Hallo zusammen Es geht um die anghängte Schaltung (siehe oben) aus: http://www.diodes.com/datasheets/AL9910_A.pdf Spulen sind für mich nachwievor noch etwas "spooky" :-/ daher frage ich lieber hier 1x zu viel nach als dass ich bei 230V etwas verbrate. Für obige Schaltung komme ich je nach Schaltfrequenz auf eine Induktivität von 2-4mH. Wenn ich nach einer so hohen Induktivität suche, finde ich eigentlich nur bezahlbare "Gleichtaktfilter" wie z.b. http://www.mouser.ch/ProductDetail/Schaffner/RN214-2-02/?qs=sGAEpiMZZMv126LJFLh8y0tIeaGmOjy4UKZxRiddigE%3d Meine Fragen: a) Ist es klug, eine solche Spule für obige Anwendung zu verwenden? Wenn nein, wieso nicht? Bezahlbare Alternativen? b) In diesem Gleichtaktfilter sind ja zwei Spulen drin: Kann man die parallel und/oder seriell schliessen? Wenn ja: Welche Anschlüsse wie miteinander verbinden? Vielen Dank für jegliche Hilfen/Tipps
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Weil Gleichtaktfilter schon bei einer geringen Stromdifferenz sättigen. Was willst du denn betreiben?
ich will ja nicht die differenz ausnutzen sondern die induktivität. und meine frage ist, ob dies möglich ist. > Was willst du denn betreiben? vielleicht LEDs? ;-)
Dazu musst du Energie im Kern speichern, das kann eine Gleichtaktdrossel nur sehr begrenzt.
Hm, mittels parametrischer Suche finde ich bei Mouser aber schon div. Induktivitäten im Bereich 2-4mH, auch im Beriech unter einem bis drei Euro. Zum Strom hast Du noch nichts gesagt, der ist aber wichtig :) Ansonsten könnte man über einen Schalenkern-Bausatz auch eine entsprechende Spule selber wickeln.
die LEDs brauchen bis zu 700mA. @Achim: hmm, ich habe nichts gefunden für 3EUR, vielleicht liegt's auch daran, dass Mouser die dämliche Limitierung von 100 Suchkriterien hat (das intelligente Ausblenden beschränkt sich nicht auf die 100 Suchkriterien...)
Bei 0,7A ist ein Wandler mit Trafo sinnvoller. Das baut nit so groß (außer es sind 30 LED oder so). Allerdings bekmmt man für den Preis des Kerns allein schon einen kompletten Wandler aus China.
Master Snowman schrieb: > @Achim: hmm, ich habe nichts gefunden für 3EUR, vielleicht liegt's auch > daran, dass Mouser die dämliche Limitierung von 100 Suchkriterien hat Oh, jetzt verstehe ich, was Du meinst... http://www.mouser.ch/ProductDetail/EPCOS/B82731M2182A030/?qs=sGAEpiMZZMsg%252by3WlYCkUwL1p8W7Nj93ZgZYObeqpyk%3d http://www.mouser.ch/ProductDetail/Murata-Power-Solutions/1433507C/?qs=sGAEpiMZZMsg%252by3WlYCkU%252bOjBV8qV5%252bXWKMcBhbj2s0%3d Hier entsprechen angegebene Parameter der oben genannten Werten.
@Achim: danke für die beiden links. der erste ist zwar auch eine gleichtakt-doppelspule, aber der zweite link sieht sehr interessant aus :-) 3EUR sind voll OK, aber ich habe bis jetzt erst solche für 8EUR gesehen und das ist über meiner schmerzensgrenze. ich werde das 6x aufbauen müssen à je 18-20LEDs. da diese LEDs 10h/tag leuchten werden (aquarium), ist mir die effizienz wichtig. ich habe mir auch überlegt, dies mit einem standard-48V-schaltnetzteil (kann man auf 55V raufdrehen) zu lösen, bin aber nicht weiter gekommen, weil: a) einen geeigneten IC (ähnlich wie der AL9910) habe ich nicht gefunden b) von der idee, einen stepdown-ICs zu misbrauchen (geht das überhaupt?) bin auch weg gekommen ich bin sehr offen, für andere vorschläge, da ich grundsätzlich eine galvanische trennung doch sehr bevorzugen würde.
Grad für ein Aquarium ist der Betrieb ohne Entkopplung - ähm - gewagt. 120 Isolationsstellen, die feucht werden können? Nee. Setze lieber auf gebräuchliches: SELV ist Pflicht. 24V ist noch halbwegs sicher. Es gibt zig verschiedene Chips, die steuerbaren Konstantstrom bis 1A bei Spannungen bis 30V erzeugen. Beispiel PT4115.
> Spannungen bis 30V erzeugen Und da liegen genau meine Probleme. Auch be den diversen für 40-45V. Mein LED-Strang braucht 53-55V...
ich sehe gerade LM3409HV und LM3414HV, dann wäre das wohl die bessere wahl mit einem seperaten schaltnetzteil, das mir 55V zur Verfügung stellt.
