Hallo liebe Gemeinde, ich habe vor kurzem eine Industrie Nähmaschine für meine Freundin zum Geburtstag gekauft (Adler 167). Der Motor (Quick Stop 340V) wird mit (sollte) mit Drehstrom betrieben werden. Da meine Freundin aber in der Wohnung nähen möchte, suche ich nach einer Lösung wie wir die Maschine zu Hause in Betrieb nehmen können. Klar könnte man einen anderen Motor kaufen der auf 230v (Wechsel)Netzspannung läuft, aber das wären zusätzliche Kosten die ich vermeiden möchte, da der vorhandene Motor top sein soll. Meine erste Überlegung war, dass man an den Sicherungskasten an die Zuleitung (L1,L2,L3 (RST)) vom Haus gehen könnte. Dann müsste ich aber wahrscheinlich einen C-Automaten mit 36 A Sicherung installieren, 5x4qm Kabel durch die Trockenbauwände angeln was das Zeug hält oder sogar schlitzen usw… . Also zuviel Aufwand und Zeit. Zudem bin ich kein Elektriker und das ganze würde wieder eine Mac Gyver Aktion werden ! Nun habe ich mich im Internet ein wenig umschaut und erfahren, dass es die Möglichkeit geben soll, mit einem Kondensator (Antriebskondensator) den Motor so umzurüsten, dass er auf 1 Phasigen Wechselstrom 230V läuft. In diversen Foren sagen Leute das es funktioniert und andere sagen wieder das es Probleme verursacht usw. Frage 1. -- Muss dieser Kondensator im Motor verbaut werden (also Motor auseinander nehmen) oder einfach an der Steckverbindung? Frage 2. -- Warum braucht ein Motor für eine Nähmaschine überhaupt soviel Leistung bzw. Stärke? [Es ist nun ca. 18 Jahre her und vielleicht spinnt meine Erinnerung aber als ich noch ein Teenager war, gab es in meinem Bekanntenkreis einen Jungen der schon sehr früh mit Elektronik zu tun hatte. Der hat bei unseren Partys immer das Licht usw. gemacht. Der hatte so ein Holzbrett mit einem Sicherungskasten und allen möglichen Dingen drauf um Drehstrom zu erzeugen… Irgendwie hat er mit Spulen und Kondensatoren den Strom hochgewandelt…] Ich würde gerne eine Art Kasten bauen in dem ich die nötigen Sachen unterbringe kann. Vielleicht auch mehrere Kondensatoren die sich gegenseitig absichern falls der Motor mal mehr Strom benötigt. Da es sich ja dabei um Wechselstrom handelt kann ich das ohmsche Gesetz (URI) nicht einfach anwenden... Falls jemandem hier eine solche Konstruktion bekannt sein sollte, wäre ich sehr dankbar wenn er mir eine kurze Beschreibung (Tips) geben könnte. Freue mich über Antworten Gruss titus
Ein einfacher kleiner Frequenzumrichter macht aus 230V 1phasig "in" den benötigten Drehstrom "out". Über die Einstellung am FU kannst du sogar extrem komfortabel die Drehzahl an der Nähmaschine ändern .-) Kondensator etc.: nicht das Gelbe vom Ei.
titus egal schrieb: > Meine erste Überlegung war, dass man an den Sicherungskasten an die > Zuleitung (L1,L2,L3 (RST)) vom Haus gehen könnte. > Dann müsste ich aber wahrscheinlich einen C-Automaten mit 36 A Sicherung > installieren, 5x4qm Kabel durch die Trockenbauwände angeln was das Zeug > hält oder sogar schlitzen usw… . Also zuviel Aufwand und Zeit. > Zudem bin ich kein Elektriker und das ganze würde wieder eine Mac Gyver > Aktion werden ! ein 5x1,5mm² mit 10A Absicherung sollte dafür auch reichen. Oder einfach Herd abbauen und dort anschließen.
titus egal schrieb: > Frage 2. -- Warum braucht ein Motor für eine Nähmaschine überhaupt > soviel Leistung bzw. Stärke? z.B. weil es eine Industrienähmaschiene ist ?
