Hallo , ich bin neu hier im Forum und eigentlich immer begeisterter Leser. Ebenso bin ich relativ neu im Elektronikbereich. Ich habe mir mal als Projekt vorgenommen den Miniatur UKW-Sender von http://jogis-roehrenbude.de/ nachzubauen. Schaltbild im Anhang. Die Spannungswerte stimmen alle soweit überein. Ich habe anstatt BC548, BC547C Tranistoren genommen. Ich denke das ist auch okay. Ich habe den Sender in Betrieb genommen , ich finde auch die Frequenz im Radio. Ich höre aber nur ein "pusten" wenn ich ins Mikro kräftig rein puste. Meine Stimme höre ich nicht. Ich kriege auch keine Rückkopplung wenn das Radio ganz nah ran steht ( lautes pfeifen ), oder muss das nicht zwingend sein ? Habe ich einen Fehler in der Verstärkerschaltung ? Nach 4 Stunden Fehlersuche weiss ich nicht weiter, vielleicht habe ich auch eine falsche Kondensatormikrokapsel , geht das ? Über Hilfe wäre ich echt dankbar. Gruß Daniel
Hallo Daniel Manche Mikrofone brauchen einen Pull-Up-Widerstand, so wie hier: http://www.derinelektronik.com/ses-devreleri/ses-devre/mikrofon-anfisi.html Intern befindet sich ein JFet Transistor, welcher mit Spannung versorgt werden möchte. Das geschieht über den 10k Widerstand.
...so ein mikro hast du vermutlich nicht! Deins wird nur zwei Anschlüsse haben und dann stimmt das mit dem Pullup. Schau mal nach "Elektret Mikro"" und wie das typ. angesteuert bzw. angeschlossen wird... Klaus.
Ich habe mir die Kapsel gekauft : http://www.conrad.de/ce/de/product/335412/Elektret-Mikrofonkapsel-EMY-63MP-Betriebsspannung-3-10-VDC-38-dB-Frequenzbereich-30-20000-Hz-Inhalt-1-St wie Klaus.R. gesagt hat nur zwei Beinchen. Meine Frage war , warum ich nur mein pusten im Radio höre und nicht meine Stimme. Die Kapsel müsste ich doch nehmen können , oder ? Danke für eure Antworten.
...dann zeichne uns doch mal auf, wie du die angeschlossen haben willst. und schaue dir mal an, wie das bei elektrets läuft (mit 2 anschlüssen). die sind NICHT gleich! Und des halb hört man auch nichts. Ggf. ist aber sogar der verstärker nicht passend, ich weiß nicht, was aus den alten 3beiner mikros so rauskam. Klaus.
Wenn die 2 Pins hat, dann schließ die mal so an wie im Link von B e r n d W. Dann bekommt die Kapsel ihre Stromversorgung über den Widerstand und am gleichen Anschluß (+) der Kapsel koppelst du über den Kondensator dein NF-Signal aus.
So, ich habs jetzt mal nen 10k zwischengelötet wie vpn "Autor npn" beschrieben. Jetzt höre ich zwar was , aber sowas von leise und weit weg, dass ich das Radio auf volle Lautstärke stellen muss, damit ich überhaupt etwas höre. Vielleicht funktioniert der Verstärker einfach nicht. Kann ich bei der Schaltung anstatt der Mikrofonkapsel einfach ein Audio Signal von einem Walkman Soundkarte Handy einspeisen ? Könnt ihr anhand der im 1Post eingefügten Schaltung erkennen ob ich das einfach so machen kann ? Danke für die Hilfen , klasse Forum hier.
Schon mal R5 "nach oben" gedreht? Je nach Mikro kann man auch den Pullup-R etwas variieren - bei einem bestimmten R (also letztendlich einem bestimmten Strom und bestimmten Arbeitswiderstand) haben die ihr Maximum. Wenn die Gleichspannungen in etwa so sind wie im Schaltplan, dann sollte soweit der Aufbau stimmen.
Solche Einfachstsender produzieren - neben einem heftigen Oberwellenspektrum - oft auch ausgeprägte Nebenwellen, hervorgerufen durch parasitäre Schwingungen eines HF-ungeeigneten PCB-Designs. Möglicherweise wird hier nicht der "Hauptträger" empfangen, sondern eine der Nebenaussendungen, die sich durch geringen Frequenzhub und Verzerrungen der NF auszeichnen kann.
Hallo Daniel Mess mal nach, welche Spannung am Mikrofon anliegt. Möglicherweise passt der 10 Widerstand nicht zum Mikrofon. Stimmen alle Spannungen in etwa mit den eingezeichneten überein?
Abend , also: ich habe im Datenblatt des Mikrofons nachgelesen, dort wurde ein Vorwiderstand mit 2,2k angegeben. Diesen habe ich nun verlötet . Resultat das selbe , ich höre nur mein pusten , oder das klopfen auf das Mikrofon. Den Kommentar von "ex_schwarzfunker" habe ich auch in betracht gezogen, habe schon alle Frequenzen mühsam auf und ab gesucht. Es muss die richtige Frequenz sein , die eingestellt ist . Jemand noch eine Idee , oder eine andere Möglichkeit die Schaltung zu prüfen. Kann ich nicht anstatt des Mikrofons einfach ein Audiosignal einspeisen ? Die Spannungen passen alle, nur nicht die die zweite Komma Stelle aber ich glaube die ist nicht so ernst zu nehmen ...
