wirklich neues machen? Gibt es noch innovative Unternehmen in Deutschland? Oder sollte ich mich doch eher Richtung SV orientieren? Wir seid Ihr mit so einer Situation umgegangen? Wechsel in ein kleineres UNternehmen?
Lang schrieb: > Oder sollte ich mich doch eher Richtung SV orientieren? Was meinst du mit der Abkürzung SV? Grüße Stefan
Lang schrieb: > Ich habe jetzt schon fast 10 Jahre Berufserfahrung bei > mehreren Großkonzernen hinter mir Lang schrieb: > Die meisten deutschen Großkonzerne verstecken sich in den > hinteren Teilen der Lieferketten, meist Automotive, wo es kaum noch > Gesaltungsspielraum gibt. Und du kommst wirklich nicht drauf, wo dein Problem liegt? Lang schrieb: > Wechsel in ein kleineres > UNternehmen? Ja. Rechne aber damit, dass du mit Gehaltseinbußen zu rechnen hast. Wenn du jetzt auf Gruppenleiterebene stehst, wirst du wohl auf bis zu 50% Einbußen rechnen müssen, wenn du einen wirklich technisch interessanten Job haben möchtest. Ehrlich gesagt klingt das aber nicht so, als wärst du dazu bereit. Alternative: Selbst gründen.
Wer nach 10 Jahren immer noch nicht genügend Erfahrung hat, selber was auf die Beine zu stellen und eine Firma zu gründen die mehr Geld verdient, als er bisher bekommt, der ist auch für grosse Firmen mit interessanten Aufgaben nicht wirklich brauchbar. Grosskonzerne machen prinzipiell nichts Neues, sondern optimieren betriebswirtschaftlich Bestehendes. Wird Neues benötigt, kauft man sich auf dem Markt eine erfolgreiche Kleinfirma, weil man sich auf diese Art spart, all die Flops in der Entwicklung mitzubezahlen. Ja, Kleinfirmen verkaufen sich mit ihren Ideen viel zu billig. Wenn du nur halbwegs von dem überzeugt wärst, was du hier schreibst, spräche nichts dagegen, zu kündigen und sich mit der eigenen Arbeitskraft selbständig in ein interessantes neues Projekt zu stürzen um damit ordentlich Geld zu verdienen. Es entstehen täglich haufenweise Sachen von Leuten mit guten Ideen die auch marktfähig sind. Lang schrieb: > Logische Fortsetzung währe jetzt mehr Verantwortung Bei dir passen Anspruch und Wirklichkeit nicht zusammen, deine Rechtschreibung ist auf Realschulniveau.
Stefan Wagner schrieb: > Was meinst du mit der Abkürzung SV? Silicon Valley Antimedial schrieb: > Und du kommst wirklich nicht drauf, wo dein Problem liegt? Automotive und/oder Deutschland? Antimedial schrieb: > Ja. Rechne aber damit, dass du mit Gehaltseinbußen zu rechnen hast. Wenn > du jetzt auf Gruppenleiterebene stehst, wirst du wohl auf bis zu 50% > Einbußen rechnen müssen, wenn du einen wirklich technisch interessanten Ich hätte eigentlich kein Problem damit, irgendwo wieder niedriger einzusteigen. Nur wo? Problematisch ist natürlich, dass einen auch niemand "niedriger" einstellt. >Alternative: Selbst gründen. Ja, das ist in der Tat eine verlockende Option. Dazu muss man sich nur erst einmal ein gutes Netzwerk außerhalb der Firma aufbauen. Leider bin ich berufsorientiert entsprechend häufig umgezogen.
Lang schrieb: > Automotive und/oder Deutschland? Du hast es also nicht gerafft. Lang schrieb: > Nur wo? Problematisch ist natürlich, dass einen auch > niemand "niedriger" einstellt. Das ist das Problem. Mit deiner Eigeninitiative will dich sicher keiner haben. Lang schrieb: > Ja, das ist in der Tat eine verlockende Option. Dazu muss man sich nur > erst einmal ein gutes Netzwerk außerhalb der Firma aufbauen. Leider bin > ich berufsorientiert entsprechend häufig umgezogen. Das ist eine typische Aufschieber-Ausrede.
MaWin schrieb: > er nach 10 Jahren immer noch nicht genügend Erfahrung hat, selber was > auf die Beine zu stellen und eine Firma zu gründen die mehr Geld > verdient, als er bisher bekommt, der ist auch für grosse Firmen mit > interessanten Aufgaben nicht wirklich brauchbar. Du pauschalisiert hier etwas. Grundsätzlich kann ich Dir zustimmen, aber des gibt da auch Branchenabhängige Unterschiede. Nicht in jedem Bereich kann man sich mit einem Ingenieurbüro, einem Softwareunternehmen oder per Crowdfunding selbstständig machen. Denke mal an Verfahrenstechniker, Halbleiterexperten, Pharmazeutiker usw.
