Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Akku-Pack LiIo 18650


von Florian (Gast)


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Hallo,

gleich mal vorweg möchte ich mich entschuldigen, da ich sehr wenig
ahnung von der Materie habe.

Ich verwende für eine Arbeit auf der Uni einen Funk-Messverstärker, der
von einem LiIo-Akku 3,7 V gespeist werden soll/kann (habe ich beim
Hersteller nachgefragt).
Um die Laufzeit des Gerätes mit dem MV zu verlängern, wollen wir zwei
LiIo-Akkus 3,7 V 3400mAh von Panasonic parallel schalten.
(http://www.conrad.at/ce/de/product/1009506/Panason...)

Meine Frage dazu, kann ich die Anschlussleitungen (rot mit rot, schwarz
mit schwarz) einfach mit einem Stecker (XT-60) verbinden? Läuft das dann
Problemlos und kann ich dieses "Akku-Pack" dann auch normal mit dem
Ladegerät IMAX B6AC+ aufladen?
(http://www.reichelt.at/Ladegeraete-fuer-Akkupacks/...)

Ich glaube bei jedem Akku ist ja eine Überwachungselektronik verbaut,
kann ich das dann einfach so lassen beim Parallelschalten?

Wäre ganz toll, wenn ihr mir helfen könntet, ich hab schon viel in den
Foren herumgesucht, aber keine passende Antwort gefunden. Wie ihr seht
bin ich absoluter Elektronik-Amateur, also bitte bei Antworten auch
darauf Rücksicht nehmen...

lg, Florian

von Joachim (Gast)


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Hi Florian,

also bei LiIon muss man generell vorsichtig sein. Die sind nicht so 
"pflegeleicht" wie normale "Haushaltsakkus" und bei "Misshandlung" 
können die Dinger im allerschlimmsten Fall in Flammen aufgehen.

Generell muss man bei den LiIon drauf achten, dass die Zellen 
gleichmäßig belastet und gleichmäßig geladen werden. Die Zellen 
vertragen weder Unterspannung noch Überspannung.

Vieles davon verhindert die interne Schutzschaltung schon zuverlässig. 
Es gibt auch Akkus dieses Typs ohne Schutzschaltung. Da muss man beim 
Kauf schonmal drauf achten.

Beim Parallelschalten der Zellen musst du drauf achten, dass du gleiche 
Zellen (Hersteller, Typ, Charge) mit gleichem Ladezustand nimmst. Nur 
dann ist sichergestellt, dass beide Akkus beim Belasten/Laden auch 
gleichermaßen belastet werden.

Schwieriger wird es beim Laden von in Reihe geschalteten Akkus, weil man 
dort zwischen jeder Zelle noch einen Balancer-Anschluss braucht. Das nur 
mal so als Info.

Besser und sicherer wäre es aber trotzdem, die Zellen einzeln zu laden. 
Besteht keine Möglichkeit, Akkus ohne Lötfahnen/Kabel zu kaufen und die 
in einen Batteriehalter zu stecken?

Viele Experten zum Thema LiIon-Akkus findest du auch hier:
http://www.taschenlampen-forum.de/

Ist zwar ein völlig anderes Thema, aber moderne LED 
Hochleistungstaschenlampen stellen ebenfalls enorme Ansprüche an die 
Akkutechnik, weswegen man sich hier im LiIon und deren Ladung besonders 
Gedanken macht.

Gruß Joachim

von Oliver S. (oliverso)


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Die Schutzschaltung kann eventuell stören, aber halt einfach 
ausprobieren.

Ansonsten kannst du solchen Zellen problemlos parallel schalten, nur 
sollten beim Verbinden die Zellen den gleichen Ladezustand haben. Eine 
ganz voll, die andere ganz leer, gibt Ärger.

Wenn die einmal zusammenhängen, immer zusammen lassen. Die verhalten 
sich dann gegenüber dem Ladegerät wie eine Zelle mit doppelter 
Kapazität, und können damit ganz normal geladen werden.

