Johannes E. schrieb:
> Es wird nur
> hergeleitet, dass für die Berechnung der Kraft der Mittelwert aus Eoben
> und Eunten verwendet werden muss und dass dieser Mittelwert vom externen
> Feld Eandere bestimmt wird.
Ja aber die Gleichung
ist irgendwie sinnlos, denn wenn ich E_oben und E_unten einsetze dann
steht E_andere = E_andere.
Was bringt das?
Außerdem leuchtet mir nicht ein wieso E_andere(was ja zugleich das Feld
einer anderen Quelle ist und nicht das der Flächenladung) genau der Wert
ist mit dem man dann dF = dQ*E_andere berechnet.
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Ich versuche das Problem noch einmal zu schildern:
Mein eigentliches Ziel ist es ja die Kraft zu berechnen, die auf diese
Ladung wirkt die genau auf der Oberfläche ist. Dazu wende ich das
SUperpositionsprinzip an: Zuerst andere Quellen außerhalb --> E_andere
(also die Normalkomponenten. Danach alle anderen Ladungen auf der
Flächenladung AUßER die auf die die Kraft herrscht.
Ok soweit so gut. Das heißt:
Wobei E_andere irgend ein konstantes Feld ist, welches aber durchwegs
stetig ist. Hingegen weiß ich, dass das andere Feld
E_{oberflaeche.ausser.sich.selbst} keinen Beitrag leistet. Ich weiß
jedoch, dass die DIfferenz des Feldes von oberhalt der Fläche mit
unterhalb der Fläche sigma/epsilon0 ist.
So, das habe ich verstanden. Ich habe das Ziel vor augen nicht veloren.
Das Ziel war es ja die Kraft die auf die Ladung dQ auf der Fläche selbst
zu berechnen. Aber außer dass ich weiß dass der Sprung von E_oben und
E_unten = sigma/epsilon0 beträgt und dass auch ein anderes Feld wirkt
von Außerhalb und dass E_{oberflaeche.ausser.sich.selbst} nicht auf
diese eine Ladung wirkt, weiß ich sonst nichts.
Die frage lautet jetzt: Wieso sollte sich der SPrung auf diesen Punkt wo
ich die Kraft berechnen möchte auswirken?