Ich habe hier ein Excel Dokument mit sehr hohen Zeilen. Wenn ich nun nach unten scrolle, dann springt das Bild immer auf eine ganze Zelle. Wie kann man dies verhindern? Oder anders gefragt: Ist es möglich in Excel nur halbe Zellen anzeigen zu lassen?
Mittlere Maustaste (Scrollrad) drücken, loslassen (Mauszeiger ändert sich zu Vierrichtungs-Pfeil) und Maus leicht in die gewünschte Richtung bewegen.
Ah, Danke! Aber wenn ich eine Zelle editieren will, dann springt das Bild wieder in eine ganze Zelle :(
Hallo, fuuBär schrieb: > Aber wenn ich eine Zelle editieren will, dann springt das > Bild wieder in eine ganze Zelle :( dieses Verhalten lässt sich meines Wissens nicht ändern. Vielleicht hilft es Dir, wenn Du die Zelle über "F2" editierst. Mit freundlichen Grüßen Guido
fuuBär schrieb: > dann springt das > Bild wieder in eine ganze Zelle Das ist bei Excel so, damit musst Du leben. Ansicht skalieren, höhere Bildauflösung verwenden oder Arbeitsweise anpassen (d.h. Zeilenhöhe reduzieren).
Ja, diese Funktionalität fehlt bisher bei Excel und nervt mich maßlos... aber Excel wurde so konzipiert und große Zeilenhöhen sind auch "i.d.E." sehr untypisch für die Tabellenkalkulation... aber wie man sieht geht es nicht nur mir so und Microsoft sollte hier nachbessern.
Hatte das selbe Problem und für mich eine Lösung gefunden: - Einfach eine gewünschte Zahl an "Zusatzzeilen" einfügen, - dann die entsprechend hohen Zellen mit diesen Zusatzzeilen entlang der Spalte verbinden ("Zellen verbinden") - und die zuvor sehr hoch gewesene Einzelzelle entsprechend verkürzen
Hallo Holger, Holger schrieb: > Ja, diese Funktionalität fehlt bisher bei Excel und nervt mich maßlos... > aber Excel wurde so konzipiert und große Zeilenhöhen sind auch "i.d.E." > sehr untypisch für die Tabellenkalkulation... aber wie man sieht geht es > nicht nur mir so und Microsoft sollte hier nachbessern. Excel wurde als Tabellenkalkulation konzipiert, nicht aber als Tabellentextverwaltung. Texte lassen sich wunderschön in Word-Tabellen verwalten. Das Excel von den meisten Anwendern jedoch so artfremd genutzt wird, bemerkte schon VBA-Erfinder Joel Spolsky.
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Auch wenn das keine perfekte Lösung ist, aber es ist eine Alternative : Das Scrollen in einer Tabelle mit dem Mausrad ist grundsätzlich eine gute Sache. Viele Anwender empfinden es aber als unübersichtlich, wenn bei der Drehung um eine Einbuchtung mehr als eine Zeile verschoben wird. Sie können die Anzahl der Zeilen ganz nach Ihren persönlichen Anforderungen anpassen. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor: Rufen Sie über das Startmenü von Windows die Systemsteuerung auf. Führen Sie auf dem Maus-Symbol einen Doppelklick aus. In der erscheinenden Dialogbox aktivieren Sie das in der folgenden Abbildung dargestellte Register RAD: So ändern Sie die Einstellungen für das Mausrad für den Excel-Einsatz Aktivieren Sie im Bereich BILDLAUF die Option FOLGENDE ANZAHL ZEILEN. Über das Drehfeld legen Sie die Anzahl an Zeilen fest, um die sich der Bildschirminhalt in Excel (und anderen Programmen) beim Drehen des Rades um eine Einbuchtung verschieben soll. Statt eine Zeilenzahl festzulegen, können Sie auch das Scrollen um eine komplette Bildschirmseite aktivieren. Wenn Sie die Einstellung vorgenommen haben, bestätigen Sie das mit der Schaltfläche OK. Beachten Sie bei den Einstellungen für das Mausrad unbedingt, dass sich diese nicht nur auf die Arbeit mit Excel auswirken, sondern auf alle Anwendungen, in denen das Mausrad verwendet wird. https://www.computerwissen.de/office/excel/artikel/so-stellen-sie-das-mausrad-fuer-ihre-anforderungen-gezielt-auf-excel-ein.html VG Felix
@Peter M, "Das Excel von den meisten Anwendern jedoch so artfremd genutzt wird, bemerkte schon VBA-Erfinder Joel Spolsky" Dann heißt das doch, dass für die meisten Benutzer ein Programm zur Tabellenkalkulation inclusive Tabellentextverwaltung gewünscht bzw. optimal wäre und nicht zwei unterschiedliche Programme die nur jeweils einen Fall abdecken? Verstehe nicht wieso man auf das Verhalten der Mehrheit bzw. der meisten Anwender keine Rücksicht nehmen sollte...