Oliver

von Florian (Gast)


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Danke Joachim für die flotte Rückmeldung!

Die Akkus sind beide neu gekauft, das gleiche Modell und vom selben 
Anbieter. Sie besitzen beide denke ich eine Schutzschaltung.

Ich will sie "nur" parallel schalten um die Kapazität zu erhöhen also 
nicht in Serie.
Für meinen Zweck sollen sie hintereinander angeordnet werden, also kann 
ich keinen vorgefertigten Batteriehalter verwenden.

Kann ich von beiden Akkus einfach (amateurhaft ausgedrückt)die "roten" 
und die "schwarzen" kabel miteinander verbinden, daran einen Stecker 
hängen und das so verwenden/ auch wieder laden?
(Mein Ladegerät kann nach CVVV Kennlinie laden.)

Oder gibt es da irgendein "Elektrikteil" das ich noch verwenden muss 
beim Laden?

lg, Florian

von Klaus2 (Gast)


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In dem Link steht ja quasi schon: Schutzbeschaltung.

Also probier es aus, die Zellen an sich sind damit sicher, allenfalls 
das ladegerät könnte etwas rumnörgeln.

Lade zunächst beide mal ganz auf und löte sie DANN erst zusammen.

Rest wurde ja bereits gesagt.

Klaus.

von Florian (Gast)


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Also besteht keine explosionsgefahr, einzig und alleine passiert nix/ 
die Akkus gehen kaputt?! Stimmt das?

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Florian schrieb:
> Also besteht keine explosionsgefahr, einzig und alleine passiert nix/
> die Akkus gehen kaputt?! Stimmt das?

Bei Falschbehandlung können die Akkus sehr wohl explodieren und in 
Flammen aufgehen. Mit Schutzbeschaltung ist das nahezu unmöglich, aber 
eben nur nahezu.

von Oliver S. (oliverso)


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Knut Ballhause schrieb:
> Bei Falschbehandlung können die Akkus sehr wohl explodieren und in
> Flammen aufgehen. Mit Schutzbeschaltung ist das nahezu unmöglich, aber
> eben nur nahezu.

Wow. Egschbloddiere. Der Wahnsinn...

Der einzige Weg, solche Akkus zum explodieren zu bringen, ist wohl, da 
ein kg TNT oder C4 dranzukleben, und das zu zünden. Sonst explodiert da 
gar nichts.

Im allerschlimmsten Fall fangen die eventuell vielleicht an zu brennen. 
Ist aber auch sehr unwahrscheinlich. Mit Schutzbeschaltung ist das 
nahezu unmöglich.

Um ganz sicher zu gehen, würde ich auch die parallel geschalteten Akkus 
nur mit dem maximalen Strom einer Zelle laden. Sollte beim Laden aus 
irgend einem Grund die Schutzschaltung einer Zelle doch mal auslösen, 
und die der zweiten versagen, dann bekäme die zweite Zelle sonst zu 
viele Ladestrom ab, und könnte kaputt gehen. Ist aber, wie gesagt, 
äußerst unwahrscheinlich.

Man sollte immer dran denken, daß Mann ähnliche Akkus im Smartphone in 
der Hosentasche neben den Kronjuwelen mit sich rumträgt, und 
millionenfach Notebooks und Tabletts nachts unbeaufsichtigt am 
Ladengerät hängen, während man schläft. Wer da Angst vorm explodieren 
hat, hat ein Problem.

Oliver

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Oliver S. schrieb:
> Wer da Angst vorm explodieren
> hat, hat ein Problem.

Wer hat Angst vorm gelben Mann...?

von Cyblord -. (cyblord)


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Oliver S. schrieb:

> Im allerschlimmsten Fall fangen die eventuell vielleicht an zu brennen.

Eine Explosion ist im Grunde auch nichts anderes als ein sehr schnelles 
Abbrennen.

> Ist aber auch sehr unwahrscheinlich. Mit Schutzbeschaltung ist das
> nahezu unmöglich.

