Hallo liebe Forummitglieder, ich habe eine sehr generelle Frage, da ich leider nicht weiß welche Begriffe (abgesehen von Wiederstand) ich mit der Frage und der Problemstellung assozieren kann bringt mir die Suchfunktion nicht viel. Es kann also sein dass diese Frage schonmal beantwortet wurde! Ich würde gerne wisse wie ich den Strom hinter einem Wiederstand berechne. Sagen wir meinetwegen ich habe 12V und 1250mA die ich "durch" einen Wiederstand von 2 Ohm schicke. Wie viel V und Amper kommen jetzt "aus dem Wiederstand heraus" ? Welche Formel muss ich für die Berechnung benutzen ? Ich hab hier aus einem Starterkit ein Drehpotentiometer herumliegen auf dem 10k stehen bedeutet dass das das Potentiometer einen Wiederstand von 10.000 ohm leistet ? Mit freundlichen Grüßen Tim
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:) Das ist ja fast so gut wie Amper hochskillen ;) An der Frage ist schonmal fast alles falsch. Das Zauberwort für die Suchmaschine ist Ohmsches Gesetz
Der Strom ist in einem unverzweigten Stromkreis gleich: In den Widerstand fließ der gleiche Strom rein, wie er auch rausfließt. Kirchhoffsche Knotenregel Zur Berechnung: Ohmsches Gesetz Strom = Spannung geteilt durch Widerstand I = U/R Dein Netzteil ist mit 1250 mA zu schwach für den 2 Ohm-Widerstand, denn dieser würde aus dem 12 V-Netzteil einen Strom von 6 A ziehen. Sollte es sich um eine Stromquelle handeln, die 1250 mA einprägt, dann erzeugt dieser Strom am Widerstand einen Spannungsabfall von U = I * R = 1,25 A * 2 Ohm = 2,5 V Das Poti wird mit seinem Schleifer einen Widerstand von ca. 0 Ohm bis 10 kOhm überstreichen. Achso, und W i derstand bitte ohne "ie"
Tim schrieb: > Ich würde gerne wisse wie ich den Strom hinter einem Wiederstand > berechne. Wie das mit einem Wiederstand geht weiss ich nicht, da ich ein solches Bauelement nicht kenne. Bei einem Widerstand ist der Strom davor und danach gleich gross. > Wie viel V und Amper http://de.wikipedia.org/wiki/Amper :-) > Ich hab hier aus einem Starterkit ein Drehpotentiometer herumliegen auf > dem 10k stehen bedeutet dass das das Potentiometer einen Wiederstand von > 10.000 ohm leistet ? Ein Poti "hat" einen Widerstand. Leistung ist etwas anderes. Vieleicht solltest Du noch mal Dein Physikbuch aus der Schule hervorkramen und dort nochnal die absoluten Grundlagen der Elektrotechnik nachlesen. Gruss Harald
Tim schrieb: > Wie viel ... Amper kommen jetzt "aus dem Wiederstand heraus" ? Das Ding heißt Widerstand Widerstand Widerstand Widerstand Widerstand Widerstand Widerstand Widerstand Widerstand ... Und raus kommt genauso viel Strom wie rein. Woll soll der denn sonst hin?
