Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Aus einem 12 Volt netzgerät mit 5A 6 Volt mit dem doppelten bekommen


von M. S. (ms111)


Lesenswert?

Also ich bin mal bei einem schaltplan für eine fahrradlampe auf eine art 
spannungsverdoppler mit kondesnatoren gestoßen, sodass man die doppelte 
spannung wie die die von dem dynamo ausgegeben wird erhält. Nun ist 
meine frage geht das auch bei netzteilen? weil ich brauche 6 oder am 
besten 4 Volt und am besten ströme die so hoch wie möglich sind um 
weniger netzteile kaufen zu müssen. Eine idee hatte ich schon, das man 
das a la schaltregler erledigen würde allerdings so das wenn zB kanal a 
6 Volt hätte kanal b 0 hat und wenn kanal b 6 hat kanal a 0 hat. hat da 
jemand gute ideen?

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Malte S. schrieb:

> Also ...

Vielleicht solltest Du mal in verständlichem Deutsch (dazu gehört
auch die Grossschreibung) etwas genauer sagen, was Du eigentlich
willst. Das was Du bisher geschrieben hast, kann kein Mensch
verstehen.
Gruss
Harald

von Robert B. (robertb)


Lesenswert?

Er will sicher die Amperes (sic) hochskillen.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Robert B. schrieb:
> Er will sicher die Amperes (sic) hochskillen.

Mit einem Spannungsverdoppler?

von Robert B. (robertb)


Lesenswert?

Harald Wilhelms schrieb:
> Robert B. schrieb:
>> Er will sicher die Amperes (sic) hochskillen.
>
> Mit einem Spannungsverdoppler?

Ja, mit dem Kondesnatoren (sic) von 12V auf 4V runterscalen um die 
Amperes hochzuskillen. Das es keine freie Energie gibt scheint unser 
Einstein sogar schon begriffen zu haben.

von Axel S. (a-za-z0-9)


Lesenswert?

Harald Wilhelms schrieb:
> Robert B. schrieb:
>> Er will sicher die Amperes (sic) hochskillen.
>
> Mit einem Spannungsverdoppler?

Um aus 12V Eingangsspannung eine Ausgangsspannung von 6V zu erzeugen, 
würdest du einen Spannungsverdoppler empfehlen?

@TE: im Prinzip ganz simpel. Du mußt nur schaffen, einen Schaltregler
(Buckregler) mit 100% Wirkungsgrad zu bauen :)


XL

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Axel Schwenke schrieb:

>> Mit einem Spannungsverdoppler?
>
> Um aus 12V Eingangsspannung eine Ausgangsspannung von 6V zu erzeugen,
> würdest du einen Spannungsverdoppler empfehlen?

Ich nicht, aber anscheinend Malte. Jedenfalls benutzt er das Wort
im ersten Satz seines konfusen Textes.
Gruss
Harald

: Bearbeitet durch User
von 0815 (Gast)


Lesenswert?

Robert B. schrieb:
> Er will sicher die Amperes (sic) hochskillen.

Richtig muss es heißen: er will die amper hochskillen...


Würde sagen, es funktioniert entweder mit Wiederständen, oder mit nem 
Komperator.

von Axel S. (a-za-z0-9)


Lesenswert?

0815 schrieb:
> Würde sagen, es funktioniert entweder mit Wiederständen, oder mit nem
> Komperator.

Und ein Paar Komplimentärtransistoren!

von Rudi Radlos (Gast)


Lesenswert?

Malte S. schrieb:
> Spannungsverdoppler mit Kondesnatoren
> und am besten Ströme die so hoch wie möglich

Dann besorg Dir schon mal einen Anhänger für die großen Kondensatoren 
des Spannungsverdopplers damit es auch bei niedrigen Trittfrequenzen 
noch funktioniert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichspannungswandler

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


Lesenswert?

0815 schrieb:
> Robert B. schrieb:
>> Er will sicher die Amperes (sic) hochskillen.
>
> Richtig muss es heißen: er will die amper hochskillen...

http://de.wikipedia.org/wiki/Amper

von Oliver S. (oliverso)


Lesenswert?