Wenn man sich diverse Berichte aus Modellbauforen ansieht wo sich Lipos 
spontan (nicht beim Laden) entzünden ... naja. Und die werden zwar ohne 
Schutzschaltung dafür aber mit speziellen Ladegeräten geladen. Dabei 
gehts zwar eher um LiPos, aber auch LiIo können schnell mal anfangen zu 
brennen. Auch eine falsche Lagerung (z.B. immer knallvoll), führt zu 
einer Degeneration und letzendlich zu einem Kurzschluss im innern.

Allerdings kommt es eben auch auf die Kapazität an. Modellbauer nutzen 
gerne mal >100Wh Brocken und die Energie dort drinn ist heftig. 
Wohingegen eine kleiner Handy-Akku mit einer Zelle, selbst bei 
Kurzschluss nicht allzuviel Schaden anrichten kann.

Trotzdem halte ich deine Aussage oben für zu optimistisch.

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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cyblord ---- schrieb:
> Wenn man sich diverse Berichte aus Modellbauforen ansieht wo sich Lipos
> spontan (nicht beim Laden) entzünden ... naja.

Abgehsehen davon, daß die verlinkten Lion-Zellen mit dem Modellbau-Lipos 
und deren Behandlung genau gar nichts zu tun haben.

Ich habe auch Modellflug-Lipos im Keller, und habe sehr viel Zeit damit 
verbracht, alle im Netz zu findenden Vorfälle bis zur eigentlichen 
Originalquelle nachzuverfolgen. 90% der Berichte sind übrigens von der 
Sorte "der Hund meines Schwippschwagers Onkel seiner Tante hat mal 
gehört, daß...)


Meiner ganz persönliches Fazit aus der Übung ist (ohne jeden Anspruch 
auf Gültigkeit für irgend jemanden ausser mir selbst), daß bei den 
wirklich spontanen Fällen nur ein ganz bestimmter Akkutyp einer ganz 
bestimmten Marke betroffen war. Die Akkus waren rot (und schon vor 
Jahren technologisch hoffnungslos veraltet).

Und selbstverständlich habe ich dann auch mal mit meinen 
Billig-China-Akkus die sprichwörtliche Nagelprobe gemacht. Hat leider 
nicht gebrannt ;)

Oliver

von Cyblord -. (cyblord)


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Oliver S. schrieb:

> Abgehsehen davon, daß die verlinkten Lion-Zellen mit dem Modellbau-Lipos
> und deren Behandlung genau gar nichts zu tun haben.
Warum das? LiIo und Lipo sind chemisch nicht so sehr verschieden.

> Ich habe auch Modellflug-Lipos im Keller, und habe sehr viel Zeit damit
> verbracht, alle im Netz zu findenden Vorfälle bis zur eigentlichen
> Originalquelle nachzuverfolgen. 90% der Berichte sind übrigens von der
> Sorte "der Hund meines Schwippschwagers Onkel seiner Tante hat mal
> gehört, daß...)

Ja? Also wenn man auf rcline oder rcn schaut, sind da einige Berichte, 
zumindest vorgeblich aus 1. Hand, mit Bildern und allem. Ich habe auch 
viele Lipos im Keller und schlafe trotzdem gut, aber ich würde diese 
Berichte nicht unbedingt von der Hand weisen.

> Meiner ganz persönliches Fazit aus der Übung ist (ohne jeden Anspruch
> auf Gültigkeit für irgend jemanden ausser mir selbst), daß bei den
> wirklich spontanen Fällen nur ein ganz bestimmter Akkutyp einer ganz
> bestimmten Marke betroffen war. Die Akkus waren rot (und schon vor
> Jahren technologisch hoffnungslos veraltet).

Dann nenn mal Roß und Reiter. Rote Lipos gab und gibts genug. Ich hatte 
einen roten von XCELL. Im Moment habe ich alles, von Zippy, Turnigy über 
Kokam bis zu SLS.

