Hallo ich habe hier eine 5 V Spannungsversorgung für mein Steckbrett erstellt.Ich bin nach diesem Tutorial gegangen. -> http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment Bauteile: • IC1: 5V-Spannungsregler 7805 • C1: Elko 10µF (Polung beachten!) • C2,C3: 2x Kondensator 100nF (kein Elektrolyt) • D1: Diode 1N4001 Nur habe ich die Diode als „Rückfluss-Diode“ zwischen Ein- und Ausgang in Sperrrichtung geschaltet. Warum seht Ihr z.B. hier: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm Was meint Ihr? Für den Anfang und das Tutorial sollte es doch reichen, oder? Gruß Christian
Die Diode ist überflüssig, die LED als Mindestlast schlau, man sollte nicht Beinchen von 2 Kondensatoren ins selbe Loch stecken und bei meinem Steckbrett geht das Steckbrett kaputt (Kontakte werden zu weit aufgebogen so daß später Bauteile dort Wackelkontakt geben= wenn amn die TO220 Teile reinstckt ohne die Füsse jeweils per Pinzette um 90 Grad zu verdrehen. Insgesamt hätte ich versucht, mit weniger Steckbrücken auszukommen, dafür sind die Bauteilanschlüsse ja auch länger. Bei angenommen 12V rein kann dein Regler nicht mehr als ca. 150mA liefern, bevor er ohne Kühlkörper zu heiss wird.
Christian Strasser schrieb: > Nur habe ich die Diode als „Rückfluss-Diode“ zwischen Ein- und Ausgang > in Sperrrichtung geschaltet. Oh man, jetzt hast du die "böse Diode" erwähnt. Das ist wohl so in Ordnung, aber ein Labornetzteil lohnt immer. Als Alternative gibt es beim freundlichen Chinesen eine extra Platine fürs Steckbrett. http://www.ebay.de/itm/Steckbrett-Breadboard-830-Kontakte-Drahtbrucken-Breadboard-Platine-Netzteil-/371030345976?pt=Elektromechanische_Bauelemente&var=&hash=item566321c8f8 Doch Vorsicht! Bei mir sind zwei 5V Regler defekt gewesen und bei einem dritten war zunächst noch alles in Ordnung und beim zweiten Einschalten ist mir ne Led explodiert. Hatte die zwar ohne Vorwiderstand angeschlossen, weil ich nur kurz testen wollte, aber so schnell konnte ich die nicht aus dem Steckbrett ziehen.
Hallo, erst mal vielen Dank für die Antworten. Es ist mein erstes Steckbrett, dass ich je besetzt habe. Habe jetzt einige Beiträge über die „Diode“ gelesen. In vielen kommt sie mit rein und mal wieder nicht… bei mir lieg der Reitz auch darin, so viel wie möglich selber zusammen zu bauen aber auch den Sinn und Funktion der einzelnen Bauteile und im Zusammenhang zu lernen/erkenne. Gruß Christian
Von so was würde ich dir abraten: http://www.ebay.de/itm/Steckplatine-mit-230-V-Spannungsversorgung-PB-100-mit-lotfreien-Steckbrett-B-x-/360905110218?pt=Elektromechanische_Bauelemente&hash=item54079ef2ca Ich habe dieses hier: http://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/NEP-6303/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=108190&GROUPID=4952&artnr=NEP+6303&SEARCH=LABORNETZTEIL Das hat noch zusätzlich zur geregelten Spannung (und Strom) zwei Festspannungen. Bei mir habe ich die nachträglich noch Schaltbar gemacht. Dazu kannst du auch noch einiges programmieren und das Netzteil auch mal zum Laden von kleinen Akkus verwenden, da du einen gewissen Ablauf programmieren kannst.
F. Fo schrieb: > ... und beim zweiten Einschalten ist mir ne Led explodiert. > Hatte die zwar ohne Vorwiderstand angeschlossen, weil ich nur kurz > testen wollte, aber so schnell konnte ich die nicht aus dem Steckbrett > ziehen. Und was lernen wir draus? LEDs werden nie, nie, nie (direkt) an einer Spannungsquelle betrieben. Sonst gehen sie kaputt - zumindest wenn die Spannungsquelle eine annähernd ideale ist, als solche arbeitet und etwas taugt.
Mike schrieb: > Und was lernen wir draus? > LEDs werden nie, nie, nie (direkt) an einer Spannungsquelle > betrieben und dass das Teil keine Strombegrenzung hat und deshalb meiner Meinung nach nicht gut fürs Basteln auf dem Steckboard geeignet ist.
Christian Strasser schrieb: > Hallo ich habe hier eine 5 V Spannungsversorgung für mein Steckbrett > erstellt. Für diesen Zweck gibt es doch 5V Wandwarzen für 1€. Die sind zuverlässiger und praktischer als eine wackelkontaktanfällige Lösung auf dem Steckbrett.
Mike schrieb: > > Und was lernen wir draus? Gar nichts lernen "wir" daraus, denn lernen kann man nur was man nicht schon wusste. Man wird einfach wieder vorsichtiger bei dem was man macht. Wenn du "einen gefegt" bekommen hast, obwohl du doch die Sicherung ausgeschaltet hast, danach aber feststellst, dass es der falsche Schaltkreis war, dann wirst du sicher ne ganze Zeit erst messen. Irgendwann kommt dann doch mal wieder der Tag an dem der Duspol im Keller (oder wo er halt aufbewahrt wird) ist und zufällig hat man noch den Schraubendreher da liegen, der Film ist auch schon angefangen ... usw. Und wieder macht man den gleichen Fehler. Er fällt einem nicht mal als Fehler auf, weil ja dieses Mal nichts passiert ist. Nein Mike, dir nicht, um dein Veto gleich vorweg zu nehmen. Würden wir Menschen immer alles so machen wie wir das sollten, dann gäbe es 99% weniger Unfälle. Also lass deine schlauen Sprüche, ich bin schon drei mal sieben gewesen.
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