Hallo, würde gern meine erste Lochrasterplatine löten. Nach dieser Anleitung würde ich das gern machen http://www.b-redemann.de/download/loeten.pdf Da ich aber glaube das das Layout noch Verbesserungspotenzial hat, wollte ich kurz mal euch fragen ob das noch platzsparender geht was ich da erstellt habe. Andere Bauteile vielleicht? Die Widerstände könnte ich noch stehend platzieren. Weil momentan ist eine sehr große Lochrasterplatine von nöten, die ich in der Größe nirgends zum kaufen finde. Alle Verbesserungsvorschläge sind gern willkommen! Danke und Grüße toxsin
Was erwartest Du jetzt genau von uns ? Bleistift, Papier und los gehts. Wie Bauteile aussehen weist Du selber und wie Du die biegen kannst liegt nur an Deiner Fantasie und Handwerklichem Geschick. Zwingt Dich doch keiner 3cm Draht zu legen bevor das erste Bauteil kommt.
Kannst Du nicht den IC-Sockel um 90 Grad drehen? Dann kannst Du eventuell die Leitungen geradliniger zu den Klemmen führen.
Hallo, die Frage war ob das Layout (siehe 1. Post Anhang) noch platzsparender geht. (die Option mit stehenden R werde ich noch probieren) Weitere Frage wäre wo ich eine so große Lochrasterplatine finde (beidseitig mit Kupfer). Sorry falls meine Eingangs gestellte Frage zu unverständlich war. Danke und Grüße toxsin
Jenar Gun schrieb: > Da ich aber glaube das das Layout noch Verbesserungspotenzial hat, Ich denke, man muss mit Lochrasterplatten keinen Schönheitspreis anstreben. Deshalb würde ich die IC-Fassung hochkant stellen und Bauelemente die direkt aneinen Pin sollen ins erste Loch daneben stecken und den Bauelementedraht zum Anschluss an die Fassung nehmen. Ausserdem kann man isolierte Drähte auch schräg über die Platine führen. Entkopplungskondensatoren würde ich mit möglichst kurzen Drähten von unten auf die Platine löten. Gruss Harald
Und die Doppelreihe Widerstände versetzen, dann spart man sich einen Knick.
Sicherlich geht das platzsparender, aber woher hast du Schraubklemmen mit 2.54mm Abstand ? Eine Europakarte wird schon reichen. Bloss vermisse ich Abblockkondenstaoren, die Beschaltung von AVCC und AREF
HDA schrieb: > Kannst Du nicht den IC-Sockel um 90 Grad drehen? > Dann kannst Du eventuell die Leitungen geradliniger zu den Klemmen > führen. Das werde ich mal in Blackboard so versuchen. Bringt bestimmt eine Platzersparnis. Danke!
MaWin schrieb: > Sicherlich geht das platzsparender, aber woher hast du Schraubklemmen > mit 2.54mm Abstand ? Eine Europakarte wird schon reichen. > > Bloss vermisse ich Abblockkondenstaoren, die Beschaltung von AVCC und > AREF Stimmt!! Verdammich! Die sind ja mit doppelten Rastermaß RM5.08 die die ich hab. Aber vielleicht ist das insofern nicht schlecht, da ich mir den von Udo beschrieben Knick spare. Bzgl. Ablockkondesatoren muß ich mir mal das Wissen zu aneignen wie und warum genau. Les grad hier http://rn-wissen.de/wiki/index.php/Abblockkondensator Beschaltung von AVCC und AREF ist warum genau notwendig? Im Test auf einer Experimentierplatine läuft alles soweit ohne Fehler. Es geht im übrigen u.a. hierum http://stefanfrings.de/bfAlarm/index.html Es ist quasi ein Einstieg in die ganze Materie für mich. Bin gespannt ob ich das alles auf Europakartengröße schrumpfen kann. Danke und Grüße toxsin
Jenar Gun schrieb: > wie und warum genau und so lange du das nicht weisst, lässt du sie weg, so wie die Teile an AVCC und AREF ? http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.14.1
Schwer zu sagen, wie man dir helfen kann? Es scheint sich um ein 1C mit einer reinen IO-Beschaltung zu handeln. 1. Es scheint der Blockkondensator bei der Versorgung des IC zu fehlen. Beim Anschluss einer Stromversorgung an eine Flachbaugruppe sollte auf dieser mindestens noch ein entsprechender Elko oder besser ein eigener Spannungsregler verbaut sein. 2. Der Rest der Beschaltung scheint eine IO-Beschaltung mit Tiefpass zur Entstörung zu sein. Was istmit einem Überspannungsschutz. Hier könnte man ggf die Kondensatoren unter dem IC verbauen und die erste Widerstandsreihe direkt unter dem IC verbauen. Damit kann man das Layout straffen und viel Arbeit beim Löten sparen. Meine Glaskugeln sagt mir, dass es sich um eine Schaltung mit einem atmen 644 handelt. Hier stellt sich dann die folgenden Fragen: - was ist mit einer Reset-Beschaltung? - was ist mit einer ISR-Beschaltung? - was ist der Beschaltung der Stromversorgung, insbesondere für die Analogen Eingänge? - was ist einem externen Quarz, I2C oder UART? Auch deine IO-Beschaltung solltest du noch einmal prüfen, die kann je nach Ausführung und Dimensionierung Probleme als Input oder als output mitsich bringen. Mein Tipp, Überarbeite die Schaltung noch einmal und Ergänze diese um die Funktionen und Beschaltungen, die du brauchst. Es macht wenig Sinn, alle IOs mit einem Tiefpass mit Pullup zu versehen, insbesondere nicht die analogen Eingänge. Lese das Datenblatt des 644 und die Aplicationnotes. Baue danach eine Test Schaltung auf Breadboard auf und teste diese. Erstelle dann das Layout und lege los.
