Hallo, könnt ihr mir eine möglichkeit nennen um ein parallel EEPROM per USB mit dem PC zu verbinde. Dort soll dieser EEPROM dann beschrieben werden, am besten wäre, wenn das EEPROM als Laufwerk angezeigt wird. Das denke ich, ist aber für den anfang zu schwer. Deshalb dachte ich da vllt an ein VB programm?
Ich für meinen Teil, würde in diesem Fall einen USB-Stick oder eine Sd-Card mit USB-Adapter verwenden, da so die ganze Laufwerk-Verwaltung bereits vorhanden ist.
Ein EEPROM als Laufwerk mit Dateisystem ist eine etwas eigenartige Anforderung. Ein EEPROM wird normalerweise als Programm- oder Datenspeicher für Mikroprozessoren/Mikrocontroller verwebdet, da macht ein Dateisystem überhaupt keinen Sinn. Beschreibe doch bitte mal, was das überhaupt werden soll, ich denke, du bist da irgendwie schwer auf dem Holzweg mit deiner Anforderung.
frager schrieb: > könnt ihr mir eine möglichkeit nennen um ein parallel EEPROM per USB mit > dem PC zu verbinde. M.E. ist der Unterschied zwischen einem parallelen EEPROM und einem (ebenfalls parallelem) Flash Chip marginal und höchstens im Timing etwas unterschiedlich. Beide werden elektrisch gelesen, geschrieben und gelöscht. Ein normaler USB Stick sollte also die Anforderung erfüllen.
ev. will er ja das beschriebene EEPROM irgendwo anders einbauen... Dann wäre die Laufwerksemulation sinnlos.
Sieh' dir mal das an, vielleicht hilft das weiter (ALFAT-SD-338 oder ALFAT-OM-337) http://www.mouser.de/GHI-Electronics/Embedded-Solutions/Engineering-Tools/Memory-IC-Development-Tools/_/N-8n2mz?P=1yzrh5w Gruss
Es geht darum das ein Programm in einem parallel EEPROM ab und zu geändert werden muss. Allerdings würde ich das gerne per USB machen, am allerliebsten wäre mir ein laufwerk. Aber auch ein programm das diese datein an den EEPROM schickt wäre oke. Allerdings sollte die lösung nicht all zu groß sein. Also z.B. der Flash-EEPROM 29f016 im TSOP gehäuse soll mit der elektronik zur steuerung per USB nicht viel größer sein, als ein 40 poliger EEPROM im DIP gehäuse.
frager schrieb: > Es geht darum das ein Programm in einem parallel EEPROM ab und zu > geändert werden muss. Wofür ist das "Programm"? Was macht das EEPROM im "normalen" Leben? frager schrieb: > könnt ihr mir eine möglichkeit nennen um ein parallel EEPROM per USB mit > dem PC zu verbinde. Dort soll dieser EEPROM dann beschrieben werden, am > besten wäre, wenn das EEPROM als Laufwerk angezeigt wird. Du brauchst einen uC, der als Brücke zeischen dem EEPROM und dem PC dient und dieses EEPROM als Mass Storage Device anmeldet. > Das denke ich, ist aber für den anfang zu schwer. Was? > Deshalb dachte ich da vllt an ein VB programm? Was sollte das VB Programm dann tun?
Ich tippe mal er braucht das EEPROM als EPROM-Ersatz. Im Netz gibt's genug Schaltungen. Ein kleiner AVR mit Monitor erledigt die Arbeit. Interface läuft dann über die serielle Konsole, die auch über USB verbunden werden kann. Das ganze funktioniert IMHO auch mit parallelem Flash.
Harald schrieb: > Ich tippe mal er braucht das EEPROM als EPROM-Ersatz. Ist wieder Ratestunde? Der "frager" könnte einfach mal beschreiben, wofür er das braucht und was sonst noch an das EEPROM angeschlossen ist, dann kann man statt zu raten evtl. auch einen guten Rat geben...