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>ich habe im Datenblatt des Mikrofons nachgelesen, dort wurde ein >Vorwiderstand mit 2,2k angegeben. Diesen habe ich nun verlötet . Der ist aber nur für eine bestimmte Spannnung gültig ... >Resultat das selbe , ich höre nur mein pusten , oder das klopfen >auf das Mikrofon. Und klingt das wenigstens einigermaßen klar (also ohne größere Verzterrungen)? Wenn ja, dann sind wir wohl (einigermaßen) im gewünschten "linearen" bereich. Haste Du ein Oszilloskop? Dann kannste ja mal prüfen, ob die NF von Stufe zu Stufe größer wird. Ansonsten: da hier die FM durch die Modulation der Miller-C hervorgerufen wird, kann es sein, daß die T's vielleicht nicht genug C-Hub bewirken. Ansosnten (nochmal): paß auf, daß du nicht zu weit sendest - die BNA sieht das nicht so gern.
Hallo Jens, also laut Datenblatt: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/325000-349999/335412-da-01-en-EMY_63M_38_DB_10MM_PINS.pdf Kann ich zwischen 1,5 - 10V anlegen. Der Lastwiderstand wir dort mit 2,2k angegeben. Das klopfen / pusten klingt gut, also ohne Verzerrung. Nur , wie gesagt die Stimme wird nicht übertragen. Ich habe leider kein Oszi. >Ansonsten: da hier die FM durch die Modulation der Miller-C >hervorgerufen wird, kann es sein, daß die T's vielleicht nicht genug >C-Hub bewirken. Davon hab ich kein Wort verstanden ;). Verbesserungsvorschlag was ich noch ausprobieren könnte ? Kann ich in die Schaltung ein Audiosignal einspeisen ? Danke für den Hinweis zur Legalität ;)
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Daniel Müller schrieb: > Verbesserungsvorschlag was ich noch ausprobieren könnte ? Eine vernünftige Schaltung benutzen. Das, was du da hast, ist eine zwar gut bekannte, aber deshalb keinesfalls irgendwie brauchbare Krücke. Es gibt genügend bessere Dinge, angefangen von völlig legalen 50-nW-Senderchen. Erstens reicht das völlig aus, um mal schnell einen Empfänger zu testen, zweitens kann man die zur Not auch etwas „aufbohren“. Das ist dann zwar immer noch illegal, aber nur ein Zehntel so krückig wie diese Schaltungen, bei denen man selbst noch zu geizig für die Kapazitätsdiode für die Modulation war, von einer Pufferstufe hinter dem Schwingkreis ganz zu schweigen. Sicher kannst du mit dem Pfusch weiter herumdoktern, aber es ist und bleibt eine reine Zeitverschwendung. Ja, wir haben ähnliche Schaltungen vor 30 Jahren auch gebaut. Nein, wir hatten nie die Absicht, die Dinger dann jenseits des ersten Erfolgserlebnisses auch nur irgendwie halbwegs ernsthaft weiterzubetreiben, und selbst dann haben wir wenigstens noch eine Kapazitätsdiode für die Modulation benutzt statt irgendwelcher parasitärer Kapazitäten im Transistor, die einen undefinierbaren Mischmasch aus FM und AM produzieren. Ja, es mag gut sein, dass ich angewidert klinge. Das liegt nur daran, dass dieser Pfusch, obwohl wohlbekannt, offenbar ums Verrecken nicht endlich dahin wandert, wo er hingehört: auf den Elektronikschrott.
> Kann ich > bei der Schaltung anstatt der Mikrofonkapsel einfach ein > Audio Signal von einem Walkman Soundkarte Handy einspeisen ? Klar, warum nicht. Ich habe damals die Schaltung so betrieben um Musik auf mein Radio zu übertragen. Die Qualität war gar nicht mal schlecht (wenngleich auch Mono) Lass einfach die Verstärkerschaltung weg und Speise direkt ein.
