Hallo! ich benötige ein Netzteil mit mehreren Ausgangspannungen. Das Ganze sollte so klein wie möglich sein, allen Vorschriften entsprechen und für den 24 Stundenbetrieb geeignet sein. Dieses Netzteil möchte ich selber bauen. Eingangsspannung: 230 V AC Augangsspannung/maximal Strom: +5V 1,5 A +24V 35 mA -15V 40 mA -> +15V 10mA -> galavnisch getrennt +15V - 40mA Das Ganze soll sehr langlebig sein (also so gut wie keine Kondensatoren die irgendwann austrocken), habe da an SMD Technik gedacht... Was würdet ihr dafür vorschlagen? Tracos oder wie würdet ihr vorgehen? VIELEN DANK IM VORAUS!
Zwei sinnvolle Möglichkeiten: Normalen 50Hz-Trafo wickeln (lassen) der die passenden Abgriffe hat. Gleichrichter, Siebung und Linearregler hinterher. + robust - schwer - groß Alternative wäre ein Sperrwandler, z.B. die topswitch Serie. Netzfilter, Sperrwandler, Ferrittrafo (keine Stangenware!), Gleichrichter, Siebung. + kompakt + leicht - EMV technisch aufwendig - mehr Bauteile Bei beidenMöglichkeiten ist der Trafo der Knackpunkt zum Thema Sicherheit. In beiden Fällen sollte dieser mit Stoßspannungen getestet werden und zu garantieren, dass Primär und Sekundärseite immer galvanisch getrennt bleiben.
Danke für die schnelle Antwort... Platine sollte höchstens 10 cm lang und 5 cm breit sein... Hier im Forum sind ja immer viele Experten, die mit passendem Programm sehr schnell einen Schaltplan zeichnen. Würde mich darüber freuen...
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Ich würde ein Trafonetzteil mit 40 Volt verwenden und dann die kleinen Schaltregler dranhängen: http://at.rs-online.com/web/c/stromversorgungen-transformatoren/dc-dc-wandler/dc-dc-wandler-isoliert/?applied-dimensions=4294087893,4294210776,4294210720&esid=cl_4294967294,cl_4294959172,cl_4294959807,cl_4294087959,cl_4294959801,cl_4294957457&m=1#esid=cl_4294967294,cl_4294959172,cl_4294959807,cl_4294087959,cl_4294959801,cl_4294957457
@Julia, mit den Tracos habe ich mir das auch vorgestellt. Sollte ja funktionieren... Die auf eine Platine und weiter auf Klemmen oder Pinne geführt. Aber was muss ich für Vorschriften bzw. für den Sicheren Betrieb beachten? Muss ich noch weitere Bauteile wie SMD Sicherungen, Drosseln usw. verlöten?
Marco Erz schrieb: > Das Ganze soll sehr langlebig sein > Platine sollte höchstens 10 cm lang und 5 cm breit sein... Ja ja, immer widerprüchliche Anforderungen erfüllen. Das wird doch nur ein Kompromiss. Bei der Grösse scheidet ein normaler Trafo aus, obwohl so was mit Metallfolienkondensatoren durchaus über 100 Jahre halten kann. Ein kleines Schaltnetzteil, obwohl nicht vom schlechtesten Hersteller, http://www.pollin.de/shop/dt/NDMyOTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_ASTRODYNE_OFM_0101_5_V_2_A.html ist nicht langlebig. Es kann am ersten Tag bei leichter Überspannung kaputt gehen. Langlebiger (50000h) http://www.pulspower.com/pdf/an28.01_en.pdf kostet Geld und ist nicht ganz so klein. Ganz allgemein liegst du mit Hutschienennetzteil nicht so falsch, ca. 5 x 10 cm breit, dafür hoch, und besser als Consumerschrott, schlieeelich muss es zumindest 2 Jahre Dauerbetrieb überleben sonst ist es ein Garantiefall.
Klein und stabil sollte das Ganze sein, Preis ist erstmal egal. Was gibt es sonst noch zu empfehlen?
> Was gibt es sonst noch zu empfehlen?
Einen Hinweis WOZU es gebraucht wird. Wer kleine Spannungen Nanovolt
messen möchte, sollte z.B. ein Schaltnetzteil vermeiden, weil es auch
den Rest der Schaltung mit HF-Dreck verseuchen kann.
Netzteil wird in einem 15 Jahre alten Servoverstärker benötigt.
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