Hallo, ich habe einen Spannungsregler mit 2x 100nF und 1x Elko 1000µF. Selbst wenn ich nur ein eine Led hinhänge wird er sehr heiß. Okay also mal rechnen. 20mA * 9V - 5V mit einer LED müsste er dann 0.08W verheizen. Kann es sein, dass er dadurch so heiß wird? Andere Frage. Wenn ich mein Netzteil auf 6V stelle, leuchtet die LED nur sehr schwach. Warum ist das so? Es sollte doch nach dem Regler das selbe rauskommen. Egal ob 6V, 9V usw. Danke schon mal
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Glaskugel raushol, ahh, du hast einen 7805 Spannungsregler im TO220 Gehäuse. Na der sollte aber garnicht warm werden. Wie hast du den angeschlossen? Linkes Bein = Vin, Mittleres Bein Masse, Rechtes Bein 5V Ausgangsspannung. Ich sehe weiter, der wird doch nicht heiß. Die LED leuchtet immer perfekt. Allerdings bei 6V Eingangsspannung nicht. Das ist dem Regler zu wenig. Siehe Datenblatt Dropout Voltage. Du kannst mir aber noch mitteilen ob meine Glaskugel das alles richtig gezeigt hat. Könnte ja sein, dass der Router von dem Ding spinnt. Hatte die Kugel schonmal. Bis denn.. Greg
Der 7805 will vorn ca. 7 Volt haben, damit 5 Volt sicher hinten rauskommen. Sind die 9 Volt wirklich 9 Volt oder 9 V AC gleichgerichtet?
Brutus schrieb: > Hallo, > > ich habe einen Spannungsregler mit 2x 100nF und 1x Elko 1000µF. > > Selbst wenn ich nur ein eine Led hinhänge wird er sehr heiß. > > Okay also mal rechnen. > > 20mA * 9V - 5V > > mit einer LED müsste er dann 0.08W verheizen. > > Kann es sein, dass er dadurch so heiß wird? > > Andere Frage. > Wenn ich mein Netzteil auf 6V stelle, leuchtet die LED nur sehr schwach. > Warum ist das so? Es sollte doch nach dem Regler das selbe rauskommen. > Egal ob 6V, 9V usw. > > Danke schon mal Rätselhaft sind Deine Worte, Brutus.... Erleuchte uns mit wahrhaftigen Zeichnungen auf das das alte Sprichwort 1 Bild sagt mehr als 1000 Worte aufs neue Wahr werde... MiWi
Brutus schrieb: > ich habe einen Spannungsregler mit 2x 100nF und 1x Elko 1000µF. Welcher Typ? Schaltplan? > Selbst wenn ich nur ein eine Led hinhänge wird er sehr heiß. Spannungsregler falsch angeschlossen. > Okay also mal rechnen. > > 20mA * 9V - 5V Das heißt 20mA * (9V-5V). > mit einer LED müsste er dann 0.08W verheizen. > Kann es sein, dass er dadurch so heiß wird? Nein. > Andere Frage. > Wenn ich mein Netzteil auf 6V stelle, leuchtet die LED nur sehr schwach. > Warum ist das so? Es sollte doch nach dem Regler das selbe rauskommen. > Egal ob 6V, 9V usw. Nein. Das liegt an der dropout voltage.
Wo befindet sich der 1000µF-Kondensator? Auf der Eingangsseite oder der Ausgangsseite? Wenn er sich auf der Ausgangsseite befindet, kann der Regler instabil werden und das Schwingen anfangen.
Glaskugel hat alles richtig vorhergesagt :D Regler ist richtig angeschlossen. Strom kommt aus einem normalen Steckernetzteil mit variabler Spannung. Danke
Brutus schrieb: > Regler ist richtig angeschlossen. 2MB und dann kann man noch nicht mal lesen ob es ein 7905 oder ein 7805 Regler ist. Gruß Anja
Denkst du wirklich, daß sich aus diesen Fotos jetzt jemand einen Schaltplan bastelt, um nachzuvollziehen, wie das verschaltet ist? PS: Ich würde vorschlagen, mal nen Seitenschneider zu kaufen, um die Pins kürzen zu können. Und nächstes mal die Lochrasterplatte richtig rum benutzen.
