Hi, ich habe einen Raspberry Pi mit HDMI-Anschluss. Ich will meinen Raspi an einem VGA-Monitor anschließen, dazu habe ich diesen Adapter bei Reichelt gefunden: http://www.reichelt.de/ICY-IB-AC502/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=144702&artnr=ICY+IB-AC502&SEARCH=HDMI+vga+adapter Da steht, dass es ein Plug und Play-Bauteil ist - heisst das, dass es evtl. unter dem Debian-Derivat (Raspian) Probleme geben könnte? Muss denn da softwaretechnisch irgendetwas vom PC her umgewandelt werden? Oder passt das Bauteil nicht einfach nur die Signalpegel so an, dass man eben auch auf einem VGA-Monitor etwas sehen kann?
Ich habe selbst so einen Konverter an einem Pi in Betrieb gehabt. Er funktioniert eigentlich. Die Teile enthalten einen Digital-Analog Umsetzer der sich aber mehr Strom genehmigt als in der Spezfikation erlaubt. Je nach Umsetzer kann eine bestimmte Schutzdiode im Pi warm, heiß oder tot werden. Siehe http://elinux.org/RPi_VerifiedPeripherals#HDMI-.3EVGA_converter_boxes
Schau mal ins Datenblatt, da steht es noch mal deutlicher: Plug und Play – keine Softwareinstallation Also reinstecken und loslegen
Die Adapter sind unabhängig vom OS. Aber meine (ich habe Displayport-zu-VGA) stürzen ab und zu (alle paar Wochen) einmal ab, dann muss man den betreffenden Adapter einmal rausziehen und wieder einstecken.
Stefan H. schrieb: > Ich habe selbst so einen Konverter an einem Pi in Betrieb gehabt. Er > funktioniert eigentlich. > Die Teile enthalten einen Digital-Analog Umsetzer der sich aber mehr > Strom genehmigt als in der Spezfikation erlaubt. Je nach Umsetzer kann > eine bestimmte Schutzdiode im Pi warm, heiß oder tot werden. > Siehe > http://elinux.org/RPi_VerifiedPeripherals#HDMI-.3EVGA_converter_boxes Ach so - sind in dem HDMI-Stecker ein paar Adern für USB gedacht? Könnte man die theoretisch abgreifen und separat an einem verstärkten USB-Netzteil anschließen, um den Raspi zu schützen?
Ich hab mir grade mal die Pin-Belegung angeschaut - geht es da "nur" um die 5 Volt Versorgungsspannung bei Pin18? http://de.wikipedia.org/wiki/High_Definition_Multimedia_Interface Ich würde mir gern eine Lötbuchse und Lötstecker für HDMI besorgen und einfach den Pin 18 an einem separaten Netzteil betreiben, so dass der Raspi dort nicht belastet wird - würde das gehen?
Babbelhässchen schrieb: > Ach so - sind in dem HDMI-Stecker ein paar Adern für USB gedacht? Nein. > geht es da "nur" um > die 5 Volt Versorgungsspannung bei Pin18? Ja.
Babbelhässchen schrieb: > Ich hab mir grade mal die Pin-Belegung angeschaut - geht es da "nur" um > die 5 Volt Versorgungsspannung bei Pin18? > > http://de.wikipedia.org/wiki/High_Definition_Multimedia_Interface > > Ich würde mir gern eine Lötbuchse und Lötstecker für HDMI besorgen und > einfach den Pin 18 an einem separaten Netzteil betreiben, so dass der > Raspi dort nicht belastet wird - würde das gehen? Ich habe den HDMI-VGA Adapter direkt modifiziert. Gehäuse gehöffnet, 5v von HDMI Kabel abgetrennt und isoliert, USB Kabel an 5V und GND angeschlossen. Dann das Kabel durch eine gebohrte Öffnung aus dem Gehäuse geführt und das ganze mit Heißkleber zugentlastet. Funktioniert ganz zuverlässig.
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Bearbeitet durch User
Da ich kürzlich auch eine HDMI source designed hab und da auch die 5V bereitstellen musste hatte ich da mal in die specs geguckt:
1 | An HDMI Source shall have +5V Power signal over-current protection of no |
2 | more than 0.5A. |
3 | All HDMI Sources shall be able to supply a minimum of 55 mA to the +5V Power pin. |
4 | A Sink shall not draw more than 50 mA of current from the +5V Power pin. |
D.h. es gibt da laut spec nur 55..500mA. Ich bezweifle dass die aktiven Konverter mit DAC sich mit 55mA begnügen. Von daher verletzen die die spec. Meistens sparen sich die sources aber auch eine saubere Strombegrenzung. Viele hängen scheinbar die 5V einfach direkt auf die interne 5V-rail. Bekannter hatte an seinem Notebook aber Probleme mit so einem Konverter. Dem hab ich dann einfach einfach den Konverter auf Versorgung via USB-Stecker umgefrickelt.
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