Wenn man mit einem Staubsauger die Lüfter im PC absaugt, dann fangen die sich ja an zu drehen. Aus der Physik weiß ich nun, dass Elektromotoren auch als Stromgenerator verwendet werden können und so ein Elektromotoer steckt ja im Lüfter drin. Bedeutet dies also, dass man, weil der Staubsauger den Lüfter dreht, dessen Elektromotoer nun Strom in den Rechner induziert Und wenn ja, kann der Computer dadurch nicht schaden nehmen oder ist das irgendwie durch irgendeine Elektronik im Mainboard abgesichert?
Nein, denn dann wären meine beiden Rechner schon lange hin. Ich blase immer mit einer elekrischen Luftpumpe für Gummiboote etc. rein und da drehen sich die Propeller immer ...aber wie.:-)
@herbert und wie schnell sind die Lager hin, weil sie nicht für 10000 rpm ausgelegt sind.....
dumbo schrieb: > und wie schnell sind die Lager hin, weil sie nicht für 10000 rpm > ausgelegt sind..... ....meinst du das jetzt im Ernst?
Zur Erklärung: Du hast keinen Elektromoter im herkömmlichen Sinne, sondern eine Art des Bürstenlosesn Motors. http://bldcfan.100webspace.net/ Hypothetisch kannst du alles zerstören in dem du elektrostatische Ladungen erzeugst, sei es mit einem Staubsauger oder wie auch immer.
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herbert schrieb: > dumbo schrieb: >> und wie schnell sind die Lager hin, weil sie nicht für 10000 rpm >> ausgelegt sind..... > > ....meinst du das jetzt im Ernst? Ja. Mit einem Staubsauger geht es nicht soo schnell, aber wenn man Pressluft zum Ausblasen verwendet kann das den Lüfter beschädigen, speziell die Lager. Es ist deshalb besser, wenn man den Lüfter währens so einer Aktion blockiert, so dass er sich nicht durch den Luftstrom dreht.
herbert schrieb: > dumbo schrieb: >> und wie schnell sind die Lager hin, weil sie nicht für 10000 rpm >> ausgelegt sind..... > > ....meinst du das jetzt im Ernst? Ja, das ist ernst. Staubsauger und Druckluft sind tabu für die kleinen Lüfter, außer man hält sie während der Behandlung vorsichtig fest um ein unkontrolliertes Hochdrehen zu verhindern.
Michael Reinelt schrieb: > Ja, das ist ernst. Staubsauger und Druckluft sind tabu für die kleinen > Lüfter, außer man hält sie während der Behandlung vorsichtig fest um ein > unkontrolliertes Hochdrehen zu verhindern. Da habe ich ja zwei robuste Exemplare verbaut, einer läuft schon seit acht Jahren... Aber macht dir keine Sorgen , schneller als 3000 U/Min machen die bei meinem Gebläse nicht. Das sehe ich mit meinen Augen, ob der sich schneller dreht als im normalem Betrieb.
herbert schrieb: > Das sehe ich mit meinen Augen, ob > der sich schneller dreht als im normalem Betrieb. Clark? Bist du's wirklich? ;-)
> herbert schrieb: >> Das sehe ich mit meinen Augen, ob >> der sich schneller dreht als im normalem Betrieb. > Du hast ja eine prima Abtastrate! ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: >>> Das sehe ich mit meinen Augen, ob >>> der sich schneller dreht als im normalem Betrieb. >> > Du hast ja eine prima Abtastrate! Ja, wenn er ins Kino geht, ist das für Ihn ein Diavortrag. :-)
>> Du hast ja eine prima Abtastrate! Harald schrob: >Ja, wenn er ins Kino geht, ist das für Ihn ein Diavortrag. :-) JAWOLL!! Volltreffer. :-)) MfG Paul
Danke für eure Antworten. Ich war mir diesbezülich auch nie sicher, habe ihn aber auch immer festgehalten, daher die Frage. Nur habe ich halt Angst, dass ich durchs Festhalten oder schon durchs berühren oder reinigen mit einem Wattebausch eine Unwucht in diese empfindlichen Lüfter bringe und der Lüfter dann deswegen rumeiert und laut wird.
