Ich habe bei Mouser gerade ein Development-Kit für die Entwicklung von Geräten am Audioport eines Smartphones gesehen. Eigentlich eine clevere Idee, da das der einzige Port ist, den alle Smartphones haben. (Ich weiss, ist nicht neu) http://www.mouser.de/new/NXP-Semiconductors/nxp-smartphone-quick-jack Schaltung: http://www.lpcware.com/system/files/NXP_Quick_Jack_Sch_V3.0%28Rework%29.pdf Die Stromversorgung erfolgt anscheinend über ein Wechselsignal am rechten Kanal, Datenaustausch über den linken Kanal und Microphon. Fragen: -Hat hier schon einmal jemand so etwas selbst realisiert? -Der "Energy-harvesting" Teil sieht unnötig komplex aus. Das muss doch auch einfacher gehen? -Gibt es insgesamt noch Vereinfachungen. -Bitte mit AVR :)
Nee, ich weiss nicht. Da würde ich doch lieber die USB Schnittstelle nehmen. Das IOIO-OTG Board funktioniert auch an Smartphones, die keinen USB Host haben. Wie wär's mit Bluetooth, das können doch (fast) alle Smartphones. Das HC-06 Modul dazu kostet nur 5 Euro.
Stefan us schrieb: > Nee, ich weiss nicht. Da würde ich doch lieber die USB Schnittstelle > nehmen. Das IOIO-OTG Board funktioniert auch an Smartphones, die keinen > USB Host haben. Auch an einem IPhone?! Bluetooth ist auch eine tolle Idee, wenn man die Headsetfunktion zur seriellen Datenübrtragung missbrauchen "darf", weil der Handyhersteller das gewünschte Bluetoothprofil leider nicht freischalten will. Zudem sind Bluetooth-Chipsätze sehr teuer! 2-3€ sind da schnell weg und dann noch die Stromversorgung mit einem eigenen Akku und Ladegerät... ...da ist es doch viel besser und wirtschaftlicher, wenn man die Audioschnittstelle entsprechend missbrauchen kann. Tim schrieb: > -Der "Energy-harvesting" Teil sieht unnötig komplex aus. Das muss doch > auch einfacher gehen? das ist eine einfache Kaskadenschaltung. Die sieht zwar kompliziert/unübersichtlich aus, dafür sind die erforderlichen Bauteile sehr billig. Noch viel billiger wird es wohl nicht gehen... ...auch wenn man den Spannungsregler durch etwas billigere eine Z-Diode ersetzen könnte. Dann ist die Spannungsversorgung aber nicht mehr so sauber...
Schreiber schrieb: > Tim schrieb: >> -Der "Energy-harvesting" Teil sieht unnötig komplex aus. Das muss doch >> auch einfacher gehen? > das ist eine einfache Kaskadenschaltung. Die sieht zwar > kompliziert/unübersichtlich aus, dafür sind die erforderlichen Bauteile > sehr billig. Noch viel billiger wird es wohl nicht gehen... Mit "einfacher" meinte ich einen günstigen und kleinen IC, der einem die Denkarbeit abnimmt und Platz spart :) Eben so, wie Elektronikentwicklung in den 10er Jahren funktioniert... Ich vermute, NXP hat das nur deswegen diskret gelöst, weil sie keine entsprechenden ICs im Programm haben.
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Tim schrieb: > Mit "einfacher" meinte ich einen günstigen und kleinen IC, der einem die > Denkarbeit abnimmt und Platz spart :) Eben so, wie Elektronikentwicklung > in den 10er Jahren funktioniert... Ich glaube kaum, das irgendeine eine Elektronikfirma sich die Mühe machen wird, ein IC nur für ein paar Bastler zu konstruieren. Gruss Harald
Was ist dass für ein scheiß Handy, dieses iPhone: Man darf keine Musik tauschen, man kann kein SPP nutzen, man soll alles ausschließlich bei Apple kaufen. Nee, damit will ich nichts zu tun haben, die ticken doch nicht ganz sauber.
Harald Wilhelms schrieb: > Ich glaube kaum, das irgendeine eine Elektronikfirma sich die Mühe > machen wird, ein IC nur für ein paar Bastler zu konstruieren. "Energy Harvesting" ist gerade eines der großen Hype-Themen. Das hat nichts mit Bastlern zu tun.
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Bearbeitet durch User
Tim schrieb: > "Energy Harvesting" ist gerade eines der großen Hype-Themen. Das hat > nichts mit Bastlern zu tun. Aber nicht über die Kopfhörerbuchse von Handys. Sowas machen nur Bastler.
Harald Wilhelms schrieb: > Aber nicht über die Kopfhörerbuchse von Handys. > Sowas machen nur Bastler. NXP scheint da anderer Meinung zu sein.
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