Okay hier ist der Schaltplan. Bin noch Anfänger. Bitte Rücksicht nehmen. Danke
Die Diode ist falsch rum eingebaut. Auf dem Schaltplan ist sie richtig, in der Schaltung falsch herum. Ich meine D2.
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F. Fo schrieb: > Die Diode ist falsch rum eingebaut. Auf dem Schaltplan ist sie > richtig, > in der Schaltung falsch herum. > Ich meine D2. Nee, das Foto steht nur Kopf. Rechts ist der Spannungs-Eingang, links ist die LED. Und die Katode ist am Eingang. Ist schon richtig so.
Nächstes mal bitte das Bild richtig rum und angepasst. Löte alles noch mal raus und dreh die Lochrasterplatine um. Die Lötpunkte müssen auf der Unterseite sein! Du hast alle Bauteile auf der falschen Seite der Platine 'eingelötet'. Als nächstes musst du alle Beinchen mit einem Seitenschneider abknipsen. Zur Verdrahtung kannst du sogenannten Fädeldraht anstatt Zinnbrücken verwenden.
Hast du ein Oszilloskop? Dann schau dir mal die Ausgangsspannung an. Wenn dein Linearregler gut arbeitet, solltest du mit AC-Kopplung in der empfindlichsten Einstellung kaum Rauschen sehen. (unter 1 Kästchen Abweichung von der Mittellinie)
Ja hab jetzt alles wieder rausgerissen. Die Beinchen wollte ich erst abzwicken, wenn alles läuft. Habe Silberdraht zum verbinden. Danke schon mal. Problem ist leider noch nicht gelöst. Danke
Je nach Hersteller sind die Dinger schwingfreudig. Die 100n-Kondensatoren sollten daher näher an den Regler rücken. Schau im Datenblatt nach, ob dein Regler mit 100n am Ausgang schon zufrieden ist.
Brutus schrieb: > ich habe einen Spannungsregler mit 2x 100nF und 1x Elko 1000µF. Brutus schrieb: > Okay hier ist der Schaltplan. Die Beschaltung passt vorne und hinten nicht zum Datenblatt des 7805...
Kaj schrieb: > Die Beschaltung passt vorne und hinten nicht zum Datenblatt des 7805... Hinten schon, nur vorne sollten 220n ran. Laut deinem Bild 330n, aber in einem (offenbar anderen) Datenblatt habe ich 220n stehen. Aber das ist weit entfernt von "passt vorne und hinten nicht"...
Ja weil man auf allen Anfängerseiten die von mir gegeben Schaltung findet. Dachte das wäre in Ordnung. Spielt das so eine große Rolle? Danke
Nein spielt es nicht. Wenn du deine Schaltung so aufbaust, wie in dem Schaltplan den du vorhin hochgeladen hast, läuft sie! Da vorm Regler häufig noch gleichgerichtet und geglättet werden muss, findet man dort oft noch größere Kondensatoren als deine 100µF. Und am Ausgang die 100nF passen ja zum Datenblatt.
Ich habe vom 7805 schon je nach Hersteller verschiedene Pinbelegung gesehen, überprüfe das mal.
Helge A. schrieb: > Je nach Hersteller sind die Dinger schwingfreudig. Die > 100n-Kondensatoren sollten daher näher an den Regler rücken. > > Schau im Datenblatt nach, ob dein Regler mit 100n am Ausgang schon > zufrieden ist. LDOs schwingen gern mal (wenn man das Datenblatt nicht liest) - aber nen 7805? Neee..... es sei denn einige Hersteller packen da inzwischen umgelabelte LDOs rein.
Anja schrieb: > Brutus schrieb: >> Regler ist richtig angeschlossen. > > 2MB und dann kann man noch nicht mal lesen ob es ein 7905 oder ein 7805 > Regler ist. > > Gruß Anja Beitrag "Re: was ist das?"
Okay danke. Werde morgen die Schaltung neu aufbauen und versuchen die Kondensatoren näher an den Regler zu setzen. Kann ein defekt des Reglers ausgeschlossen werden? Danke
Brutus schrieb: > Kann ein defekt des Reglers ausgeschlossen werden? Kann man nie ausschließen. Der ist doch nicht "unkaputtbar", wenngleich er ziemlich robust ist. Wenn du noch welche hast, mach vorsichtshalber einen anderen rein.
