Hallo, wieviel % eures Nettoeinkommens gehen für Miete (warm, bezogen auf einen Haushalt) drauf? In welcher Region? Und seit wann mietet ihr diese Wohnung? Für Neuvermietungen muss man ja in größeren Städten ganz schön hinlegen. Ich bin noch in meiner alten WG aus Studentenzeiten, für die ich aktuell (warm) ca. 10% des Einkommens aufwenden muss (Regensburg, seit 4 Jahren). Eine eigene Wohnung wäre wünschenswert, bin aber nicht bereit den Markt weiter anzuheizen ;)
Bei Miete finanziert man nicht nur den Kredit des Vermieters, sondern auch seine Rendite/Gewinn. Bei einer Immbilie in Eigennutz muss man nur seinen eigenen Kredit finanzieren und die Bude gehört hinterher einem selbst. Kann deshalb keinen Vorteil erkennen in Miete zu wohnen. Natürlich würde ich keine Immobilie in der Pampa kaufen. Man sollte sich immer die Option eines späteren Verkaufs offen halten.
Die "WARMmiete" beträgt bei mir ebenfalls knapp 10% des Nettoeinkommens, allerdings eines abbezahlten Eigenheims, im wesentlichen für Wärme, Strom und Steuern/Versicherungen. Dazu kommt (zumindest wenn man die vergangenen 10 Jahre betrachtet) nochmal dieselbe Summe Erhaltungsaufwand. Gegenüber dem Hauswert, Verdopplung in 10 Jahren, habe ich weniger bezahlt als das Haus mehr wert geworden ist, der Immobilienpreisblase sei Dank. Durch das Eigenheim ist mein Wohlstand also gestiegen und nicht gefallen wie es bei Miete der Fall ist.
33%, wohne aber mit Frau und Kind, nur dass ich die Miete zahle.
>Bei Miete finanziert man nicht nur den Kredit des Vermieters, sondern >auch seine Rendite/Gewinn. Blabla. Der Gewinn bei einer kreditfinanzierten Wohnung ist ein Witz. Nur bei bereits vorhandenem Besitz lohnt sich das für den Vermieter. Zur Miete zu wohnen hat hingegen folgende Vorteile: - jemand anderes ist für die Instandhaltung zuständig - jemand anderes trägt Existenzrisiken (versuch mal ne Flutversicherung zu bekommen) - jemand anderes zahlt alle nichtumlagefähigen Dinge - jemand anderes hat das Risiko fallender oder stagnierender Mietpreise (langfristig sollte man sich da mal die Bevölkerungsentwicklung anschauen) - wenn ich ausziehen will und woanders hin, ist es mit einem Brief und 3 Monaten Wartezeit getan. Versuch das mal bei einer eignen Wohnung. Da rennst Du rum und suchst Mieter. Ich schreibe die Dinge als Mitbesitzer einiger Immos. Denkt bloß nicht, Immo kaufen lohnt sich immer, sofort und in großem Maße! Maximal für die Erben lohnt es sich, dass das Geld in Besitz geflossen ist, aber für einen selber, naja.... ps: ich sollte wohl dazu sagen, dass es sich um Ostdeutschland handelt, in München sieht die Sache sicherlich anders aus.
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Bei mir sind es 20% vom Nettoeinkommen (incl der Nebenkostennachzahlung) für eine kleine Single-2-Zimmer-Wohnung, Stadt im Raum Köln/Düsseldorf, dort zentral gelegen, Innenstadt. Paul M. schrieb: > Kann deshalb keinen Vorteil erkennen in Miete zu wohnen. Ich kenne da einige.