Lang schrieb: >> Was meinst du mit der Abkürzung SV? > Silicon Valley Ah, ok. Hatte in dem Kontext zuerst an "Sachverständiger" gedacht. Grüße Stefan
Lang schrieb: > Denke mal an Verfahrenstechniker, > Halbleiterexperten, Pharmazeutiker usw. Erzähle mal das den unzähligen Startups im Bereich Biotech und Wide-Bandgap-Halbleiter, die werden sofort aufhören, ihre Firmen zu gründen!
Lang schrieb: > Wo gibt es die wirklich spannenden Ingenieursjobs,... Schon wieder eine dieser intelligenten Fragen...
Antimedial schrieb: > Biotech und > Wide-Bandgap-Halbleiter, Da hätten wir in Deutschland Azzuro (er... hatten). Der Rest sitzt in den USA.
Lang schrieb: > Da hätten wir in Deutschland Azzuro (er... hatten). Der Rest sitzt in > den USA. Nein, in Deutschland gibt es massig Startups, gerade im Bereich Pharmazie. Aber auch Halbleitertechnik (z.B. SiCrystal).
Antimedial schrieb: > SiCrystal Das ist ein Siemens-Gewächs, welches schon auf die 20 Jahre zugeht. Aber trotzdem spannend, da hast Du recht.
Lang schrieb: > Das ist ein Siemens-Gewächs, welches schon auf die 20 Jahre zugeht. Aber > trotzdem spannend, da hast Du recht. Das ist eigentlich die normale Entstehung einer neuen Firma: Fähige Führungleute von grossen Firmen haben eine Idee und kehren der grossen Firma den Rücken um sie selber umzusetzen. Denn es ist schlau, schon mal gesehen zu haben, wie es wirklich funktioniert. Wenn du die Entstehungsgeschichte der amerikanischen Halbleiter oder Computerfirmen siehst, dann wurden die quasi immer von Leuten einer vorherigen Firma gegründet.
Die meisten Ingenieure wären froh über einen "langweiligen" Konzernsjob. Vor allem viele Jung-Ingenieure. Nach 10 Jahren im Job in ein "spannedes" StartUp eintreten? Guter Witz. Einzige Option: Selbstständigkeit (StartUp gründen), aber sowas will auch sehr überlegt sein. Wer absolut unzufrieden ist im sicheren Job, soll den Weg halt gehen und dann fällt er auf die Schnauze oder nicht. Mehr kann man dazu gar nicht sagen. Viel Glück, wobei auch immer.
Hansi schrieb: > Nach 10 Jahren im Job in ein "spannedes" StartUp eintreten? Guter Witz. Klar, das geht, wenn man seine Erfahrung, sein Fachwissen und vielleicht noch etwas Geld einbringt, kann man sogar einen netten Anteil der Firma bekommen. Hansi schrieb: > Wer absolut unzufrieden ist im sicheren Job, > soll den Weg halt gehen und dann fällt er auf die Schnauze oder nicht. Genau genommen wird man mit absoluter Sicherheit irgendwann irgendwie "auf die Schnauze fallen". Das ist fast zwingend notwendig, um letztendlich erfolgreich zu sein. Das Glück, auf den ersten Versuch einen Treffer zu landen, haben die wenigsten.
Antimedial schrieb: > Hansi schrieb: >> Nach 10 Jahren im Job in ein "spannedes" StartUp eintreten? Guter Witz. > > Klar, das geht, wenn man seine Erfahrung, sein Fachwissen und vielleicht > noch etwas Geld einbringt, kann man sogar einen netten Anteil der Firma > bekommen. Alles geht, das ist doch gar nicht das Thema. Du sprichst hier offenbar auch wie der Blinde von der Farbe, das erkannt man doch sofort. Seine Erfahrung, sein Fachwissen und vllt noch etwas Geld einbringen und dafür "sogar" einen netten Anteil am StartUp bekommen? O_O Boah, das würde ich sofort machen ... mei o mei, wie naiv muss man sein. Naja, du bist ein Theoretiker, das erkenne ich sofort. Da lohnt sich eine Diskussion gar nicht weiter. Viel Spaß bei deinem Lebem im Konjunktiv.
Hansi schrieb: > Seine Erfahrung, sein Fachwissen und vllt noch etwas Geld einbringen und > dafür "sogar" einen netten Anteil am StartUp bekommen? O_O > Boah, das würde ich sofort machen ... Und was hält dich dann davon ab? Ich tippe mal auf Versagensängste. Hansi schrieb: > Naja, du bist ein Theoretiker, das erkenne ich sofort. Da lohnt sich > eine Diskussion gar nicht weiter. Ich habe das oben beschriebene schon zwei Mal gemacht. So viel zum Thema "Theoretiker".