Helge A. schrieb: > Je nach Hersteller sind die Dinger schwingfreudig. Die > 100n-Kondensatoren sollten daher näher an den Regler rücken. Wie nah denn noch? Am Eingang sollte überhaupt nur einer sein, wenn das Netzteil keine saubere Spannung produziert oder sehr weit weg ist. @TO Lass mal - was schriebst du da, 1000uF? - den weg und mach nur die 100nF an beiden Seiten, das reicht ihm in jedem Fall. Ich benutze die auch (oft auf dem Steckbrett) ganz ohne Kondensatoren. In der fertigen Schaltung kommt dann 100nF am Ausgang.
Julian Baugatz schrieb: > Ich habe vom 7805 schon je nach Hersteller verschiedene Pinbelegung > gesehen, überprüfe das mal. Nee, gibts nicht. To220 alle gleich.
Marian B. schrieb: > Helge A. schrieb: >> Je nach Hersteller sind die Dinger schwingfreudig. Die >> 100n-Kondensatoren sollten daher näher an den Regler rücken. >> >> Schau im Datenblatt nach, ob dein Regler mit 100n am Ausgang schon >> zufrieden ist. > > LDOs schwingen gern mal (wenn man das Datenblatt nicht liest) - aber nen > 7805? Neee..... es sei denn einige Hersteller packen da inzwischen > umgelabelte LDOs rein. Gibts auch nicht.
Brutus schrieb: > Okay danke. > Werde morgen die Schaltung neu aufbauen und versuchen die Kondensatoren > näher an den Regler zu setzen. > > Kann ein defekt des Reglers ausgeschlossen werden? > > Danke Das ist eigentlich ziemlich egal, irgendwelche Kondensatoren dran und gut ists. Hast du nur einen 7805? Wozu die Diode?
Takao K. schrieb: > Marian B. schrieb: >> Helge A. schrieb: >>> Je nach Hersteller sind die Dinger schwingfreudig. Die >>> 100n-Kondensatoren sollten daher näher an den Regler rücken. >>> >>> Schau im Datenblatt nach, ob dein Regler mit 100n am Ausgang schon >>> zufrieden ist. >> >> LDOs schwingen gern mal (wenn man das Datenblatt nicht liest) - aber nen >> 7805? Neee..... es sei denn einige Hersteller packen da inzwischen >> umgelabelte LDOs rein. > > Gibts auch nicht. Ich habe bis jetzt auch noch nie einen 7805 gesehen, der schwingt. Vorn und hinten je 100n ran und fertig. Und ein Elko am Eingang schadet überhaupt nix. Ich hab schon so viele verbaut, noch nie schwang einer...
npn schrieb: > Ich habe bis jetzt auch noch nie einen 7805 gesehen, der schwingt. Vorn > und hinten je 100n ran und fertig. Und ein Elko am Eingang schadet > überhaupt nix. Ich hab schon so viele verbaut, noch nie schwang einer... Sollte ausgangseitig schon ein Kondensator dran sein. Muss aber nicht 100nF sein, einfach irgendein Kondensator, 1uF, 56nF, ist ziemlich egal.
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Takao K. schrieb: > Muss aber nicht > 100nF sein, einfach irgendein Kondensator, 1uF, 56nF, ist ziemlich egal. Ganz so egal ist es nicht, das ganze hat seine Grenzen. Gibt nicht umsonst Vorgabewerte in den Datenblätter der Hersteller. Ausserdem musst du nicht nach jedem Zitierten Satz eine neue Antwort erstellen, sowas geht auch ganz einfach in einem einzigen Post. ;) Takao K. schrieb: > Hast du nur einen 7805? Wozu die Diode? Die Diode dient dazu den Kondensator am Ausgang zu entladen, sobald keine Eingangsspannung mehr vorhanden ist. Verhindert dass ein Strom zurück in den Regler fliesst, was diese ja bekanntlich nicht sonderlich gerne haben.
Hallo, ich habe mehrere 7805. Werde dann erst mal mit einem anderen probieren. Die Diode D2 ist glaub ich für Spannungsspitzen. Steht so auf Rn-wissen Hmm den Elko werde ich auch drinen lassen. Mal schauen. Hoffentlich war nur der Regler kaputt.