Günter schrieb: > Verstehe nicht wieso man auf das Verhalten der Mehrheit bzw. der meisten > Anwender keine Rücksicht nehmen sollte... Weil es nicht die Mehrheit, sondern eine kleine Minderheit ist, die das braucht bzw. möchte.
Rufus Τ. F. schrieb: > Mittlere Maustaste (Scrollrad) drücken, loslassen (Mauszeiger ändert > sich zu Vierrichtungs-Pfeil) und Maus leicht in die gewünschte Richtung > bewegen. alter Tip, dennoch gut (kannte ich noch nicht). Danke. zum reinen Lesen in langen Excel-Tabellen mit "dicken" Zellen (kommt bei mir vor) shhr gut geeignet!
Wenn man Riesige Zellen braucht, kann man die sich über die Funktion Zellen verbinden aus mehreren Zellen erstellen. Damit hat sich das Problem erledigt.
Statt Maus sind manchmal Tastenkombinationen effektiver? https://excelhero.de/excel-tastenkombinationen/
Hallo, ich wollte mal nur erklären, warum man Excel für Text wählt für die, die es als komisch und unpraktisch ansehen: 1. Sehr oft reicht die breite der Seite in Word schlicht nicht aus. Bei mir für meine Bachelorarbeit mache ich meine Recherche. Links steht der Link zur Webseite oder zum Dokument und rechts die Information. Nun ist der Link oft sehr viel länger als die Information, wodurch die Zelle unnötig lang gemacht wird. Die Schrift verkleinern möchte ich aber auch nicht. 2. Ich studiere seit 3 Jahren und arbeite täglich mit Word und immer noch bekomme ich blöde Probleme mit den Tabellenformatierungen, was einen echt abfuckt. Vor allem wenn alles glatt lief und plötzlich etwas nicht geht oder anders formattiert wird wie in der Zelle davor. Beide Probleme lassen sich hervorragend mit Excel lösen. Keine blöden Probleme mit dem Zellenformat und man hat genug Platz in die Breite und keine Seitenumbrüche. Danke und Tschüss.
Ob das heute noch von Relevanz ist? Damit schreibt man wissenschaftliche Arbeiten: https://de.wikipedia.org/wiki/LaTeX merciless
Sabrina schrieb: > die es als komisch und unpraktisch ansehen: die erklärungs macgts aber weder besser noch verständlicher, weil Dirk K. schrieb: > Damit schreibt man wissenschaftliche Arbeiten: > https://de.wikipedia.org/wiki/LaTeX 0x06/ACK
Nicht alles, was man in einer Tabelle speichern will, ist gleich eine wissenschaftliche Arbeit.
Rolf M. schrieb: > Nicht alles, was man in einer Tabelle speichern will, ist gleich eine > wissenschaftliche Arbeit. Excel ist KEIN Programm zur Textverarbeitung sondern eine Tabellenkalkulation mit rudimentärer Funktionalität. Man kann Formeln hinterlegen und damit neue Werte berechnen sowie Diagramme anzeigen lassen. Was ist daran unverständlich? merciless
Dirk K. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Nicht alles, was man in einer Tabelle speichern will, ist gleich eine >> wissenschaftliche Arbeit. > Excel ist KEIN Programm zur Textverarbeitung sondern > eine Tabellenkalkulation mit rudimentärer Funktionalität. > Man kann Formeln hinterlegen und damit neue Werte berechnen > sowie Diagramme anzeigen lassen. Was ist daran unverständlich? Du hast LaTeX empfohlen. Wenn ich etwas Text mal schnell tabellarisch eingeben will, fällt mir das nicht unbedingt als erstes ein. Über Excel hab ich gar nichts gesagt.