>
> Und selbstverständlich habe ich dann auch mal mit meinen
> Billig-China-Akkus die sprichwörtliche Nagelprobe gemacht. Hat leider
> nicht gebrannt ;)
LOL

von Quack (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Ich habe auch Modellflug-Lipos im Keller, und habe sehr viel Zeit damit
> verbracht, alle im Netz zu findenden Vorfälle bis zur eigentlichen
> Originalquelle nachzuverfolgen. 90% der Berichte sind übrigens von der
> Sorte "der Hund meines Schwippschwagers Onkel seiner Tante hat mal
> gehört, daß...)

Seit es Geschichten ueber Akku-Braende gibt, gibt es auch Leute wie 
dich, die sich darueber lustig machen und mit irgendwelchen 
Pseudobeweisen als Unsinn hinstellen. Viele von denen waren dann ganz 
ueberrascht, als ihnen mal selbst ein Pack um die Ohren geflogen ist, 
obwohl sie doch alles richtig gemacht haben! Leider hat es halt fuer 
Jeden, der spaet zur Vernunft gekommen ist, 10 andere Naseweise, denen 
noch nichts passiert ist.

Meinem ersten sich selbst zerstoerenden Laptopakku aus LiIos bin ich 
schon vor 10 Jahren begegnet. Ein nagelneues Markenteil, 3 Mal geladen. 
Und ja, diese Art von Brand bezeichnet man allgemein als Explosion, auch 
wenn das vielleicht nicht dem Fachjargon entspricht.

von Harald W. (wilhelms)


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Florian schrieb:

> Ich will sie "nur" parallel schalten um die Kapazität zu erhöhen also
> nicht in Serie.

Nun, eine Serienschaltung ist wesentlich problemloser.

von Harald W. (wilhelms)


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Oliver S. schrieb:

> Man sollte immer dran denken, daß Mann ähnliche Akkus im Smartphone in
> der Hosentasche neben den Kronjuwelen mit sich rumträgt,

...und genau an der Stelle haben sie auch schon angefangen, zu brennen.
Allerdings sind solche Ereignisse auch schon Jahre her und man sollte
Hoffen, das das die Hersteller inzwischen in den Griff bekommen haben.
Gruss
Harald

von Harald W. (wilhelms)


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Quack schrieb:

> Seit es Geschichten ueber Akku-Braende gibt, gibt es auch Leute wie
> dich, die sich darueber lustig machen und mit irgendwelchen
> Pseudobeweisen als Unsinn hinstellen.

Möglicherweise sind das speziell bei nicht angemeldeten Usern,
ja auch von den Li-Akkuherstellern lancierte Berichte.
Gruss
Harald

von Oliver S. (oliverso)


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cyblord ---- schrieb:
> Ja? Also wenn man auf rcline oder rcn schaut, sind da einige Berichte,
> zumindest vorgeblich aus 1. Hand, mit Bildern und allem. Ich habe auch
> viele Lipos im Keller und schlafe trotzdem gut, aber ich würde diese
> Berichte nicht unbedingt von der Hand weisen.

Tu ich nicht. Gebrannt hat es ohne Zweifel.

cyblord ---- schrieb:
> Dann nenn mal Roß und Reiter. Rote Lipos gab und gibts genug. Ich hatte
> einen roten von XCELL.

Waren viel älter, aus den ersten Generationen der Modellbaulipos. Fängt 
mit K an, und ist im Modellbau schon lange nicht mehr üblich.

Oliver

von Joachim (Gast)


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@Florian

Wie schon gesagt: Beide erstmal einzeln Laden um sie auf gleichen Stand 
zu bringen. Dann rot und rot sowie schwarz und schwarz zusammenlöten, in 
Zukunft als "Einheit" zusammen lassen, Strom beim Laden auf ein 
sinnvolles Maß begrenzen (Schnellladen musst du die sicher nicht) und 
gewissenhaft mit den Zellen umgehen.

Dann sollte alles in Butter sein.