Lang schrieb: > Wo gibt es die wirklich spannenden Ingenieursjobs, vor allem auch für > Berufserfahrene? Zum Beispiel bei Google in Kalifornien: http://en.wikipedia.org/wiki/Google_X http://research.google.com/ Aber auch in Deutschland: http://www.top100.de/die-top-100/top-innovatoren-2014/index.html
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Wo gibt es die wirklich spannenden Ingenieursjobs, vor allem auch für Berufserfahrene? Wie wär`s mit der ESA und dann ab zur ISS, solange die Russen noch dorthin fliegen.
Antimedial schrieb: > Nein, in Deutschland gibt es massig Startups, gerade im Bereich > Pharmazie. Aber auch Halbleitertechnik (z.B. SiCrystal). Also SiCrystal hat ja Top-Bewertungen und reiht sich damit bestens in die Vorurteile von Start-ups ein. Als normaler Mitarbeiter wird man dort in den seltensten Fällen glücklich, höchstens als 2. Hand vom Chef.
Start-up und dann Hartz IV schrieb: > Also SiCrystal hat ja Top-Bewertungen und reiht sich damit bestens in > die Vorurteile von Start-ups ein. Als normaler Mitarbeiter wird man dort > in den seltensten Fällen glücklich, höchstens als 2. Hand vom Chef. Du hast aber schon gesehen, dass da gerade mal sechs Bewertungen auf kununu abgegeben wurden. Und die Hälfte davon ist nicht wirklich aussagekräftig, weil die Leute zu faul waren um ein paar Sätze über die Firma zu verlieren. Das kann also alles und muss gar nichts heißen.
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Mark Brandis schrieb: > Zum Beispiel bei Google in Kalifornien: > > http://en.wikipedia.org/wiki/Google_X > http://research.google.com/ Ja, da würden Viele gerne hin. > Aber auch in Deutschland: > > http://www.top100.de/die-top-100/top-innovatoren-2014/index.html Danke! Sehr interessante Liste.
Start-up und dann Hartz IV schrieb: > Also SiCrystal hat ja Top-Bewertungen und reiht sich damit bestens in > die Vorurteile von Start-ups ein. Als normaler Mitarbeiter wird man dort > in den seltensten Fällen glücklich, höchstens als 2. Hand vom Chef. Für Leute, die Dienst nach Vorschrift erwarten, wird die Erfahrung in einem Start-Up immer negativ sein.
Antimedial schrieb: > Hansi schrieb: >> Naja, du bist ein Theoretiker, das erkenne ich sofort. Da lohnt sich >> eine Diskussion gar nicht weiter. > > Ich habe das oben beschriebene schon zwei Mal gemacht. So viel zum Thema > "Theoretiker". In welchem Bereich war das? Bist Du immer noch selbständig?
Lang schrieb: > In welchem Bereich war das? Bist Du immer noch selbständig? Hauptberuflich bin ich (noch) angestellt, allerdings mit reduzierter Arbeitszeit. Die Startups betreue ich nur nebenberuflich, weil ich in meinem aktuellen Aufgabengebiet zufrieden bin. Musste allerdings wegen der nebenberuflichen Tätigkeit auch schon den Arbeitgeber wechseln. Die Unternehmen sind Bildverarbeitung und Internet der Dinge. Letzteres aber noch in der Seedphase. Wenn man mal in der Szene drin steckt, ergeben sich Möglichkeiten.
Mark Brandis schrieb: > http://www.top100.de/die-top-100/top-innovatoren-2014/index.html Leider sind die Listen nur bedingt aussagekräftig wenn unsinnige Kriterien dahinter stehen. Manche dieser Listen zählen ja einfach Patente, was nichts mit Innovation zu tun hat.
Antimedial schrieb: > Hauptberuflich bin ich (noch) angestellt, allerdings mit reduzierter > Arbeitszeit. Die Startups betreue ich nur nebenberuflich, weil ich in So eine flexibilität ist natürlich Luxus. Mir scheint, Du wohnst in einer Großstadt?
Lang schrieb: > So eine flexibilität ist natürlich Luxus. Mir scheint, Du wohnst in > einer Großstadt? Luxus? Nein, eher hart erkämpft. Man muss auch selbst Flexibilität an den Tag legen. Und in einer Großstadt wohne ich nicht. Der nächste Ingenieurs-Großraum ist aber nicht so weit weg.
Christian Berger schrieb: > Leider sind die Listen nur bedingt aussagekräftig wenn unsinnige > Kriterien dahinter stehen. Manche dieser Listen zählen ja einfach > Patente, was nichts mit Innovation zu tun hat. Wohl wahr. Wenn Du eine bessere Liste kennst, immer her damit :-)
Antimedial schrieb: > Lang schrieb: >> So eine flexibilität ist natürlich Luxus. Mir scheint, Du wohnst in >> einer Großstadt? > > Luxus? Nein, eher hart erkämpft. Man muss auch selbst Flexibilität an > den Tag legen. Und in einer Großstadt wohne ich nicht. Der nächste > Ingenieurs-Großraum ist aber nicht so weit weg. Hast du keine Frau/Familie? Das würde auch erklären, warum du so depressiv veranlagt bist. Na gut, wenn du schon kein Sozialleben hast, dann musst du dich halt im Beruf verausgaben. Viel Erfolg im Beufsleben, mehr bleibt dir ja nicht.