Jörg Wunsch schrieb: > Ja, es mag gut sein, dass ich angewidert klinge. Das liegt nur daran, > dass dieser Pfusch, obwohl wohlbekannt, offenbar ums Verrecken nicht > endlich dahin wandert, wo er hingehört: auf den Elektronikschrott. Jörg, du hast recht, wer hat sich nicht, kaum das er einen Lötkolben hatte, an so einer Schaltung versucht? Die Kapazitätsdiode ist leider der Rationalisierung zum Opfer gefallen.. ist halt der Zeitgeist. Und jetzt, wo es für 15EUR einen USB SDR (DVBT) gibt, 'SDR#' & 'RTLSDR' als Suchbegriff für den Senderbastler, kann dieser sich ja auch schön ansehen, was er in den Radiobändern mit seiner Bastlei so anrichtet. (Ups, der sended ja auch AM, und auch oberhalb des UKW-Radios,... Oh, da sind ja auch andere Sender, auch AM , aber immer nur kurz, und das Pilotenkauderwelsch wird ja wohl nicht soo wichtig sein... ) ;) Gruß Henrik
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@Jörg Guten Morgen , vielleicht magst du recht haben. Nur ich weiss es nicht besser. Ich komme selber aus der "groben" Elektrotechnik ;). Die Elektronik hat mich erst vor einem Jahr richtig gepackt. Seid dem baue ich nach was ich finde, einfach um zu lernen . Klar, ich liebe die Qualität , für mich sah die Schaltung "okay" aus. Verstärkerkreis, Modulation , Schwingkreis. Bevor du so angewidert loslegst , hättest du mir/uns vielleicht mal nen Tip zur Verbeserung der Schaltung oder einen Link für bessere Schaltungen gegebene , die auch noch klein und leicht zu bauen sind. Ich habe noch nie vor gehabt diese Schaltungen ernsthaft zu betreiben. Die werden gebaut und danach ab in die "Kiste". Nur wenn etwas nicht funktioniert kriege ich nen Rappel. Habe mich mit der Schaltung gestern 10 Stunden beschäftigt ( an alle ich habe Urlaub ) ;) . ALSO : Es wäre doch echt schön wenn ich raus bekomme , warum ich nur ein klopfen oder pusten höre und nicht meine Stimme, mit einem 10k Widerstand höre ich diese gaaaaaaaaaaaanz leise. Es muss doch zu heroieren sein , WARUM ES NICHT KLAPPT ;). An alle alten Hasen hier: Bitte einmal die Schaltung durchgehen und sagen woran es liegt ;). Folgende Fragen waren noch offen: Ist der Verstärkerkreis für das Mikro ? http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/325000-349999/335412-da-01-en-EMY_63M_38_DB_10MM_PINS.pdf Danke an alle die hier mitmachen.
Daniel Müller schrieb: > Ich habe leider kein Oszi. Wenn so eine Schaltung nicht funktioniert, kann das viel Ursachen haben; hier wäre ein Oszi schon sinnvoll. Ohne geeignete Messgeräte weißt du eigentlich gar nicht, ob das Problem eher beim Mikrofon, in den Transistor-Verstärkerstufen oder bei der Frequenzmodulation liegt. Ein UKW-Sender ist schon relativ anspruchsvoll; wenn du dich mit solchen Anwendungen beschäftigen möchtest, solltest du dir ernsthaft überlegen, ein Oszi anzuschaffen (und auch noch andere Geräte, z.B. Funktionsgenerator). Ich habe außerdem den Eindruck, dass du die Funktion der Schaltung noch nicht so richtig verstanden hast; das erschwert die Fehlersuche zusätzlich. Vielleicht solltest du hier im Forum eher Fragen stellen, wo es evtl. Verständisprobleme gibt und an der Schaltung vielleicht auch mal in einer Simulation etwas "herumspielen". Da kann man z.B. schön sehen, wie es sich auswirkt, wenn ein Transistor nicht im richtigen Arbeitspunkt betrieben wird und viele andere Effekte. Das kann man dann wieder mit der realen Schaltung vergleichen und schauen, wo die sich unterschiedliche verhalten.
Daniel Müller schrieb: > Ich habe den Sender in Betrieb genommen , ich finde auch die > Frequenz im Radio. Das kann ein Trugschluss sein. Diese Sender produzieren eine Menge Oberwellen. Wenn Du ins Mikro pustest, wird ein sehr hoher Frequenzhub erzeugt. Das hört man dann ( unsauber, kratzig ) auf fast dem ganzen UKW Band. Schliesse an den Sender keine Antenne an und gehe relativ weit von Deinem Radio weg. ( 5-10m ) Nun stimme den Sender ( nicht das Radio ) langsam durch. Es sollte jetzt nur noch eine einzige "Stelle" beim Durchstimmen geben, wo im Radio das Rauschen verschwindet. Das ist die richtige Frequenz. Wenn Du nun das Radio lauter drehst, sollte eine saubere Rückkopplung ( pfeifen ) entstehen. Das war immer meine Methode, um ohne Messgeräte die Hauptfrequenz zu finden.
Daniel Müller schrieb: > vielleicht magst du recht haben. Nur ich weiss es nicht besser. Das Schlimme daran ist: als „wir“ seinerzeit noch gezwungen waren, uns die Schaltungen selbst auszudenken, musste man vorher über die Funktion nachdenken und konnte dann erst an einen Aufbau gehen. Da wäre einfach keiner auf die Idee gekommen, die Kapazitätsdiode für die Modulation wegzulassen, denn schließlich will man ja FM haben. Heutzutage findet man die von dir zitierte schrottige Schaltung in Dutzenden Abwandlungen im Internet, weil jeder, der den <zensiert> erfolgreich aufgebaut bekommen hat, gleich der Meinung ist, dass er das nun auf eine Webseite packen müsste. Man muss schon etwas genauer gucken, um auf sauberer aufgebaute Schaltungen zu stoßen, diese vielleicht: http://senderbau.egyptportal.ch/400mwtransmitter.htm http://senderbau.egyptportal.ch/1wtransmitter.htm (Die Leistungsangaben in den Link-Namen widersprechen den Angaben auf der eigentlichen Seite.) Die hat aber keinen Mikrofonvorverstärker mit dabei, die Grundlagen der NF-Technik, um einen solchen zusammen zu bekommen, sollte man sich also vorher angeeignet haben. So viel ist das nicht, und das ist einfacher als der HF-Kram. > Klar, ich liebe die Qualität , für mich > sah die Schaltung "okay" aus. Verstärkerkreis, Modulation , > Schwingkreis. Dann erklär doch mal, wie in dieser Schaltung die Frequenzmodulation entsteht? (Hinweis: das ist alles andere als eine einfache Erklärung.) Eine nur unwesentlich bessere Schaltung habe ich hier mal an den Spektrumanalysator gehalten: Beitrag "Re: temperaturstabiler UKW-Sender" Das Ding wirft kräftige(!) Oberwellen bis wenigstens 1 GHz raus! > ALSO : Es wäre doch echt schön wenn ich raus bekomme , warum ich nur ein > klopfen oder pusten höre und nicht meine Stimme, mit einem 10k > Widerstand höre ich diese gaaaaaaaaaaaanz leise. Nun, hast du denn schon mal die Arbeitspunkte der Transistoren verifiziert? Es stehen ja überall Spannungsangaben dran.