Widerstand ohne 'ie'. Die elektrische Stromstärke ist in einem unverzweigten Kabel überall gleich. Man vergleicht es gerne mit Wasser, das durch einen Schlauch fließt. Während die Wasserpumpe die Energiequelle, bspw. Akku, darstellt und das Wasser (Elektrizität) durch den Schlauch (Kabel) pumpt, wäre ein Wasserrad ein Energieumwandler, äquivalent zu einem elektrischen Motor (elektische Energie in Bewegungsenergie), Lampe (elektrische Energie in Licht), Widerstand (elektrische Energie in Wärme). Egal an welcher Stelle du in dem Wasserkreislauf die Durchflussmenge von Wasser pro Zeiteinheit misst, kommt überall der gleiche Wert raus. Genauso bei der elektrischen Stromstärke. Egal an welcher Stelle du das Kabel aufschneidest und die Stromstärke misst, überall das selbe. Die Spannung ist im Wasserkreislauf der Druck, der durch die Wasserpumpe erzeugt wird. (Anschaulicher, anstatt einer Pumpe kannst du zwei verbundene Wassereimer auf unterschiedlicher Höhe nehmen, der Höhenunterschied sorgt für einen Druckunterschied, welches der Antrieb ist). Ähnlich im elektrischen Stromkreis, hier redet man von Potentialen. Das Potential zwischen den zwei Polen einer 1.5V Batterie beträgt 1.5V. Bringst du im Wasserkreislauf jedoch zwei Energieumwandler hintereinander ein (bspw. zwei Wasserräder) so teilt sich der Höhenunterschied auf diese zwei Wasserräder auf. Bringst du im Stromkreis nun zwei Energieumwandler ein, bspw. ein Widerstand und eine LED, so teilt sich die Spannung ebenfalls auf. Ein Teil der Potentialdifferenz ist am Widerstand messbar, der andere Teil an der LED. (Die elektrische Stromstärke (Elektriztät oder Ladung pro Zeit) die durch den Widerstand und die LED fließt ist die selbe. Elektrische Ladung geht nicht verloren. Sie wird weder erzeugt noch vernichtet.) Das ist grob und schlampig ein bisschen versucht die Grundlagen zu erklären. Schau mal in einem Schulbuch nach. Bspw: http://www.physikdidaktik.uni-karlsruhe.de/dl-counter/download/KPK_Sek_I_Band_2.pdf ab Seite 9 sind die Grundlagen der E-Lehre beschrieben, welche dir zu fehlen scheinen.
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Tim schrieb: > Sagen wir meinetwegen ich habe 12V und 1250mA die ich "durch" einen > Wiederstand von 2 Ohm schicke. Damit würdest du die aktuell bekannten Gesetze der Physik aushebeln. Der Nobelpreis ist dir damit schon mal sicher. ;-) > Ich hab hier aus einem Starterkit ein Drehpotentiometer herumliegen auf > dem 10k stehen bedeutet dass das das Potentiometer einen Wiederstand von > 10.000 ohm leistet ? Bei Demonstranten mag man davon sprechen, daß sie "Widerstand leisten", aber nicht bei elektronischen Bauelementen, denn Widerstand und Leistung sind verschiedene Dinge. Und welchen Widerstand dein Poti hat, hängt davon ab, wie du es einstellst. Das ist ja der Clou an dem Ding. Du kannst den Widerstand frei im Bereich von (nahezu) 0 bis 10.000 Ohm einstellen. Übrigens: Du plenkst!
Okay... außer das ich es Ampere und Widerstand heißt habe ich nicht viel verstanden :-( Was macht denn das Drehpotentiometer (10k) jetzt mit meinen 12v 1250mA ? (Trafo + -> mittleren Pin vom Potentiometer -> ein äußerer Pin an HighPower Led (die 12v 1250mA benötigt) -> Trafo - ) Bitte so einfach erklären wie möglich (inkl. Formel) Mit freundlichen Grüßen und Entschuldigung für meine schlechte Ausdrucksfähigkeit ich bin halt noch totaler Anfänger Tim
Du kannst von den 3 Größen: Strom, Widerstand und Spannung nur ZWEI frei wählen. Die dritte ist dadurch automatisch durch das ohmsche Gesetz (siehe oben) gestgelegt.
Würde das heißen das wenn ich 12v habe und durch das Potentiometer einen Widerstand von 10.000 Ohm habe noch 0.0012 A bei der LED ankommen ? 12 V / 10.000 Ohm = 0.0012 A (ohmsches Gesetz) oder habe ich das ohmsche Gesetz falsch angewandt ? Mit freundlichen Grüßen Tim
Tim schrieb: > Sagen wir meinetwegen ich habe 12V und 1250mA die ich "durch" einen > Wiederstand von 2 Ohm schicke. Wie viel V und Amper kommen jetzt "aus > dem Wiederstand heraus" ? Welche Formel muss ich für die Berechnung > benutzen ? Min den vorhandenen Angaben kann man mit dem Ohmschen Gesetz folgendes errechnen R = U/I = 12V/1,25A = 9,6 Ohm Es muß also anscheinend ein Widerstand von 7,6 Ohm in Reihe zu deinen 2 Ohm in dem Stromkreis vorhanden sein, um den Gesamtwiderstand von 9.6 Ohm zu erreichen. Lass mal den 2 Ohm Wioderstand bezeichnen mit R1, und den 7,6 Ohm WIderstand mit R2 Der genannte Strom fließt sowohl durch R1, als auch durch R2. Es ist immer der selbe Strom, mit der selben Stromstärke. An dem 2 Ohm Widerstand fällt jedoch ein gewisser Anteil der Spannung ab, und zwar ist er proportional zum Gesamtwiderstand. Es ist also 2 Ohm / 9,6 Ohm * 12 V = 2,5 Volt, die am R1 "verloren" gehen. Insgesamt wird im R1 dabei eine Leistung von P = U x I = 3,125 Watt "verbraten" PS: W_i_derstand, Amper_e !!!