Helper schrieb: > Ganz so egal ist es nicht, das ganze hat seine Grenzen. Gibt nicht > umsonst Vorgabewerte in den Datenblätter der Hersteller. Im Gegensatz zu nem LDO ist bei der Topologie vom 7805 ein Ausgangskondensator m.E. nicht zwingend erforderlich.
Hi >Die Diode dient dazu den Kondensator am Ausgang zu entladen, sobald >keine Eingangsspannung mehr vorhanden ist. Verhindert dass ein Strom >zurück in den Regler fliesst, was diese ja bekanntlich nicht sonderlich >gerne haben. Dann lies mal http://www.st.com/web/en/resource/technical/document/datasheet/CD00000444.pdf S.34 MfG Spess
spess53 schrieb: > Dann lies mal > > http://www.st.com/web/en/resource/technical/document/datasheet/CD00000444.pdf > > S.34 > > MfG Spess Gemacht. Und was willst du mir nun damit sagen?
Dort steht: Wenn die Ausgangsspannung größer als 6V ist. Das trifft auf einen 7805 nicht zu. Auf der anderen Seite schadet die Diode auch nicht. Damit, dass der Regler heiß wird, hat sie nichts zu tun.
Helper schrieb: > spess53 schrieb: >> Dann lies mal >> >> http://www.st.com/web/en/resource/technical/docume... >> >> S.34 >> >> MfG Spess > > Gemacht. Und was willst du mir nun damit sagen? Er will sagen, daß die Erklärung für die Diode an dieser Stelle steht. Ich habe dir aus den 6 Zeilen mal den wichtigen Satz rausgesucht:
1 | Application with high capacitance loads and an output voltage |
2 | greater than 6 volts need an external diode |
Jetzt klar? :-)
Jetzt geht das wieder mit dieser Diode los. Ich stelle schon mal Bier für heute Nachmittag kalt.
spess53 schrieb: > Hi > >>Die Diode dient dazu den Kondensator am Ausgang zu entladen, sobald >>keine Eingangsspannung mehr vorhanden ist. Verhindert dass ein Strom >>zurück in den Regler fliesst, was diese ja bekanntlich nicht sonderlich >>gerne haben. > > Dann lies mal > > http://www.st.com/web/en/resource/technical/document/datasheet/CD00000444.pdf > > S.34 > > MfG Spess Schaltregeler mit 7805 geht also auch. Mal mit LM317 aufgebaut und CFL Drossel, pfeift und rauscht vor sich hin... Gibts das PDF auch fuer 7905?
npn schrieb: > Er will sagen, daß die Erklärung für die Diode an dieser Stelle steht. > Ich habe dir aus den 6 Zeilen mal den wichtigen Satz rausgesucht: Dass die Erklärung dort steht ist mir schon klar. Nur wieso erzählt er mir das?
Hallo Brutus! Stell deine Frage lieber mal in folgendem Forum: http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum.php Da wird Dir geholfen!
Helper schrieb: > npn schrieb: >> Er will sagen, daß die Erklärung für die Diode an dieser Stelle steht. >> Ich habe dir aus den 6 Zeilen mal den wichtigen Satz rausgesucht: > > Dass die Erklärung dort steht ist mir schon klar. Nur wieso erzählt er > mir das? Das hat auch Karl-Heinz schon erklärt. Die braucht man nur bei Ausgangsspannungen größer als 6V. Also bei einem 7805 braucht man sie nicht. Du hattest aber geschrieben: Helper schrieb: > Die Diode dient dazu den Kondensator am Ausgang zu entladen, sobald > keine Eingangsspannung mehr vorhanden ist. Verhindert dass ein Strom > zurück in den Regler fliesst, was diese ja bekanntlich nicht sonderlich > gerne haben. Für größere Spannungen hast du ja recht, aber hier geht es um einen 7805.