Daniel Müller schrieb: > Bevor du so angewidert loslegst , hättest du mir/uns vielleicht mal nen > Tip zur Verbeserung der Schaltung oder einen Link für bessere > Schaltungen gegebene , die auch noch klein und leicht zu bauen sind. Nun, Du kannst nicht erwarten, das Du hier präzise Tipps für eine eigentlich nicht zulässige Schaltung bekommst. Da musst Du schon mal selber suchen. > ALSO : Es wäre doch echt schön wenn ich raus bekomme , warum ich nur ein > klopfen oder pusten höre und nicht meine Stimme, mit einem 10k > Widerstand höre ich diese gaaaaaaaaaaaanz leise. Es muss doch zu > heroieren sein , WARUM ES NICHT KLAPPT ;). An alle alten Hasen hier: > Bitte einmal die Schaltung durchgehen und sagen woran es liegt ;). Ich gehe mal davon aus, das es nicht ander Sendeschaltung liegt, sondern an dem vorgeschaltetem NF-Verstärker. Deshalb wäre es das einfachste, wenn Du einfach mal ein grösseres Signal, z.B. aus einem CD-Spieler einspeisst. Vielleichtist ja auch einfach nur das Mikro kaputt. Im Prinzip tetet man solche Schaltungen, indem man jede Stufe einzeln überprüft. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Deshalb wäre es das > einfachste, wenn Du einfach mal ein grösseres Signal, z.B. aus > einem CD-Spieler einspeisst. Vielleichtist ja auch einfach nur > das Mikro kaputt. Im Prinzip tetet man solche Schaltungen, indem > man jede Stufe einzeln überprüft. Noch besser er würde mit seiner Mikro-Schaltung einfach in einen kleinen Verstärker mit Lautsprecher gehen und dort erst mal seinen NF Teil testen. Es ist schon zuviel daß er später das UKW Band (und was noch mehr) versaut mit seinen UKW Spielchen, zum Fehler im NF Teil zu lokalisieren muss man das weiß Gott nicht über einen mistigen UKW Sender jagen!
Hallo, ihr seid schon alle ein lustiger Haufen ;), @Johannes E. >Wenn so eine Schaltung nicht funktioniert, kann das viel Ursachen haben; >hier wäre ein Oszi schon sinnvoll. Ohne geeignete Messgeräte weißt du >eigentlich gar nicht, ob das Problem eher beim Mikrofon, in den >Transistor-Verstärkerstufen oder bei der Frequenzmodulation liegt. >Ein UKW-Sender ist schon relativ anspruchsvoll; wenn du dich mit solchen >Anwendungen beschäftigen möchtest, solltest du dir ernsthaft überlegen, >ein Oszi anzuschaffen (und auch noch andere Geräte, z.B. >Funktionsgenerator). Ich weiss, ich weiss. Deswegen lege ich mir für den Anfang ein Rigol Oszi zu. ;) Das richtige Werkzeug ist das a & o . >Ich habe außerdem den Eindruck, dass du die Funktion der Schaltung noch >Anicht so richtig verstanden hast; das erschwert die Fehlersuche >zusätzlich. Das stimmt halbwegs, ich verstehe wie Sie zusammengesetzt ist aber nicht genau was alles zusammen bewirkt. ich weiss nur das ich ein halbwegs brauchbaches Signal rauskriege. ;). Die Spannungswerte die in der Schaltung angegeben waren, stimmen bei mir alle überein . >Vielleicht solltest du hier im Forum eher Fragen stellen, wo es evtl. >Verständisprobleme gibt und an der Schaltung vielleicht auch mal in >einer Simulation etwas "herumspielen". >Da kann man z.B. schön sehen, wie es sich auswirkt, wenn ein Transistor >nicht im richtigen Arbeitspunkt betrieben wird und viele andere Effekte. >Das kann man dann wieder mit der realen Schaltung vergleichen und >schauen, wo die sich unterschiedliche verhalten. Mit Simulation meinst du ein Programm wie "target" ? @ Jörg Wunsch Du hast Recht indem du sagst , dass man sich vorher die Grundlagen aneignen sollte. Nur ich finde das man besser und mehr lernt wenn man vor einem Problem steht und dieses lösen muss. Wenn ich stundenlang nur Theorie büffel , setzt sich dies meistens in der Praxis fest. Kannst du ein gutes Buch für NF-Grundlagen empfehlen? @Stefan M. Ich probiere das gleich mal aus, vielleicht habe ich wirklich nicht die Hauptfrequenz . Nur wenn ich die justierung über den Trimmer mache , habe ich immer so starke Abweichungen wenn ich den Schraubendreher wegnehme. @Udo Schmitt Ich habs verstanden , keine Spielchen im UKW ;).