titus egal schrieb: > Der Motor (Quick Stop 340V) wird mit > (sollte) mit Drehstrom betrieben werden. Dafür nimmt man normalerweise einen Frequenzumformer. Der macht dann auch die Umformung Wechselstrom in Drehstrom > dass es > die Möglichkeit geben soll, mit einem Kondensator (Antriebskondensator) > den Motor so umzurüsten, dass er auf 1 Phasigen Wechselstrom 230V läuft. Das kann man mit einer sog. Steinmetzschaltung machen. Der Motor hat dann aber nicht mehr die volle Leistung. Speziell das Anlauf- drehmoment wird stark verringert. Gruss Harald
Peter II schrieb: > Oder einfach Herd abbauen und dort anschließen Genau, dann sitzt die Frau nur noch in der Küche ;-)
Hallo, vielen Dank für die sehr schnellen Antworten. Dann werde ich mich nach einem Frequenzumrichter umschauen ! Hat jemand eine Empfehlung, welchen ich da nehme? Gruss titus
Peter II schrieb: > Oder einfach Herd abbauen und dort anschließen. Die Ideallösung wäre doch, die Nähmaschine auf dem Kopf unterhalb des Herdes zu montieren. Dann braucht man nur noch einen Drehmechanismus und kann abwechseld Kochplatten oben, Nähmaschine unten oder Nähmaschine oben, Kochplatten unten, arbeiten. :-) Gruss Harald
Früher wurden Nähmaschinen in Holztischen versenkbar gebaut. --> einfach in den Herd versenkbar einbauen!
1. Wieviel Leistung braucht das Teil wirklich? Mit 35A Drehstrom kannst du Stahlbeton nähen. (36A*3*230V) = 24,8kW !!! 2. Sollte eine Nähmaschine nicht einen Drehzahl-veränderlichen Antrieb haben? Ist das Wirklich ein Drehstrommotor (fixe Drehzahl)? Oder ev. ein Gleichstrommotor mit vorgeschaltetem Gleichrichter? 230V Gleichgerichtet sind 325V (230*sqrt(2)). Das klingt wegen der 340V-Angabe am Motor plausibel, oder? Alex
Ich würd dreieckig drehbar aufbauen, Herd, Nähmaschine, BETT :) Gruß Schimanski
Der Gleichrichter ist dann ev. eine B6 Brücke, wenn man nur eine Phase von den 3 verwendet könnte ein Pufferkondensator auf der DC-Seite nützlich sein. Das passt dann ev. in Bild, da der TO ja schon Kondensator-Sachen beim Recherchieren gefunden hat. Alex
> Ich würd dreieckig drehbar aufbauen, Herd, Nähmaschine, BETT
Das gibt Konfusion, je nach Drehsinn des Netzes ...
... verliert der Herd den Faden,
... läuft die Nähmaschine sofort heiss,
... gibt es Trouble im Bett, mit der dritten Phase ... ;-)
titus egal schrieb: > Klar könnte man einen anderen Motor kaufen der auf 230v > (Wechsel)Netzspannung läuft, aber das wären zusätzliche Kosten die ich > vermeiden möchte, da der vorhandene Motor top sein soll. titus egal schrieb: > Dann werde ich mich nach einem Frequenzumrichter umschauen ! Hm. Wie war das mit den Kosten? Lass dir vom Elektriker deiner Wahl eine Drehstromsteckdose installieren, und alles wird gut. Alles andere ist Unsinn oder overkill. Und vergiß MacGyver. Die Kaugummipapierchen, die der dafür verwendet hätte, werden heute nicht mehr hergestellt. Oliver
titus egal schrieb: > ich habe vor kurzem eine Industrie Nähmaschine für meine Freundin zum > Geburtstag gekauft (Adler 167). Der Motor (Quick Stop 340V) wird mit > (sollte) mit Drehstrom betrieben werden. Google findet bei mir nichts zu dem Motor? kannst du mal ein paar Bilder von Motor/Klemmbrett posten? Ich habe noch meine Zweifel das er wirklich Drehstrom braucht.
Na ja, Google findet zumindest andere Beiträge mit der gleichen Frage. Die Maschine hat es mit 380V-Anschluß gegeben. Was der Motor davon sieht, ist eine andere Frage. Oliver
titus egal schrieb: > Dann werde ich mich nach einem Frequenzumrichter umschauen ! Bevor du das machst, solltest du erst mal aufs Typenschild des Motors schauen. Nicht alle Motoren lassen sich von 400V Drehstrom auf 230V Drehstrom umklemmen, und ohne das gehts auch mit einem FU nicht.
Harald gab den Rat: >Die Ideallösung wäre doch, die Nähmaschine auf dem Kopf >unterhalb des Herdes zu montieren. Richtig. Man kann mit der Nähmaschine vor dem Braten noch die Schnitzel besäumen... Das macht auf dem Teller was her, denn das Auge ißt mit. ;-) MfG Paul
hinz schrieb: > Nicht alle Motoren lassen sich von 400V Drehstrom auf 230V > Drehstrom umklemmen, und ohne das gehts auch mit einem FU nicht. warum nicht? die FU kann auch 400V aus 230V erzeugen.