Es gibt durchaus noch eine andere Möglichkeit als Aufsteigen im Großkonzern oder massive Gehaltseinbußen beim Startup, schon mal daran gedacht ein bestehendes Unternehmen z.B. im Rahmen einer Nachfolgeregelung zu übernehmen? Grade wenn man gut Geld hat eine interessante Möglichkeit und meistens kann man einen Teil der Kaufsumme durch Gehaltsverzicht in der Einarbeitungsphase (die mehrere Jahre gehen kann/sollte) aufbringen. Den Rest zahlt die Firma von selbst ab wenn gut geführt. Ist die Variante die ich anstrebe, ein guter Mittelweg zwischen extrem geringem Risiko als Konzernbeamter und extrem großem Risiko im Startup. https://www.nexxt-change.org/Startseite/ Nachfolgerbörse für Deutschland
Heiner schrieb: > Hast du keine Frau/Familie? > Das würde auch erklären, warum du so depressiv veranlagt bist. Frau ist vorhanden. Kinder noch nicht, kommt noch. Der Rest Familie wohnt etwas weg, aber in bequemer Besuch-Reichweite. Heiner schrieb: > Na gut, wenn du schon kein Sozialleben hast, dann musst du dich halt im > Beruf verausgaben. Ich verausgabe mich ja nicht. Über 50h komme ich selten, und ich kann viel von zu Hause machen oder Reisezeiten nutzen. Da bleibt genug Zeit für Frau und Hobbies.
Heiner schrieb: > Na gut, wenn du schon kein Sozialleben hast, dann musst du dich halt im > Beruf verausgaben. > > Viel Erfolg im Beufsleben, mehr bleibt dir ja nicht. Oder man suchst sich einfach einen Beruf der einem sehr viel Spass macht. Das ist ja wohl meistens das, was hinter einem Start-Up steckt.
Dipl. Ing. (FH) schrieb: > Es gibt durchaus noch eine andere Möglichkeit als Aufsteigen im > Großkonzern oder massive Gehaltseinbußen beim Startup, schon mal daran > gedacht ein bestehendes Unternehmen z.B. im Rahmen einer > Nachfolgeregelung zu übernehmen? Grade wenn man gut Geld hat eine > interessante Möglichkeit und meistens kann man einen Teil der Kaufsumme > durch Gehaltsverzicht in der Einarbeitungsphase (die mehrere Jahre gehen > kann/sollte) aufbringen. Den Rest zahlt die Firma von selbst ab wenn gut > geführt. Interessante Idee. Ich vermute, dafür sollte man aber bereits vorher stark im Betriebswirtschaftlichen Bereich unterwegs sein.
Lang schrieb: > Oder man suchst sich einfach einen Beruf der einem sehr viel Spass > macht. Das ist ja wohl meistens das, was hinter einem Start-Up steckt. Was man nicht unterschätzen darf: Man lernt eine Menge spannender Leute kennen, auch auf privater Ebene. In Konzernen möchten viele Leute gar nichts mit ihren Kollegen zu tun haben, außerdem trifft man meist den selben Schlag Menschen: Eltern waren schon bei dem Konzern, sie haben direkt die Ausbildung dort gemacht oder direkt nach dem Studium dort begonnen. Dann so schnell wie möglich Familie gegründet, ein Haus gebaut und blos keinen Gedanken dran verschwenden, dass man mal etwas anderes machen könnte als bei diesem Konzern zu arbeiten. Der ein oder andere hat zwar ein interessantes Hobby, die Gespräche drehen sich am Ende aber doch meistens nur wieder um die Fußballergebnisse vom letzten Wochenende.
Antimedial schrieb: > Lang schrieb: >> Oder man suchst sich einfach einen Beruf der einem sehr viel Spass >> macht. Das ist ja wohl meistens das, was hinter einem Start-Up steckt. > > Was man nicht unterschätzen darf: Man lernt eine Menge spannender Leute > kennen, auch auf privater Ebene. Das kann ich nur unterschreiben - und zwar auch in Bezug auf Kunden. Ich muss gestehen, dass ich diesen Aspekt meines Unternehmens beim Start gar nicht auf dem Schirm hatte, aber gerade als "Garagenklitsche", in der man Vertrieb, Service und technischer Ansprechpartner in einem ist, kommt man sehr gut mit den Leuten ins Gespräch und bei mir sind daraus bspw. schon zwei sehr gute Freundschaften und einige Bekanntschaften entstanden. Davon abgesehen unterhält man sich auch mal privat weil man mit den Leuten häufigen und viel intensiveren Kontakt hat als jemand bspw. in der Entwicklungsabteilung eines Konzerns. Und schließlich sind diese intensiven Kontakte ein wahres Füllhorn an Vorschlägen und Ideen - man benötigt fast gar keine eigenen mehr: die Kunden liefern diese frei Haus :-) Für mich ist der intensive Kundenkontakt unglaublich spannend und interessant - neben dem ursprünglichen "Ich will das machen, was mir Freude macht" ist das eine zweite Säule meiner jetzigen großen Zufriedenheit. Also: niemals diesen Aspekt unterschätzen.
