Hallo Leute, zurzeit verkaufe ich neben dem Studium ein paar Sachen über das Internet. Einfach als Eingetragener Kaufmann, keine große Sache. Ich würde nun zunehmend gerne selber Dinge herstellen und verkaufen, aus unserer kleinen Hobby-Werkstatt. Jetzt frage ich mich, ob es überhaupt eine Rolle spielt, was ich als e. K. verkaufe, und ob das auch eigene Produkte sein können. Oder muss ich die irgendwo "anmelden" bzw. eine Marke "sichern". Muss ich dafür eine richtige Firma gründen oder ist das letztendlich egal? Irgendwie finde ich im Internet keine wirklichen Informationen, wenn es um das verkaufen eigener Produkte geht. Hat jemand Tipps? Viele Grüße
Was machst du derzeit noch mal, du studierst! und was? damit zu wenig zu tun, oder zu schlecht im Durchschnitt oder nur nicht ausgelastet? Mach was du machst richtig und gut, dann hast du damit entweder langsam die Nase voll, oder findest damit deine Erfüllung. Zwischen oder auf drei Hochzeiten tanzen kannst du jetzt ja schon nicht richtig! Als Hersteller, von was eigentlich > Socken oder Pullover oder Technik? , noch dazu in einer Bastelwerkstatt, meinst du du kannst damit der Industrie Wettbewerb machen, oder welche genialen Sachen kommen dabei heraus, oder sollen das werden? Aufwand gegen Nutzen zu rechnen ist das Erste was man macht, oder willst du Monopoly dabei spielen und abwarten was dabei heraus kommt? Oder hat dich die Stimmung hier im Forum zum Umdenekn bewogen dein Studium nicht mehr als wichtig anzusehen und danach was anderes machen zu wollen, als e.K. > Einzel-Kämpfer? Als Hersteller bist du Schöpfer und in Verkehr-Bringer einer Sache, ob du dafür mit den Fragen das nötige Rüstzeug hast? Wer macht den Vertrieb die Produktprüfung und eventuell Zulassung / CE-Prüfung weiß der Geier was noch alles. Mit solchen offenen Infos wir dir niemand eine komplette Antwort darauf geben können!
Ohje du scheinst ja echte Probleme zu haben. Ob ich mit dem Studium ausgelastet bin und wie gut ich das Studium schaffe geht dich echt einen scheissdreck an. E.K heißt einfach eingetragener Kaufmann und nicht "Einzelkämpfer". Was ich herstellen will geht dich auch nichts an. Mich interessiert lediglich ob man eigene Produkte generell auch selbst verkaufen kann ohne wirkliche Firma. Ich erfinde das Rad nicht neu, aber es sind Dinge, die ich jetzt schon verkaufe und günstiger selbst herstellen kann. Naja wenigstens der Hinweis mit der CE Prüfung war hilfreich. Troll.
Ich glaube, da macht das Gesetz einen Unterschied zwischen "nur" verkaufen und produzieren (und verkaufen). Eventuell musst Du in einem anderen Forum fragen (Jura/BWL/Entrepreneurs). Ich meine, es ist einfacher, irgendwo im Ausland eine Briefkastenfirma zu gründen und dann zu behaupten, dass Deine Ware dort produziert wurde.
Jkee schrieb: > Hat jemand Tipps? Studiere was vernünftiges. Dann brauchst du dir über Langeweile im Studium keine Sorgen machen und anschließend verdienst du auch richtiges Geld und muss nicht den Ebay-Top-Seller-King spielen.
Generell kommt es schon darauf an, welches Produkt du verkaufst. Wenn du selbstgekochte Marmelade verkaufst, musst du das Lebensmittelrecht beachten. Wenn du selbstgemalte Postkarten verkaufst, musst du vermutlich nicht sehr viel beachten. Informier dich mal über das Thema "Produkthaftung", dh. du haftest evtl., wenn deine Produkte Schaden verursachen. Du bist nicht verpflichtet, eine Marke zu schützen, wenn du nicht willst.
