Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Gehts einfacher?


von Verwirrter (Gast)


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Hallo,

ich sitz grad ein bisschen aufm Schlauch.
Meine Schaltung funktioniert so, aber gehts auch einfacher?! (ohne 
Verwendung von Verarmungstyp Mosfets)

Gruß

von Tanaka (Gast)


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Ja. Mit ner Zenerdiode und nem Transistor.

von ArnoR (Gast)


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Verwirrter schrieb:
> ich sitz grad ein bisschen aufm Schlauch.

Wir auch, vielleicht sagst du was die eigentlich machen soll. Doch nicht 
etwa nur einfach die Ansteuerung eines P-Kanal-High-Side-Mosfet?

> Meine Schaltung funktioniert so

Aber nur in der Simulation. 50V Ugs hält wohl kein Mosfet aus.

> aber gehts auch einfacher?!

Klar doch. Q1/Q2 und die Widerstände raus, anstelle M1 einen npn mit 
Basis an 5V und Emitter über einen Widerstand (470R) an den µC-Ausgang. 
Kollektor an R1 und R1=1,5k.

von Falk B. (falk)


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von Verwirrter (Gast)


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Tanaka schrieb:
> Ja. Mit ner Zenerdiode und nem Transistor.

Na dann bastel ich mal rum, kanns mir grad nicht wirklich vorstellen.
Zumal das imho in dem oben simulierten Fall nicht gehen sollte?!

ArnoR schrieb:
> Verwirrter schrieb:
>> ich sitz grad ein bisschen aufm Schlauch.
>
> Wir auch, vielleicht sagst du was die eigentlich machen soll. Doch nicht
> etwa nur einfach die Ansteuerung eines P-Kanal-High-Side-Mosfet?
>
>> Meine Schaltung funktioniert so
>
> Aber nur in der Simulation. 50V Ugs hält wohl kein Mosfet aus.
>
>> aber gehts auch einfacher?!
>
> Klar doch. Q1/Q2 und die Widerstände raus, anstelle M1 einen npn mit
> Basis an 5V und Emitter über einen Widerstand (470R) an den µC-Ausgang.
> Kollektor an R1 und R1=1,5k.

Mein Fehler.
Grundidee zum Nachdenken war:
Mit uC einen anderen Baustein entweder auf GND ziehen (soll schon von 
der ersten us so sein, deswegen die invertierende Logik am Anfang um 
nicht erst "warten" zu müssen bis der uC den Ausgang auf High schaltet. 
Die Versorgungsspannungen schalten gleichzeitig an/aus)

Im Fall uC -> 5 V das Potential des Eingangs auf jenseits von 30 V 
ziehen.

Dh. deine Schaltung ist genial...

Darf ich fragen was dein Gedankengang war?
Wie fängt man da am besten zu denken an?

von Marco S (Gast)


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3 Bauteile weniger.

von Ich (Gast)


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Bedenke Dass die maximale Zulässige Ugs nicht überschritten werden darf, 
sonnst schaltest der für immer ein.

Und die Beschaltung von Q1 ist irgendwie Blödsin???

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Ich schrieb:
> Bedenke Dass die maximale Zulässige Ugs nicht überschritten werden darf,

Hat er.

> Und die Beschaltung von Q1 ist irgendwie Blödsin???

Dieser Blödsinn nennt sich auch Basisschaltung ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Marco S (Gast)


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(5.0 - 0.7) / 4.3 * 12

Das lässt sich ja fast im Kopf ausrechnen. Und hoffentlich muss ich 
jetzt nicht Abbildung 4.10 aus meinem Tietze-Schenk rausreißen. Die 
Schaltung hat sich bis jetzt bewährt. Man darf halt nur nicht GND auf 
die andere Seite von R3 legen (z.B. mit den billigen 
Reichelt-Krokoklemmenkabel, die von alleine wieder abspringen).

von Greg (Gast)


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Verwirrter schrieb:
> ...gehts auch einfacher?! (ohne
> Verwendung von Verarmungstyp Mosfets)

Klar geht das. Siehe Bild

von Greg (Gast)


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Hm, noch vergessen. Hast du statt 14V 40V, so muß R2 auf 15k geändert 
werden.
Die Transistoren können bis 45V betrieben werden. R1 ist doppelt. 
Grummel. Am Ausgang sollte der R5 heißen und könnte dann auch was 
hochohmiger sein.

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Greg, deine Schaltung ist aber invertiert....

von Falk B. (falk)


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@Greg (Gast)

>    arduinoausgang.png

>> ...gehts auch einfacher?! (ohne
>> Verwendung von Verarmungstyp Mosfets)

>Klar geht das. Siehe Bild

Geht noch einfacher UND besser. Nämlich unabhängig von der zu 
schaltenden Spannung. Dazu müsstem man nur mal den Links folgen, welche 
angeboten werden.

Beitrag "Re: Gehts einfacher?"

Beitrag "Re: Strombegrenzt schalten"

Ist sogar kurzschlussfest! Wenn man das nicht braucht, lässt man R2 
einfach weg. Q1 arbeitet als Konstantstromquelle, damit kann die 
+24V in weiten Grenzen schwanken, ohne dass die Funktion leidet.

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