Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Funktionsgenerator - Praktische Anwendung?


von F. F. (foldi)


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Hallo Leute!

Dass man so einen Funktionsgenerator in der Funk- und Audiotechnik 
anwendet, weiß ich schon, aber wo kann man ihn noch einsetzen und wie 
belastbar ist dieses Signal?

Angenommen in irgendeiner Schaltung wird durch PWM ein Fet gesteuert und 
man kennt die Frequenz, kann man dann auch den Fet (oder Bipolar, IGBT) 
ersatzweise damit ansteuern, um z.B. in einem defekten Netzteil (in dem 
der IC defekt ist) zu überprüfen, ob der Rest noch funktioniert?

Das würde mich wirklich interessieren.

Der Hintergedanke ist, ich muss mir schon mal für mich ein schönes 
Weihnachtsgeschenk aussuchen. :-)
Alternativ würde mich interessieren, ob man mit einem LCR-Meter auch in 
einer Schaltung Kondensatoren und Spulen messen kann, ohne sie auslöten 
zu müssen.

von San L. (zwillingsfreunde)


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F. Fo schrieb:
> Angenommen in irgendeiner Schaltung wird durch PWM ein Fet gesteuert und
> man kennt die Frequenz, kann man dann auch den Fet (oder Bipolar, IGBT)
> ersatzweise damit ansteuern, um z.B. in einem defekten Netzteil (in dem
> der IC defekt ist) zu überprüfen, ob der Rest noch funktioniert?

Ja, sofern die Quelle den nötigen Strom dafür treiben kann. Meist ist 
das allerdings kein Problem.

F. Fo schrieb:
> wie
> belastbar ist dieses Signal?

Hängt von den verschiedenen Modellen ab. Einfach mal ins Datenblatt 
gucken.

Ein Funktionsgenerator lässt sich vielseitig einsetzen. Ich habe 
Beispielsweise erst vor einer Woche noch einen auf meinem Tisch stehen 
gehabt, er diente mir zur Entwicklung eines M-Bus Masters.

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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F. Fo schrieb:
> Alternativ würde mich interessieren, ob man mit einem LCR-Meter auch in
> einer Schaltung Kondensatoren und Spulen messen kann, ohne sie auslöten
> zu müssen.

Nein. Nur dann, wenn die Cs und Ls sehr hochohmig mit dem Schaltungsrest 
verbunden sind, was in der Regel nicht der Fall ist.

von Ulrich (Gast)


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Funktionsgeneratoren haben üblicherweise 50 Ohm Ausgangswiderstand. Das 
reicht für einiges, ggf. auch einen MOSFET.

von F. F. (foldi)


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Bis jetzt habe ich für mich noch keine Anwendung gefunden. Um das in 
anderen Worten zu sagen: Wie kann man wissen was einem schmeckt, wenn 
man das noch nicht mal kennt?

Aber danke schon mal bis hier hin!

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