Daniel Müller schrieb: > Das stimmt halbwegs, ich verstehe wie Sie zusammengesetzt ist aber > nicht genau was alles zusammen bewirkt. Du solltest sie gedanklich und in Natura in Teile zerlegen und dich mit jedem Teil einzeln befassen. > Nur wenn ich die justierung über den Trimmer > mache , habe ich immer so starke Abweichungen wenn ich den > Schraubendreher wegnehme. Das macht man ja auch nicht mit Metallschraubenziehern, sondern mit einem Abgleichbesteck aus Kunststoff. Ersatzweise kann man auch einen zugeschnitzten Schaschlikstab nehmen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Daniel Müller schrieb: > >> Das stimmt halbwegs, ich verstehe wie Sie zusammengesetzt ist aber >> nicht genau was alles zusammen bewirkt. > > Du solltest sie gedanklich und in Natura in Teile zerlegen > und dich mit jedem Teil einzeln befassen. > >> Nur wenn ich die justierung über den Trimmer >> mache , habe ich immer so starke Abweichungen wenn ich den >> Schraubendreher wegnehme. > > Das macht man ja auch nicht mit Metallschraubenziehern, sondern mit > einem Abgleichbesteck aus Kunststoff. Ersatzweise kann man auch einen > zugeschnitzten Schaschlikstab nehmen. > Gruss > Harald Okay werde ich machen ;). Danke für den Hinweis.
>>> Nur wenn ich die justierung über den Trimmer >>> mache , habe ich immer so starke Abweichungen wenn ich den >>> Schraubendreher wegnehme. >> >> Das macht man ja auch nicht mit Metallschraubenziehern, sondern mit >> einem Abgleichbesteck aus Kunststoff. Ersatzweise kann man auch einen >> zugeschnitzten Schaschlikstab nehmen. >> Gruss >> Harald >Okay werde ich machen ;). Danke für den Hinweis. Der Effekt ist besonders dann sehr groß, wenn der Schlitz des Trimmers ausgerechnet am heisen Ende des Schwingkreises hängt (falls der Schlitz (je nach Trimmerbauform) mit den Innereien elektrisch verbunden ist). Der Schlitz sollte also immer mit der kalten Seite des Schwinkreises verbunden sein (also Punkt f in obiger Schaltung).
Daniel Müller schrieb: > Du hast Recht indem du sagst , dass man sich vorher die Grundlagen > aneignen sollte. Nur ich finde das man besser und mehr lernt wenn man > vor einem Problem steht und dieses lösen muss. Wenn ich stundenlang > nur Theorie büffel , setzt sich dies meistens in der Praxis fest. > Kannst du ein gutes Buch für NF-Grundlagen empfehlen? „Amateurtontechnik“ von Hagen Jakubaschk? ;-) Ich denke, wenn du mal beim Elektronik-Kompendium guckst, Patrick Schnabel erklärt das so schlecht nicht: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/index.htm#5 Die Frage, ob du denn wenigstens mal die Arbeitspunkte der Transistoren kontrolliert hast, hast du nach wie vor nicht beantwortet. Übrigens werden einem alte Analogoszis für wenig Geld hinterher geworfen, und für ein paar NF-Schaltungen genügt das allemal. Hat keiner gesagt, dass du unbedingt gleich mit einem neuen Rigol anfangen musst. (Ich habe hier auch kaum neu gekaufte Messgeräte rumstehen, sondern alles alte Kisten, die die Industrie abgelegt hat. Da bekommt man viel Wert fürs Geld.)
Jörg Wunsch schrieb: > Die Frage, ob du denn wenigstens mal die Arbeitspunkte der > Transistoren kontrolliert hast, hast du nach wie vor nicht > beantwortet. Doch, er hat die Spannungen mit denen im Schaltplan verglichen: Daniel Müller schrieb: > Die Spannungen passen alle, nur nicht die die zweite Komma Stelle > aber ich glaube die ist nicht so ernst zu nehmen ...
Johannes E. schrieb: > Doch, er hat die Spannungen mit denen im Schaltplan verglichen: Ah OK. Gut, dann sollten die Transistoren noch brauchbar im aktiven Bereich arbeiten.
Hallo Ich halte Deine Frage ein bisschen für einen Idiotentest. Wie kompetent sind wohl die ganzen Typen hier, die ellenlange Artikel hier schreiben? Ich gehe auch davon aus, das Du weisst, das die Schaltung AM produziert, Dein Radio aber einen FM Empfang hat. Moderne FM Radios haben eine gute AM Unterdrückung. Das Reinpusten erzeugt ein breitbandiges Rauschen, was nicht gut unterdrückt werden kann. Aus diesen Gründen gibt es auch keine pfeifende Rückkopplung.
> Hallo > Ich (...) Idiot (...) Full ACK ;-) Im Gegensatz zu vielen anderen Postern zeigt der TO (als HF-Laie) ein hohes Mass an echtem Interesse und Lernbereitschaft und will hier nicht eine vorgefertigte Meinung bestätigt bekommen. Deshalb erfährt er wohl breite Unterstützung in diesem Thread. Mit Sicherheit lesen auch viele Bastler mit, die noch hinzulernen wollen.