Antimedial schrieb: > Der ein oder andere > hat zwar ein interessantes Hobby, die Gespräche drehen sich am Ende aber > doch meistens nur wieder um die Fußballergebnisse vom letzten > Wochenende. Korrekt. Auf Fußballdiskussionen kann ich verzichten. Und auch auf Kollegen, bei denen es sich mit Anfang 30 schon alles ums Hausbauen dreht. Wenn dann noch Sprüche wie "Viel Erfolg im Beufsleben, mehr bleibt dir ja nicht" kommen, kann ich nur müde lächeln und mich beim nächsten Mittag zu den interessanteren Leuten setzen.
MaWin schrieb: > Wer nach 10 Jahren immer noch nicht genügend Erfahrung hat, selber was > auf die Beine zu stellen und eine Firma zu gründen die mehr Geld > verdient, als er bisher bekommt, der ist auch für grosse Firmen mit > interessanten Aufgaben nicht wirklich brauchbar. Was für ein dünnes, seltendämliches Geschwafel.
Antimedial schrieb: > unzähligen Startups im Bereich Wide-Bandgap-Halbleiter Nenne mal welche. Bitte. Ich warte. Die Halbleiterindustrie und deren technologische Fortentwicklung ist fest in den Händen weniger Großunternehmen bzw. großer mittelständischer Firmen, egal ob klitzekleine Elektronik oder Leistungshalbleiter. In Deutschland erfolgt die Forschung darüber hinaus in privaten Instituten (Max-Planck, Fraunhofer) und ganz besonders an den Universitäten. Vor allem im so wichtigen Bereich der Leistungshalbleiter. In Deutschland gibt es knapp eine Handvoll Professuren, die den Löwenanteil der Veröffentlichungen gerade in diesem für die Energieversorgung und Industrie relevanten Bereich machen; die führende Professur für Leistungsbauelemente ist dabei an der TU Chemnitz zu finden. Immer dieses Geschwätz. Wie oft muß man eigentlich den Leuten hier im Forum erzählen, daß Elektrotechnik nicht nur aus Elektronik besteht und sich selbständig zu machen in vielen Ingenieurbereichen den eigenen Lebensweg auf die ARGE führen würde. Ich würde dem TO raten, sich im Ausland zu versuchen. Mit 10 Jahren BE sollte das keine Hürde sein. Außerdem kann er, so er möchte, sich dort einfacher und mit höherer Erfolgswahrscheinlichkeit selbständig machen als bei den miesepetrigen Deutschen.
Chris D. schrieb: > Und schließlich sind diese intensiven Kontakte ein wahres Füllhorn an > Vorschlägen und Ideen - man benötigt fast gar keine eigenen mehr: die > Kunden liefern diese frei Haus :-) Das bekommt man im eingeschränkten Maße auch als Angesteller in der Entwicklung mit. Nur dummerweise steckt man oft so tief in den Projekten, dass sich niemand für neue Ideen interessiert. Aber so habe ich auch schon einiges an Stoff für zukünftige Geschäftsideen gesammelt. Lang schrieb: > Korrekt. Auf Fußballdiskussionen kann ich verzichten. Und auch auf > Kollegen, bei denen es sich mit Anfang 30 schon alles ums Hausbauen > dreht. Wenn dann noch Sprüche wie "Viel Erfolg im Beufsleben, mehr > bleibt dir ja nicht" kommen, kann ich nur müde lächeln und mich beim > nächsten Mittag zu den interessanteren Leuten setzen. Da kann ich nur zustimmen. Das Problem ist, dass viele Menschen das Berufsleben so stark vom Privatleben trennen, dass sie es gar nicht mehr als "Leben" ansehen. Die Arbeit wird nur als Geldquelle angesehen, als notwendiges Übel, um in der knappen Freizeit dann "leben" zu dürfen. Dabei ignorieren sie völlig, dass sie einen großen Teil ihres wachen Lebens auf der Arbeit verbringen! Der Gipfel dieses Verhaltens ist das hin fiebern auf die Rente, das ich besonders bei Konzernangestellten sehr stark beobachten konnte. Nach dem Motto: "Erst ab der Rente kann mein Leben beginnen". Dabei ist es dann schon fast vorbei. Zumindest kann man viele Dinge rein aus körperlichen Gründen einfach nicht mehr machen. Ich richte mir mein Leben lieber so ein, dass ich kein Rentenalter brauche, sondern "arbeiten" kann, bis ich dazu körperlich oder geistig nicht mehr in der Lage bin. Dazu muss die Arbeit aber Teil meines Lebens werden. Eine Trennung zwischen Beruf und Privat gibt es dann nicht mehr, aber das macht auch nichts. Wenn ich mir meine Zeit frei einteilen kann, kann ich effektiver arbeiten und Familie, Freizeitbedürfnisse und Hobbys viel besser zeitlich unter einen Hut bekommen. Man kann beispielsweise nach einer ausgedehnten Tour abends bei toller Aussicht auf der Berghütte den Laptop auspacken und ein paar Stunden ein neues Produktkonzept schreiben oder E-Mails beantworten (WLAN gibts oft auch schon in den entlegensten Winkeln der Welt). Für die meisten Leute wäre das ein Albtraum ("wie - du arbeitest im Urlaub??"). Die vergessen nur, dass ich mir so theoretisch fast 365 Tage Urlaub gönnen kann. Dass dann von den "Ich-lebe-erst-nach-der-Rente"-Menschen so Sprüche kommen, kann ich gut vertragen. Denn die sind eigentlich diejenigen, die ihr Leben verschenken.