Lüfterinduktion schrieb: > Nur habe ich halt Angst, dass ich durchs Festhalten oder schon durchs > berühren oder reinigen mit einem Wattebausch eine Unwucht in diese > empfindlichen Lüfter bringe und der Lüfter dann deswegen rumeiert und > laut wird. Dann bau halt direkt neue, saubere Lüfter ein. SCNR
Lüfterinduktion schrieb: > Nur habe ich halt Angst, dass ich durchs Festhalten oder schon durchs > berühren oder reinigen mit einem Wattebausch eine Unwucht in diese > empfindlichen Lüfter bringe und der Lüfter dann deswegen rumeiert und > laut wird. Um Gottes Willen. Lass bloß die Finger davon. Das sind HOCHEMPFINDLICHE Bauteile! Wenn du den Staub nicht ABSOLUT gleichmäßig entfernst, entstehen Unwuchten, die das ganze System stören können. Wenn du Glück hast werden nur die Daten durcheinandergeschüttelt und der Rechner stürzt ab. Aber wenn du's versaut hast, hüpft dir der ganze Rechner durch die Wohnung. Das zahlt dann auch keine Versicherung mehr. Wende dich besser an eine Fachfirma. Die wuchten nicht nur die Lüfter aus, sondern kalibrieren auch gleich das Netzkabel neu. ;-)
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Lüfterinduktion schrieb: >> Nur habe ich halt Angst, dass ich durchs Festhalten oder schon durchs >> berühren oder reinigen mit einem Wattebausch eine Unwucht in diese >> empfindlichen Lüfter bringe und der Lüfter dann deswegen rumeiert und >> laut wird. > > Um Gottes Willen. Lass bloß die Finger davon. Das sind HOCHEMPFINDLICHE > Bauteile! > Wenn du den Staub nicht ABSOLUT gleichmäßig entfernst, entstehen > Unwuchten, die das ganze System stören können. > Wenn du Glück hast werden nur die Daten durcheinandergeschüttelt und der > Rechner stürzt ab. Aber wenn du's versaut hast, hüpft dir der ganze > Rechner durch die Wohnung. Das zahlt dann auch keine Versicherung mehr. > Die Daten sind kein Problem, ich habe mir jetzt so einen Kleber aus Japan bestellt mit dem ich die Bits auf der Festplatte dauerhaft fixieren kann. Den trägt man einmal auf und die Daten sind sicher. Es bleibt also nur das Problem mit dem Lüfterschaden übrig, falls der ne Unwucht bekommt wird es nämlich laut.
Lüfterinduktion schrieb: > Die Daten sind kein Problem, ich habe mir jetzt so einen Kleber aus > Japan bestellt mit dem ich die Bits auf der Festplatte dauerhaft > fixieren kann. > Den trägt man einmal auf und die Daten sind sicher. > Es bleibt also nur das Problem mit dem Lüfterschaden übrig, falls der ne > Unwucht bekommt wird es nämlich laut. Kleber? Klingt gut, irritiert mich jetzt aber auch. Ich dachte immer, dafür wäre die Festplatten-Feststellschraube gedacht. Oder ist die nur als Transport-Sicherung gedacht? Muß mal googeln ... ;-)
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Kleber? Klingt gut, irritiert mich jetzt aber auch. Der meint das Zeugs wo die Viren dran pappen bleiben sollen...
herbert schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Kleber? Klingt gut, irritiert mich jetzt aber auch. > > Der meint das Zeugs wo die Viren dran pappen bleiben sollen... Ja, genau, man nimmt ihn auch für Fliegenfänger, wie hier gut zu sehen ist: https://www.youtube.com/watch?v=TDonv-G1XfE Macht man den auf die Festplatte drauf, dann sind die Bits vor verrutschen sicher. Aber man muss den Kleber mit einer Farblackierpistole aufsprühen, streichen geht nämlich nicht, denn da besteht die Gefahr, dass man die Bits beim Streichen von der Platte fegt. Auch wichtig ist, dass man dabei eine Atemschutzmaske mit A2 Filter trägt, denn der Kleber ist lungengängig.
Wichtig ist auch die regelmäßige Defragmentierung. Was viele nämlich nicht wissen, ist, daß diese der gleichmäßigen Verteilung der Bits auf der Platte dient, da sonst die Platte irgendwann aufgrund von Unwuchten in viele kleine Fragmente zerspringt. Eine Eins ist schließlich schwerer als eine 0.
Ja hätte die EU bloß die Bleigewichte zum Auswuchten nicht verboten, dann könnte man heute komplett auf die Defragmentierung verzichten. Und jetzt hat man das Problem bei den SSDs, da sorgt die ungleichmäßige Beschreibung der Chips dafür, dass ein Chip mehr wiegt als der andere, schließlich enthalten die, mit vielen logischen Einsen mehr Ladungsträger und wenn das ganze dann ungünstig in der SSD verteilt ist, dann kann das schon zu einer leichten Schieflage der SSD im Rechner führen. Deswegen verlieren die Flashspeicherzellen dann so schnell ihre Daten, weil die Ladungsträger in der Flash Speicherzelle, von der Gravitatation angezogen, dann von der schräg verbauten SSD herunterkullern bis halt keine mehr in der Flash Speicherzelle vorhanden sind und die logische 1 dann zu einer 0 wird.