Die Rückstromdiode braucht man nur, wenn am Eingang weitere Lasten mit hohem Strombedarf hängen. Ich habe sie noch nie eingesetzt.
npn schrieb: > Helper schrieb: >> npn schrieb: >>> Er will sagen, daß die Erklärung für die Diode an dieser Stelle steht. >>> Ich habe dir aus den 6 Zeilen mal den wichtigen Satz rausgesucht: >> >> Dass die Erklärung dort steht ist mir schon klar. Nur wieso erzählt er >> mir das? > > Das hat auch Karl-Heinz schon erklärt. Die braucht man nur bei > Ausgangsspannungen größer als 6V. Also bei einem 7805 braucht man sie > nicht. Du hattest aber geschrieben: > > Helper schrieb: >> Die Diode dient dazu den Kondensator am Ausgang zu entladen, sobald >> keine Eingangsspannung mehr vorhanden ist. Verhindert dass ein Strom >> zurück in den Regler fliesst, was diese ja bekanntlich nicht sonderlich >> gerne haben. > > Für größere Spannungen hast du ja recht, aber hier geht es um einen > 7805. Ich verbau diese Diode grundsätzlich IMMER. Egal ob 7805 oder 7812... Grund hierfür hab ich dieser Seite entnommen: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm Bei Bild 3b kann man alles nachlesen.
Helper schrieb: >> Hast du nur einen 7805? Wozu die Diode? > > Die Diode dient dazu den Kondensator am Ausgang zu entladen, sobald > keine Eingangsspannung mehr vorhanden ist. Verhindert dass ein Strom > zurück in den Regler fliesst, was diese ja bekanntlich nicht sonderlich > gerne haben. Bei 5V-Reglern wird sie allerdings nicht benötigt. Andererseits stört sie auch nicht, sodas wir unsauf die übrigen Probleme konzentrieren sollten. Gruss Harald
Brutus schrieb: > Wenn ich mein Netzteil auf 6V stelle, leuchtet die LED nur sehr schwach. > Warum ist das so? Es sollte doch nach dem Regler das selbe rauskommen. > Egal ob 6V, 9V usw. Die erste Frage kann ich dir nicht beantworten, denn meiner Meinung nach sollte deine Schaltung funktionieren, egal ob davor nur 100nF (der 1000uF ist nah genug dran) und ob eine Rückstromdiode verbaut ist, und egal ob die Bauteile auf der nicht dafür gedachten Seite der Platine verlötet wurden. Aber ein ordentliches Datenblatt zum 7805 zeigt in Figure 28 http://www.st.com/web/en/resource/technical/document/datasheet/CD00000444.pdf daß (bei bis zu 500mA) mindestens 2V mehr in den Spannungsregler rein gehen müssen als rauskommen können, denn ein Linearregler kann nur runterregeln, und du hast noch eine Diode am Eingang die weitere 0.7V kostet, also brauchst du mindestens 7.7V am Eingang wenn 5V aus dem Ausgang kommen sollen. mh schrieb: > Ich verbau diese Diode grundsätzlich IMMER. Man nennt sie auch Angstdiode. Werden verbaut von Leuten die ständig vor allem Angst haben ohne rationale Begründung.
MaWin schrieb: > mh schrieb: >> Ich verbau diese Diode grundsätzlich IMMER. > > Man nennt sie auch Angstdiode. Werden verbaut von Leuten die ständig vor > allem Angst haben ohne rationale Begründung. rationale Begründung hätte ich sogar (siehe oben verlinkte Seite): <Zitat> Test mit dem LM7805: Teilbild 3.2b (Teilschaltung und Diagramm) zeigt, dass sich das parasitäre Element wie eine Silizium-Diode Dp (p = parasitär), ein P-N-Übergang, verhält. Da stellt sich logischerweise die Frage, ob eine externe Silizium-Diode noch als Schutzdiode Ds (s = Schutz) taugt. Ja tut sie, wenn eine Leistungsdiode verwendet wird, die für einen Strom von 1 A oder mehr definiert ist. Eine solche Diode hat beim gleich grossen Strom eine eindeutig niedrigere Schwellenspannung, wie das Diagramm mit den beiden Kurven andeutet. Wenn also beide Dioden Ds und Dp parallel geschaltet sind, dann zieht aus Gründen der Nichtlinearität Ds den Löwenanteil des Stroms It und für Dp bleibt nur sehr wenig davon übrig. Wenn man es mit der Sicherheit übertreiben will, kann man für DS eine Schottky-Leistungsdiode einsetzen. Dann wird in Dp ganz sicher kein Rückstrom mehr fliessen. Die Kurve Dp gilt nur dann, wenn keine Schutzdiode Ds im Einsatz ist. Ist Ds eingebaut, zeigt sich die Kurve Ds. Ist Ds im Einsatz, entspricht Ut der Schwellenspannung von Ds und diese ermöglicht in Dp bestenfalls nur ein sehr niedriger Stromanteil. Fazit: Dieses Experiment zeigt deutlich, dass auch beim 7805 stets eine Schutzdiode Ds empfohlen ist! </Zitat>
Elektroniker schrieb: > Hallo Brutus! > > Stell deine Frage lieber mal in folgendem Forum: > http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum.php > > Da wird Dir geholfen! Es hindert dich keiner Brutus hier und jetzt besser zu helfen wenn du der Meinung bist ihm könne besser geholfen werden. Bevor du solche Postings verfasst solltest du dich besser in eine Ecke stellen und schämen :-p
Peter Dannegger schrieb: > Die Rückstromdiode braucht man nur, wenn am Eingang weitere Lasten mit > hohem Strombedarf hängen. Ich habe sie noch nie eingesetzt. Das dachten "sie" bei den Guzzi-Steuerboxen für die ersten Einspritzer auch. Da fehlt die Diode. Im Web werden die Boxen für pauschal 495 Ocks repariert. Nicht schlecht für den Austausch eines einzigen Reglers ... Es reicht, da aus Versehen einen Kurzen zu bauen.