>>Ansonsten: da hier die FM durch die Modulation der Miller-C >>hervorgerufen wird, kann es sein, daß die T's vielleicht nicht genug >>C-Hub bewirken. >Davon hab ich kein Wort verstanden ;). Verbesserungsvorschlag was >ich noch ausprobieren könnte ? Kann ich in die Schaltung >ein Audiosignal einspeisen ? Miller-C = Miller-Kapazität - läßt sich ergooglen, was das ist. Und die wird hier offensichtlich im T3 als C-Diode mißbraucht. Da diese C-Diode aber vermutlich alles andere als gut arbeitet, könnte damit die Kapazitätsvariation (was ich als C-Hub bezeichnete, letztendlich also der Modulationshub) durch das Eingangssignal etwas zu gering ausfallen. Wie schon gesagt, macht man das deswegen mit einer richtigen C-Diode im Oszillatorschwingkreis.
Mann, Mann, was wird hier stellenweise ein Bullshit verzapft. Dieser kleine Prüfsender ist weder illegal noch sonstwie bedenklich. Solche Oszillatoren sitzen in jedem Rundfunkempfänger. Das Gerätchen ist ideal geeignet um Anfängern das Elektronikbasteln, speziell in der Hochfrequenztechnik, näher zu bringen. Man braucht auch keine Kapazitätsdiode um das Oszillatörchen mit FM zu modulieren. Alleine die Arbeitspunktverschiebung des rückgekoppelten HF-Transistors, bei Einkoppelung eines Audiosignals, sorgt schon für einen enormen Hub, ja sogar wenn man das Ding angreift driftet schon die Arbeitsfrequenz. Die erzeugte Frequenz ist nicht sehr stabil. Der geringe AM-Anteil der bei der Modulation entsteht wird von jedem FM-Demodulator im Empfängerteil unterdrückt, wirkt sich also garnicht aus. Das Problem des TO besteht lediglich darin, daß das verwendete Mikrofon einfach zuwenig Spannung abgibt. Ich empfehle ihm deshalb sich ein dynamisches Mikrofon zu besorgen. Wir haben früher alte Telefonhörkapseln als Mikrofon benutz, da brauchte es nochnichteinmal einen Audio-Vorverstärker. Meine ersten Gehversuche auf dem Gebiet der Hochfrequenztechnik habe ich mit solch einem Oszillator gemacht, danach folgte unmittelbar die Amateurfunk-Prüfung. Ich kann den TO nur ermuntern weiter zu machen und nicht auf die Pseudofachleute zu hören. Gruß
heavybyte schrieb: > Mann, Mann, was wird hier stellenweise ein Bullshit verzapft. Ja. Gut zu sehen.
Danke für die vielen Antworten ... @ Jörg Wunsch Ich weiss es gibt viele Threats über Oszis . Ich habe immer nur die bedanken wenn ich mir ein 15 Jahre altes Hameg für 150€ bei Ebay ersteigere , dann kann ich mir auch für 380€ ein neues von Rigol holen ? Ich denke ein digitales Oszi wird jetzt viel weiter entwickelt sein und genau so gute/bessere Dienste leisten ? ----------------------------------------------------- Zur Schaltung, ich setze mich heute oder morgen nochmal ran. Teste verschiedene Breiche der Schaltung auf Funktion , soweit ich klar komme und lasse euch dann wissen was ich erfahren habe ;). ------------------------------------------------------ Was produziert die Schaltung denn jetzt AM oder FM ? Ich habe auch zwei gute Frequenzscanner ... also ich kann fast alles empfangen. Vielleicht hat von den ganzen Threadern jemand auch Lust die Schaltung mal aufzubauen und uns sein Ergebnis zu produzieren , für die ganzen alten Hasen , wohl 10min Arbeit ;). ------------------------------------------------------ Sind die Mikros in den Telefonen soviel besser ? Oder reden wir von den ganz alten mit Wählscheibe ?