Wir haben auch einen Drehstrom-Anschluß in der Küche vom E-Herd abgezweigt. Mit 'ner schönen Perilex-Steckdose dran, im Unterschrank rechts vom Herd. Dort wird bei Bedarf die Brotknetmaschine angesteckt. Ordentliche Maschinen laufen nunmal mit 'nem robusten Drehstrommotor. So ähnlich wie diese hier http://www.backdorf.de/index.php?Teigknetmaschinen-SP-Serie http://de.wikipedia.org/wiki/Perilex Gruss
Peter II schrieb: > warum nicht? die FU kann auch 400V aus 230V erzeugen. Nein kann er leider nicht. Die Ausgangspannung ist bei direkten Umrichtern stehts kleiner der Netzspannung. Bei Zwischenkreisumrichtern ist die Ausgangsspannung kleiner der gleichgereichteten Netzspannung. Falls du doch einen FU kennst der auch die SPannungshöhe richten kann würde es mich jedoch sehr interessieren wer solche im Programm hat.
Schimanski schrieb: > Ich würd dreieckig drehbar aufbauen, Herd, Nähmaschine, BETT :) Ja klar, das ist die Klassische Sternschaltung. Die Frau ist der Sternpunkt.
http://www.motor-mauer.de/Frequenzumrichter-L200-011NFE2-11-kW?gclid=CISZhtPmnsACFSXKtAodFXUA4w Luft super an meiner Drehbank!
hinz schrieb: > titus egal schrieb: >> Dann werde ich mich nach einem Frequenzumrichter umschauen ! > > Bevor du das machst, solltest du erst mal aufs Typenschild des Motors > schauen. Nicht alle Motoren lassen sich von 400V Drehstrom auf 230V > Drehstrom umklemmen, und ohne das gehts auch mit einem FU nicht. Was ist denn 230V Drehstrom bitte?
Ich hätte mir VOR dem Kauf der Nähmaschine Gedanken gemacht, wie ich sie denn an normalen 230V betreiben kann. Erst mal was falsches kaufen und dann in Foren auf Abhilfe hoffen, ist wohl nicht das wahre.
titus egal schrieb: > Nun habe ich mich im Internet ein wenig umschaut und erfahren, dass es > die Möglichkeit geben soll, mit einem Kondensator (Antriebskondensator) > den Motor so umzurüsten, dass er auf 1 Phasigen Wechselstrom 230V läuft. Du meinst das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Steinmetzschaltung Eine Nähmaschine braucht so um die 100 Watt, da sollte es klappen.
>Steinmetzschaltung >Eine Nähmaschine braucht so um die 100 Watt, da sollte es klappen. Wikipedia sagt: Der Nachteil der Steinmetzschaltung ist, dass das Anlaufdrehmoment auf ⅓ des Motor-Nennmomentes begrenzt wird. Das kleine Wort ist "ein drittel". Da wird sie schön brummen und eiern, wenn man an der Jeans herumnäht. Oder gar nicht anlaufen. Gruss
GG schrieb: > Was ist denn 230V Drehstrom bitte? Ein Drehstromnetz mit 230V Aussenleiterspannung. Ist z.B. in Japan so ueblich. Die haben eine Aussenleiterspannung von nur rund 200V (die kleinste in der Welt)
In einem anderen Forum fragt auch jemand nach der Umstellung auf 230V. Und dabei sagt er auch, das die Kohlen noch gut aussehen. Er redet von einem Moretti-Motor. Man müßte also wirklich wissen, was da für ein Motor verbaut ist. Evtl. ist da sowas wie ein Umrichter schon drin.