Was du bauen möchtest wird ein über USB ladebarer EPROM Emulator sein. Das mit dem Filesystem ist nicht so kompliziert. Das kann ja als Konstante im MC abgelegt sein. Es gibt immer nur die Datei EPROM.BIN mit einer konstanten Länge. Das größere Problem sind die vielen Anschlüsse des EPOM das ja auch parallel geladen werden muss. Wie schnell ist denn der Zugriff in deinem Ziel gerät? Wenn es langsam genug ist kann der MC ja mit seinen IOs die Adress und datenleitungen simulieren.
frager schrieb: > am > besten wäre, wenn das EEPROM als Laufwerk angezeigt wird. Das denke ich, > ist aber für den anfang zu schwer. Es ist vor allem sinnlos. Wenn der EEPROM als Codespeicher angebunden ist, muß dort Binärcode drin stehen. Ein Filesystem mit Dateinamen usw. ist nicht ausführbar. Um welche CPU geht es denn? Ich hab z.B. mal einen 80C31 mit externem EPROM aus der Fassung gezogen und einen 89C51 mit internem Flash und Bootloader reingestöpselt. Dann kann man einfach über die UART neue Programme reinladen. Der Sockel für den externen EPROM bleibt leer.
Ich empfehle einen MiniPro TL866: 1) Wird an USB angeschlossen 2) Kann parallele EEPROM schreiben frager schrieb: > Allerdings sollte die lösung nicht all zu groß sein. Ah, wir spielen wieder "auf jeden Vorschlag kann ich eine weitere Anforderung nennen, die verletzt wird." Liste doch mal ALLE Anforderungen auf, und erklaere ein warum (!) genau diese Anforderungen.
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Bearbeitet durch User
Peter Dannegger schrieb: > Wenn der EEPROM als Codespeicher angebunden ist, muß dort Binärcode drin > stehen. Ein Filesystem mit Dateinamen usw. ist nicht ausführbar. Mit einer CPU aus der 68HC11-Familie geht das sogar. Da steht der Reset-Vektor auf 0xFFFF, ein FAT-12-Dateisystem beginnt am anderen Ende und enthält eine Datei, die das eigentliche Programm enthält und "zufällig" bei 0xFFFF endet.
Hier auf der Seite ist sowas abgebildet wie du suchst. Nur halt deutlich höher. sowas deutlich kleiner zu bauen ist nicht einfach, oder halt nur mit pervers kleinen Teilen. Kann man da nicht eine größere Platine einsetzen und die mit Flachbandkabel mit den Zielsockel verbinden?
Mit etwas Trickserei kann man die Schreibbefehle die der PC ans Mass-Storage sendet zerpflücken, den FAT overhead ignorieren und die Daten ins eeprom schieben. Für die USB-AVRs gibt es von Lufa ( http://www.fourwalledcubicle.com/LUFA.php ) einen Bootloader der genau das macht. Der AVR erscheint als MSD und wird so beschrieben. Wenn du dir da den Code abschaust (am besten mit nem unterstützen AVR), dann könntest du (mit genug Geduld und evtl. Hilfe) schon sowas auf die Beine stellen. Einfach wird es aber sicher nicht.
Man koennte auch ein virtuelles Filesystem implementieren, das die Daten auf das EEPROM schiebt. Aber ich wuerde eher sagen, der TO weiss gar nicht wirklich, wonach er hier fragt. Und wir auch nicht, weil er den Schnabel nicht auf bekommt.
Ich vermute mal, es geht um eine MCU, also Fahrzeugtechnik. Original-Eprom (oder was auch immer) raus, die 'Trickschaltung' rein und dann mit vorher am PC geänderten Daten, die via USB reingedrückt wurden, 'testen, was so geht'... ;-)
Quack+ schrieb: > Aber ich wuerde eher sagen, der TO weiss gar > nicht wirklich, wonach er hier fragt. Was er braucht, ist schlicht und einfach ein Programmer für sein EEPROM. So hat man das schon im vorigen Jahrhundert gemacht. Der kann ja einen USB-Anschluss haben, und die nötige Software ist auch dabei, um eine Binärdatei reinzuschreiben. Georg
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