Joachim Drechsel schrieb: > Es reicht, da aus Versehen einen Kurzen zu bauen. Wenn man ein Gerät öffnet, einen Kurzen baut und nur der Spannungsregler pfeift ab, ist man doch noch gut bedient. Die Verpolschutzdiode bei externen Steckernetzteilen sehe ich auch vor und zusätzlich eine Suppressordiode gegen Überspannung.
mh schrieb: > rationale Begründung hätte ich sogar (siehe oben verlinkte Seite): Wie üblich lesen Angsthasen mal wieder nur die Hälfte, dann schlagen sie die Hände vor dem Kopf zusammen und sehen die Wahrheit nicht mehr. Die Seite zeigt das Experiment, an den Ausgang eine Spannung anzulegen, wenn der Eingang auf GND liegt, Es fliesst Strom. Das wurde für den 7812 in einer Tabelle aufgezeichnet. Der Strom liegt unterhalb von 6V immer im geringen Bereich, unter 70mA, davon geht ein 7805 nicht kaputt. Der Hersteller weiß schon, warum er schreibt, daß unter 6V die Diode nicht sinnvoll ist.
Braucht der Regler vielleicht einen Mindestlaststrom ? Den kann man ja mal mit 100 Ohm oder weniger zusätzlich belasten. Ich würde mal ein Multimeter besorgen und alle Spannungen nachmessen.
Hallo, also ich habe die Schaltung nun auf der richtigen Seite neu aufgebaut :) Habe D2 weggelassen und einen neuen Regler verbaut. Dieser wird nur ganz leicht warm aber man verbrennt sich die Finger nicht mehr. Der Regler sollte doch eigentich kurzschlussfest sein oder? Steht zumindest im Datenblatt. Danke an alle die hier geholfen haben.
MaWin schrieb: > mh schrieb: >> rationale Begründung hätte ich sogar (siehe oben verlinkte Seite): > > Wie üblich lesen Angsthasen mal wieder nur die Hälfte, dann schlagen sie > die Hände vor dem Kopf zusammen und sehen die Wahrheit nicht mehr. > > Die Seite zeigt das Experiment, an den Ausgang eine Spannung anzulegen, > wenn der Eingang auf GND liegt, Es fliesst Strom. Das wurde für den 7812 > in einer Tabelle aufgezeichnet. Der Strom liegt unterhalb von 6V immer > im geringen Bereich, unter 70mA, davon geht ein 7805 nicht kaputt. > > Der Hersteller weiß schon, warum er schreibt, daß unter 6V die Diode > nicht sinnvoll ist. Was hab ich dann an der Aussage: "(Kleine Anmerkung zum 7805: Weil die Ausgangsspannung nur 5 VDC betragen kann, besteht das gefährliche Rückstromrisiko kaum. Beim 7806 und höher jedoch eindeutig!) Stimmt das alles wirklich oder ist das nackte Theorie ohne jeden Praxisbezug?! Leider ja, so ist es und ich erzähle jetzt warum es ohne Wenn und Aber bei diesen integrierten Spannungsreglern immer eine Rückfluss-Diode braucht: ... " falsch verstanden? Ich lass mich gern eines besseren Belehren ;) So wie ich das verstanden hab, wirkt der 7805 rückwärts wie eine Diode. Baut man eine "dicke" Diode daneben, fließt der meiste Rückwärtsstrom durch diese. GND am Eingang kann man ja auch haben, falls der Ladeelko leer ist, z.B. durch eine andere Last im ausgeschaltenen Zustand leergesaugt wurde. Die Spannung am Ausgang des 7805 kann sich ja dann durch eine große kapazitive Last noch lange halten. So kommt es dann zum Rückstrom.
