Wenn ich mir jetzt im Baumarkt/Discounter/Fachhandel Maschinen und Werkzeuge kaufe, bekommt man bekannterweise den Kassenbon der ja auch gleichzeitig im Garantiefall wichtig ist. Jetzt habe ich einige solcher Bons, die bereits nach so etwa einem Jahr derart verblasst sind, daß man nur noch raten kann was da mal draufstand. Und dabei sind die lichtgeschützt in Ordnern. Liege ich richtig bei meiner Annahme daß im Garantiefall ich der Dumme bin weil der Bon ja nicht mehr lesbar ist, und somit für etwas x-beliebiges sein könnte? Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, alle Bons durch den (Laser-)Kopierer zu schicken. Aber nervig ist das, weil es ja nicht sein müßte.
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Hallo, Umtauscher schrieb: > Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, alle Bons durch den > (Laser-)Kopierer zu schicken. Aber nervig ist das, weil es ja nicht sein > müßte. besser einscannen und elektronisch archivieren. Mit freundlichen Grüßen Selbsternannter Weltverbesserer PS.: Du bist nicht alleine ;-)
Man braucht den Kassenzettel nicht, solange du nachweisen kannst, wann du das Produkt dort gekauft hast. Ein Zeuge reicht dafür schon aus. Ggf. kann man auch einen Kontoauszug heranziehen.
Ich meine, dass auf fast jedem Kassenzettel hinten drauf steht, dass man eine Kopie davon machen soll, wenn man ihn archivieren möchte. Auch sind manche Kunststoffhüllen nicht gerade gut für die Dinger...
Wichtige Bons sammele ich in der Schreibtischschublade (am Ende des Jahres werden sie nach Datum sortiert und ein Jahr zusammengefasst), darauf habe ich immer mein Portemonnaie gelegt. Da wo das Portemonnaie lag verblasste der Druck. Nachdem ich die jetzt anders lagere ist der Druck auch noch oK. Es wird also vom Kunststoff kommen. Ich scanne Bons von Gegenständen mit Garantie auch schon länger ein. Außerdem sind Preis, Kaufdatum und Beschreibung des Gegenstandes in einer Exceldatei gespeichert. So kann ich schnell suchen und sehen wann ich was gekauft habe. debe
Dieter B. schrieb: > Ich scanne Bons von Gegenständen mit Garantie auch schon länger ein. > Außerdem sind Preis, Kaufdatum und Beschreibung des Gegenstandes in > einer Exceldatei gespeichert. So kann ich schnell suchen und sehen wann > ich was gekauft habe. Deutscher?
Umtauscher schrieb: > Jetzt habe ich einige solcher Bons, die bereits nach so etwa einem Jahr > derart verblasst sind, Das ist eine Frage der Aufbewahrung. Direkten Kontakt mit Kunststoffen vermeiden, Kontakt zu "gasenden" Kunststoffen/Gerbsstoffen etc. vermeiden, also locker in einem Briefumschlag in einer Schublade o.ä. aufbewahren. Dann sind Thermokassenbons auch lange nach dem Ableben des jeweiligen Gerätes noch lesbar - auf jeden Fall aber weit über die gesetzliche Gewährleistungs- und auch übliche Garantiefristen hinaus.
Es ist die einzige Art, wie man sich gegen die geplante Obszeleszenz der Dinge wehren kann. Kinderschuhe 1/2 Jahr (immer brav umgetauscht; sie haben mich schon gebeten, nicht mehr dort einzukaufen), apple-Geräte solange, bis das Folgemodell herauskommt. Problem ist nur, wenn man das Gerät erstmal umbauen muß, damit es überhaupt seinen Zweck erfüllt (billig-Rasenmäher). Ich hebe die Rechnungen stehend in einem Ordner auf. Die Bons an ein Blatt Papier getackert, damit sie sich abheften lassen. Je ein Ordner für 2014, 2013, 2012. Die älteren sind zum Jahreswechsel ungesehen ausgemistet. Eigentlich ist bis zum Schluß lesbar.
> besser einscannen und elektronisch archivieren. Mache ich schon lange. Habe noch kein Tankstellen-Bon gesehen, der länger als 12 Monate lesbar bleibt. (die Tank-Quittungen braucht man z.B. für's Finanzamt) > Man braucht den Kassenzettel nicht, solange du nachweisen kannst, wann > du das Produkt dort gekauft hast. Ein Zeuge reicht dafür schon aus. Theoretisch ja. Aber in der Praxis bestehen die drauf. Vielleicht ist das speziellen AGBs so geregelt. Nur will man gleich einen Prozess starten?
Ein Bekannter wollte es besonders haltbar machen und hat die Kaufbelege auf Thermopapier durch seinen Laminierapparat laufen lassen. Danach waren sie kpl. schwarz und er mußte sich im Geschäft neue Belege geben lassen.
Das ist ein echtes Ärgernis. Tankbelege und die Einkäufe im Baumarkt muss ich 5 Jahre vorhalten.( Kopieren) Die primitiven Thermodrucker gehören verboten. ( Das ist einfach keine dokumentenechte Sache ) Grüße Bernd
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Dieter B. schrieb: > Ich scanne Bons von Gegenständen mit Garantie auch schon länger ein. > Außerdem sind Preis, Kaufdatum und Beschreibung des Gegenstandes in > einer Exceldatei gespeichert. So kann ich schnell suchen und sehen wann > ich was gekauft habe. Kaufst du den ganzen Tag nur ein oder wie? Ich für meinen Teil schmeisse solches Zeugs in eine Kiste, und WENN dann wirklich mal etwas kaputt geht, dann suche ich halt ein paar Minuten in der Kiste nach dem passenden Zettel. Da dies nur alle paar Jahre notwendig ist und lediglich ein paar Minuten kostet (wo man dann auch gleich die uralten Bons rausschmeissen kann), lohnt sich eine Exceldatei bei weitem nicht.
P. M. schrieb: > Kaufst du den ganzen Tag nur ein oder wie? Warum muss ich denn den ganzen Tag einkaufen? Der Eintrag in die Exceldatei dauert nur wenige Sekunden. Früher in dBase heute in Excel. Die Rechnungen bewahre ich nicht nur wenige Jahre auf sondern länger. Falls einmal ein Versicherungsfall auftritt, kann ich dann die Rechnungen vorweisen. Die erste Rechnung ist vom 30.3.1966. Ist auch interessant die Preise von damals zu heute zu vergleichen. Gruß debe
Dieter B. schrieb: > Falls einmal ein Versicherungsfall auftritt, [...] Klar, z.B. Einbruch oder Brand in der Bude... > kann ich dann die Rechnungen vorweisen. Wenn sie nach dem Brand noch verwertbar sind. Aber Du hast bestimmt vorgesorgt und hast entweder einen brandsicheren Tresor für Deine Quittungen oder hast einen Safe in der Bank Deines Vertrauens angemietet. Da kommen dann auch regelmäßige Backups Deiner Excel-Datei rein ;-)
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