Du hast eine Energiequelle mit einer Spannung von bspw. 16V. An diese schließt du in Reihe das Potentiometer (= einstellbarer Widerstand im Bereich von 0Ohm bis 10kOhm) sowie die LED an. Du willst!, dass durch den Stromkreis, somit durch die LED ein Strom von 1.25A fließt. Du weißt!, dass die Vorwärtsspannung der LED bei dieser Stromstärke 12V ist. Also wenn du 12V an die LED anschließen würdest würden 1.25A fließen, und nur dann. Nun muss man den Widerstand so berechnen, dass dieser Fall auch eintritt. 16V liegt an der Energiequelle. 12V soll an der LED anliegen. 4V sind somit am Widerstand übrig. Damit bei 4V ein Strom von 1.25A durch den Widerstand (und somit auch durch die LED) fliest muss dieser nach dem Ohmschen Gesetz: R = U / I = 4V / 1.25A = 3.2 Ohm groß sein. Ich finde die 12V etwas suspekt. Welche LED hast du? Welche Spannungsquelle hast du? Welches Potentiometer hast du? Bedenke auch immer, ein Widerstand wandelt die elektrische Energie in Wärme um. D.h. er wird warm und muss für die Leistung ausgelegt sein. Im Beispiel wären das P = U * I = 4V * 1.25A = 5 Watt. Das ist viel, zu viel für ein übliches Potentiometer.
Irgendwo hab ich ein generelles Verständnissproblem :-( . Kann mir jemand bitte ein gutes Anfängerbuch empfehlen ?
Tim schrieb: > Irgendwo hab ich ein generelles Verständnissproblem :-( . Ja, falls du es richtig verstehen willst, würde ich an deiner Stelle bei einem Schulbuch anfangen (siehe obigen Link). Ansonsten schau mal noch hier: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1006011.htm
Tim schrieb: > Was macht denn das Drehpotentiometer (10k) jetzt mit meinen 12v 1250mA ? Vermutlich wenig Spannung und sehr wenig Strom, oder kaputt gehen ;) Tim schrieb: > (Trafo + -> mittleren Pin vom Potentiometer -> ein äußerer Pin an > HighPower Led (die 12v 1250mA benötigt) -> Trafo - ) Was für ein Trafo denn? Die Trafos die ich kenne, geben Wechselspannung aus, haben also kein + und -. Es gibt Netzgeräte, die Gleichspannung mit + und - ausgeben, die haben aber mehr als nur einen Trafo. Hochleistungs-LED mögen keine negative Spannung. Verkehrt herum anschließen bedeutet eine negative Spannung und kann die LED zerstören. Wenn es ein echter Trafo ist, hast Du die Hälfte der Zeit eine negative Spannung --> schlecht. LEDs mögen ebenso keine zu hohe Spannung. Bei mehr als 12V kann ebenfalls die Power-LED zerstört werden; das Datenblatt sagt, wann es zu viel ist. Du solltest also auch sagen, wieviel Ausgangsspannung der "Trafo" hat. Außerdem sind nackte Diodensehr sehr eigensinnig: nur etwas zu wenig Spannung, und sie leuchten nicht. Etwas zuviel Spannung, und sie gehen kaputt. Deswegen macht man es andersherum: Statt mit einer Spannungsquelle die Spannung genau vorzugeben und zu hoffen dass sich der Strom richtig ergibt, nimmt man eine Stromquelle und es wird sich die passende Spannung ergeben.Etwas zu wenig Strom führt dazu, dass die LED auch nur etwas zu dunkel leuchtet.