Dirk K. schrieb: > Excel ist KEIN Programm zur Textverarbeitung Das ist sicher richtig. > sondern > eine Tabellenkalkulation mit rudimentärer Funktionalität. "Rudimentär"? Also ich finde, dass das Teil ganz schön mächtig ist. Kann es sein, dass du einfach nur viel zu blöd bist, um dessen ganze Funktionalität zu erschließen?
c-hater schrieb: > Kann > es sein, dass du einfach nur viel zu blöd bist, um dessen ganze > Funktionalität zu erschließen? Wer Ironie in meinen Worten findet, darf sie behalten. Habt ihr alle Lack gesoffen? merciless
Dirk K. schrieb: > Excel ist KEIN Programm zur Textverarbeitung Wenn es kein Programm zur Textverarbeitung ist, warum gibt es dann TEXTKETTE? ;)
Dirk K. schrieb: > Habt ihr alle Lack gesoffen? Du könntest auch einfach zugeben, dass LaTeX nicht geeignet ist. Denn es geht hier gar nicht darum, die Arbeit zu verfassen, sondern sich Recherche-Ergebnisse tabellarisch zu notieren: Sabrina schrieb: > Bei mir für meine Bachelorarbeit mache ich meine Recherche. Links steht der > Link zur Webseite oder zum Dokument und rechts die Information. Hältst du dafür wirklich LaTex für besser geeignet als Excel? Und fragst dann andere, die das anders sehen, ob sie "Lack gesoffen" haben?
Rolf M. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Habt ihr alle Lack gesoffen? > > Du könntest auch einfach zugeben, dass LaTeX nicht geeignet ist. Denn es > geht hier gar nicht darum, die Arbeit zu verfassen, sondern sich > Recherche-Ergebnisse tabellarisch zu notieren: Also ich habe meine Diplomarbeit damals mit LaTeX geschrieben, daher weiß ich, wovon ich rede. Meine Empfehlung war auch addressiert an Sabrina, die von einer Bachelorarbeit gefaselt hat, die (zu Teilen?) in Excel verfasst wird. > Hältst du dafür wirklich LaTex für besser geeignet als Excel? Und fragst > dann andere, die das anders sehen, ob sie "Lack gesoffen" haben? Ja, ich halte LaTeX für die beste Wahl, wenn Dokumente mit mehr als 3-4 Seiten geschrieben werden sollen, die dann auch noch optisch einen guten Eindruck machen sollen. Meine Mutmassung, dass irgendwelche Chemikalien konsumiert worden sind, bezog sich auf die Missinterpretation meines Geschreibsels weiter oben: Ich habe LaTeX für die Bachelor- Arbeit empfohlen, nicht für irgendwelche Auflistungen von Texten. Und ich habe die Funktionalität von Excel als rudimentär als Tabellenkalkulation beschrieben. Aber wie das so ist, wenn man die Ironie-Tags weglässt: Die Mehrheit der Leser versteht dann nur noch Bahnhof. So und jetzt darfst du nochmal nach oben scrollen, liest das, was ich oben geschrieben habe und worauf sich das bezieht und setzt das in Korrellation zu dem, was du mir geantwortest hast und gibst eine eidesstattliche Erklärung ab, dass du nichts bewusstseinserweiterndes genommmen hast. Man sollte hier Freitags echt nicht mehr mitlesen. merciless
Dirk K. schrieb: > Also ich habe meine Diplomarbeit damals mit LaTeX geschrieben, > daher weiß ich, wovon ich rede. Ich auch. > Meine Empfehlung war auch addressiert an Sabrina, die von einer > Bachelorarbeit gefaselt hat, die (zu Teilen?) in Excel verfasst wird. Ich hatte doch extra den Teil zitiert (und noch mal extra dazu geschrieben), dass es offenbar nicht um das Verfassen der finalen Arbeit, sondern um das tabellarische Ablegen von Notizen dazu geht. Und ein Textsatzsystem wie LaTeX ist - wie ich oben ja geschrieben habe - für mich sicher nicht gerade das beste Tool, um sich schnell mal ein paar tabellarische Notizen abzulegen. >> Hältst du dafür wirklich LaTex für besser geeignet als Excel? Und fragst >> dann andere, die das anders sehen, ob sie "Lack gesoffen" haben? > Ja, ich halte LaTeX für die beste Wahl, wenn Dokumente > mit mehr als 3-4 Seiten geschrieben werden sollen, die > dann auch noch optisch einen guten Eindruck machen sollen. Um die ging es nur nicht. > So und jetzt darfst du nochmal nach oben scrollen, liest > das, was ich oben geschrieben habe und worauf sich das > bezieht und setzt das in Korrellation zu dem, was du mir > geantwortest hast und gibst eine eidesstattliche Erklärung > ab, dass du nichts bewusstseinserweiterndes genommmen hast. Das würde ich mal 1:1 zurückgeben. Dann siehst du vielleicht, wo du falsch gelegen hast.