Axel Schwenke schrieb:
> Um aus 12V Eingangsspannung eine Ausgangsspannung von 6V zu erzeugen,
> würdest du einen Spannungsverdoppler empfehlen?

Einfach umgekehrt anschließen, das skillt die amper aber sowas von 
sowas...

Oliver

von Amateur (Gast)


Lesenswert?

@Malte
Nachdem der Schaltplan für das Perpetuum Mobilie, schon vor längerer 
Zeit, verschütt gegangen ist, müssen sich die Physiker und Techniker 
etwas bescheiden.

Ein Dingsbums (Generator, Batterie, Sonnenkollektor, Netzteil) hat eine 
sogenannte Ausgangsleistung. Diese wird meist in Watt angegeben.
Hat Dein Etwas z.B. 6V und 2A, so kann man auch sagen, es hat 12W.
Sämtliche Verluste (unwahrscheinlich), mal außer Acht gelassen, kann man 
daraus z.B. 12V und 1A; 1 V und 12A; 4V und 3A oder eine Kombination, 
bei der Spannung mal Strom wieder die Ausgangsleistung von 12 Watt 
ergeben, generieren. Wohl gemerkt: Eine Tüte voll Verluste ist immer mit 
einzukalkulieren.
Willst Du hoch hinaus, also eine Spannung erhöhen, so schau mal unter 
dem Thema: Step-Up Regler nach. Willst Du in den Keller, so lautet das 
Stichwort: Step-Down Regler.

von Ich (Gast)


Lesenswert?

Ein toller Thread in dem sich eine Handvoll Arschlöcher über einen 
Anfänger lustig machen und sich gegenseitig mit schlechten Witzen 
hochschaukeln.

Ganz tolles Forum

von spontan (Gast)


Lesenswert?

>Ein toller Thread in dem sich eine Handvoll Arschlöcher über einen
>Anfänger lustig machen und sich gegenseitig mit schlechten Witzen
>hochschaukeln.
>
>Ganz tolles Forum



Der TO hat eine chaotische Aufgabenstellung hingeworfen.
Er meldet sich nicht mit einer besser erklärten.

Also sei doch keine Spaßbremse.

von Widerstandskomparator (Gast)


Lesenswert?

0815 schrieb:
> Würde sagen, es funktioniert entweder mit Wiederständen, oder mit nem
> Komperator.

Esgibt keine Wiederstände und auch keine Komperatoren.

von iich (Gast)


Lesenswert?

Mein Gott. Was seid ihr doch alle für erbärmliche Gestalten.

von Carsten R. (kaffeetante)


Lesenswert?

Ok das ist ein wenig gestammelt. So bin ich vor meinem ersten Kaffee 
auch drauf.^^

Am Einfachsten wäre gewesen zu sagen: Genau dafür sind Schaltregler da, 
aber man man hat Verluste.

Aber die Amper ist nunmal ein running Gag, dem man nur schwer 
widerstehen kann. Nicht alles so ernst nehmen. ;-)



-------^\/\/\/\/\/\/\/^-------
   |                      |
   |                      |
   |______________________|

Widerstand ist zwecklos!

von 0815 (Gast)


Lesenswert?

Widerstandskomparator schrieb:
> Esgibt keine Wiederstände und auch keine Komperatoren.

Tja, dieser "Scherz" ist leider nur für Leute zwischen 6 und 99 
geeignet...

von 0815 (Gast)


Lesenswert?

Carsten R. schrieb:
> Aber die Amper ist nunmal ein running Gag

Das wird echt zum MC.net-Klassiker...

von Matthias L. (limbachnet)


Lesenswert?

Naja, mit der Höflichkeit ist das so eine Sache. Wer eine Frage stellt, 
der wünscht sich, dass die anderen Forenteilnehmer Zeit und 
Gehirnschmalz für eine Antwort aufwenden. Verständlich und richtig.

Der Netiquette entspräche es nun, sich selbst mit der Formulierung der 
Frage zumindest so viel Mühe zu geben, dass die potentiellen 
Antwortgeber sie ohne Probleme verstehen können - damit signalisiert man 
gleichzeitig, dass einem die Frage wichtig ist.