Dipl. Ing. (FH) schrieb: > Es gibt durchaus noch eine andere Möglichkeit als Aufsteigen im > Großkonzern oder massive Gehaltseinbußen beim Startup, schon mal daran > gedacht ein bestehendes Unternehmen z.B. im Rahmen einer > Nachfolgeregelung zu übernehmen? Grade wenn man gut Geld hat eine > interessante Möglichkeit und meistens kann man einen Teil der Kaufsumme > durch Gehaltsverzicht in der Einarbeitungsphase (die mehrere Jahre gehen > kann/sollte) aufbringen. Den Rest zahlt die Firma von selbst ab wenn gut > geführt. > > Ist die Variante die ich anstrebe, ein guter Mittelweg zwischen extrem > geringem Risiko als Konzernbeamter und extrem großem Risiko im Startup. > > https://www.nexxt-change.org/Startseite/ Nachfolgerbörse für Deutschland da hast du Recht. Aber schau dir doch mal den typischen Forenuser hier an. Da gibt es viele die sind sogar unfähig, ohne Dienstleister einen Job zu finden. Antimedial schrieb: > Dass dann von den "Ich-lebe-erst-nach-der-Rente"-Menschen so Sprüche > kommen, kann ich gut vertragen. Denn die sind eigentlich diejenigen, die > ihr Leben verschenken. richtig. Mit über 65 ist man doch schon sehr alt, so viele Jahre wo man noch wirklich aktiv ist, hat man im Durchschnitt nicht.
Antimedial schrieb: > Man kann beispielsweise > nach einer ausgedehnten Tour abends bei toller Aussicht auf der > Berghütte den Laptop auspacken und ein paar Stunden ein neues > Produktkonzept schreiben oder E-Mails beantworten (WLAN gibts oft auch > schon in den entlegensten Winkeln der Welt). Gefahr: Man plant seine "privaten" Dinge so, dass man auch abends WLAN hat. Antimedial schrieb: > Eine Trennung zwischen Beruf und Privat gibt es dann nicht mehr, > aber das macht auch nichts. Ich würde eine Trennung machen, wenn auch nicht immer an festen Arbeitszeiten (Mo-Fr.: 7-17Uhr). Antimedial schrieb: > Für die meisten Leute wäre > das ein Albtraum ("wie - du arbeitest im Urlaub??"). Die vergessen nur, > dass ich mir so theoretisch fast 365 Tage Urlaub gönnen kann. Antimedial schrieb: > Genau genommen wird man mit absoluter Sicherheit irgendwann irgendwie > "auf die Schnauze fallen". Das ist fast zwingend notwendig, um > letztendlich erfolgreich zu sein. Das Glück, auf den ersten Versuch > einen Treffer zu landen, haben die wenigsten. No risk, no fun. Dafür muss man halt geschaffen sein.
Wo es noch wirklich spannende Ingenieurjobs gibt? Ganz klar, dort wo du sogar physisch und mental gefordert bist zu arbeiten und das weltweit: Www.slb.com Www.weatherford.com Www.Halliburton.com Ein paar Leute kennen die Branche, und sie wurde hier schon genannt, aber es aussprechen bringt hier Unglück. Einige wollen das unverständlicherweise gar nicht mehr hören.