Dieter Frohnapfel schrieb: > Troll Nein, sorry wenn das so rüberkommt und du dich durch meinen Beitrag gestört fühlst, aber ich habe einfach ein generelles Verständnissproblem mit der Marterie (auch wenn ich langsam glaube es verstanden zu haben). Mit freundlichen Grüßen Tim
Tim schrieb: > Würde das heißen das wenn ich 12v habe und durch das Potentiometer einen > Widerstand von 10.000 Ohm habe noch 0.0012 A bei der LED ankommen ? > > 12 V / 10.000 Ohm = 0.0012 A (ohmsches Gesetz) > > oder habe ich das ohmsche Gesetz falsch angewandt ? > > Mit freundlichen Grüßen > Tim Ja, so ist es :)
@Tim Bitte, "snowfly" hat dir ganz am Anfang den Rat gegeben, nach dem Suchwort "ohmschen Gesetz" im Netz zu forschen. Warum hälst du dich nicht daran? Nur die Seite: Beitrag "Amper hoch skillen?" solltest du, mit deinem Wissensstand, nicht besuchen, sonst hast du dein Lebenlang Probleme mit einem der wichtigsten pysikalischen Gesetzen Probleme. ;-)
Tim schrieb: > Nein, sorry wenn das so rüberkommt und du dich durch meinen Beitrag > gestört fühlst, aber ich habe einfach ein generelles Verständnissproblem > mit der Marterie (auch wenn ich langsam glaube es verstanden zu haben). Nö, ich fühle mich nicht gestört ... Nur bin ich mir recht sicher, dass alleine der Wechsel des "Duktus" einen Troll impliziert. Aber solange es Spaß macht ist es ja auch egal ...
Tim schrieb: > Würde das heißen das wenn ich 12v habe und durch das Potentiometer einen > Widerstand von 10.000 Ohm habe noch 0.0012 A bei der LED ankommen ? Ja! Eumel schrieb: > Du kannst von den 3 Größen: Strom, Widerstand und Spannung nur ZWEI frei > wählen. Die dritte ist dadurch automatisch durch das ohmsche Gesetz > (siehe oben) gestgelegt. Das nennt man auch Idiotendreieck. https://www.google.de/search?q=idiotendreieck&client=firefox-a&hs=8QO&rls=org.mozilla:de:official&channel=sb&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=A1_dU93TLqOC4gTCqYCoAw&ved=0CCEQsAQ&biw=1141&bih=689 Wer das nicht versteht, dem ist nicht zu helfen!
Tim schrieb: > Dieter Frohnapfel schrieb: >> Troll > > Nein, sorry wenn das so rüberkommt und du dich durch meinen Beitrag > gestört fühlst, aber ich habe einfach ein generelles Verständnissproblem > mit der Marterie (auch wenn ich langsam glaube es verstanden zu haben). > > Mit freundlichen Grüßen > Tim Stellen wa uns ma janz dumm und fragen uns, wat issene Dampfmaschin.
Michael_ schrieb: > Tim schrieb: >> Würde das heißen das wenn ich 12v habe und durch das Potentiometer einen >> Widerstand von 10.000 Ohm habe noch 0.0012 A bei der LED ankommen ? > > Ja! > > Eumel schrieb: >> Du kannst von den 3 Größen: Strom, Widerstand und Spannung nur ZWEI frei >> wählen. Die dritte ist dadurch automatisch durch das ohmsche Gesetz >> (siehe oben) gestgelegt. > > Das nennt man auch Idiotendreieck. > https://www.google.de/search?q=idiotendreieck&clie... > Wer das nicht versteht, dem ist nicht zu helfen! Okay das ohmsche Gesetz an sich hab ich ja jetzt verstanden, aber woran erkenne ich welche Werte ich habe und welchen Wert ich finden möchte ? Oder ist mit I im ohmschen Gesetz die Stromstärke hinter dem Widerstand gemeint (dan hätte ich alles verstanden). Mit freundlichen Grüßen
ALTER! Das is doch getrolle, oder? Falls nein: Der Strom ist in einer Reihenschaltung an jeder Stelle gleich. Überleg mal was das heisst.