Jetzt hörst du aber bitte auf mit deiner Diode. Du hast recht und wir unsere Ruhe. Brutus, du mußt mit mehr System an so eine Schaltung gehen. - Eingangsspannung aufbauen und nachmessen - Danach Sp. Regler einbauen und nachmessen - Danach Last anlegen Wenn du es mit einem mal wie du aufbaust und es funktioniert nicht, dann mußt du von hinten her alles nacheinander wieder abbauen. Bis der Fehler gefunden ist. Es war sicher eine Zinnbrücke oder ein Feinschluß auf der Platine. Ich würde unbedingt den Fehler finden wollen!
Brutus schrieb: > Der Regler sollte doch eigentich kurzschlussfest sein oder? Steht > zumindest im Datenblatt. Ja. Aber nicht ohne Kühlkörper.
npn schrieb: > F. Fo schrieb: >> Die Diode ist falsch rum eingebaut. Auf dem Schaltplan ist sie >> richtig, >> in der Schaltung falsch herum. >> Ich meine D2. > > Nee, das Foto steht nur Kopf. > Rechts ist der Spannungs-Eingang, links ist die LED. Und die Katode ist > am Eingang. Ist schon richtig so. Wieso bestückst du die Bauteile auf Kupferseite und zum Löten auf Bestückungsseite??? Das macht man umgekehrt!
Christian schrieb: > npn schrieb: >> F. Fo schrieb: >>> Die Diode ist falsch rum eingebaut. Auf dem Schaltplan ist sie >>> richtig, >>> in der Schaltung falsch herum. >>> Ich meine D2. >> >> Nee, das Foto steht nur Kopf. >> Rechts ist der Spannungs-Eingang, links ist die LED. Und die Katode ist >> am Eingang. Ist schon richtig so. > > Wieso bestückst du die Bauteile auf Kupferseite und zum Löten auf > Bestückungsseite??? > > Das macht man umgekehrt! mache ich auch so, Bauteile lassen sich einfacher wieder entfernen, SMDs auf der Oberseite sichtbar. Aber nicht immer, LEDs z.B. auf der Unterseite. Diese Platinen sind ja nur fuer prototypen gedacht.
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Bearbeitet durch User
mh schrieb: > Was hab ich dann an der Aussage: > falsch verstanden? Daß, bloss weil ein par mA zurückflissen, noch lange keine Gefahr für den Spannungsreger besteht. Wenn man mit einem 7805 einen Akkuladen bauen will, sollte man natürlich beachtendaß Strom zurückfliessen kann, wenn die Netzspannung ausfällt, sonst entlädt sich der Akku.
Michael_ schrieb: > Jetzt hörst du aber bitte auf mit deiner Diode. > Du hast recht und wir unsere Ruhe. Solche Kommentare kann man sich aber wirklich sparen. MaWin schrieb: > mh schrieb: >> Was hab ich dann an der Aussage: >> falsch verstanden? > > Daß, bloss weil ein par mA zurückflissen, noch lange keine Gefahr für > den Spannungsreger besteht. > > Wenn man mit einem 7805 einen Akkuladen bauen will, sollte man natürlich > beachtendaß Strom zurückfliessen kann, wenn die Netzspannung ausfällt, > sonst entlädt sich der Akku. Ok, ja da haste natürlich Recht!
us73 schrieb: > Brutus schrieb: >> Der Regler sollte doch eigentich kurzschlussfest sein oder? Steht >> zumindest im Datenblatt. > > Ja. Aber nicht ohne Kühlkörper. Doch klar, der thermische Schutz rettet ihn.(*) (*) gut, 100 A Transienten und extrem niederohmige Speisung können ihn wahrscheinlich schon zerstören, aber aufm Steckbrett schafft man das - eher - nicht.
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