Hallo, erst einmal möchte ich mich noch einmal bei Allen hier bedanken. oszi40 schrieb: > Ohne ein Foto vom Typenschild ist es Kaffeesatzleserei. Was das Typenschild angeht so kann ich im Moment leider selber keine genaue Auskunft geben, da die Maschine noch nicht bei mir ist. Kann erst nächste Woche genauere Daten liefern. Bei meiner Recherche im Internet habe herausgefunden das es sich um die Darmstädter Firma Quick-Rotan handelt. Diese Firma lieferte den Motor und den Positionierer. Sehr wahrscheinlich hat meine Nähmaschine den gleichen Motor. [Anbei packe ich ein Foto (Ebay Foto) meiner Maschine rein und drei Detailbilder die ich im Internet gefunden habe. Ich denke das es sich um den identischen Motor Typ handelt.] Werde euch auf dem laufenden halten und falls ich die Lösung mit dem Kondensator verwenden werde, Werde ich ein kleines Tutorial hier posten. Bislang denke ich aber, dass diese Lösung der Maschine zuviel Kraft nimmt... Fortsetzung folg… Dirk J. schrieb: > Ich hätte mir VOR dem Kauf der Nähmaschine Gedanken gemacht, wie > ich sie > denn an normalen 230V betreiben kann. Erst mal was falsches kaufen und > dann in Foren auf Abhilfe hoffen, ist wohl nicht das wahre. Hallo Dirk, nahe der Wirklichkeit liegt die Möglichkeit. Du hast Recht. Dennoch habe ich diese Maschine preiswert ersteigert und wollte mir Rat und Hilfe einhohlen. Klar könnte ich einfach einen anderen Motor einbauen, aber da die Maschine einen intakten Motor besitzt, wollte ich nach der Möglichkeit fragen, diesen in Betrieb nehmen zu können… Gruss titus
:
Bearbeitet durch User
1.Bedenke: Strom macht klein, schwarz und häßlich. 2.Unterschied Betriebskondensator-Anlaufkondensator 3.Lies http://de.wikipedia.org/wiki/Steinmetzschaltung
titus egal schrieb: > [Anbei packe ich ein Foto (Ebay Foto) meiner Maschine rein und drei > Detailbilder die ich im Internet gefunden habe. Ich denke das es sich um > den identischen Motor Typ handelt.] Der lässt sich jedenfalls auf 220V Drehstrom umklemmen, und damit ist dann sowohl Steinmetzschaltung als auch einphasiger 230V FU möglich. Ich würde es einfach mal mit einem 20-25µF Motorkondensator versuchen. Achte beim Kauf darauf, dass es ein Betriebskondensator ist, und kein Startkondensator.
hinz schrieb: > titus egal schrieb: >> [Anbei packe ich ein Foto (Ebay Foto) meiner Maschine rein und drei >> Detailbilder die ich im Internet gefunden habe. Ich denke das es sich um >> den identischen Motor Typ handelt.] > > Der lässt sich jedenfalls auf 220V Drehstrom umklemmen, und damit ist > dann sowohl Steinmetzschaltung als auch einphasiger 230V FU möglich. > > Ich würde es einfach mal mit einem 20-25µF Motorkondensator versuchen. > Achte beim Kauf darauf, dass es ein Betriebskondensator ist, und kein > Startkondensator. Hallo hinz, wie kommst du auf 20 - 25 Mikro Farad ? Welche Formel benutzt du dafür ? Gruss titus
titus egal schrieb: > wie kommst du auf 20 - 25 Mikro Farad ? Welche Formel benutzt du dafür ? Siehe hier: Beitrag "Re: Wechselstrom (Lichtstrom) zu Drehstrom." Beim Wiki-Link kannst Du auch die Nachteile der Steinmetzschaltung nachlesen. Gerade für eine Nähmaschine halte ich die nicht für geeignet. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Beim Wiki-Link kannst Du auch die Nachteile der Steinmetzschaltung > nachlesen. Gerade für eine Nähmaschine halte ich die nicht für > geeignet. Bei solchen Maschinen ist der Motor meist reichlich ausgelegt, es kann also schon reichen. Aber ein anderes Problem: der Motor hat ja eine Bremse ("QuickStop"). Man muss auch da erst mal schauen ob sie mit 230V funktionieren wird.
Früher habe ich Industrienähmaschinen mit Betriebskondensator bei Heimarbeitern gesehen. Frage ist eher, wo er den fast Verbandkastengroßen Betriebskondensator versteckt und was er kostet. Wahrscheinlich bekommt er dafür schon einen kompletten Nähmaschinenmotor mit Fußpedal?
oszi40 schrieb: > Früher habe ich Industrienähmaschinen mit Betriebskondensator bei > Heimarbeitern gesehen. Das muss aber keine Steinmetzschaltung gewesen sein. > Frage ist eher, wo er den fast > Verbandkastengroßen Betriebskondensator versteckt und was er kostet. Der kostet ca. EUR 10,-, und ist gerade mal so groß wie eine Dose Energydrink. > Wahrscheinlich bekommt er dafür schon einen kompletten Nähmaschinenmotor > mit Fußpedal? Du bist ein Experte.