Tim schrieb: > Oder ist mit I im ohmschen Gesetz die Stromstärke hinter dem Widerstand > gemeint (dan hätte ich alles verstanden). Jaein - mit I ist der Strom vor, durch und hinter dem Widerstand gemeint. Der ist nämlich überall gleich, solange es keine Abzweigungen gibt..
Harald Wilhelms schrieb: >> Wie viel V und Amper > > http://de.wikipedia.org/wiki/Amper > :-) Für Münchner die ihren Strom von den Amperwerken beziehen ist die Schreibung korrekt! http://de.wikipedia.org/wiki/Isar-Amperwerke
Tim schrieb: > Was macht denn das Drehpotentiometer (10k) jetzt mit meinen 1250mA ? Es brennt explosionsartig durch.
Achim Hensel schrieb: > Tim schrieb: >> Oder ist mit I im ohmschen Gesetz die Stromstärke hinter dem Widerstand >> gemeint (dan hätte ich alles verstanden). > > Jaein - mit I ist der Strom vor, durch und hinter dem Widerstand > gemeint. Der ist nämlich überall gleich, solange es keine Abzweigungen > gibt.. Was macht den der Vorwiderstand wenn der Strom überall gleich ist ? Der muss doch irgendeinen Effekt auf die Spannung oder die Ampere haben. Mit freundlichen Grüßen Tim
Tim schrieb: > Was macht den der Vorwiderstand wenn der Strom überall gleich ist ? Der > muss doch irgendeinen Effekt auf die Spannung oder die Ampere haben. Der kauft sich ein Buch und lernt Grundlagen.
F. Fo schrieb: > Der kauft sich ein Buch Man kann sich so ein Ding auch ausleihen. Was Anderes (oder wahrscheinlich doch nicht): wie lange sind eigentlich noch Ferien? Es ist mir schon klar, dass Kindern langweilig wird in den sechs Wochen...
Tim schrieb: > Was macht den der Vorwiderstand wenn der Strom überall gleich ist ? Der > muss doch irgendeinen Effekt auf die Spannung oder die Ampere haben. Lies Dir einige Bücher über Bauelementekunde und Schaltungstechnik durch, und zwar so lange, bis Du die Inhalte verstanden hast. Anschließend kannst Du gerne zurückkommen und ggf. weitere Fragen stellen. Es macht überhaupt keinen Sinn, Dir hier sämtliche Grundlagen von Null auf vermitteln zu wollen. Deine Aussagen, das Ohmsche Gesetz usw. verstanden zu haben, ist eine ziemliche Übertreibung. Vielleicht magst Du die Formeln nachvollzogen haben, aber das ist kein Verständnis. Es gibt sowohl in Lehrbüchern (mit Farbe vollgespritzte tote Bäume) als auch im Internet hinreichend viele Darstellungen der Kirchhoffschen Regeln. Diese sind zusammen mit dem Ohmschen Gesetz die Grundlage jeder Schaltung und gelten immer. Beide Regeln (Stromsumme in Knoten ist Null, Spannungssumme in Maschen ist Null) müssen stets zusammen angewendet werden. Wenn Du hinreichend viele Beispiele nachvollzogen und selbst nachgerechnet hast, wird Dir entweder das Prinzip klar oder Du solltest Dir ein anderes Hobby suchen.
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Die Seite hier ist für E-Technik Einsteiger recht hilfreich: http://www.brucewilles.de/grundlagen.html
Tim schrieb: > Was macht den der Vorwiderstand wenn der Strom überall gleich ist ? Der > muss doch irgendeinen Effekt auf die Spannung oder die Ampere haben. Bevor du dich mit so komplizierten Dingen auseinander setzt, könntest du erstmal an deiner Rechtschreibung arbeiten. Und zu deiner Frage: Der Verwiderstand macht nichts mit dem Strom. Es ist eher umgekehrt. Der Strom fließt durch den Vorwiderstand und macht etwas mit Vorwiderstand - er erwärmt ihn.
Lothar Miller schrieb: > Was Anderes (oder wahrscheinlich doch nicht): wie lange sind eigentlich > noch Ferien? Es ist mir schon klar, dass Kindern langweilig wird in den > sechs Wochen... Hahaha! Der ist gut!