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Jenar Gun schrieb: > Bzgl. Ablockkondesatoren muß ich mir mal das Wissen zu aneignen wie und > warum genau. Les grad hier > http://rn-wissen.de/wiki/index.php/Abblockkondensator Bitte einfach machen ;o) http://www.mikrocontroller.net/articles/Kondensator#Entkoppelkondensator Du könntest Dir überlegen ganz oder teilweise auch SMD 0805 Widerstände/Kondensatoren einzusetzen. Eine Frage meinerseits: Braucht man die ganzen 100nF Kondensatoren wirklich?
- die ganzen Kondensatoren in SMD unter den IC-Sockel- - die Widerstände neben den Kondensatoren in THT direkt neben den Sockel - die anderen Widerstände in SMD drunter
sorry bin schon alt und vergesslich :D ..... -----> einseitig gelötete Platine
MaWin schrieb: > Jenar Gun schrieb: >> wie und warum genau > > und so lange du das nicht weisst, lässt du sie weg, so wie die Teile an > AVCC und AREF ? > > http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.14.1 Na ja also Grundsätzlich lasse ich nichts absichtlich weg. Es ist nur leider so wenn man anfängt sich mit der Materie zu beschäftigen, man immer wieder Dinge/Notwendigkeiten dazu lernt. Kommt man als Fahrradfahrer auf die Welt? Nein, man lernt es. Deswegen schrieb ich ja: > Bzgl. Ablockkondesatoren muß ich mir mal das Wissen zu aneignen wie und > warum genau. Les grad hier > http://rn-wissen.de/wiki/index.php/Abblockkondensator Das gleich trifft auch auf AVCC und AREF zu. Muß ich noch das Wissen dazu anlesen wie diese richtig Beschalten werden. Links sind gerne Willkommen. @ Marek Ist für einen Crumb644. Die Schaltung war momentan nur als Input gedacht. Eigentlich ging es mir grundsätzlich darum erstmal zu erfragen wo eine Platzersparnis möglich ist. Aber da gibt es noch einiges worüber ich mir erstmal noch Wissen aneignen muß. zu 1. der Kondensator bzw. Spannungsregler für die Versorgungsspannung kommt noch zu 2. Überspannungsschutz ist auch nicht schlecht. Kommt auf die ToDo, werde dann auch etwas mehr auf die Unterseite auslagern > - was ist mit einer Reset-Beschaltung? Was würde diese Schaltung machen? Einen Neustart des AVRs? Welche Vorteile hat es solch eine Beschaltung zu machen, also nutzen im Betrieb? Kann man darauf verzichten und welche Nachteile hätte dies? > - was ist mit einer ISR-Beschaltung? Konnte via Google nicht herausfinden was das genau ist. Gerne würde ich darüber mehr lesen. > - was ist der Beschaltung der Stromversorgung, insbesondere für die > Analogen Eingänge? Also momentan wird der Crumb644 mit einem externen stabilisierten 5V 1A Netzteil betrieben. Die Analogen Eingänge würde ich gerne nutzen. > - was ist einem externen Quarz, I2C oder UART? Momentan ist ein 20Mhz Quartz direkt auf dem Crumb644 verlötet. Brauche ich einen externen Quartz? Die I2C und UART Beschaltung wird noch gemacht. Auch dazu muß ich mir noch Wissen aneignen. Studiere nun noch ein wenig. Danke an alle für die Hilfe! Grüße toxsin
Jenar Gun schrieb: > Kommt man als Fahrradfahrer auf die Welt? Nein, man lernt es. Nun, hast Du das auch mit einem Thread im INet gelernt? Viele Sachen lernt man wesentlich besser unter Anleitung eines fachkundigen Kollegen im Rahmen einer Ausbildung. Das gilt auch für die Elektronik. > Kann man darauf verzichten und welche Nachteile hätte dies? Nun, Deine Schaltung läuft dann möglicherweise gar nicht erst an. :-) Gruss Harald