hinz schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Beim Wiki-Link kannst Du auch die Nachteile der Steinmetzschaltung >> nachlesen. Gerade für eine Nähmaschine halte ich die nicht für >> geeignet. > > Bei solchen Maschinen ist der Motor meist reichlich ausgelegt, es kann > also schon reichen. > > Aber ein anderes Problem: der Motor hat ja eine Bremse ("QuickStop"). > Man muss auch da erst mal schauen ob sie mit 230V funktionieren wird. Hallo hinz, sehr guter Einwand. Ich sehe schon, dass ich nicht darum kommen werde einen Frequenzumrichter noch zusätzlich zu kaufen oder zusätzlich eine CEE Steckdose neben meinem Sicherungskasten baue (macht auch Eindruck bei den Kumpels und dann kann ich an Sylvester richtig aufdrehen ;-) Eingizes Problem ist das ich dann immer ein fettes 5x2,5qm oder 1,5 qm Meter langes Kabel durch die Wohnung legen muss. Das ganze wie Anfangs erwähnt in die Küche zu verlagern geht auch nicht, da die Brücke an der Zuleitung vom Herd nicht zulässig ist (denk ich zumindest). Also bleibt der Fu. Eventuell bekomme ich so etwas auch gebraucht im Internet, da der Neu-Anschaffungspreis ja fast so teuer ist wie die Maschine… Werde mich da noch einmal belesen welche Leistungsmerkmale für mich entscheidend sind… Wie hier schon erwähnt wurde, steht bei Wiki: "Die Steinmetzschaltung ist als eine Art Notlösung für Haushalte ohne Drehstrom-Anschluss gedacht oder für Maschinen, bei denen man sich den Aufwand für die Verkabelung mit drei Außenleitern ersparen will. Das dritte Anwendungsgebiet sind Maschinen, bei denen so günstig wie möglich eine Drehbewegung mit konstanter Geschwindigkeit erzeugt werden soll." Gruss titus
titus egal schrieb: > Das ganze wie Anfangs erwähnt in die Küche zu verlagern geht auch nicht, > da die Brücke an der Zuleitung vom Herd nicht zulässig ist (denk ich > zumindest). welche Brücke? Man schließt einfach 2 Geräte an ein Kabel an, das müsste zulässig sein.
titus egal schrieb: > zusätzlich eine CEE > Steckdose neben meinem Sicherungskasten baue (macht auch Eindruck bei > den Kumpels und dann kann ich an Sylvester richtig aufdrehen ;-) Perilex-Steckdosen machen vielleicht weniger Eindruck, sehen dafür in Wohnungen besser aus. Sie sind kaum grösser als Schukosteckdosen und auch in Schwarz oder weiss erhältlich. > Eingizes Problem ist das ich dann immer ein fettes 5x2,5qm oder 1,5 qm > Meter langes Kabel durch die Wohnung legen muss. 5x1,5qmm recht auf jeden Fall aus, auch in grösserer Länge. > Also bleibt der Fu. Bevor Du den kaufst, solltest Du hier nochmal ein scharfes Bild des Typenschild D e i n e s Motors reinstellen, damit der FU auch für Deinen Motor passt. Nochmal zur Steinmetzschaltung: Gerade bei Nähmaschinen braucht man beim Starten ein hohes Anfangsdrehmoment. Ob das dann bei Dir noch ausreicht, ist schwer zu sagen und es kommt natürlich auch drauf an, was damit genäht werden soll. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: >> zusätzlich eine CEE >> Steckdose neben meinem Sicherungskasten baue (macht auch Eindruck bei >> den Kumpels und dann kann ich an Sylvester richtig aufdrehen ;-) > > Perilex-Steckdosen machen vielleicht weniger Eindruck, sehen dafür > in Wohnungen besser aus. Sie sind kaum grösser als Schukosteckdosen > und auch in Schwarz oder weiss erhältlich. Wenn schon denn schon eine 125A CEE Steckdose. Dann kann man den Kumpels sagen hier kommt jetzt mein Verstaerker dran. Harald Wilhelms schrieb: > 5x1,5qmm recht auf jeden Fall aus, auch in grösserer Länge. Ausreichend ja, zulaessig eher nicht. Ich wuerde da aber auch eher 1.5mm2 dran machen.
Hallo titus, so wie ich die Bilder interpretiere, ist es ein 220V-Drehstrommotor. Ich kann mich noch gut an die Umstellung der Ortsnetzumstellung auf 380V erinnern, da war man froh, wenn die Drehstrommotoren (so wie dieser) auf Stern-Schaltung umstellen konnte. Die bisher erwähnte Steinmetzschaltung würde ich schon probieren. Ein größeres Problem sehe ich aber, was ist in dem Kasten über dem Motor? Ist da Elektrik drin, die sich in der Spannung anpassen läßt? mfg Ewald
titus egal schrieb: > Eingizes Problem ist das ich dann immer ein fettes 5x2,5qm oder 1,5 qm > Meter langes Kabel durch die Wohnung legen muss. Bei mehreren Quadratmetern Querschnitt wirds wahrlich schwer. :-) 5x0,75qmm reicht völlig, ist ja eine Geräteanschlussleitung.
hinz schrieb: > 5x0,75qmm reicht völlig, ist ja eine Geräteanschlussleitung. Dann wird aber möglicherweise der Auslösestrom der Sicherung nicht mehr erreicht. 1,5qmm ist da schon grenzwertig. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > 1,5qmm ist da schon grenzwertig. Wuerde ich nicht so eng sehen. http://library.abb.com/GLOBAL/SCOT/SCOT209.nsf/VerityDisplay/C6ED3B4782C5F804C12572A5003A1CA0/$File/2CDC401002D0102.pdf Verlegeart C oder E (17.5A oder 18.5) Ausserdem ist das Kabel fest angeschlossen und als Haupschalter ist meistens ein Motorschutzschalter verbaut.