Es gibt ja sogar Lieder, die von der Miete handeln: Smokie - i'll miet you at midnight https://www.youtube.com/watch?v=lvjmabdYsmA ;-) Es wird Zeit für die Mietpreisbremse. MfG Paul
Es gibt sogar Lieder, richtig über Miete, z.B. von den Ketschup-Boys: "I Love You, You pay my rent" http://www.youtube.com/watch?v=-d0GARTk_Nk
Rick McGlenn schrieb: > Paul M. schrieb: >> Kann deshalb keinen Vorteil erkennen in Miete zu wohnen. > Ich kenne da einige. Mir fallen da einige Nachteile ein. Und der Hauptnachteil ist der, dass du nach 20 Jahren nichts hast, worum du dir beim Auszug Gedanken machen könntest... Rick McGlenn schrieb: > Bei mir sind es 20% vom Nettoeinkommen (incl der Nebenkostennachzahlung) > für eine kleine Single-2-Zimmer-Wohnung, Stadt im Raum Köln/Düsseldorf, > dort zentral gelegen, iInnenstadt. Bei mir sind es 10% für ein Haus mit 200m2 und einem 15 mal grösseren Garten. Günstig und äusserst ruhig gelegen 1,5 Stunde von Stuttgart und nur 1,5 Stunden von München weg. Und zur Arbeit sind es gerade mal 15 Minuten. Aber das hatten wir schon im Beitrag "Wer von euch hat den jobtechnischen Absprung aus München geschafft?"
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Karl Otto schrieb: > ich sollte wohl dazu sagen, dass es sich um Ostdeutschland handelt Dann ist dein ganzes obiges Blabla hinfällig, weil du die Aussage "Natürlich würde ich keine Immobilie in der Pampa kaufen. Man sollte sich immer die Option eines späteren Verkaufs offen halten." nicht verstanden hast.
Hans Wurst schrieb: > [...] Miete (warm, bezogen auf einen > Haushalt) [...] Matthias Sch. schrieb: > Hier etwa 0%. Ist Eigentum und alles schon bezahlt. Auch keine Betriebskosten? Wie geht das?
John Drake schrieb: > Auch keine Betriebskosten? Wie geht das? Die gehören ja nicht zur Miete. Ich habe mich an die Fragestellung des TE im Titel gehalten. Betriebskosten sind hier etwa 60 EUR / Monat.
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Bei den Hausbesitzern sollte man gerechter Weise die Instandhaltung des Hauses (auf den Monat gerechnet) mit angeben... 0 % ... oder 60 €... sehr witzig...! Bin noch Student. Bafög + Minijob sind es 30 % warm (50/50 mit Freundin)... 3 Zimmer, 76mm2,15 min Fahrrad zur uni, 15 min zur Arbeit, 10 min ins Zentrum (Bahn oder Fahrrad) Grüße Basti
Ich musste mal wieder etwas schmunzeln: Frage: "Wieviel bezahlt ihr für eure Miete?" Antwort: "Kauf dir ein Haus!" :-D Bei mir sind es ca. 25% für eine Wohnung (2-Familien-Haus) in ländlicher Gegend in NRW. Eigentlich recht viel und die Wohnung ist für mich zu groß (ca. 80m^2).. aber ich hab es nicht anders gewollt (Balkon, nette Vermieter, viel Natur, nah an der Arbeit, Mitbenutzung der Garage für mein Motorrad, ...)! Gruß Dennis
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@Basti: woher willst du denn als "erfahrener" nicht-Hausbesitzer wissen, was so ein Haus an Instandhaltung kostet? Es gibt natürlich Fälle, wo ein Haus nach der Errichtung gleich wieder anfängt zu zerfallen, aber das ist keineswegs die Regel. Normalerweise hat man etliche Jahrzehnte Ruhe. Die Kosten der zwischendurch anfallenden Kleinigkeiten auf die Zeit verteilt sind minimal.
Matthias Sch. schrieb: > Die gehören ja nicht zur Miete. Ich habe mich an die Fragestellung des > TE im Titel gehalten. Betriebskosten sind hier etwa 60 EUR / Monat. Was ist mit Rücklagen für Renovierungen (Heizung, Fenster, Dach, Fassade, Rolladen..), größere Reparaturen oder auch Wartungen? Die sind in der Kaltmiete auch mit einkalkuliert. Lothar Miller schrieb: > Bei mir sind es 10% für ein Haus mit 200m2 und einem 15 mal grösseren > Garten. Das ist sehr günstig, bzw. Du verdienst sehr gut. Obwohl, kenne da auch Immobilien, die sind sehr preisgünstig, aber da möchte ich nicht wohnen, zu sehr am Arxxx der Welt.
