Hallo, heute ist mir mein Dremel 8200 kaputtgegangen - unreparierbar und ich suche nun nach alternativen. Ich habe irgendwo mal etwas andere Geräte gesehen, wo ich quasi einen Würfel mit dem Motor auf dem Tisch stehen habe und in der Hand so eine Art Spindel habe, die dann den Fräser antreibt. Aber leider kenne ich die Bezeichnung solcher Geräte nicht. Kann mir da jemand helfen?
Hallo, Schleifer schrieb: > Ich habe irgendwo mal etwas andere Geräte > gesehen, wo ich quasi einen Würfel mit dem Motor auf dem Tisch stehen > habe und in der Hand so eine Art Spindel habe, die dann den Fräser > antreibt. liegt zwar normalerweise nicht auf dem Tisch, vielleicht war es der Dremel Fortiflex? https://shop.dremeleurope.com/de/de/produktliste/system-fortiflex--6135 Mit freundlichen Grüßen Guido
Hi, das ganze läuft auch unter der Bezeichnung 'Hängemotor' (ca. 80 EUR). Liegt dann nat. nicht auf dem Tisch sondern hängt über dem selben. Ich würde aber dringend von diesen Lösungen abraten. Die Biegsamewelle ist soviel steifer und lästiger als ein Kabel, ich kann mit nicht vorstellen, dass man damit glücklich wird. Die Lösung hat nur einen Vorteil, man bekommt für weniger Geld mehr Drehmoment vorn am Werkzeug. Wenn Geld keine Rolle spielt gäbe es noble Sachen für Zahntechniker z.B. von KaVo gibt oder eher für allgemeinere Aufgaben z.B. von Minitor. Da sehen Dremel und Konsorten sowas von alt aus, müssen sie aber auch bei den Preisen. Grüße Flo
Kann die Proxon Micromot 230 empfehlen. Hab diese schon seit über 15 Jahren im Einsatz und bis auf ein defektes Lager (Standard und einfach zu tauschen) keine Probleme damit. Christian_RX7
Florian Rist schrieb: > Ich > würde aber dringend von diesen Lösungen abraten. Die Biegsamewelle ist > soviel steifer und lästiger als ein Kabel, ich kann mit nicht > vorstellen, dass man damit glücklich wird. Die Lösung hat nur einen > Vorteil, man bekommt für weniger Geld mehr Drehmoment vorn am Werkzeug Der Dremel und auch der Proxon haben in meinen Augen ein großes Problem. Wenn man damit arbeitet, dann entsteht Staub. Dieser Staub landet dann im Inneren des Gerätes, direkt auf den Boards und im Motor. Und der Staub sorgt dann für Probleme, bzw. in meinem Fall für Kurzschlüsse. Wenn der Zahnarzt aber seinen Bohrer in die Hand nimmt, hatte ich nie das Gefühl, dass die Welle besonders steif ist. Die sieht bei ihm immer irgendwie so locker aus.
Schleifer schrieb: > Wenn der Zahnarzt aber seinen Bohrer in die Hand nimmt, hatte ich nie > das Gefühl, dass die Welle besonders steif ist. Die sieht bei ihm immer > irgendwie so locker aus. Das liegt daran, dass Zahnarztbohrer mit Druckluft und nicht über eine Welle betrieben werden. > http://de.wikipedia.org/wiki/Turbine_%28Zahnmedizin%29
Daniel H. schrieb: > mit Druckluft Viele neuere Geräte arbeiten mit Brushless DC Motor vorn in der Turbine. Dann braucht man nur ein Kabel.
Karl Otto schrieb: > Viele neuere Geräte arbeiten mit Brushless DC Motor vorn in der Turbine. > Dann braucht man nur ein Kabel. Oder so :)
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