9-to-5 Jobs sind das halt dann nicht aber dafür stimmt dann das da: $$$
Carl schrieb: > richtig. Mit über 65 ist man doch schon sehr alt, so viele Jahre wo man > noch wirklich aktiv ist, hat man im Durchschnitt nicht. Alles relativ. Es gibt Rentner, die fliegen selber im Flugzeug über die afrikanische Landschaft und haben Spaß dabei: http://programm.ard.de/TV/tagesschau24/safari-in-afrika/eid_287216652302850 http://www.etwasverpasst.de/sendung/84807/ard/weltreisen/safari-in-afrika.html
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Ich schrieb: > Gefahr: Man plant seine "privaten" Dinge so, dass man auch abends WLAN > hat. Das sehe ich nicht als Gefahr an, sondern ist heutzutage Alltag. Ich schrieb: > Ich würde eine Trennung machen, wenn auch nicht immer an festen > Arbeitszeiten (Mo-Fr.: 7-17Uhr). Jeder wie er es mag. Ich sehe für mich keinen Sinn in einer Trennung. Das heißt aber nicht, dass ich nicht auf Ausgleich achte oder genau aufpasse, dass ich nicht für bestimmte Tätigkeiten zu viel Zeit aufwende. Das gilt für die Arbeit aber genauso wie für Hobbies. Mark Brandis schrieb: > Alles relativ. Es gibt Rentner, die fliegen selber im Flugzeug über die > afrikanische Landschaft und haben Spaß dabei: Das sind aber Ausnahmen. Und selbst wenn: Was hätten die wohl gemacht, wenn sie mit 30 schon solche Freiräume gehabt hätten?
klausi schrieb: > Wo es noch wirklich spannende Ingenieurjobs gibt? > > Ganz klar, dort wo du sogar physisch und mental gefordert bist zu > arbeiten und das weltweit: > > Www.slb.com > Www.weatherford.com > Www.Halliburton.com > > Ein paar Leute kennen die Branche, und sie wurde hier schon genannt, > aber es aussprechen bringt hier Unglück. Einige wollen das > unverständlicherweise gar nicht mehr hören. Das ist doch was für Muttersöhnchen und Weicheier. Richtige Männer so wie du einer bist, Klausi, gehen dorthin: http://www.nordatlantik-nachrichten.de/2013/12/neue-kohlengrube-auf-spitzbergen-startet-halbes-jahr-frueher/ Wenn es dir dort nicht gefällt, gehst du zur russischen Konkurrenz nach Barentsburg. Das würde selbst Zuckerle gefallen: Prügeleien, Messerstechereien, Suff, bei Arbeitsbesprechungen siehst du mehreren Tausend Jahre Knast ins Gesicht, Weiber eher weniger, aber das merkst du nicht, da du ohnehin ständig im Tran bist.
Bürovorsteher schrieb: > Das ist doch was für Muttersöhnchen und Weicheier. > > Richtige Männer so wie du einer bist, Klausi, gehen dorthin: > http://www.nordatlantik-nachrichten.de/2013/12/neue-kohlengrube-auf-spitzbergen-startet-halbes-jahr-frueher/ Danke für den Tipp. Hab grad mal meine Bewerbung hingeschickt.
Hansi schrieb: > Die meisten Ingenieure wären froh über einen "langweiligen" Konzernsjob. > Vor allem viele Jung-Ingenieure. Da ist was dran. Die festangestellten Internen wissen gar nicht, wie gut sie es oft haben. > Einzige Option: Selbstständigkeit (StartUp gründen), aber sowas will > auch sehr überlegt sein. Ein Beispiel mit Bezug auf den Satz oben, was einem da so blüht (kam kürzlich als Anfrage rein): Ein Kunde möchte eine komplette Dokumentation für ein Microcontroller-Projekt haben, weil es erweitert werden soll. Dazu soll der externe Consultant auf der Basis seines Grundlagenwissens für den speziellen Prozessortyp von TI die notwendige Grundsatzdoku in Form eines Konzeptes erstellen und dann mit konkretem Inhalt füllen. Es soll dazu (so hiess es wörtlich am Telefon) "von Tisch zu Tisch laufen und die alten Entwickler befragen, die zuvor an dem Projekt gearbeitet haben, was sie so gemacht haben und das erfassen". Danach hat der Consultant dann die ehrenvolle Aufgabe, die SW zu analysieren und weiterzuentwickeln. Man kann sich vorstellen, wie das dann real aussieht: Die alten Entwickler haben natürlich keine Zeit, geben kurze Antworten und lassen einen verhungern. Wenn sie nämlich einen Funken Zeit hätten, könnten sie ja das Projekt sekbst erheblich leichter und effizienter dokumentieren. Das habe ich den Herren dann vor Augen geführt und festgestellt, dass ich nicht mit ausreichender Unterstützung reche. Man muss sich hier klar vor Augen führen, dass der Selbständige für seine Arbeit komplett verantwortlich ist. Wenn man sich auf sowas einlässt, ist man rasch aufgeschmissen.