Daniel Müller schrieb: > Ich denke ein digitales Oszi wird jetzt viel weiter entwickelt > sein und genau so gute/bessere Dienste leisten ? Sowohl digitale als auch analoge Oszis haben beide ihre spezifischen Vor- und Nachteile. > Was produziert die Schaltung denn jetzt AM oder FM ? Beides. :-) > Vielleicht hat von den ganzen Threadern jemand auch Lust die Schaltung > mal aufzubauen und uns sein Ergebnis zu produzieren , Das Problem wird nicht der Schaltplan sein, sondern Dein spezifischerAufbau. :-) > Sind die Mikros in den Telefonen soviel besser ? Oder reden > wir von den ganz alten mit Wählscheibe ? Normalerweise ist ein Elektretmikro samt Verstärker mehr als ausreichend für Deinen Zweck. Bei Dir ist vermutlich entweder das Mikro oder Dein Aufbau kaputt. :-( Gruss Harald
Sooooooooooooo......... Ich habe jetzt mal den ganzen krims , kram weggelassen: R1, R2, R3, R4, C1, C2, T1, T2... und hab mein Signal bei R5 wo vorher der Emitter von T2 ran kam eingespeist . Einspeisung war mein Handy, ich empfange auf 99,6 Mhz sauber mein Signal , ohne Verzerrung oder dergleichen. Also muss die Ansteuerung des Mikros , oder der Verstärker falsch funktionieren ... Also müsste ich jetzt eine passende kleine Vorverstärkerschaltung finden , die für mein Mikro passt und dann müsste die Kiste doch laufen ? Mir lässt das wirklich keine Ruhe , ich will das diese kleine Schaltung sauber läuft ( an alle alten Hasen - SOWEIT DIESE Schaltung sauber laufen kann ;) ) . Gruß Daniel
Daniel Müller schrieb: > Also müsste ich jetzt eine passende kleine > Vorverstärkerschaltung finden , die für mein Mikro passt Der Schaltplan passt schon. Es wäre besser, dort den Fehler zu finden als immer wieder neue Schaltungen aufzubauen. Grundsätzlich sind m.E. allerdings Verstärkerschaltungen mit OPVs übersichtlicher. Gruss Harald
Daniel Müller schrieb: > Ich weiss es gibt viele Threats über Oszis . Ich habe immer nur > die bedanken wenn ich mir ein 15 Jahre altes Hameg für 150€ bei > Ebay ersteigere , dann kann ich mir auch für 380€ ein neues > von Rigol holen ? Dann fang doch einfach mit einem für 20 oder 30 Euro an. Das ist allemal eine gute Investition, um überhaupt erstmal ein paar Signale zu sehen, und später kannst du immer noch überlegen, in was du weiter Geld investieren willst. > Was produziert die Schaltung denn jetzt AM oder FM ? Mehr oder minder beides, mit reichlich undefinierten Werten (Frequenzhub, Modulationsindex, mithin auch Gesamtbandbreite). > Vielleicht hat von den ganzen Threadern jemand auch Lust die Schaltung > mal aufzubauen und uns sein Ergebnis zu produzieren , für die ganzen > alten Hasen , wohl 10min Arbeit ;). Nee, sorry, schade um die Zeit. Ich habe dir zwei bessere Schaltungen oben zitiert. > Sind die Mikros in den Telefonen soviel besser ? Oder reden > wir von den ganz alten mit Wählscheibe ? Ja, sowas hat er wohl gemeint. Ein Kohlemikrofon hatte gewissermaßen seinen eingebauten Verstärker: durch den Betriebsstrom besaß es eine aktive Komponente, sodass man mit recht einfachen Mitteln ziemlich viel Signalpegel heraus bekommen konnte.
Daniel Müller schrieb: > Sind die Mikros in den Telefonen soviel besser ? Oder reden > wir von den ganz alten mit Wählscheibe ? Du musst auch richtig lesen. Ich schrieb, daß wir Telefon Hör kapseln benutzten und daß diese dynamisch arbeiten. Mit Kohlekapseln würde das natürlich nicht funktionieren, esseidenn man würde dafür eine spezielle Schaltung aufbauen. Dynamisch bedeutet, daß eine Spule in einen Magneten eintaucht, ähnlich wie bei einem Lautsprecher. Diese Hörkapseln waren ja auch nix weiter als kleine Lautsprecher, halt nur für einen Telefonhörer designed. Umgedreht erzeugen diese Dinger auch Strom wenn man reinspricht. Dynamische Mikrofone gibt es auch heute noch in vielen Varianten. Sie haben den Vorteil, daß sie bei naher Besprechung viel Spannung abgeben und Geräusche die weiter weg sind, kaum noch wiedergeben. Deshalb sind sie besonders in der Bühnentechnik beliebt, da es dadurch weniger zu Rückkopplungen kommt. Elektret und/oder Kondensatormikrofone sind sehr empfindlich, sie geben auch schwache Signale noch gut weiter, sodaß es mit diesen Dingern sehr früh zu unerwünschten Rükkopplungen kommt. Soweit nur zum Verständnis. Gruß
heavybyte schrieb: > Ich schrieb, daß wir Telefon Hör kapseln benutzten und daß diese > dynamisch arbeiten. Die alten Hörkapseln waren aber nicht dynamisch, sondern magnetisch.
Jörg Wunsch schrieb: > Die alten Hörkapseln waren aber nicht dynamisch, sondern magnetisch. Au weia, ich glaube du weisst garnicht was Elektrodynamik ist.
FEHLER GEFUNDEN: Ich habe mir einfach mal die Mühe gemacht die Verstärkerschaltung so aufzubauen , das Sie eine LED ansteuert . Die beim klatschen reagiert. Dort hatte ich "erst" auch keine Funktion. Dann habe ich den Vorwiderstand von 10k auf 37k erhöht , es war eine Spannung von 1,67V am Mikroeingang zu messen. Das Mikrofon reagierte umso empfindlicher , umso mehr ich den Widerstand erhöhe. Die Lösung war einfach zu banal , da hätte ich schneller drauf kommen können. NUR WAS ICH NICHT VERSTEHE: Laut Datenblatt kann ich das Mikro von 1,5 - 10V betreiben. Was hat die Versorgungsspannung mit der Leistung des Mikros zu tun ? Warum funktioniert es bei einer Begrenzung auf den oben genannten Wert so gut ? Gruß Daniel
heavybyte schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> Die alten Hörkapseln waren aber nicht dynamisch, sondern magnetisch. > > Au weia, ich glaube du weisst garnicht was Elektrodynamik ist. Jörg hat schon recht, die alten Hörkapseln waren damals nach dem Prinzip der elektromagnetischen Lautsprecher gebaut. Eine Eisenmembran stand einem Dauermagneten gegenüber, der mit einer Spule umwickelt war, die das Magnetfeld im Takt der NF änderte. Dynamische (Tauchspuelen)-Lautsprecher oder auch Kpfhörer kennt dagegen jeder, weil das das meistgenutzte Prinzip heutzutage ist. Dauermagnet auf der einen Seite und die Schwingspule, gekoppelt mit der Membran, taucht in einen Schlitz des Dauermagneten ein. Der Entscheidende Unterschied ist der Wirkungsgrad, und natürlich auch die Qualität. Beides ist beim magnetischen Lautsprecher "unterirdisch". Beim Dynamischen dagegen weitaus besser. Deshalb bekommt man auch bei einer Anwendung als Mikrofon von einem dynamischen eine wesentlich höhere Spannung als von einem magnetischen.