Lüfterinduktion schrieb: > Ja hätte die EU bloß die Bleigewichte zum Auswuchten nicht verboten, > dann könnte man heute komplett auf die Defragmentierung verzichten. > > Und jetzt hat man das Problem bei den SSDs, da sorgt die ungleichmäßige > Beschreibung der Chips dafür, dass ein Chip mehr wiegt als der andere, > schließlich enthalten die, mit vielen logischen Einsen mehr > Ladungsträger und wenn das ganze dann ungünstig in der SSD verteilt ist, > dann kann das schon zu einer leichten Schieflage der SSD im Rechner > führen. > Deswegen verlieren die Flashspeicherzellen dann so schnell ihre Daten, > weil die Ladungsträger in der Flash Speicherzelle, von der Gravitatation > angezogen, dann von der schräg verbauten SSD herunterkullern bis halt > keine mehr in der Flash Speicherzelle vorhanden sind und die logische 1 > dann zu einer 0 wird. Gut, dass hier die Problematiken mit den Unwuchten von Festplatten und Lüftern mal zur Sprache kommen. Woanders wird das Thema ja gern mal totgeschwiegen. Mit SSDs habe ich noch wenig Erfahrungen sammeln können. Aber gut, schon vorab ein paar Hinweise zu lesen. Mein größtes Problem ist aber immer noch das Komprimieren der Platten. Von 5 1/4 Zoll (volle Bauhöhe) auf 3 1/2 Zoll geht ja noch mit, sagen wir mal Hausmitteln. Aber auf 2 1/2 Zoll? Da braucht es wohl speziellere Werkstatt-Ausstattungen, oder? Und nach dem Kleben/Fixieren der Daten muss die Platte ja wieder sachgerecht (unter Vakuum) verschlossen werden. Zur Zeit behelfen wir uns damit kurz vor dem Verschließen scharf und schell Einzuatmen - Meint ihr, dass das ausreichend ist? Früher ging es ja einfacher: Da haben wir einfach die Tür zur Personalabteilung einen Spalt breit geöffnet. Aber das hat dann der Betriebsarzt untersagt, weil unsere Augen im Hochvakuum so weit aus den Höhlen traten ...
Nordmann schrieb: > > Mein größtes Problem ist aber immer noch das Komprimieren der Platten. > Von 5 1/4 Zoll (volle Bauhöhe) auf 3 1/2 Zoll geht ja noch mit, sagen > wir mal Hausmitteln. Aber auf 2 1/2 Zoll? Da braucht es wohl speziellere > Werkstatt-Ausstattungen, oder? So weit ich gehört habe, soll ein Laser und ein Baseball ausreichen um dieses Problem zu lösen. > > Und nach dem Kleben/Fixieren der Daten muss die Platte ja wieder > sachgerecht (unter Vakuum) verschlossen werden. Zur Zeit behelfen wir > uns damit kurz vor dem Verschließen scharf und schell Einzuatmen - Meint > ihr, dass das ausreichend ist? Nein, das reicht nicht, aber keine Sorge, dagegen gibt es Abhilfe. Ein sehr gutes Vakuum ist sehr wertvoll, deswegen haben Anlagestrategen einen Weg gefunden, ihr Vermögen anstatt in Gold in ein Hochvakuum zu investieren. Das führte dazu, dass sich ganze Firmen darauf spezialisiert haben und man heutzutage an der Börse Hochvakuum-Anteilsscheine kaufen kann, jeder Schein steht für 3 Liter feinstes Hochvakuum. Insofern würde ich dir einfach empfehlen so einen Anteilsschein zu kaufen, dann hast du auch Zugriff auf ein entsprechend passendes Hochvakuum.
Warum muss hier eigendlich alles was für manche Leute scheinbar unter Ihrem Niveau ist in den Dreck gezogen werden? Stark verdreckte Rechner blas ich auch mit Druckluft aus, wenns sein muss, da man mit dem Staubsauger oft nicht richtig rankommt. Natürlich könnte ein Rechner kaputt gehen, wenn man durch elektrostatische Aufladung irgendwas zerschießt, wäre mir aber bis jetzt noch nie passiert.