Wer nun aber durch eine hingerotzte Fragestellung signalisiert, dass ihm 
selbst die Frage keine Mühe wert ist und es ihm auch egal ist, ob und 
wie gut die Frage zu verstehen ist, der braucht sich doch nicht zu 
wundern, dass sich auch niemand Mühe bei der Beantwortung gibt?!

Das schallt aus dem Wald einfach nur so heraus wie hineingerufen wurde.

von Carsten R. (kaffeetante)


Lesenswert?

Matthias L. schrieb:
> Wer nun aber durch eine hingerotzte Fragestellung signalisiert,

dem wird es vermutlich auch nicht so wichtig sein wie (in welchem Stil) 
geantwortet wird. Inhaltlich wurde die Frage ja auch korrekt und 
vollständig beantwortet. Nicht alles so ernst nehmen. :)

: Bearbeitet durch User
von Matthias L. (limbachnet)


Lesenswert?

Mach' ich nicht, ich finde die Spaßantworten völlig in Ordnung...

von Lukas H. (ne556)


Lesenswert?

Matthias L. schrieb:
> Der Netiquette entspräche es nun, sich selbst mit der Formulierung der
> Frage zumindest so viel Mühe zu geben, dass die potentiellen
> Antwortgeber sie ohne Probleme verstehen können - damit signalisiert man
> gleichzeitig, dass einem die Frage wichtig ist.

Das seh ich genauso.


Zitat:

Wer Spaß versteht, weiß auch, was Ernst ist.

Verfasser unbekannt

von Basti (Gast)


Lesenswert?

SO jetzt nochmal zur Frage des TE. Ich habe es nun so verstanden, dass 
du 12V aus deinem Dynamo bekommst. Diese möchtest du auf 4V oder 6V 
bringen und dabei den möglich höchsten Strom haben?

Es gibt da grob zwei Arten an Wandlern. Buck und Boost converter. Boost, 
wie der Name schon sagt, bringt etwas nach oben. Also aus eine kleinen 
Spannung wird eine höhere gemacht.
Das ander sind die Buck converter. Diese Regeln eine höhere Spannung auf 
eine niedrigere runter.
Das Problem be den Dinger ist, dass diese keinen 100% Wirkungsgrad 
haben, denn es gibt auch hier Verluste. D.h. wenn du aus den 12V eine 
SPannung von 6V machst, wird sich der Strom nicht verdoppeln. Aber er 
wird ansteigen, denn die Ausgansleistung ist gleich der Eingangsleistung 
minus der Verlsutleistung im converter. (P.out = P.ein - P.verlust)
Diese converter wollen zudem auch immer brav mit DC gespeißt werden.

So ein "high current step down converter" ist natürlich nicht ganz 
trivial (du willst ja ein paar Ampere haben).

sowas zum Beispiel: http://www.ti.com/product/tps56121

Ist aber schwierig zu löten per hand ;-).

von Achim S. (Gast)


Lesenswert?


von Thomas D. (thomasderbastler)


Lesenswert?

Ich schrieb:
> Ein toller Thread in dem sich eine Handvoll Arschlöcher über einen
> Anfänger lustig machen und sich gegenseitig mit schlechten Witzen
> hochschaukeln.
>
> Ganz tolles Forum

Finde auch !!!!!!!!!!

Widerstandskomparator schrieb:
> Esgibt keine Wiederstände und auch keine Komperatoren.

von Jonathan S. (joni-st) Benutzerseite


Lesenswert?

Sofern ich das richtig verstanden habe: Der TE hat ein Netzteil mit 12V 
bei 5A und hätte gern 6V bei 10A. Das möchte er mit geschalteten 
Kapazitäten hinbekommen.

Hier gibt's dazu eine Schaltung: 
http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap5/Kapitel5.html#5.4

Für solch hohe Leistungen benötigt die allerdings große, stromfeste 
Kapazitäten, relativ dicke Transistoren, Schottky-Dioden und eine recht 
hohe Frequenz. Bei einem konventionellen Buck-Wandler ist das wohl aber 
auch nicht anders.

Ganz genau 6V / 10A werden hinten aber nicht herauskommen - diese 
Schaltung hat eben leider auch ihre Verluste.


Gruß
Jonathan

: Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.