Ev. hat das schon jemand vorgeschlagen, aber die einfachsgte Frage: Hast du das Mikro richtigrum eingebaut? Diese Mikrofone sind ja gepolt, und wenn du das falschrum einbaust könnte das Fehlerbild passen. Schau dir das Mikro mal genauer an - an der Unterseite, wo die Drähte sind ist ein Pol über feine Kontakte mit dem Gehäuse des Mikros verbunden (kann man auch rausmessen) dieser gehört auf "-" -> der andere Anschluss geht auf den Elko (den du aber umpolen müsstest, oder besser, ersetze ihn durch einen "100nF" (104) Kondensator Dann noch von dem Anschluss, wo der Kondensator und das Mikrofon "sich Treffen" ein 10k auf + - dann sollte es, wenn du keine Aufbaufehler hast, funktionieren... Wenn du den Elko drinnen lassen willst, kannst du mal versuchen ihn andersrum zu Polen, denn es kann sein das er durch die m.E. "dann Falschpolung" DC auf die Basis des 1. Transistors gibt, und so die Verstärkung quasi ausschaltet... Solche Senderschaltungen sind schlimm - was Oberwellen und co angeht, aber in der Praxis funktionieren sie vor allem für Einsteiger sehr gut - man kann im Nu seine Musik recht weit senden (standardradio so um die 100-200m, guter Radio >1,5km) dennoch würde ich abraten da eine Antenne anzustecken. Wenn du soeinen Sender echt betreiben willst, dann bau ihn in ein gut geschirmtes Metallgehäuse, reduzier die Betriebsspannung so weit, das er gerade noch "gut" sendet, und lege eine kurze Antenne aus dem Gehäuse raus, das du lose gekoppelt, über einen mindestens 2 stufigen Tiefpass, sowie ein Dämpfungsglied dann so anpasst, das die Reichweite ~ mit den legalen 50nW Sendern übereinstimmt. Wenn du die Spule durch eine Festinduktivität ersetzt (beispielsweise 150nH) wird der Sender auch (verhältnissmäsig) erstaunlich Frequenzstabiel. Die "drifts" gehen dann auf schätzungsweise 20Khz in der resten Stunde zurück (hab selber schon mit solchen Sendern gebastelt, und selber auch die Oberwellen >1Ghz gesehen daher rate ich vom Antennenanschluss "direkt" ab).
Dynamisches Mikrofon, Lautsprecher, Kopfhörer: Eine runde, mit der Membrane verbundene Tauchspule bewegt sich in einem Spalt. Magnetischer Kopfhörer: Das Feld eines magnetisch vorgespannten Eisenkerns wird mit Hilfe einer darüber gewickelten Spule abgeschwächt bzw. verstärkt, wodurch sich die Blechmembrane bewegt. Balanced Armature, voice powered. IMO fallt der Freischwinger auch darunter. Bevor ich mir die Finger wundschreibe, bitte selber nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Kopfh%C3%B6rer#Schallwandlertechnik Alles fällt unter den Oberbegriff Elektrodynamik, aber es gibt den feinen Unterschied! > Der Entscheidende Unterschied ist der Wirkungsgrad, und natürlich auch > die Qualität. Beides ist beim magnetischen Lautsprecher "unterirdisch". Aus meinem 2000 Ohm Kopfhörer kommen beim Reinsprechen etwa 100mV, gemessen mit dem Multimeter. Der Wirkungsgrad ist als Kopförer gut, aber die max. erreichbare Lautstärke für Lautsprecher wäre schlecht. Bereits in der Neutralstellung der Membrane ist durch das nichtlineare System ein Klirrfaktor vorprogrammiert. Das Prinzip verhindert einen großen Hub der Membrane.
@STEFAN02 Jetzt hab ich das ganze nochmal ausprobiert , du hast Recht es liegt an dem Kondensator ... olung einfach mal andersrum und nun gehts auch mit einem 10k ;) Der hat wohl die Verstärkerstufe ausgeschaltet. Nur warum gehts mit der anderen Polung mit einem 37k auch ? thx
Stefan02 schrieb: > man kann im Nu seine Musik recht weit senden (standardradio so um die > 100-200m, guter Radio >1,5km) Meßempfänger der Bundesnetzagentur: Reichweite mindestens 10km. :-)
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