Kann das mal bitte wer löschen? Danke
Und wo ist jetzt genau das Problem? Willst Du die Schaltung vereinfachen? (Welche?) Warum benötigt Dein Prototyp so viele Transistoren? Für ein Bit reichen zwei Transistoren und vier Widerstände (Flipflop). Zur Addressierung benötigt man noch zusätzlich zwei Access-Devices, z.B. zwei FETs. Sonst probiere es doch mal mit Ringkernspeicher. Oder diskret aufgabautem DRAM :)
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Ja also das is mir viel zu groß, für meine 32 Byte bräuchte ich eben 32 Module, das is ne relativ große Fläche. Ringkerne hab ich schon probiert, das Lesen/Speichern klappt nicht so recht. Das Bild zeigt den 1 Bit RAM in der Simulation mit Logisim.
Hallo Martin, warum nimmst du nicht einfach ein RS-FlipFlop aus zwei Transistoren, so wie es in den statischen RAM-Bausteinen auch gemacht wird? Gruß. Tom
Hey Tom, Das RS-FlipFlop ist ein Teil von meinem Speicher-Model. Es ist der mit den roten Leitungen. (RS NOR FF) Wenn ich NUR jene nehmen will, dann kann ich daraus höchstens eine Art von Register machen(ohne shiften natürlich).
Cooles Projekt! Das ganze jetzt in eine professionelle Doppellayer und als Widerstände 0603 ab in den Bestückautomat und so ein Retrorechner bekommt ganz neue Dimensionen!
Das Problem liegt also nicht in der Speicherzelle, sondern in den Addressierung/Ansteuerung. Da kann man doch durch eine Matrix noch einiges Vereinfachen?
Ja es geht mir darum, dass mein 1 Byte Ram so groß ist(Maße stehen oben). So viele Gatter eben für die Adressierung, ich könnte die Versorgung pro 1Byte-Modul schalten(Adresse) aber der Spannungsverlust pro Transistor gefällt mir nicht. bei einer Matrix Adressierung brauch man dann ein UND-Gatter, glaub ich. 4 2 1 0 0 1 2 4 Wenn 0&0 = 1 ... (So kann man eben 16 Bausteine ansteuern) Die Lösung mit den zb. "2N7002 Sot 32" klingt gut, aber mit FET's kenn ich mich nicht gut genug aus und wäre eine weitere Investition.
Der Trick ist, dass Du einfach mehrere Speicherzellen an eine Datenleitung (Bit) oder Ansteuerungsleitung (Word) hängst. Wie hier: https://moodle.insa-toulouse.fr/pluginfile.php/2632/mod_resource/content/0/content/images/memory7.png Im Grunde hast Du dann ein "wired or".
Hallo Martin, ich finde dein Projekt große Klasse, das mußte ich loswerden! Die Flip-Flop's in eine XY-Matrix setzen und das jeweilige FF über X- und Y- aktivieren, sollte den Aufwand verringern. In den statischen RAM-Bausteinen wurde das durch Multiemitter-Transistoren gemacht. Für das XY-RS-FF bräuchte es drei Emitter, einen für X, einen für Y und einen für RD/WR. Multiemitter läßt sich auch durch paralelle Dioden, aussen am Emitter, nachbilden. Bei NPN ergibt das eine UND-Funktion, solange einer der Emitter Low ist, ist der Transistor durchgeschaltet. Erst wenn der X- und der Y-Emitter High sind, wirkt der RD/WR-Anschluß. Ich hoffe das hilft dir etwas weiter. Gruß. Tom
TomA schrieb: > n den statischen RAM-Bausteinen wurde das durch > Multiemitter-Transistoren gemacht. Öh, die SRAMs die ich so kenne haben gar keine bipolaren Transistoren. Also auch kein Emitter.
Tim schrieb: > Öh, die SRAMs die ich so kenne haben gar keine bipolaren Transistoren. > Also auch kein Emitter. Das liegt an dir, nicht an den RAMs. ;-) 7489 oder 74LS670 beispielweise.
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Hallo Tim, dann war das vor deiner Zeit, deshalb steht da auch "wurde". :) Da Martin seinen Rechner nun mal mit Transistoren bauen will, kann man auf Transistoriesierte RAM-Zellen zurückgreifen. Heute werden MOS-Transistoren in den Bausteinen verwendet, aber das sind doch auch nur Transistoren. Gruß. Tom
Wenn man mit Einzeltransistoren arbeiten will, dann kann es sich lohnen, in jener Zeit vorbei zu schauen, wo das üblich war. So sind Grund- und Detailschaltungen hier aufgeführt, beispielsweise Register-Zellen auf Seite 26: http://ygdes.com/CDC/DesignOfAComputer_CDC6600.pdf
Du möchtest deine 1 Bit Platine kleiner machen, postet, und das nur nach Aufforderung, nur ein Pinzipaufbau. Aus dem man nicht viel folgern kann wie du es realisiert hast. Warum nicht direkt den Schaltplan in denen man auch alle Transistoren erkennen kann, dann könnte man mehr sagen. immer dieses alles aus die nase ziehen müssen :(
Goile sache. Würdest du uns am Schluss die ganze Kiste Präsntieren?
Mach doch eine 1 byte Platine oder 16bit. Soviele Bauteile fuer 1 bit! 2 transistoren reichen fuer ein Flip Flop, probiers mal mit einem Breadboard. OK fuer Zeilen/spalten ansteuerung brauchst du auch noch extra Bauteile. Ein tolles Projekt um die Technologie zu lernen + gut fuer Haendler die Transistoren verkaufen + gut fuer Fabriken die diese herstellen.
A. K. schrieb: > Wenn man mit Einzeltransistoren arbeiten will, dann kann es sich lohnen, > in jener Zeit vorbei zu schauen, wo das üblich war. So sind Grund- und > Detailschaltungen hier aufgeführt, beispielsweise Register-Zellen auf > Seite 26: http://ygdes.com/CDC/DesignOfAComputer_CDC6600.pdf Vielen Dank fuer den Link, sehr lesenwert.
Erstmal danke für die viele Hilfe, ich frag zum ersten mal. Sry, für das nicht posten, tut mir ja leid. -> A. K. Echt danke für den Link! Die ganze Kiste wird sicher präsentiert, klar. Die 1 Bit Platine war nur zum testen. Meine 1 Byte Platine ist nur doppelt so groß weil eben ein Gatter nur einmal gebraucht werden. Ich weiß das ein FF nur 2 Trans. und 4 Widerstände braucht, aber das bringt mir nichts. Weil so ist ein dauer RD/WR.
Kennst Du digitale Transistoren? Die haben einen Basis-Vorwiderstand und einen Basis-Emitter-Widerstand eingebaut, sowas wie der BCR135, gibt es bei Reichelt für 4 Cent das Stück. Mit sowas lassen sich vielleicht einige Teile einsparen und das ganze somit kompakter aufbauen.
naja mein Problem is gelöst. Bast eh, dann sehns andere auch noch.
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