An den restlichen Diskussionen siehst du, dass das Thema durchaus nicht 
einfach ist. :-)

Gruß Joachim

von Harald W. (wilhelms)


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Joachim schrieb:

> Wie schon gesagt: Beide erstmal einzeln Laden um sie auf gleichen Stand
> zu bringen. Dann rot und rot sowie schwarz und schwarz zusammenlöten, in
> Zukunft als "Einheit" zusammen lassen, Strom beim Laden auf ein
> sinnvolles Maß begrenzen (Schnellladen musst du die sicher nicht) und
> gewissenhaft mit den Zellen umgehen.

Wenn man diese Hinweise beachtet, sind Probleme schon ziemlich
unwahrscheinlich. Li-Akkus als völlig harmlos hinzustellen, ist
aber genauso falsch. Siehe auch die Probleme von Boing mit ihrem
Dreamliner, die noch gar nicht so lange her sind.
Gruss
Harald

von Winne Z. (rugbywinne)


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Nun was kann einem LiIon Akku schaden ?
a Zu hohe Lade-Spannung
b Falsche Polarität der Ladespannung
c zu hoher Lade/Entladestrom
d zu hohe Temperatur
e mechanische Beschädigung

Nun was passiert wenn ich a, b und/oder c habe ?
- Der Akku wird heiß.
Schutz dagegen in der Zelle :
- Im Inneren der 16850 Zellen ist eine Multifuse die bei erreichen einer 
Grenztemperatur den Stromfluss reversibel abschaltet.
Fazit 1: der Akku kühlt ab und bedeutet keine Gefahr.

Nehmen wir an, die Multifuse reagiert nicht.
Schutz dagegen in der Zelle:
- Im Inneren ist eine Bi-Metall-ähnliche NICHT Reversible Sicherung 
eingebaut. Die  "brennt" dauerhaft durch und untrebricht den Stromfluss.
Die Zelle ist dauerhaft inaktiv.

Nehmen wir an, dass die Zelle von außen so erhitzt wird, dass sich in 
der Zelle ein Überdruck aufbaut.
Schutz dagegen in der Zelle:
Ein mechanisches Ventil öffnet ab einem bestimmten Überdruck dauerhaft. 
Die Zelle kann NICHT explodieren.
Ab diesem Zeitpunkt ist die Zelle schon lange elektrisch inaktiv.

.....

Davor ist die allbekannte Schutzschaltung die a, b, und c verhindert.

Achtung gilt für LiIon Zellen des Typs 18650.
Andere Zellentypen haben diese Schutzeinrichtungen unter Umständen 
nicht.

Ach ja... selbstverständlich kannst Du die Zellen Parallel schalten.

: Bearbeitet durch User
von Winne Z. (rugbywinne)



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Hier Datenblatt

von Florian (Gast)


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Danke Leute für die vielen Rückmeldungen!
Große Hilfe von euch!

Eine Frage noch:
Wenn man die Akkus verbindet ohne sie auf gemeinsamen Stand gebracht zu 
haben, sind die dann kaputt?
Zwei Akkus sind leider schon verbunden worden, die waren aber beide 
"frisch" vom Hersteller geliefert worden...
(-> ich nehm mal an wieder trennen bringt auch nicht)

von Gaestchen (Gast)


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Florian schrieb:
> Wenn man die Akkus verbindet ohne sie auf gemeinsamen Stand gebracht zu
> haben, sind die dann kaputt?
 Wenn die beiden sehr unterschiedlich geladen sind, z.B. eine voll und 
eine leer fliest ein sehr hoher Ausgleichsstrom, bis die beiden sich 
angegelichen haben.

> (-> ich nehm mal an wieder trennen bringt auch nicht)
 Nein, jetzt sind sie ja auf gleichem Niveau.

von Winne Z. (rugbywinne)


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Wenn sie beim Verbinden sehr heiß geworden sind könnten sie einen 
Schaden genommen haben. Sonst nicht.

Wenn Du sie wieder trennst und jeder ist noch ein Akku. Dann ist nichts 
kaputt.

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