Matthias Sch. schrieb: >> Auch keine Betriebskosten? Wie geht das? > Die gehören ja nicht zur Miete. Da nach Warmmiete gefragt wurde, schon. (Ich zumindest kenne nur drei Varianten: Nettokalt-, Bruttokalt- und Bruttowarmmiete, die auch einfach als Warmmiete bezeichnet wird. Daß jemand eine Nettowarmmiete verwendet, wäre mir als Begrifflichkeit neu)
@Sinus ja sicher, vernachlässigbar klein... ;) Bitte beim Thema bleiben... du hast dich noch gar nicht geäußert, jedoch schon zwei mal gepostet... darfst auch gern exclusive Wartung und Instandhaltung angeben ;)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Basti M. schrieb: >> 3 Zimmer, 76mm2 > > Ist das nicht etwas sehr ... zierlich? Nein... wieso sollte das zierlich sein? Was soll so eine bewertende Frage überhaupt? Wenn man 200 kg wiegt dann sind 76m² vlt. zierlich, da geb ich Dir Recht. Aber prinzipiell sind 76m² mit 3 Zimmern doch i.O. Ich habe mit meiner besseren Hälfte zu Studienzeiten in 64m² mit 3 Zimmern gewohnt und wir hatten immer mehr als genug Platz. Jetzt hab ich 94 m² und auch drei Zimmer mit riesiger Wohnküche und ich weiß nicht wohihn mit dem Platz... da wir noch keine Kinder haben. Warmmiete inkl. Nebenkosten + Strom machen bei mir 14% vom Netto aus.
Sinus Tangentus schrieb: > Die Kosten der zwischendurch anfallenden Kleinigkeiten auf die Zeit > verteilt sind minimal. Jaja, das versprechen die Immofritzen dem potentiellen Käufer auch. Und der Glaube daran ist hauptverantwortlich für die zahlreichen Zwangsversteigerungen. In Gesprächen mit Wohneigentümern höre ich immer wieder, daß für Nebenkosten, Instandhaltung, Rücklagenbildung, Versicherung etc. durchaus nicht zu unterschätzende Beträge anfallen. Noch nicht eingerechnet die "Sie werden zu Straßenausbesserungsarbeiten herangezogen"-Karte, die so manchen kalt erwischt, wie jüngst einen Kunden von mir, der gleich mit 50k€ dabei war plus Anwalts- und Gerichtskosten für die verlorene Widerspruchsklage. Also erzählt bitte keine Märchen vom sorgenfreien Wohneigentum.
@Rufus... die Frage ist absolut berechtigt... hatte vorher 72mm2 auf zwei Räumen... Wir hatten erst auch bedenken und haben uns 3 Wohnungen mit den Daten angeschaut... manche sind so merkwürdig geschnitten, da geht wirklich gar nichts! Mit der Wohnung haben wir sehr viel Glück gehabt... ist wirklich Top geschnitten, alle Räume voll nutzbar und wirken nicht wie ein Puppenhaus... Hm, nachgemessen habe ich aber auch noch nie ;)
Sinus Tangentus schrieb: > Normalerweise hat man etliche Jahrzehnte Ruhe. Die > Kosten der zwischendurch anfallenden Kleinigkeiten auf die Zeit verteilt > sind minimal. Ja stimmt, wenn man von Anfang an etwas dafür zurücklegt Neue Heizung: Kosten jetzt ca. 5000€ - in 15 Jahren ca. 7000€ macht ca. 35-40€ im Monat. Kein Ding, wenn man regelmäßig was zurücklegt. Dann Überraschungen wie ein neuer Kanal, da hält die Stadt gerne die Hand auf, etc. Klar gibt es auch Vorteile von Wohnungseigentum, will nicht alles schlecht machen. Die rosarote Brille und Kalkulation der Immo-Heinis kenne ich, die haben Alzheimer, was bestimmte Kosten angeht. Aufpassen, das aus dem Betongold, kein Betonklotz um den Hals wird. Die Kosten für Eigentum darf sicher etwas höher sein als die Warmmiete.