Sven L. schrieb: > Warum muss hier eigendlich alles was für manche Leute scheinbar unter > Ihrem Niveau ist in den Dreck gezogen werden? > > Stark verdreckte Rechner blas ich auch mit Druckluft aus, wenns sein > muss, da man mit dem Staubsauger oft nicht richtig rankommt. > > Natürlich könnte ein Rechner kaputt gehen, wenn man durch > elektrostatische Aufladung irgendwas zerschießt, wäre mir aber bis jetzt > noch nie passiert. Eventuell war die Frage bereits hinreichend beantwortet und alles weitere war so sinnfrei wie "Druckluft rein - kann aber kaputtgehen". Wobei dein Ratschlag noch die größte Chance bietet, einen Rechner nachhaltig zu beschädigen. Insofern sehe ich ein, dass man hier auch einfachste Fragen durchaus ernsthaft beantworten sollte. Aber jetzt muß ich schnell an die Online-Börse - ich hab so das Gefühl, dass der Kurs für Hochvakuum-Anteilsscheine stark anzieht. :D
Nordmann schrieb: > Eventuell war die Frage bereits hinreichend beantwortet und alles > weitere war so sinnfrei wie "Druckluft rein - kann aber kaputtgehen". Naja wenn man nichts beizutragen hat, kann man ja auch mal die Füße stillhalten und muss keine Offtopic Kinderblödelei draus machen. > > Wobei dein Ratschlag noch die größte Chance bietet, einen Rechner > nachhaltig zu beschädigen. Kommt wohl immer auf den Druck an. Die Sandstrahlpistole sollte man vorher auch abmachen. Nein im Ernst, das funktioniert Super, ich hatte bisher nie Probleme damit, die Rechner hatten eher vorher eins, weil sie durch die Staubabllagerungen zu warm wurden. > > Insofern sehe ich ein, dass man hier auch einfachste Fragen durchaus > ernsthaft beantworten sollte. dann sind wir ja einer Meinung.
Nordmann schrieb: > Aber jetzt muß ich schnell an die Online-Börse - ich hab so das Gefühl, > dass der Kurs für Hochvakuum-Anteilsscheine stark anzieht. :D Nope, sobald die Leute merken, dass das eine Luftnummer ist, geraten die unter Druck.
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Was mich ärgert, dass ein großer embedded-PC-Hersteller seine Windrädchen auf der CPU festklebt. Wenn die nach wenigen Jahren zu wimmern anfangen, kann man die PC-104-Karte für teuer Geld dorthin schicken, denn selbst auswechseln ist fast unmöglich.
Was das Reinigen mit Druckluft betrifft: Lüfter blockieren (für CPU, Gehäuse und Graka benutze ich einen Schraubendrehen, für den Netzteillüfter findet sich bestimmt etwas geeigneteres, auf jeden Fall vorher ausstecken), ich vermeide auch das "Draufdrücken" auf das Lager oder das Verkannten der Welle. Auch sollte nicht direkt in den Spalt zwischen Propeller und Gehäuse (Motor) geblasen werden. Die Festplatte kann es auch übel nehmen, wenn man mit zuviel Druck bzw. zu wenig Abstand mit der Pistole draufhält.
Auf alle Fälle nimmt Lüfter und PC mehr Schaden wenn man keine der beiden Methoden anwendet! Siehe Anhang :D
Teo Derix schrieb: > Auf alle Fälle nimmt Lüfter und PC mehr Schaden wenn man keine der > beiden Methoden anwendet! Mutt du blasen...oder pusten...manchmal hilft auch kräftig husten...aber ohne Zahnersatz sonst ist der Lüfter hin ..ratzfatz.;-)
Wenn möglich, das Netzteil nicht vergessen! Aber dieses besser nicht öffnen.
Ich liebe meine Wasserkühlung und meine NoiseBlocker lüfter :) Alle drei monate lüfter von dan Radiatoren, mit dem staubsauger absaugen, fertig :) Für einen halbwegs effektiven staubschutz kann man von oma übrigens eine alte strumpfhose nehmen. Einfach stücke rausschneiden die man vor die lüfter klebt, schraubt oder sonst wie fest macht. Ok etwas weniger luft geht schon durch, dafür wirds weniger staubig.
Nordmann schrieb: > Früher ging es ja einfacher: Da haben wir einfach die Tür zur > Personalabteilung einen Spalt breit geöffnet. Aber das hat dann der > Betriebsarzt untersagt, weil unsere Augen im Hochvakuum so weit aus den > Höhlen traten Dafür kann man mit der heissen Luft aus der PR Abteilung prima die Rechner auspusten, und je nach Grösse der Firma sogar ganze Serverfarmen. Dagegen wird der Betriebsarzt vermutlich nichts sagen, zumal dann die ganze sonst verschwendete Energie sinnvoll genutzt wird. Nur gilt: Immer die Schutzmaske aufsetzen, bevor man die Türe zur PR öffnet.
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