Hallo, Es kommt im laufe eines Bastler-Lebens ja immer wieder mal vor, dass man ein Projekt realisieren möchte in dem nicht ausschließlich ELV-Spannungen eingesetzt werden. Da das Arbeiten an solchen Spannungen ja nicht mehr so unbedenklich möglich ist und auch der Aufbau der Elektronik in diesem Fall etwas mehr Aufmerksamkeit erfordert würde mich mal interessieren wie ihr im Bastelbereich mit Spannungen >50V/AC bzw. >120V/DC umgeht. Konkret interessieren mich: - Bilder von euren Aufbauten - Wie nehmt ihr die Platinen in Betrieb - Tipps zur Handhabung von Platinen mit gefährlichen Spannungen Ich denke mal, dass hier auch viele unterwegs sind, die sich beruflich mit dem Thema beschäftigen. Natürlich sind auch deren Tipps herzlich willkommen (Dann bitte ich euch allerdings in eurem Post kurz zu vermerken, dass es um den professionellen Bereich geht). Ich hoffe auf einen regen Gedankenaustausch lg much PS: Im Anhang sind ein paar Bilder von meinem letzten Aufbau eines Netzteils.
Schön das Du auf eine Zugentlastung am 230V Netzkabel verzichtet hast. Und das gleich für beide Netzzuleitungen.
>Du bist lebensmüde !
Diese Art der Kritik hilft uns hier nicht weiter.
Was passt denn nicht?
Michael N. schrieb: > PS: Im Anhang sind ein paar Bilder von meinem letzten Aufbau eines > Netzteils. Hm, der Beruehrschutz (?) sieht ziemlich unwirksam aus. ZigZeg
Wie schon gesagt wurde - perfekt ist es noch nicht - plexi näher an die platine -am besten mit einem Knick auch die Seite abdecken oder die schruabkontakte weiter in die Platine hinenrutschen ~ zugentlastung wie schon gesagt außer das teil kommt in ein gehäuse? + die krichstrecke ist OK Wegen Inbetriebnahme - dafür gibts einen regeltrenntrafo
Andrew Taylor schrieb: > Schön das Du auf eine Zugentlastung am 230V Netzkabel verzichtet hast. > > Und das gleich für beide Netzzuleitungen. Die Platine kommt ja noch in ein Blechgehäuse mit einer Buchse für Kaltgerätestecker. Die Zugentlastung des 230V-Kabels übernimmt dann die Buchse am Gehäuse. Das ist aber genau das, weshalb ich auf eure Tipps angewiesen bin. Wenn ich die Platine gleich in das Metallgehäuse verbaue lässt sich die Platine ja im Grunde nicht mehr testen. Deshalb der Notbehelf mit dem Plexiglas. Das die Platine in der Form keinem Sicherheitsstandard genügt ist mir schon auch klar. Also ganz lebensmüde bin ich auch nicht. Aber worum es mir geht: Wie sollte man denn eine solche Platine testen ohne auf gewisse Sicherheitsstandards zu pfeifen. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
fuelre schrieb: > Wie schon gesagt wurde - perfekt ist es noch nicht > > - plexi näher an die platine -am besten mit einem Knick auch die Seite > abdecken oder die schruabkontakte weiter in die Platine hinenrutschen > ~ zugentlastung wie schon gesagt außer das teil kommt in ein gehäuse? > + die krichstrecke ist OK > > Wegen Inbetriebnahme - dafür gibts einen regeltrenntrafo Danke für den konstruktiven Beitrag. Ich hätte wirklich im ersten Post schreiben sollen, dass das kein entgültiger Aufbau ist. Ich bin mir nicht sicher ob ich dich bzgl. Inbetriebnahme mit Regeltrafo richtig verstanden habe. Würdest du den Regeltrafo in die sekundärseite des Printtrafos reinhängen um die Schaltung zu testen?
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Nein falsch verstanden Zuerst standard Messungen bezüglich Kurzschlüssen, ... sec. Seitig (trafo kurz abhängen durch Leiterbahn Unterbruch) Wenn da alles passt kannst du prim. Seitig denn trafo langsam hochfahren und dann per multimeter/oszi oder dergleichen das verhalten der Schaltung beobachten -aber bitte langsam und eben die wichtigsten Punkte dabei messen (zB. Nach BGR, sowie nach dem Regler und wenns noch geht den Strom dabei beobachten, allerdings wird das wahrscheinlich deine Messgeräte Überschreiten) Sorry wegen der Rechtschreibung, ich schreibe auf eine tablet weshalb es relativ anstrengend ist.
Michael N. schrieb: > Im Anhang sind ein paar Bilder von meinem letzten Aufbau eines > Netzteils. Netzteile gehören immer in Gehäuse, dann hast du auch eine Zugentlastung. Die Plexi ist dann weg und dort der Gehäuseboden. Lochrasterplatinen sind immer kritisch, aber du hast 2 Lochreihen, also über 5mm weggefräst und die labberigen Platinen dicht neben den Trafos befestigt, das ist das Beste was man tun kann. Nun hast du kleine Lötaugen, die den ganzen Trafo tragen sollen. Das reisst ggf. ab wenn wenn eine starke Erschütterung (runterfallen) kommt, der Trafo kann aber nicht abfallen weil der Lötklecks ja auf der Gegenseite ist. Ein Kabelbinder der den Trafo auf der Platine hält, verhindert nicht das loswackeln, und den Trafo rundrum mit UhuPlus der Platine verkleben, ist nicht besonders reparaturfreundlich. Ich mache in solchen Fällen (eher kommerziellen Geräten die mit dem Defekt zu mir kommen) meist einen Draht gewickelt um den Trafoanschluss der 1cm weiter weg auf der leiterbahn angelötet ist, so kann der Trafo etwas wackeln ohne daß die elektrische Verbindung reisst. Deine Tafos haben sicher keine Thermosicherung, es fehlt eine primäre Sicherung (und ein primärer Schalter), kommt wohl beides ins Gehäuse. Inbetriebnahme: Wenn man meint, alles wäre ok: Einstöpseln.
Zum Basteln erst mal Isolierband auf alles was 220 V führt, damit eine zufällige Berührung ausgeschlossen ist ( Bild 83). (oder mit Thermokleber eingießen, ähnlich den vergossenen Netzsteckern)
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Gecrimpte Aderendhülsen bieten einen gewissen Schutz vor dem Herausrutschen der Netzstrippen aus der Schraubklemme.
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