Das einfachste und gewinnbringendste wird sein wenn du Waren günstig einkaufst und teurer verkaufst. Oder z.B. Tshirts einkaufst ein tolles Sprüchlein oder Logo draufsetzt und verkaufst in der Hoffnung, das ein Promi das trägt und du Bekanntheitsgrad erhälst. Mit Entwicklung und Vertrieb von Elektronikprodukten ist das net so einfach. Du mußt vermutlich gewisse Auflagen und Normen erfüllen. REACH+ROHS schreibt vor, dass man nur bestimmte Stoffe in seinem Produkt haben darf (z.B. kein bleihaltiges Lot in bestimmten Bereichen (Stoffbeschränkung)). Stoffe müssen auch deklariert sein. Alergie u.s.w. Produktsicherheit sollte auch ein Thema sein. Dein Produkt darf andere Produkte nicht stören und von anderen nicht gestört werden. Störeinstrahlung, Störausstrahlung, Burst, Surge, ... kann man alles gut in einem EMV Labor abtesten lassen und bei einhalt der Normen kriegste ein Report. Dann kannste ruhigen gewissens dein CE Zeichen draufkleben. Das Schlimste was dir passieren kann ist, wenn nachweißlich wegen deinem Produkt ein Mensch zu Schaden gekommen ist. Ich würde nichts kaufen und in meiner Wohnung betreiben, das von irgend jemandem entwickelt oder zusammengelötet wurde. Auch mit 1W kriegste einen widerstand zum glühen. Das soll nicht entmutigen. Wo ein Wille, da auch ein Weg.
Jkee schrieb: > Ohje du scheinst ja echte Probleme zu haben. Ob ich mit dem Studium > ausgelastet bin und wie gut ich das Studium schaffe geht dich echt einen > scheissdreck an. E.K heißt einfach eingetragener Kaufmann und nicht > "Einzelkämpfer". Genau deswegen wundern mich deine Fragen. Als eingetragener Kaufmann muss man so etwas eigentlich wissen. > Was ich herstellen will geht dich auch nichts an. Du erwartest eine Antwort auf Deine Fragen? Dann ist das, was Du herstellst, entscheidend für die Antwort. > Mich > interessiert lediglich ob man eigene Produkte generell auch selbst > verkaufen kann ohne wirkliche Firma. Generell (oder "im Allgemeinen") selbstverständlich. Ob das im Einzelfall so gilt, hängt von der Art Deines Produktes ab. Lebensmittel unterliegen der Lebensmittelkontrolle, Elektronik benötigt in der EU CE-Konformität und es gibt weitere Auflagen (WEEE, Entsorgung). Stellst Du Medikamente her, müssen diese zugelassen werden usw. Aber da Du Dich standhaft weigerst, uns weitere Informationen zu geben, kannst Du auch keine vernünftige Antwort erwarten. > Ich erfinde das Rad nicht neu, aber > es sind Dinge, die ich jetzt schon verkaufe und günstiger selbst > herstellen kann. Naja wenigstens der Hinweis mit der CE Prüfung war > hilfreich. Troll. Und dann schaffst Du es nicht, die Suche hier im Forum zu bemühen, vielleicht mal nach "Produkte verkaufen" zu suchen? Ich hatte hier direkt drei Threads, die Deine Fragen mehr als umfangreich beantwortet hätten. Du bist wirklich eingetragener Kaufmann? Ich bin da doch ein klein wenig entsetzt. Chris (selbst Unternehmer mit eigenen Produkten und Angestellten)
:
Bearbeitet durch Moderator
> Re: Eigenes Produkt verkaufen - Firma?
Ein Kollege von mir verkauft selbstgemachte Würstchen.
Der fährt im Sommer einen Porsche und im Winter einen Benz, natürlich
AMG.
Hat früher im Diktat 120 Fehler geschrieben, kein Problem, hat jemanden
eingestellt der schreiben kann, mit der Dame hat er sich auch sonst noch
gut verstanden, die hat er geheiratet, jetzt bleibt das Geld in der
Familie.
Da gibt es noch jemanden der mit Würstchen sein Geld gemacht hat, und
nicht gerade wenig, hatte echte Probleme mit dem Fiskus, ist aufgefallen
und Brummt jetzt in Landsberg ein paar Jahre ab. Zumindest auf dem
Papier.
Du brauchst kein Studium um Geld zu verdienen !
Jkee schrieb: > zurzeit verkaufe ich neben dem Studium ein paar Sachen über das > Internet. Einfach als Eingetragener Kaufmann, keine große Sache. "Eingetragener Kaufmann" Was das denn? Um meinen Sperrmüll auf ebay zu verkaufen stelle ich es einfach rein, privat.