Da werden wohl auch 24VDC erzeugt, keine Ahnung wie. Für den Quickstop (Magnetbremse)? Wie ist das Nählicht verschaltet?
b35 schrieb: > Da werden wohl auch 24VDC erzeugt, keine Ahnung wie. ...vermutlich mit Trafo und Gleichrichter, möglicherweise noch mit einem zusätzlichen Kondensator zur Glättung. Könnte gut sein, dass das in dem großen Kasten mit braunem Deckel steckt. Wenn dieser Teil fehlt, dann nimmt man halt ein billiges Schaltnetzteil. >Wie ist das Nählicht verschaltet? üblicherweise zwischen Phase und Nullleiter. Alles andere würde entweder einen Transformator oder Spezialglühbirnen erfordern. Dadurch kann man das ganze durch umklemmen nicht nur mit 380V, sondern auch mit 220V Drehstrom (das war früher in vielen Orten üblich) betreiben Mit einem zusätzlichen Kondensator läuft die Nähmaschine auch mit 220V Lichtstrom (=normale Schukosteckdose) für die Heimarbeiterin... Bei Verwendung eines Frequenzumrichters muss man aufpassen, da bei geringen Drehzahlen die Motorkühlung nicht mehr sichergestellt ist. Es gibt aber auch die Möglichkeit einen Lüfter mit eigenem Motor oder eine Temperaturüberwachung nachzurüsten.
Ich habe auf dem Dachboden meiner Werkstatt noch einen DDR Motor einer Industrienähmaschine herumliegen. Dieser Motor ist dem oben abgebildeten recht ähnlich, einen 24V Anschluß hat der aber nicht. Was er aber hat, ist dieser Aluminiumbügel der vom Fußpedal angesteuert wird und die dafür notwendige Kupplung. Der 24V Anschluß bei obigem Motor wird simpel eine Wicklungsanzapfung im Sinne eines Spartransformators sein um für den Quickstop bzw. eine magnetische Bremse und ne Latichte den Saft zur Verfügung zu stellen.. Für alle die hier das niedrige Anlaufmoment als Argument gegen die Steinmetzschaltung anführen: Dieser Motor ist dafür gebaut von Arbeitsbeginn bis Feierabend durch zu laufen. Die Maschine ist über die mechanische Kupplung angeschlossen, Das geringe Anlaufmoment stört da eher weniger. Nochwas: Das ist eine Nähmaschine für professionelle Näherinnen, die macht Meter und kennt nur eine Geschwindigkeit...für Jeden der da erstmalig davor sitzt: Das ist "wahnsinnige Geschwindigkeit", We brake for Nobody! Es liegt nahe einen Helm zu tragen. Ich denke mal ein FU wäre für eine Privatnäherin evtl. eine coole Idee, aber dann wäre dringendst zu überprüfen was in diesem Quickstop-Kasten drin ist und ob das bei niedrigeren Frequenzen vielleicht qualmt. Sind das Europa Röhrensockel die die da für den schwarzen Stecker verwendet haben? Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Für alle die hier das niedrige Anlaufmoment als Argument gegen die > Steinmetzschaltung anführen: Dieser Motor ist dafür gebaut von > Arbeitsbeginn bis Feierabend durch zu laufen. Die Maschine ist über die > mechanische Kupplung angeschlossen, Das geringe Anlaufmoment stört da > eher weniger. Heisst das, der Motor hat keine Drehzahlsteuerung? Bislang habe ich geglaubt, sowas wäre für Nähmaschinen unumgänglich. Gruss Harald
Holm Tiffe schrieb: > Für alle die hier das niedrige Anlaufmoment als Argument gegen die > Steinmetzschaltung anführen: Dieser Motor ist dafür gebaut von > Arbeitsbeginn bis Feierabend durch zu laufen. Die Maschine ist über die > mechanische Kupplung angeschlossen, Das geringe Anlaufmoment stört da > eher weniger. > > Nochwas: Das ist eine Nähmaschine für professionelle Näherinnen, die > macht Meter und kennt nur eine Geschwindigkeit...für Jeden der da > erstmalig davor sitzt: Das ist "wahnsinnige Geschwindigkeit", We brake > for Nobody! > Es liegt nahe einen Helm zu tragen. Das stimmt so nicht. Die Drehzahl wird über das Fusspedal geregelt. Es gibt zwar auch neuere Motoren, bei denen die Drehzahl fix eingestellt werden kann aber bei den älteren wird dies mit dem Fusspedal geregelt. Andernfalls müssten die Näherinnen ja springen und sich wie ein Formel 1 Pilot in die Kurven legen damit sie eine Jeans hinbekommen. Das wäre dann ein Hochleistungssport da die Verletzungsgefahr enorm wäre. Das wäre dann eine Olympische Disziplin :-)