Klaus I. schrieb: > > Du könntest Dir überlegen ganz oder teilweise auch SMD 0805 > Widerstände/Kondensatoren einzusetzen. SMD ist zwar super kompakt, aber zum löten recht schwierig. Wollte eigentlich nicht mit SMD Größe arbeiten wenn es sich vermeiden läßte > Eine Frage meinerseits: > Braucht man die ganzen 100nF Kondensatoren wirklich? Sind zumindest auf dem originalem Schaltplan. Meinem Anfängerwissensstand nach, sind die doch für hohe Frequenzen niederohmig und dadurch können hochfrequente Störspannungen kurzgeschlossen werden. Klingt eigentlich sinnvoll. Aber ich kenne mich eigentlich noch gar nicht damit aus.
Jenar Gun schrieb: > SMD ist zwar super kompakt, aber zum löten recht schwierig. Wollte > eigentlich nicht mit SMD Größe arbeiten wenn es sich vermeiden läßte Nun, ab einem gewissen Alter wird man SMD auch bei guten Lötkenntnissen versuchen zu vermeiden. :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Jenar Gun schrieb: > >> Kommt man als Fahrradfahrer auf die Welt? Nein, man lernt es. > > Nun, hast Du das auch mit einem Thread im INet gelernt? > Viele Sachen lernt man wesentlich besser unter Anleitung eines > fachkundigen Kollegen im Rahmen einer Ausbildung. Das gilt auch > für die Elektronik. Da gebe ich dir recht, aber im Unterschied zum Fahrradfahren, ließe sich bestimmt mehr Wissen der Elektrotechnik mithilfe der Beratung eines kompetenten Forums aneignen. Das natürlich eine fachliche Ausbildung mit entsprechenden Geräten und fachlich kompetenten Ausbildern zielführender ist, ist nicht zu bestreiten. Dennoch würde ich gern etwas mehr aus dem Bereich der Eletrotechnik wissen und befasse mich damit etwas mehr aus der Praxis heraus. Ich bin blutiger Anfänger und entschuldige meine teils inkompetente Fragestellungen schonmal im Vorraus. ; ) ...leider ist eine Ausbildung in dieser Richtung für mich neben dem Beruf nicht zu realisieren. > >> Kann man darauf verzichten und welche Nachteile hätte dies? > > Nun, Deine Schaltung läuft dann möglicherweise gar nicht erst an. :-) Stimmt, das wäre ziemlich nachteilig. Auf meinem Experimentierboard funtionierts zwar ohne, werde aber in der Richtung nachlesen und diese Resetschaltung noch realisieren. Klingt zumindest sehr sinnvoll! Danke & Grüße toxsin
Jenar Gun schrieb: >> - was ist mit einer Reset-Beschaltung? > Was würde diese Schaltung machen? Einen Neustart des AVRs? Welche > Vorteile hat es solch eine Beschaltung zu machen, also nutzen im > Betrieb? Kann man darauf verzichten und welche Nachteile hätte dies? Resetbeschaltung damit der 644 beim PowerOn korrekt resettet wird, ggf ein zusätzlicher Resettaster. >> - was ist mit einer ISR-Beschaltung? > Konnte via Google nicht herausfinden was das genau ist. Gerne würde ich > darüber mehr lesen. Gemeint ist ISP, in System Programmierung zum Programmieren des Controllers. Habe den Text mit meinem Tablet geschrieben und das Mistteil weiß halt immer besser was ich schreiben will und korrigiert entsprechend. Jenar Gun schrieb: > Also momentan wird der Crumb644 mit einem externen stabilisierten 5V 1A > Netzteil betrieben. Die Analogen Eingänge würde ich gerne nutzen. Wenn du das Board nicht mit einem einfachen Contoller sondern mit einem Evalboard betreiben möchtest, werden diese Funktionen eventuell alle auf dem Eval drauf sein. Es war halt nicht ersichtlich, wozu die Schaltung dienen soll. http://www.chip45.com/products/crumb644-1.1_avr_atmega_module_board_atmega644p_usb_rs485.php Hier solltest Du nach einmal nachschauen, was das Eval schon alles hat und was noch beschaltet werden muss. Insbesondere die Spannungsversorgung für die analogen Eingänge solle man sich noch einmal anschauen. Ein Anschluss für den ISP scheint schon