Basti schrabte: >hatte vorher 72mm2 auf zwei Räumen... >alle Räume voll nutzbar und wirken nicht wie ein Puppenhaus... Wirklich nicht wie ein Puppenhaus? Bei 76 Quadratmillimetern? Bist Du ein H0_Mann im Maßstabt 1:87? ;-) MfG Paul
Ein Problem weswegen Mieten/Kaufen nicht so leicht verglichen werden kann: Viele Käufer kaufen viel größer als sie mieten würden. D.h. als Mieter eine 70qm Wohnung, aber gekauft wird das 150 qm Haus. Damit sind die Nebenkosten (je nach Region fast) schon so hoch wie die Miete. Man sollte mit 3-4€/qm Nebenkosten + 1€/qm Rücklagen rechnen. Das sind dann bei dem Haus über 600€/Monat.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > René G. schrieb: >> Nein... wieso sollte das zierlich sein? > > Quadratmillimeter? Mhhhh, lustig... -_- wie man sich an 'nem Tippfehler so aufgeilen und abfeiern kann... ja, er wohnt in 'nem Schneckenhaus... ha ha ha... lustig... NOT
Region Stuttgart (18 km davon entfernt), 30% des Netto Gehalts für 2 Zimmer. Da sind aber alle Kosten drin, Müll, Hausmeister, Strom, Wasser etc.. Wohn nur zwei Straßen von meiner Arbeit weg.
Vor dem Umzug ins Eigenheim, beides warm: 3 Zimmer, Innenstadt Bonn, 76m², mit Balkon: 15% vom Netto Jetzt: Haus (Kredit abbezahlt in 13Jahren), Vorort von Bonn, 150m², mit Garten: 30% vom Netto
Dresden: 20% von meinem netto ist Warmmiete, Genossenschaftswohnung, 60m² in halbwegs ruhiger Innenstadtlage (Krankenwagen nerven, weil Uni-Klinik gleich in der Nähe), aber halt 12km auf Arbeit pro Strecke. Da die aber für uns und unsere 2 Kinder langsam bissl klein wird, starten wir im nächsten Jahr den Hausbau. Aber nicht um Geld zu sparen, sondern wegen der Lebensqualität. Da haben wir ein 550m² Grundstück am Stadtrand mit viel Grün drumherum, 7 min Fußweg für mich auf Arbeit und Kita, Schulen, Einkaufen, S-Bahn in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar.
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Interessant niedrige Zahlen kommen hier ja raus, da hätten Vermieter noch viel Luft für Mieterhöhungen und die Mietpreisbremse wäre nicht vordringlich. Offensichtlich verdienen die meisten hier mehr als 4000 EUR netto und zahlen weniger als 400 EUR kalt für ihre Wohnung, Elektroings sind schlauer als der Rest der Bevölkerung oder können bloss nicht brutto und netto und Kalt und Warmmiete auseinanderhalten, denn im Bevölkerungschnitt sieht es anders aus: http://www.sueddeutsche.de/geld/miete-ein-drittel-vom-einkommen-1.359997
Naja, kommt drauf an, wo man wohnt und wie alt der Mietvertrag ist. Wir wohnen seit 2007 da in der Genossenschaftswohnung, und die Miete wurde seit dem nicht erhöht. Lediglich die Nebenkosten steigen jedes Jahr. Würden wir die gleiche Wohnung jetzt neu mieten, müssten wir 50% mehr Kaltmiete zahlen, die Genossenschaft hat ab und zu genau solche Wohnungen frei und da erschrickt man schon, wenn man die aktuelle Kaltmiete liest. Würden wir gar in eine größere Wohnung wollen, siehts hier in Dresden ganz schlecht aus. Eine 100m² 4-Zimmer Wohnung kriegt man nicht unter 800€ Kaltmiete, eher Richtung 1000€, wenn man nicht in die Platte will (ganz abgesehen davon gibts so großen Plattenbauwohnungen so gut wie nie). Daher auch unsere Entscheidung, beim Grundstück zuzugreifen. Dann zahlen wir das gleiche an Tilgung wie die Kaltmiete einer 100m² Wohnung und das Ersparte ist weg, aber man hat dann halt ordentlich Wohnfläche und die Kinder können auch mal im Garten vor dem Haus spielen.