titus egal schrieb: [..] > Das wäre dann eine Olympische Disziplin :-) ..ist es auch, ansonsten hätte ich nicht so viel geschrieben. Du kennst Nähmaschinen für Privathaushalte aber hast noch nie eine Industrienähmaschine gesehen denke ich. Die Drehzahl läßt sich mit Hilfe der Rutsdchkupplung etwas "regeln", der Motor aber ist ein Drehstrom Ansynchronmotor und hat eine von der Frequenz und seiner Polzahl abhängige Drehzahl (Abzüglich Schlupf). Die Drehzahl des Motors oben steht dran: 2800U/min. Eine Regelung in diesem Sinne hat die Maschine nicht. Habt Ihr noch nie einen Film aus einer professionellen Näherei gehsehen? Die Maschinen scnurpsen mit gigantischer Geschwindigkeit vor sich hin... Was denkt Ihr warum da ein "Quickstop" dran ist wenn sich die Drehzahl regeln ließe? Mal im Ernst, das ist eine professionelle Industrienähmaschine und aus meiner Sicht wahrscheinlich so wie sie ist ein Fehlkauf für die Freundin die mal eine Gardine oder ein Kleid nähen will... Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > die mal eine Gardine oder ein Kleid nähen will.. Dann ist die auch schneller fertig damit....
Helmut Lenzen schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> die mal eine Gardine oder ein Kleid nähen will.. > > Dann ist die auch schneller fertig damit.... Jawollll.... :-) Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Mal im Ernst, das ist eine professionelle Industrienähmaschine und aus > meiner Sicht wahrscheinlich so wie sie ist ein Fehlkauf für die Freundin > die mal eine Gardine oder ein Kleid nähen will... Da muss halt ein FU dran. Mit sechsstelliger LED-Digitalanzeige und hoch-runter-Pfeiltasten zur Drehzahlvorgabe. Den kann man dann über RS-485 mit einem Raspberry Pi verbinden, der über einen Arduino ein Gitarrenpedal einliest. Natürlich mit Open Source-Firmware, in einem WordPress-"Blog" kommentiert. So hat dann jeder was zu tun... ;-)
Hab gerade mal geguckt und was sagt der Kommentator? "It's been an olympian Effort.." :-) Gruß, Holm
Sind halt Amis... Man sieht aber wie schnell die da rattern. Ob das seine Freundin dann auch so kann.
Also, für den Heimbetrieb einen Nähmaschinen-Universalmotor beschaffen, mit Steuerung durch Fußpedal oder Kniehebel und den Universalmotor mit einer zum Keilriemen passenden Riemenscheibe versehen. Durch eine kleinere Riemenscheibe gibts dann geringere Drehzahl der Nähmaschine und die Kraft ist durch die andre Übersetzung auch da. So schnell, wie die Industriemaschinen laufen, geht wirklich nur bei Serienfertigung, wo die Näherin sich nach den ersten Stücken auf die betreffenden Nähte eingenäht hat und dann Tage oder gar Wochen das gleiche Stück weiternäht.
Naja eben, das ist doch die ganze Zeit meine Rede. Ich fand es nur interessant: "Das wäre dann eine Olympische Disziplin :-)" vs "It's been an olympian Effort.." Dem ist wohl Nichts hinzuzufügen. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > "Das wäre dann eine Olympische Disziplin :-)" Vielleicht will die Freundin ja fuer die Naeholympiade schon mal ueben...
Bleibt also der einfachere Weg: Einen normalen Nähmaschinen-Universalmotor mit Steuerung über Pedal oder Kniehebel besorgen. Die dann kleinere Riemenscheibe sorgt für langsameren Lauf und hebt die Kraft auf das Niveau an, das von der Maschine gebraucht wird. Die Geschwindigkeit einer Industriemaschine im Nähen kann man nur in Serienfertigung brauchen, wo die Näherin so nach den ersten zwanzig Stücken eingenäht ist ( nicht im Doppelsinn!) und dann Tage oder Wochen mit dem gleichen Stück weitermacht. Nebenbei: So ein "Eisenschwein" ist der Traum jeder fortgeschrittenen Nähschwester. Die meine würde mir für so etwas um den Hals fallen, nur fehlt der für eine solche Maschine notwendige Platz. Wenns nur am Motorproblem liegt, ist das keineswegs ein Fehlkauf.