> Ohje du scheinst ja echte Probleme zu haben. schau mal in den Spiegel und dann in deinen ersten Fred - die Probleme hast nur du hier! > geht dich echt einen scheissdreck an nicht mal Schimpfwörter kannst du richtig schreiben, was ein e.K. ist weiß ich selber, nur wie der letzte User über mir schon schrieb macht das keinen Sinn! Das geht auch ohne e.K. > Entlassungs - Kandidat! > Was ich herstellen will geht dich auch nichts an. kannst ja nicht mal grob umschreiben was du wirklich machen willst - ja klar dicke "Kohle" wollen Alle machen, und mit möglichst wenig Arbeit, so sieht das bei dir schon mal aus - weil Ahnung hast du wahrscheinlich von Nichts welche! > Mich interessiert lediglich ob man eigene Produkte generell auch selbst > verkaufen kann ohne wirkliche Firma. der Fakt ohne Firma ist sowas von belanglos, davor kommt aber noch mal richtig den Grips einsetzen, du fängst ja mit der Fragerei praktisch von Hinten an! Rechts- oder betriebliche Beratungen wirst du hier nicht wirkl. bekommen, in dem Tonfall und der Art-und-Weise schon mal gar nicht! Wenn dir meine legäre Art auf den Zünder geht, du mußt darauf nicht antworten, nur drüber nachdenken wäre nicht so verkehrt! > Ich erfinde das Rad nicht neu, aber es sind Dinge, die ich jetzt schon > verkaufe und günstiger selbst herstellen kann. jetzt wird es interessant, du hast ein geniale Geschäfts-Idee, und ich dachte du willst hier in De der Wirtschaft das Wasser reichen! Nur bedenke, dein billiger Herstellen kalkuliere mal bis zu Ende durch, nebenbei oder mit einer noch-Förderung sieht die Rechnung ganz anders aus als wenn dau davon allein deine ganzen Aus- und Abgaben zu tragen hast! > Naja wenigstens der Hinweis mit der CE Prüfung war hilfreich. na dann mal frohes Schaffen in der E-Technik, ganz ohne Lobby und Verband wirst du bald die Segel streichen. Der Wettbeweerb wird dir deine Ideen schon aus dem Kopf schießen, wenn sie denn wirklich so genial und gut sind! > Troll. danke für die charmante Verabschiedung! ;-) Wenn du hier ernst genommen werden willst, mußte aber schon noch mal erklären, was du da so viel bessser und billiger als die Anderen machen willst! Und bitte keine Milchmädchen-Rechnung, als e.K. muß man da nicht so viel können! Aber wie schon "Händeringender Fachkräftemangler" (Gast) auch erkannt hat, du hörst dich nicht wirklich zufrieden in deiner Situation hier an!
Also ich würde auf jeden Fall eine GmbH bzw. Mini-GmbH gründen, damit die Einnahmen aus dem Verkauf nicht direkt auf Deinem Konto landen und wegen der Haftung.
> Also ich würde auf jeden Fall eine GmbH bzw. Mini-GmbH gründen,
Sinnvollerweise hat der Gesetzgeber für die Gründung einer GmbH eine
finanzielle Hürde gelegt - das nachzuweisende Stammkapital.
Bürovorsteher schrieb: > nachzuweisende Stammkapital. Was Minimum 1 Euro sein muss. Okay für die Eintragung ins Handelsregister braucht man noch die 70 Öcken extra...
tgif schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> nachzuweisende Stammkapital. > > Was Minimum 1 Euro sein muss. Okay für die Eintragung ins > Handelsregister braucht man noch die 70 Öcken extra... 1 Euro? War das bei einer GmbH nicht 24.999 EUR mehr?
cyblord ---- schrieb: > 1 Euro? War das bei einer GmbH nicht 24.999 EUR mehr? GmbH ja Mini-GmbH nein U.G. Schlussendlich läuft es aber dennoch auf die GmbH hinaus. U.G. ist quasi eine GmbH auf Raten.
tgif schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> nachzuweisende Stammkapital. > > Was Minimum 1 Euro sein muss. Okay für die Eintragung ins > Handelsregister braucht man noch die 70 Öcken extra... Nicht zu vergessen die Pflicht zur Bilanzierung, Inventur, Veröffentlichung, höhere (IHK)-Beiträge usw. Viele Nachteile für den (sehr vagen) Vorteil einer Haftungsbeschränkung. In vielen Fällen ist die nämlich nichtexistent. Als Geschäftsführer ist man bspw. natürlich in Fragen der Produkthaftung auch persönlich dran, wenn es dort Versäumnisse gab. Irgendwelche Vorschriften nicht beachtet? Das hätte man als Geschäftsführer wissen müssen -> persönliche Haftung Man stirbt auch als Einzelunternehmer nicht direkt :-)
Vorteil: - die Einnahmen sind nicht auf dem eigenen Konto, sondern bei einer anderen juristischen Person (der UG/MiniGmbH) > wird bei Bafög oder Hartz4 nicht angerechnet Die Buchhaltung usw. muss man machen, aber das kriegen auch Friseurmeisterinnen hin
Die Frisörmeisterinnen haben aber meist auch keine GmbH, was die Buchhaltung etwas vereinfacht. Und nicht zuletzt kann man das natürlich auch einfach alles an einen Steuerberater abgeben. Man muss halt überlegen, was unterm Strich günstiger ist. Verdienen muss man diesen Overhead mit dem Verkauf auf jeden Fall, ob man nun die eigene Zeit investiert oder jemand anderen damit beauftragt. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Chris D. schrieb: > Nicht zu vergessen die Pflicht zur Bilanzierung, Inventur, > Veröffentlichung, höhere (IHK)-Beiträge usw. > > Viele Nachteile für den (sehr vagen) Vorteil einer Haftungsbeschränkung. > In vielen Fällen ist die nämlich nichtexistent. Als Geschäftsführer ist > man bspw. natürlich in Fragen der Produkthaftung auch persönlich dran, > wenn es dort Versäumnisse gab. > > Irgendwelche Vorschriften nicht beachtet? Das hätte man als > Geschäftsführer wissen müssen -> persönliche Haftung > > Man stirbt auch als Einzelunternehmer nicht direkt :-) Tja selbst als EK ist man für sein Tun verantwortlich, hat dafür auch Chancen und Risiken. Aber was soll bei kleiner Elektronik großartiges passieren, Arduino Boards gibt's auch wie Sand am Meer. Wenn man da an Angestellte denkt, die werden wie unmündige Kleinkinder durch's Leben getragen.
