Ich möchte auf eine einseitige Platine von beiden Seiten Pin-Header löten. Habt ihr dazu einen guten Ratschlag oder Tip wie man das am besten lösen könnte? Gruß Juli
Teo Derix schrieb: > Kommt drauf an welche. Auf beiden Seiten halt. Das Problem ist sozusagen der Header auf der Seite mit den Leiterbahnen. Auf der anderen ist ja kein Problem. Also THT bevorzugt. SMD-Header will und aknn ich nicht nutzen. Ideen?
Teo Derix schrieb: >> Kommt drauf an welche > Pinheader? Wenn ich diesen auf der Leiterbahneseite in die PLatine stecke, dann kann ich aber auf der anderen Seite ja nicht löten, weil dort keine Leiterbahne sind.
Danke, für die Nichtbeantwortung meiner Frage! bb Teo
Achso, ja klar. Also stinknormale Stiftleisten sozusagen.
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Hmmm... Das störend Plastik kann man auf den Pins verschieben! Etwas mehr Geschick beim geraden einlöten, braucht man da allerdings schon.
Du könntest den schwarzen Plastikteil, der die Pins zusammen hält mit einem stumpfen Schraubenzieher oder Ähnlichem verschieben. Dann kannst du ihn auf der Kupferseite festlöten und nach dem löten schiebst du den Plastikteil wieder soweit an die Platine wie es geht oder nimmst ihn ganz weg. Hab ich selbst noch nicht ausprobiert aber müsste gehen.
längere Stiftleisten (bevorzugt mit Durchkontaktierung) -> Plastik weg -> Win!
Über den "Ich will aber nicht" Schatten springen und SMD Stiftleisten benutzen ;-)
Öhm... THT und SMD Bauteile verwenden... Juli V. schrieb: > SMD-Header will und aknn ich nicht nutzen. > Ideen? Sicher kannst du, und es ist auch der einzige in dem Falle funktionierende Weg...
Mit normalen Stiftleisten geht das nicht vernünftig. Wenn du das Plastikteil drauf lässt, hast du nicht mehr genügend Pinlänge für eine saubere Kontaktierung. Wenn du es wegnimmst, sind die Pins zu labil. Das mag zwar für einmal Stecken gehen, aber wenn du das öfters stecken willst, werden die Pins sich irgendwann verbiegen. Notlösung wären lange Stiftleisten mit Plastik, aber nunja, schön ist etwas anderes. Solche Konstruktionen nerven einfach nur. Hör auf den Rat und nimm SMD.
Oder man nimmt gewinkelte THT Stiftleisten und lötet sie wie SMD auf die Platine
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Ok. Ihr habt wohl recht. Dann nehm ich wohl SMD-Stifleisten. Wenn das die einzige sinnvolle Lösung ist, kann ich mich damit auch anfreunden. Die muss ich halt erst kaufen, und die nächste Bestellung dauert halt noch mind 2 Wochen. Wollte halt nicht so lange warten. Aber dann warte ich lieber und habe eine gute Lösung.
sowas könnte man bestimmt umarbeiten: http://www.reichelt.de/Stiftleisten/STAPELLEISTE-20/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=19453&GROUPID=3220&artnr=STAPELLEISTE+20 Es gibt auch normale Stiftleisten mit verschiedenen Stiftlängen sowohl auf der Steck-Seite als auch auf der Lötseite. Ich weiß aber nicht, unter was man da suchen muss. Viel Erfolg
Marius P. schrieb: > Sicher kannst du, und es ist auch der einzige in dem Falle > funktionierende Weg... Blödsinn! tk schrieb: > Mit normalen Stiftleisten geht das nicht vernünftig. Wenn du das > Plastikteil drauf lässt, hast du nicht mehr genügend Pinlänge für eine > saubere Kontaktierung. Blödsinn, die Länge der Lötseite lässt sich einstellen 8-O tk schrieb: > Wenn du es wegnimmst, sind die Pins zu labil. Das > mag zwar für einmal Stecken gehen, aber wenn du das öfters stecken > willst, werden die Pins sich irgendwann verbiegen. Blödsinn, das Plastik ist eher als Montagehilfe zu sehen und trägt fast nichts zur Stabilität bei. Juli V. schrieb: > Ok. Ihr habt wohl recht. Dann nehm ich wohl SMD-Stifleisten. Nur was die Optik angeht, selbst sauber gelötet, sieht das immer wie Pfusch aus! Was die elektrische und mechanische Stabilität betrifft, sind die Buchsenleisten wichtiger, die 0815 Dinger nicht so dolle.
Ich schiebe in so einem Fall das Plastikteil der Stiftleisten bis ganz ans Ende (also so weit, dass keine Pins mehr rausschauen). Dann wird die Stiftleiste so durch die Platine gesteckt, dass das Plastikteil auf der Bestückungsseite liegt und die Pins auf der Lötseite eben recht lang sind. Dann kann man die Pins bequem festlöten, das Plastikteil sorgt für die notwendige Stabilität. Die Pins sind so etwas empfindlicher als üblicherweise, da sie nicht mehr so gut gehalten werden, aber für Anwendungen, in denen man nicht ständig Sachen umsteckt, halte ich das für akzeptabel.
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