vorhanden zu sein, ebenso ein UART2USB Konverter. Hier musst Du bei der Beschaltung schauen, dass diese nicht mit deiner Beschaltung kollidiert. Eventuell die entsprechenden Pins mit einem Jumper abklemmbar machen. Hinsichtlich der Quarzfrequenz solltest du ein Eval wählen, bei dem der Quarz zum Teiler für die UART-Frequenz passt, sonst gibt es bei der Nutzung der ser. Schnittstelle eine böse Überraschung. Im Grunde finde ich das Modul etwas teuer für die Funktionen die es bietet. GGF. würde ich dir empfehlen die dein eigenes Eval zu bauen. http://www.reichelt.de/Atmel-ATMega-AVRs/ATMEGA-644-20-PU/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=2959&ARTICLE=68173&OFFSET=16& Prozessor für ca. 7,-€ http://www.reichelt.de/18-4320-HC49U-S/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=72530&artnr=18%2C4320-HC49U-S&SEARCH=quarz+18%2C43 Quarz für ca. 0,20€ Für die Wahl des Quarzes bitte folgendes lesen: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_UART http://www.hanneslux.de/avr/tipps/baudratenquarz.html Dazu kommen noch für ca. 3-5€ Kleinteile, die passen alle locker mit auf eine Eurokarte mit drauf. Schaue die hierfür auch einfach mal diverse ATMEGA Boards an. Insbesondere auch die Hinweise von Atmel. Viel Spaß beim Basteln
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Ein weiter Tipp für die Wahl des Programmiergerätes. Es gib ja da draußen viele AVRISP-Klone, vergiss die alle und hole die das Original. http://www.reichelt.de/?ARTICLE=45040 Die 35,- sind gut angelegt und du sparst jede Menge Ärger und Geld. Verzichte am Anfang auch auf Bootloader mit ISP Funktion, sondern Programmiere direkt über die ISP-Anschlüsse. http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer Zusätzlich solltest Du dir AVR-Studio runterladen. Das ist eine kostenlose IDE von Atmel. http://www.atmel.com/microsite/atmel_studio6/
Hi >http://www.reichelt.de/Atmel-ATMega-AVRs/ATMEGA-64... >Prozessor für ca. 7,-€ Wenn schon dann den ATMega644P: http://www.reichelt.de/Atmel-ATMega-AVRs/ATMEGA-644P-20PU/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=88482&GROUPID=2959&artnr=ATMEGA+644P-20PU MfG Spess
spess53 schrieb: > Wenn schon dann den ATMega644P: > > http://www.reichelt.de/Atmel-ATMega-AVRs/ATMEGA-644P-20PU/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=88482&GROUPID=2959&artnr=ATMEGA+644P-20PU Da das von TO angegebene EVAL auch den 644P einsetzt, gebe ich dir hier recht. Hierbei muss man dann aber bei der Programmierung aufpassen, damit man auch das richtige Handbuch erwischt, da der 644P sich an einigen Registern und den UARTs unterscheidet. Atmel hat dafür eine Migrationnote veröffentlicht. http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc8038.pdf
Hallo, eine Frage: Wozu braucht man eine so riesige Lochraster-LP für einen einzigen IC? Ich empfehle gar keine Durchstecker-BE zu nutzen. Widerstände in der Bauform 1206 oder noch besser 0805 kannst du direkt auf die Lötaugen setzen. Kondensatoren z.B. 100nF ebenso. SMD-BE auf Lochraster machen machen sich prima. Das kann dann z.B. so aussehen: http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/motorsteuer_kl.jpg Wenn du dann die SMD-Widerstände unten gleich direkt an die IC-Fassung dran setzt, sparst du die noch je einen Draht. Solche Schaltungen macht man meist zum Testen. Das soll ja auch zügig voran gehen. Gruß Öletronika
> Wenn schon dann den ATMega644P:
Und für 55 ct mehr gibt es den 1284P: zweiter 16-bit-Timer und 4-faches
SRAM
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