Christian R. schrieb: > Würden wir gar in eine größere Wohnung wollen, siehts hier in Dresden > ganz schlecht aus. Ja, wir sind seinerzeit gerade noch rechtzeitig in eine größere Wohnung gezogen. Dort haben wir mehr Platz als manch einer im eigenen Haus, ca. 25 % des Gesamteinkommens gehen in die Warmmiete rein.
Deswegen bin ich nach Heidenau gezogen, da bekommt man eine sehr gute Altbauwohnung 4 Zimmer, 86m² mit Balkon für 690€ warm und das ist dann auch direkt im angenehm ruhigen "Zentrum". Bis nach Dresden ist es da auch nicht weit mit der S-Bahn.
Interessant wäre noch zu wissen ob ihr die Miete alleine bazahlt oder es durch zwei geht. Für mich sind es circa 10% für 50m² (für meine Freundin ebenfalls). Spare und suche derzeit nach einem Haus, deswegen die kleine Wohnung. Für ein Haus wäre ich bereit circa 30-40% des Einkommens abzubezahlen, sodass das Haus nach 10 Jahren mir gehört.
Jörg Wunsch schrieb: > Ja, wir sind seinerzeit gerade noch rechtzeitig in eine größere > Wohnung gezogen. Stimmt, eure Wohnung ist ja schön groß und auch recht günstig gelegen. Felix G. schrieb: > Deswegen bin ich nach Heidenau gezogen... Naja, klar ist es günstig, aber jeden Tag einen Arbeitsweg von 30km oder mehr pro Strecke? Durch ganz Dresden? Oder eine 45 min. mit der S-Bahn bis nach Klotzsche? Nee, das will ich nicht. Da geht mir zuviel Lebenszeit verloren. Ich will ja meine Familie auch mal sehen. Außerdem brauchen auch die Kinder eine gewisse Infrastruktur, ich will die nicht erst noch ewig durch die Gegend kutschen müssen.
München: Wohngemeinschaft (DHH) südlich von München, noch im Landkreis, ca. 25%. Ohne WG wär nur eine kleine Wohnung drin. Zoe
Christian R. schrieb: > Naja, klar ist es günstig, aber jeden Tag einen Arbeitsweg von 30km oder > mehr pro Strecke? Durch ganz Dresden? Oder eine 45 min. mit der S-Bahn > bis nach Klotzsche? Nee, das will ich nicht. Da geht mir zuviel > Lebenszeit verloren. Ich will ja meine Familie auch mal sehen. Außerdem > brauchen auch die Kinder eine gewisse Infrastruktur, ich will die nicht > erst noch ewig durch die Gegend kutschen müssen. Da geb ich dir auch Recht. Bei mir hat es sich Dank Arbeitsstelle angeboten nach Heidenau zu ziehen. Vorher musste ich auch durch Dresden kutschen. Außer ein paar Freunden hab ich sonst keinen Bezug zu Dresden und Thema Kinder ist auch noch weit weg, von daher für mich nicht so schlimm.
Aus dem beitrag: Im Schnitt 10-20% des NETTOeinkommens?? Ich kann das echt nicht glauben! Ich wohne südlich von Rosenheim (60km von MUC weg) und wende als E-Ing. ca. 40% meines NETTOeinkommens für WARMmiete (rund 900€) auf. 89m2, 3 Zi- Wng. OK, ich zahle als Single alles Alleine.
Schorsch Stöckl schrieb: > Aus dem beitrag: > Im Schnitt 10-20% des NETTOeinkommens?? > > Ich kann das echt nicht glauben! > > Ich wohne südlich von Rosenheim (60km von MUC weg) und wende als E-Ing. > ca. 40% meines NETTOeinkommens für WARMmiete (rund 900€) auf. > 89m2, 3 Zi- Wng. > OK, ich zahle als Single alles Alleine. Bei der Größe sind die 40% aber auch nicht verwunderlich. Die Hälfte (der Größe) würde mir als Single auch reichen.