Tim schrieb: > Was macht den der Vorwiderstand wenn der Strom überall gleich ist ? Der > muss doch irgendeinen Effekt auf die Spannung oder die Ampere haben. Zunächst führt der Vorwiderstand dazu, dass über ihn eine Spannung abfällt. Diese ist abhängig von dem Strom der durch ihn fließt. Einfachstes Beispiel: Widerstand 10Ω direkt am Gleichspannungsnetzgerät. Das Netzgerät gibt eine Spannung von, sagen wir mal 24V aus. Verbindet der Widerstand jetzt die beiden Trafo-Klemmen, so fließt durch den Widerstand ein Strom von 24V/10Ω = 2,4A. Erhöhen wir jetzt die Spannung auf 24,4V, so fließt ein Strom von 2,44A -- keine große Änderung. Zweites Beispiel: In die Schaltung vom oberen Beispiel schalten wir noch einen weiteren 10Ω-Widerstand in Reihe zum ersten. Die 24V bleiben. Es können aber keine 2,4A mehr fließen. Denn dann hätten wir an einem Widerstand den Spannungsabfall von 20V und am anderen auch, dies ergibt aber 20V+20V=40V, funktioniert also nur an einem 40V-Netzgerät. Wenn aber statt 2,4A nur 1,2A fließt, haben wir an einem Widerstand einen Spannungsabfall von 1,2A*10Ω=12V, am anderen auch, 12V + 12V =24V, passt also. Drittes Beispiel: Wir ersetzen einen der Widerstände durch Deine LED. LEDs haben keine gerade Kennlinie wie Widerstände, wo das Verhältnis aus Strom und Spannung gleich ist. Sie wirken eher so, dass bis zu einer bestimmten Spannung fast gar kein Strom fließt, und nach Überschreiten dieser Spannung der Strom sehr stark zunimmt. Durch die LED soll ein Strom von 1,2A fließen, und dann fallen ungefähr 12V ab. Das passt mit den vorherigen Werten, also kein Problem. Jetzt schauen wir mal etwas genauer hin, und sehen, dass bei der LED die 1,2A nicht bei 12V, sondern bsp. bei 11,9V fließen. Bei dieser LED würden bei 12,0V aber ein viel größerer Strom fließen -- 2,4A oder noch viel mehr, was die Diode zerstört! Aber wir haben ja noch den Widerstand: Bei 2,4A müsste an ihm 24V abfallen, und das passt nicht mit den verbleibenden 12,0V an der LED zusammen. Statt dessen dürften am Widerstand ~12,09V abfallen. Das passt zu einem Strom von 1,209A. Bei der LED fließen dann auch 1,209A und es gibt einen Spannungsabfall von 11,91V. Das passt also Die genauen Komama-Zahlen sind unwichtig. Relevant ist, dass die Kombination aus Widerstand und Diode kleinere Abweichungen der Spannungen (Betriebs-, Durchfluss-,...) toleriert, ohne dass der Strom durch die Diode stark ansteigt. Das funktioniert so, dass der Widerstand bei Erhöhen des Stroms die Spannung an der Diode verringert.
Tim schrieb: > Irgendwo hab ich ein generelles Verständnissproblem :-( . > Kann mir jemand bitte ein gutes Anfängerbuch empfehlen ? kein Buch, sondern videos: http://et-tutorials.de/grundlagen/ es gibt da auch ein PSPICE-Kurs(Elektroniksimulation) ist vielleicht verständlicher: http://et-tutorials.de/pspice/
Hannes schrieb: > Ein Nachwiderstand wäre auch noch eine Variante. Ob Vor- oder Nachwiderstand ist für die Funktion völlig egal, weil der Strom im Stromkreis überall gleich ist.
Tom schrieb: > Hannes schrieb: >> Ein Nachwiderstand wäre auch noch eine Variante. > > Ob Vor- oder Nachwiderstand ist für die Funktion völlig egal, weil der > Strom im Stromkreis überall gleich ist. Mach das mal dem Tim klar. Irgendwie scheint er es nicht verstehen zu wollen, zumindest wurde es hier schon mehrfach gesagt, und er geht überhaupt nicht darauf ein. Da er auch Fragen zu seinem Problem nicht beantwortet, nehme ich den Ausgangspost auch nicht mehr ernst. Vermutlich leider doch nur ein Troll.
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