Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Hochohmigen Schalter entprellen


von Tim Taylor (Gast)


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Ich muss einen speziellen Schalter entprellen der, wie im Bild, von VCC 
auf Masse gelegt ist. Speziell ist er, weil er im geschlossenen Zustand 
1MOhm hat +/- 250kOhm.

*Damit fällt die Entprellung mittels Cap schon mal aus. (Meiner Meinung 
nach)

*Auch Flip-Flops fallen aus weil es nur ein Schließer ist.

*Software-Entprellung steht mir nicht zur Verfügung.

*Und Schmitt-Trigger funktionieren glaub ich auch nicht aufgrund des 
hohen Widerstandes.




Wie mache ich das nun?

von Tim Taylor (Gast)


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ANMERKUNG: Der Schalter dient als Takt für ein toggelndes D-FF!!!

von TX (Gast)


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So wie der Schalter eingezeichnet ist, schließt du mit dem Schalter die 
die 5V gegen GND kurz. Da brauchst dann auch nix mehr entprellen. 
Zeichnungsfehler?

von Zwergenball (Gast)


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TX schrieb:
> So wie der Schalter eingezeichnet ist, schließt du mit dem Schalter die
> die 5V gegen GND kurz. Da brauchst dann auch nix mehr entprellen.
> Zeichnungsfehler?

Ist ein unglücklich gezeichnet, aber er schrieb, dass der Schalter 
hochohmig ist.

von Max H. (hartl192)


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Wie hochohmig sind die +5V dass du mit 1MOhm Last eine nennenswete 
Änderung der Spannung messen kannst,

von Tim Taylor (Gast)


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Tut mir leid, das Bild ist wirklich sehr unglücklich gezeichnet.
Im Prinzip sieht die Schaltung wie im folgenden Bild aus.

Der Strom braucht nur sehr klein zu sein weil ich damit eine 
Darlington-Stufe schalte (vielleicht sogar eine doppelte).

von Falk B. (falk)


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@Tim Taylor (Gast)

>Ich muss einen speziellen Schalter entprellen der, wie im Bild, von VCC
>auf Masse gelegt ist. Speziell ist er, weil er im geschlossenen Zustand
>1MOhm hat +/- 250kOhm.

Gut.

>*Damit fällt die Entprellung mittels Cap schon mal aus. (Meiner Meinung
>nach)

Jaja, die liebe Meinung. WISSEN!

>*Und Schmitt-Trigger funktionieren glaub ich auch nicht aufgrund des
>hohen Widerstandes.

Glauben kommt gleich nach Meinen!

Nicht mit einem Darlington, das ist Unsinn^2. Sondern praktiscg genauso 
wie mit normalen Schaltern, nur halt hochohmiger. UNd eben weil es so 
hochohmig ist, kann man den Längswiderstand weglassen und den 
Kondensator direkt an den Spannungsteiler Taster-Pull-Up anschließen. 
Nimm 4,7M als Pull-Up, das sollte reichen. Dazu 10nF und dahintzer der 
Schmitt-Trigger

von Udo S. (urschmitt)


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Falk Brunner schrieb:
> Nimm 4,7M als Pull-Up, das sollte reichen. Dazu 10nF und dahintzer der
> Schmitt-Trigger

Man müsste wissen, ob der Schalter vieleicht auch mal relativ schnell 
schalten kann (z.B. reed Schalter auf Welle). Dann könnte das Tau von 
0,05 evt. schon etwas zu groß sein.

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