Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 10W RGB Power-Led Treiber für AVR


von Maximilian K. (imazze)


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Hallo!

Ich möchte als mein nächstes Projekt eine Dekoleuchte mit einer 10W RGB 
Led basteln. Pro Kanal (3 Kanäle) ist die maximale Stromaufnahme ca. 
350mA. Spannung beträgt ca. 10V.

Jetzt zu meiner Frage:
 Wie kann ich die Led mit einem Atmega8 ansteuern?
 Welche Treiber brauche ich und wie muss ich das ganze dann ansteuern?



PS: Habe grad meine RGB-Matrix mit 8x8 RGB-Leds und den WS2803 Treibern 
fertiggestellt!

von Crazy Harry (crazy_h)


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Na mit 3 FETs und 3-Kanal-PWM

von Frank M. (frank_m35)


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http://www.sprut.de/electronic/switch/nkanal/nkanal.html
und eben als Logic Level Mosfet (d.h. V_{GS} < 5V)

von Maximilian Klug (Gast)


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Hallo! Könnt ihr mir das vielleicht ein bisschen erklären, oder gibt's 
da schon Anleitungen dafür?

von Tom (Gast)


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Maximilian Klug schrieb:
> Könnt ihr mir das vielleicht ein bisschen erklären, oder gibt's
> da schon Anleitungen dafür?

Was?
Das mit den V_GS < 5V oder wie man vom Schaltplan zu einer 
funktionierenden Schaltung kommt?

von Frank M. (frank_m35)


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von Stefan F. (Gast)


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Da hat er aber noch keine Strombegrenzung. Ein Widerstand in Reihe zur 
LED wäre empfehlenswert.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Maximilian K. schrieb:
> Spannung beträgt ca. 10V.
Da guckste aber mal noch shcnell ins Datenblatt.
Grün/Blau haben ähnliche Durchgangsspannungen, aber Rot dütfze stark 
abweichen.

We ebreits gesgat: Vorwiderstand pro Farbe (dass es kein 0,25W Typ mehr 
tut sollte klar sein) und eben ein Logic Level FET an den PWM Ausgängen 
eines AVR.
Der Tiny2313 hat zB 4xPWM, sollte reichen.

Sieht dann so aus wie auf dem Bild (sehr Qhick and Dirty).
Für Rot wurde noch einmal solch ein Widerstand in Reihe geschalten wegen 
der geringen Durchlassspannung.
Das Teil hat 8 Kanäle wegen Software PWM.

von Maximilian Klug (Gast)


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Hallo, Martin!

Genau sowas hab ich gesucht, eine Platine mit ISP, Controller, 3 Kanäle 
und ein schönes Layout!

Könnte ich vielleicht die Eagle Dateien bekommen?

Gruß

von Maximilian Klug (Gast)


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Hier das "Datenblatt"

von Jürgen B. (hicom)


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ich würde 3x MEANWELL LDD-350L im Leistungsteil verbauen,
dann hast du ne vernüftige Stromregelung.

Gruß
Jürgen

von zufaellig_hier (Gast)


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Frank M. schrieb:
> http://electronics.stackexchange.com/questions/677...
>
> R2 kannst du dir sparen.


Kann ich da auch einfach die 12V Battriespannung durch 5V ersetzen und 
dann mit entsprechendem Vorwiderstand den Strom durch die LED begrenzen?

Andere Frage:
Ab welcher Verlustleistung am Widerstand sollte man sich um 
(aktive/passive) Kühlung bemühen? Ist 1W noch im Rahmen?

Gruß
zufaellig_hier

von Frank M. (frank_m35)


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zufaellig_hier schrieb:
> Kann ich da auch einfach die 12V Battriespannung durch 5V ersetzen und
> dann mit entsprechendem Vorwiderstand den Strom durch die LED begrenzen?
Wie soll das gehen, wenn deine LED eine Betriebsspannung von
ca. 7V für die rote
ca. 10V für die grüne
und ca. 10V für die blaue LED benötigt.

Wenn deine Betriebsspannung 12V ist, dann kannst du mit den 12V - 10V = 
2V am Widerstand den Strom einstellen. Das ergibt bei 350mA ein 
Widerstand von R = U / I = 5.7 Ohm.
Das gibt eine Verlustleistung am Widerstand von P = U * I = 2V * 0.35A = 
0.7W.

Anstatt einem festen Widerstand kannst du auch einen variablen 
Widerstand verwenden, der sich automatisch so einstellt, dass immer der 
richtige Strom fließt. So etwas nennt man Konstantstromquelle (ein 
Transistor oder MOSFET ist dabei der variable Widerstand). Diese ist 
aber aufwendiger zu konstruieren und du musst beachten, dass sie dann 
auch mit PWM noch angesteuert werden kann

>
> Andere Frage:
> Ab welcher Verlustleistung am Widerstand sollte man sich um
> (aktive/passive) Kühlung bemühen? Ist 1W noch im Rahmen?
Es kommt auf die Bauform des Widerstands an und an die Umgebung. Es gibt 
spezielle Widerstände, welche einen Kühklörper besitzen die sich auch 
leicht an ein Gehäuse befestigen lassen.

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