Meine Platine wird mit ~5,2V Versorgt. Ein Spannungsregler ist nicht notwendig, da mein uC bis 5,5V Vcc verträgt. Ich möchte also die Versorgung auf 5,5V limitieren. Jetzt möchte ich eine möglichst einfache (da ich die Schaltung so klein wie möglich halten soll) Schaltung realisieren, welche einen Verpolungsschutz und Überspannungsschutz bietet. Zuerst dachte ich an eine Simple Diode am Eingang (serie), möchte aber nicht last-abhängig sein und die Diode somit parallel zur Spannungsversorgung mit einer PPTC in serie Schalten. Dann dachte ich an eine TVS-Diode. Leider kann ich keine finden welche für 5,5V geeignet ist. Dann dachte ich an einen Varistor. Problem: Ist der Varistor defekt, so besteht kein Überspannungsschutz mehr. Was wäre eine günstige Lösung?
xolom schrieb: > Was wäre eine günstige Lösung? Sicherung und Crowbar. Zenerdioden sind meist nicht so genau hergestellt, dass die genau zwischen 5,2V (alles okay) und 5,6V (Überspannung) unterscheiden können, vor allem wenn man das ganze serienmäßig baut.
xolom schrieb: > da mein uC bis 5,5V Vcc verträgt. Ich möchte also die Versorgung auf > 5,5V limitieren. Warum? Schwankt die Spannung so sehr? > Problem: Ist der Varistor defekt, so besteht kein Überspannungsschutz > mehr. Das eigentliche Problem dürfte sein, dass du keinen 5,5V Varistor bekommst. Warum ist die Versorgung so lausig? > Meine Platine wird mit ~5,2V Versorgt Und nimmt dabei welchen Strom auf?
Lothar Miller schrieb: > Warum? Schwankt die Spannung so sehr? Bei einem Thread-Titel "Verpolungs- & Überspannungsschutz" würde ich mal eher auf einen Schutz gegen falsche Handhabung tippen. ;) ... und vielleicht auf Batterie- oder Akkuversorgung (5,2V=4x 1,3V). --- Allerdings finde ich den Abstand von 5,2V zu 5,5V schon recht knapp (6%). Ein bisschen wärmer (oder kälter), und die Spannung 5,5V werden überschritten, oder das ganze lößt schon bei 5,2V aus. Kannst Du nicht die Versorgungsspannung deutlich weiter weg legen?
xolom schrieb: > Was wäre eine günstige Lösung? Kommt drauf an, wie viel Strom er zieht (sagen wir 50mA), ob bei Überspannung der uC aus gehen darf, oder nicht (bei Verpolung sowieso), und BIS zu welcher Überspanung es überleben muss (reichen 60V?). Und wenn 5.2V reinkommen, ob 5V für den uC auch reichen (sicherlich). LM2931A-5 vorschalten.
> Warum? Schwankt die Spannung so sehr? Die zu entwerfende Platine ist in einem Sensor-Gehäuse untergebracht. Die Versorgung erfolgt durch ein im Schaltkasten montiertes 24V Netzteil welches einstellbar ist, deshalb der Überspannungsschutz. > Und nimmt dabei welchen Strom auf? Kann ich derzeit leider nicht sagen, da die Schaltung noch nicht fertig ist und auch kein Prototyp mit den richtigen Bauteilen vorhanden ist. 5,2V ist die Übliche Versorgung, welche bei den Netzteilen eingestellt wird. 5V bis 5,5V soll die Betriebsspannung sein. Alles über 5,5V wäre ungünstig
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Andre S. schrieb: > Die Versorgung erfolgt durch ein im Schaltkasten montiertes 24V > Netzteil welches einstellbar ist, deshalb der Überspannungsschutz. Ich würde sagen: wenn der, der da einstellt, eine Spannung über 5,2V einstellt, dann ist er selber schuld und muss sich einen neuen Sensor besorgen. >> Und nimmt dabei welchen Strom auf? > Kann ich derzeit leider nicht sagen, da die Schaltung noch nicht fertig > ist und auch kein Prototyp mit den richtigen Bauteilen vorhanden ist. Es macht aber schon einen gewaltigen Unterschied, ob wir von 100mA oder 10A reden... > Die zu entwerfende Platine ist in einem Sensor-Gehäuse untergebracht. Warum verwendet dieser Sensor nicht die im Schaltschrank "übliche" Spannung von 24V?
>Es macht aber schon einen gewaltigen Unterschied, ob wir von 100mA oder 10A >reden... Da werden wir uns im Bereich von 100mA befinden. > Warum verwendet dieser Sensor nicht die im Schaltschrank "übliche" > Spannung von 24V? Es werden bereits Sensoren eingesetzt, allerdings sollen diese durch einen neuen ersetzt werden und kompatibel bleiben.
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Guten Morgen und einen frohes neues Jahr! :) Darf man fragen ob und wie das nun realisiert wurde? Vielen Dank und Gruß :)
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