Sabrina schrieb: > Nun ist > der Link oft sehr viel länger als die Information, wodurch die Zelle > unnötig lang gemacht wird. Die Spalte mit den Links mit "Zeilenumbruch" und entsprechend geringer Breite formatieren. Links funktionieren auch dann noch. Dann wird entsprechend mehr Platz für die restlichen Spalten.
yollo schrieb: > Dirk K. du musst dich ganz dringend beruhigen. Dieser Hinweis war nach 4 Monaten dringend nötig ;-)
Nein. Nicht jeder schreibt wissenschaftliche Arbeiten damit. Nicht mal die meisten Profs machen das. Das mag für eine Informatikerarbeit vielleicht noch gehen (und selbst da nutzen viele Word), aber für viele technische, sozial- und geisteswissenschaftliche Arbeiten ist auch das Layout und die Möglichkeit dieses schnell und unkompliziert, auch für Kleinigkeiten oder nur an einer Stelle, zu änder essentiell. Latex kann vielleicht einiges von Words Möglichkeiten, aber sicher nicht alles. Und genau darum hat Word an allen Unis und Hochschulen im wissenschaftlichen Bereich seine Daseinsberechtigung.
Mögliche Lösungen wurden hier ja schon aufgezeigt (mit Mausrad klicken und "rumfahren" kann man zum Lesen nutzen), auch wenn es leider die eigentliche Funktion in Excel des "flüssig scrollens" wohl weiterhin nicht gibt. Zur anderen Diskussion mit Word, Excel, Latex: Jedes Programm hat seine Daseinsberechtigung. Ich habe mit Latex meine Bachelor-, Master- und Doktorarbeit geschrieben. Es bedarf einer gewissen Einarbeitungszeit und vieles ist nicht intuitiv und hat mich und Kommilitonen am Anfang zur Verzweiflung getrieben. Wenn mans mal raushat, ist es aber nützlich, vor allem wenn man alleiniger Autor von einem Dokument ist. Im Firmenalltag macht Latex wenig Sinn weil Dokumente oft von vielen Leuten bearbeitet werden müssen und da bietet sich Word und Excel an, einfach weil kaum ein Mensch Latex kann und installiert hat. Wordtabellen sind im Prinzip nützlich aber in der Handhabung oft nicht intuitiv und die Formatierung macht manchmal seltsame Dinge, wenn man fremde Tabellen benutzt. Die beste Lösung ist hier immer komplett eigene Tabellen zu erstellen und zur Not andere Inhalte per copy paste einzufügen (ohne Formatierung!). Excel ist für viele am intuitivsten und daher am angenehmsten zu benutzen auch wenn es nicht so benutzt wird wie es hauptsächlich gedacht ist, nämlich als Kalkulationstool, sondern als Texttool mit vielen Spalten und Zeilen. Das liegt im Firmenalltag oft daran, dass man Tabellen hat mit mehr als 20 Spalten, was mit der Breite einer Wordseite nicht darstellbar ist, nichtmal im A3-Querformat
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