Es ist immer wieder sehr erbaulich zu lesen, was Personen, die sich nie
mit einer GmbH beschäftigt haben, geschweige denn eine besitzen, für
wertvolles Fachwissen über selbige absondern.
> Man muss halt überlegen, was unterm Strich günstiger ist.
Die FiBu kostet mich beim Steuerberater 75 € im Monat. Jetzt kannst du
grob überschlagen, wie schnell ich das erledigen müsste, damit es
billiger wird.
Hallo Bürovorsteher, > Es ist immer wieder sehr erbaulich zu lesen, was Personen, die sich nie > mit einer GmbH beschäftigt haben, geschweige denn eine besitzen, für > wertvolles Fachwissen über selbige absondern. Genau. Du weisst Bescheid. Deswegen ist dir auch aufgefallen, das ich selbst Geschäftsführer einer GmbH bin... >> Man muss halt überlegen, was unterm Strich günstiger ist. > > Die FiBu kostet mich beim Steuerberater 75 € im Monat. Jetzt kannst du > grob überschlagen, wie schnell ich das erledigen müsste, damit es > billiger wird. Dann machst du scheinbar sehr wenig Umsatz, Steuerberater rechnen nämlich u.A. nach Umsatz ab. ;) Und wenn Du bei der Bchführung so langsam bist, ist die Rechnung für deinen Fall ja klar. Ich lasse das auch lieber den Steuerberater machen, früher habe ich aber mal selbst gebucht. Ich weiss also, wovon ich Rede. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
> Genau. Du weisst Bescheid. Deswegen ist dir auch aufgefallen, das ich > selbst Geschäftsführer einer GmbH bin... Du bist der Falsche, der sich die Jacke angezogen hat. > Dann machst du scheinbar sehr wenig Umsatz, Steuerberater rechnen > nämlich u.A. nach Umsatz ab. ;) Wenn man 20 Jahre beim selben Steuerberater ist, muss man keine Mondpreise bezahlen. Ich habe wenige, aber hochpreisige Geschäftsvorfälle, da brauchst du dir um meinen Umsatz keinerlei Sorgen zu machen.
Ich bin so schön, ich bin so toll, ich bin Geschäftsführer aus Tirol... Egal wieviele hier toll sind, der rotzlöfflige TO hat sich nicht mehr gemeldet, da er trotz seiner frechen Art verdammt viele Infos bekommen hat, welche er als eingetragener Kaufmann natürlich niemals wissen kann! Das läuft hier alles nach dem Motto: füttere die Frechen und stelle Dich selbst als den Besten da. Dann hat jeder was davon!
> Egal wieviele hier toll sind, der rotzlöfflige TO hat sich nicht mehr > gemeldet, da er trotz seiner frechen Art verdammt viele Infos bekommen > hat, welche er als eingetragener Kaufmann natürlich niemals wissen kann! Ist doch egal, er kann die vielen Informationen ohnehin nicht verwerten zumal sie noch reiclich mit Desinformationen unterfüttert sind.
Falsches Forum, vergiss es! Hier gibt's nur Haue zu solchen Fragen... Gruß Jonas
jonas biensack schrieb: > Falsches Forum, vergiss es! Hier gibt's nur Haue zu solchen Fragen... Nein, wer behauptet im Internet (!) oder hier im Forum dazu nichts gefunden zu haben ist einfach nur frech oder faul, wahrscheinlich beides zusammen.
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