Frank Petelka schrieb: > Man muss sich hier klar > vor Augen führen, dass der Selbständige für seine Arbeit komplett > verantwortlich ist. Wenn man sich auf sowas einlässt, ist man rasch > aufgeschmissen. Das ist der Punkt, an dem man den Unterschied zwischen Werks- und Dienstvertrag kennenlernt.
> Das ist der Punkt, an dem man den Unterschied zwischen Werks- und > Dienstvertrag kennenlernt. Ich hatte bisher nur mit Werkverträgen (das Werk lobt seinen Meister!) zu tun. Eine exakte Benennung der Dinge führt zu schnellerem Verständnis.
Na wie gesagt die richtig spannenden jobs gibts nur mehr auf Bohrinseln.
Der Markt an guten Stellen scheint leergefegt. Da muss man sich nur mal ansehen, wie wenige Stellen hier im Forum angeboten werden, obwohl es so billig ist wie nirgends.
auch ein Ingenieur schrieb: > Der Markt an guten Stellen scheint leergefegt. Da muss man sich nur mal > ansehen, wie wenige Stellen hier im Forum angeboten werden, obwohl es so > billig ist wie nirgends. Wenn ich eine gute Stelle anzubieten hätte, würde ich auch nicht hier inserieren. Für eine gute Stelle, möchte man auch gute Bewerber. Die mag man in Foren auch finden, aber der Anteil an ungeeigneten Bewerbern wird einfach zu groß.
chris schrieb: > Wenn ich eine gute Stelle anzubieten hätte, würde ich auch nicht hier > inserieren. Für eine gute Stelle, möchte man auch gute Bewerber. Die mag > man in Foren auch finden, aber der Anteil an ungeeigneten Bewerbern wird > einfach zu groß. Dann erzähl mal wo die geilen jobs alle sind; öffentliche Anzeigen dafür find ich nicht. Was haltet ihr eigentlich von Kooperationen von Hochschulen mit Unternehmen? Manch eine Hochschule listet Unternehmen als Partner auf, die überhaupt niemanden einstellen bzw keine öffentlichen Anzeigen besitzen. Wird das Personal hier aus den guten Hochschulabsolventen rekrutiert oder wollen die Unternehmen nur billige Werkstudis?
K. Salomo schrieb: > Dann erzähl mal wo die geilen jobs alle sind; öffentliche Anzeigen dafür > find ich nicht. Man muss schon etwas genauer recherchieren. Die meisten echten Stellen werden nur auf der Firmenhomepage ausgeschrieben. K. Salomo schrieb: > Was haltet ihr eigentlich von Kooperationen von Hochschulen mit > Unternehmen? Manch eine Hochschule listet Unternehmen als Partner auf, > die überhaupt niemanden einstellen bzw keine öffentlichen Anzeigen > besitzen. Wird das Personal hier aus den guten Hochschulabsolventen > rekrutiert oder wollen die Unternehmen nur billige Werkstudis? Das Problem ist die schon erwähnte "Absolventenschwemme". Denn richtig gute Absolventen sind rar und durch die erhöhte Anzahl der Absolventen ist der prozentuale Anteil an fähigen Leuten stark gesunken. Das ist die Suche der Nadel im Heuhaufen, nur dass gleich hunderte gleichzeitig suchen! Da muss man schneller als andere sein. Deswegen boomen ja auch die dualen Sutdiengänge, weil man die guten Leute gleich schon nach dem Abi abgreifen kann.
K. Salomo schrieb: > Dann erzähl mal wo die geilen jobs alle sind; öffentliche Anzeigen dafür > find ich nicht. > > Was haltet ihr eigentlich von Kooperationen von Hochschulen mit > Unternehmen? Manch eine Hochschule listet Unternehmen als Partner auf, > die überhaupt niemanden einstellen bzw keine öffentlichen Anzeigen > besitzen. Wird das Personal hier aus den guten Hochschulabsolventen > rekrutiert oder wollen die Unternehmen nur billige Werkstudis? Die "geilen Jobs" findet man oft durch Vitamin-B. Bevor ein Fachbereich über die Personalstelle einen neuen Mitarbeiter suchen läßt, werden erst mal die Kollegen gefragt, ob sie nicht jemanden kennen, der gut ins Team passen würde. Wenn die Personalstelle eingebunden wird, sind die Kandidaten schon bekannt und die Suche erübrigt sich. Also, immer schön Networking betreiben ;-) ... und das fängt an der Hochschule an. Auch wenn man erst mal als "billiger Werkstudi" tätig werden muss.
Frank Petelka schrieb: > Man kann sich vorstellen, wie das dann real aussieht: Die alten > Entwickler haben natürlich keine Zeit, geben kurze Antworten und lassen > einen verhungern. Wenn sie nämlich einen Funken Zeit hätten, könnten sie > ja das Projekt sekbst erheblich leichter und effizienter dokumentieren. Sowas hatte ich auch schon desöfteren. Davon muss man wirklich die Finger lassen. Absolut!
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