Hallo zusammen. Erstmal vorweg: Ich kenne mich leider nicht gut mit Elektronik aus, das ist "nur" ein Hobby. Bin also ein Anfänger was Elektrotechnik (und vorallem Physik) angeht. Habe schon recht viel Erfahrung mit FPGAs, aber dabei musste ich mich nie um verschiedene Signal-Pegel kümmern, da mein FPGA dev-board nur 3.3V benutzt. Zur Frage: Habe ein Gerät mit einem TestPoint auf der Platine. Von diesem TP möchte ich das Signal mit dem 3.3V -FPGA/oder -Mikrocontroller auswerten. Problem: Das Signal hat einen high-Pegel von ca 0.9V. Dieser Pegel scheint zu niedrig zu sein, sodass der FPGA ihn nicht als high erkennen kann, wenn er gerade high ist. Wie könnte ich das Problem lösen? Nimmt man dazu einen Transistor?
EinBesucher schrieb: > Wie könnte ich das Problem lösen? Nimmt > man dazu einen Transistor? Genau. Wenn es nicht rasend schnell ist, reicht 3.3V | 3k3 | +-- FPGA | Signal ---1k---|< BC547 |E GND allerdings invertiert diese Schaltung das Signal.
Naja, kann so gehen, muss aber nicht. -wie hoch ist der L-Pegel? -wieviel Strom liefert er bei H-Pegel? evtl. ist ist eine Komparatorschaltung besser geeignet.
https://www.mikrocontroller.net/articles/Pegelwandler#Ausw.C3.A4hlbare_Pegel Hier wird ein BSH103 vorgeschlagen. Oder ein Komperator.
hp-freund schrieb: > Hier wird ein BSH103 vorgeschlagen. Der schaltet spezifiert erst bei 1.8V durch, ein BC547 hingegen bei 0.7V.
MaWin schrieb: > Der schaltet spezifiert erst bei 1.8V durch Bist Du da sicher? Hier steht auch 0.4V: http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/0468/0900766b804683ba.pdf gate-source threshold voltage -> http://www.mikrocontroller.net/articles/FET
Würde eine 1,8V-Bank funktionieren mit VREF auf 0,8? Ansonsten das Signal über eine Diode und einen R anschliessen und nur den Nullpegel treiben lassen. Den FPGA Pin per pull up hochziehen. Das muss so dimensioniert werden dass bi 0,9V ein Pegel von 1,4V erzielt wird und bei GND eben nur 1,1 oder so. Das Ganze an einer 2,5V Bank.
hp-freund schrieb: > Bist Du da sicher? Ja. > gate-source threshold voltage -> Die threshold voltage ist die Spannung, unter der ein MOSFET sicher sperrt. Dann kommt erst mal der lineare Bereich, und erst bei viel höheren Spannungen ist er garantiert durchgeschaltet, NXP garantiert 0.6 Ohm erst ab 1.8V wie man leicht im Datenblatt nachlesen kann. Woher kommt eigentlich dieser kollektive Humbug, UGS(th) als die Einschaltspannung misszuverstehen? Wer lehrt so einen Unsinn?
Diskreter Differenzverstärker? Nimmt man gern für ECL->TTL/CMOS, wenn's nur ein schnelles Signal ist.
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