Schorsch Stöckl schrieb: > Ich wohne südlich von Rosenheim (60km von MUC weg) und wende als E-Ing. > ca. 40% meines NETTOeinkommens für WARMmiete (rund 900€) auf. > 89m2, 3 Zi- Wng. So wäre das hier in Dresden auch bei einer 89m² Wohnung. In guten Lagen dann sogar Kaltmiete.
Wenn man hier so liest, wundern mich die niedrigeren Ost-Gehälter nicht wirklich. Wenn ich 690€ warm bezahlen würde, könnte ich auf 210€ netto verzichten, bzw. auf 500€ Brutto/Monat = 6000/Jahr! Für die ganz genauen: 500€ brutto wären 222€ netto! Mein Dorf hat 5600 Einwohner, Rosenheim ist 15km entfernt, MUC ca. 60km
Christian R. schrieb: > So wäre das hier in Dresden auch bei einer 89m² Wohnung. In guten Lagen > dann sogar Kaltmiete. Zum Glück ist der Mietvertrag 4 Jahre alt :-) Neuvermietet wäre es so günstig auch nicht mehr möglich.
Schorsch Stöckl schrieb: > Wenn man hier so liest, wundern mich die niedrigeren Ost-Gehälter nicht > wirklich. Dass das immer gegenseitig ist, sollte klar sein. Das ist ja bekanntermaßen auch nicht nur ein Ost-West-Unterschied sondern genau so einer zwischen Nord und Süd.
Kürzlich gekaufte Eigentumswohnung, 15 Autominuten vor den Toren Ingolstadts. 86m² + Garage + Stellplatz + Kellerraum. Eigentlich purer Luxus als Single, aber Die 65m² Version im selben Haus hat nur ca. 15k weniger gekostet, also waren die 21m² mehr ein Schnäpchen. Das Gebäude ist 1 1/2 Jahre alt. Grob geschätzt gehen 40% vom Netto drauf. Da ist aber dann alles mit drin (warm, Müll, Hausmeister + Verwaltung). Wenn der Kredit in 10 Jahren aber abbezahlt ist werde ich, aller Erwartung nach, recht niedrige Ausgaben haben (<10% vom Netto). Und, ich hab was das mir gehört. Bin mit meiner Entscheidung recht zufrieden.
le x. schrieb: > Da ist aber dann alles mit drin Genau danach war ja auch gefragt. Wobei man streng genommen die Kosten für die Elektroenergie mit draufrechnen müsste, denn sonst könnte ja jemand mit extrem geringen Nebenkosten prahlen, weil er alles elektrisch beheizt. ;-)
Jörg Wunsch schrieb: > Wobei man streng genommen die > Kosten für die Elektroenergie mit draufrechnen müsste, Die sind da mit drin, auch Telefon und Internet (Zusammen etwa 70€). Also wirklich alles, was irgendwie mit Wohnen zu tun hat.
Etwa 25% von Familieneinkommen, 155qm sanierter Altbau in Berlin-Mitte. Dem Vermieter sind Grenzen gesetzt, weil er mit Fördermitteln saniert hat.
le x. schrieb: > 86m² + Garage + Stellplatz + Kellerraum. Eigentlich purer Luxus als > Single, Na ich weiß nicht, der Platz wird doch normalerweise sehr schnell ausgefüllt: 1 Schlafzimmer, 1 Wohnzimmer, Küche, Bad, das ist das Minimum. Darüberhinaus möchte man vielleicht ein Arbeitszimmer / Elektronikbastelzimmer, wo stellt man einen Heimtrainer hin (so man einen besitzt) oder ein Musikinstrument, vielleicht hätte man noch gerne Platz für eine Modelleisenbahn oder einen Hobbyraum fürs Mechanische. Zoe
Ca. 15%. Ok, ist ein WG Zimmer, vor einigen Jahrzehnten war das Haus auch mal modern, dafür ist Strom, Internet und Müll inklusive. Die 3 Zimmer Wohnungen hier am Rande des Allgäus kosten fast das dreifache, aber alleine wohnen ist auch langweilig.
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