Peter schrob: >..wo die Näherin so nach den ersten zwanzig >Stücken eingenäht ist ( nicht im Doppelsinn!) Gut, daß Du es sagst -ich hatte nämlich in Gedanken den Sack schon zugemacht. ,-) MfG Paul
> Die Geschwindigkeit einer Industriemaschine im Nähen kann man nur in > Serienfertigung brauchen, wo die Näherin so nach den ersten zwanzig > Stücken eingenäht ist ( nicht im Doppelsinn!) Nähmaschine mit Asynchronmotor bei fester Frequenz ? "Warum brummt der Trafo da vorn eigentlich so?" Prof: "Wenn Sie 50 Perioden in der Sekunde hätten,..." SCNR
Peter R. schrieb: > Bleibt also der einfachere Weg: Einen normalen > Nähmaschinen-Universalmotor mit Steuerung über Pedal oder Kniehebel > besorgen. Die dann kleinere Riemenscheibe sorgt für langsameren Lauf und > hebt die Kraft auf das Niveau an, das von der Maschine gebraucht wird. > > Die Geschwindigkeit einer Industriemaschine im Nähen kann man nur in > Serienfertigung brauchen, wo die Näherin so nach den ersten zwanzig > Stücken eingenäht ist ( nicht im Doppelsinn!) und dann Tage oder Wochen > mit dem gleichen Stück weitermacht. > > Nebenbei: So ein "Eisenschwein" ist der Traum jeder fortgeschrittenen > Nähschwester. Die meine würde mir für so etwas um den Hals fallen, nur > fehlt der für eine solche Maschine notwendige Platz. Wenns nur am > Motorproblem liegt, ist das keineswegs ein Fehlkauf. Ich weiß nicht, der Originalmotor hat wohl 360 Watt, ok.. damit näht er in der "wahnsinnigen Geschwindigkeit". Den Motor einer normalen Haushaltnähmaschine schätze ich so bei 60 Watt ein, könnte etwas knapp werden. Die Wellen und Lager der Industriemaschine sind wahrscheinlich etwas robuster als bei so einem Plastikding. Als nächstes ist wahrscheinlich das die Industriemaschine nicht die Funktionsvielfalt einer Haushaltmaschine hat, ich halte es zwar für unwahrscheinlich das die nur Zickzack kann, aber da gibts eher Spezialmaschinen für endeln, Knöpfe oder gerade Nähte.. möglicherweise würde also ein Austausch eher nach hinten losgehen wenn der Platz knapp ist. Das Alles müßte man an der konkreten Maschine untersuchen. Ich habe eine alte Singer mit Fußantrieb, allerdings einklappbar in so eine Art größeres Nachtschränkchen. Ich schreibe absichtlich "ich" weil meine Weibe der Meinung ist, das sie mit dieser Form Antrieb nicht klar kommt. Ich muß also selber nähen wenn auf dem Ding was gemacht werden soll (Reparatur von Jeans z.B., das Teil ist sehr stabil und kommt mit Jeans Doppelnähten klar). Ich war früher mal bei öfter bei einem privaten Elektronikrecycler unterwegs um interessante Dinge abzugreifen, eines Tages stand dort eine Nähmaschine Namens "Victoria" samt Zubehör, ich wollte das Ding haben und bot 5 Mark in die Kaffekasse an. "Nö, das müssen wir ordnungsgemäß wiegen".. gesagt, getan, "Viermarkfünfundzwanzig", ich habe die 75 Pfennige wieder eingesammelt und das Ding nach Hause geschafft. Damit ist mein Weib soweit happy. Google spuckte aus das "Victoria" der Neckermann Markenname für DDR "Veritas" Nähmaschinen war. So eine Veritas mit leicht anderem Gehäuse hat meine (sehr liebe) Schwimu.. also Alles im grünen Bereich. Die Weibe hat schon etliche nützliche Dinge auf dem Teil gezaubert. BTW: Mein Weib fällt mir sehr gerne um den Hals, vor Allem wenn ich Nichts mitbringe... Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > BTW: Mein Weib fällt mir sehr gerne um den Hals, vor Allem wenn ich > Nichts mitbringe... Meine geht mir da AN den Hals, vor Allem an Hochzeitstagen Die Maschine im Bild kann nur Geradstich, das aber in Perfektion.
Peter R. schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> BTW: Mein Weib fällt mir sehr gerne um den Hals, vor Allem wenn ich >> Nichts mitbringe... > > Meine geht mir da AN den Hals, vor Allem an Hochzeitstagen > :-) Mein 1. Hochzeitstag liegt demnächst vor mir, nach 14 Jahren Test.. > > > Die Maschine im Bild kann nur Geradstich, das aber in Perfektion. Das hatte ich vermutet. Gruß, Holm
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.