5-6 LED in Reihe und 24V verwenden, das können alle diese kleinen Schaltregler. Es ist doch für die Funktion gleichgültig, ob ein Strang mit einem Regler gesteuert wird oder 3 Regler mit dem gleichen Signal angesteuert werden. Vorteil: Die Dinger gibts fertig aufgebaut für kleines Geld. Vermutlich sogar günstiger als die Summe der Einzelteile bei Selbstbau.
Immer diese Salamitaktik beim Informationsfluß. Das klingt jetzt ziemlich danach als würdst du dir die LED-Streifen selber konfektionieren. Es ist kein sinnvoller Grund ersichtlich warum man das auf über 50 Volt auslegen müßte. Sicher, es mag in Einzelfällen solche Gründe geben. Aber wenn selbst der LED streifen und das NT erst pssend angeschafft werden müssen und da dazu ein Treiber gstrickt werden soll... Für mich sieht das etwas nach dem falschen Ansatz aus. 12V und 24V haben sich nicht durchgesetzt, weil es technisch "besser" ist, sondern weil man damit ein einheitliche Basis hat die zudem in Reichweite der Feld-Wald-und-Wiesen-Chips liegt (unter 30-35 Volt). Dafür bekommst du komplett fertiger effizinte Treiber zum Preis deiner/deines Spule Drossel Übertagers, was auch immer. Auch wenn Du dann davon ein paar mehr brauchst. Was spricht dagegen? Wozu die Klimmzüge mit den "hohen" Spannungen?
Wozu die Klimmzüge? Nun, ich schätze mal, daß der TO eher beabsichtigt, mit seiner Schaltung etwas zu lernen, so daß der finale Zweck nur an zweiter Stelle rangiert. Ist ja lobesam - und für ihn gibt es noch ne Menge zu lernen. Master Snowman schrieb: > Es geht um die anghängte Schaltung (siehe oben) Ja. Als allererstes wäre zu lernen, daß die Spule eine Speicherdrossel sein soll, damit sie tatsächlich Energie speichert. Das tut sie nämlich im eigentlichen Magnetfeld (vulgo in H und nicht in B). Deshalb braucht eine Speicherdrossel auch ein gewisses Maß an Luftspalt, damit der Kern nicht schon bei geringem Feld in die Sättigung geht - siehe weiter oben. Das bewirkt auf der anderen Seite eine geringere Induktivität, als man sie ohne Luftspalt hätte. Für die Gleichtakt-Entstördrossel hingegen ist eine mit wenig Aufwand erzielbare große Induktivität eher erwünscht, sie muß ja keine nennenswerte Energie speichern. Und nochwas zur schieren Induktivität: Deren Größe hat erstmal keinen Einfluß auf die Energie-Speicherfähigkeit der Drossel, sondern nur auf die zum "Betanken" und Entleeren benötigte Zeit. Erinnere dich mal an dI/dt = U/L also je größer die Induktivität ist, desto flacher ist die Auf- und Entladekurve und desto mehr Zeit braucht man für's Auf- und Entladen. Wieviel Zeit du bei Vollast tatsächlich brauchst, hängt von deinem konkreten Schaltregler ab. Danach richtet sich dann die Induktivität, die du brauchst. W.S.
Ich meine Klimmzüge, weil man sich bei den Spannungen mehrere Baustellen gleichzeitig anlacht. So hat man zum Thema an sich zum Beispiel noch das Thema maximale Spannungsfestigkeit am Hals. Hat man zwar auch immer, irgendwie, aber bis ca 30 Volt muß hat man kaum Auswahlprobleme. ich sehe hier: Ausgangsspannung 230 Volt Eingang (Ursprünglich) (erstes Netzteil?) alternativ eventuell begrenzt trimmbares 48 Volt netzteil. Spannung reicht eventuell nicht ganz für die LEDs Spulen sind noch "spooky" Hochleistungs LED Aqaurium, feuchte Umgebung Anforderung: effizient und günstig mit selbstkonfektionierten/gebauten LED-Streifen in feuchter Umgebung Spannungsereich außerhalb vielr der gängigeren in Hobbykreisen genutzten IDs Auch wenn die Spannung noch unter Kleinspannung fällt und unter Normalbedingngen für Erwachsene als relativ ungefährlich gilt, so haben wir hier Wasser und vermutlich kleine Tiere. Vermutlich habe ich noch etwas übersehen Man kann auch lernen ohne zig Baustellen gleichzeitig zu haben. Man kann es sich allerdings auch schwer machen wenn man will.
> Was spricht dagegen? Wozu die Klimmzüge mit den "hohen" Spannungen? glaub mir, ich habe mich mit diesem thema ein halbes jahr auseinander gesetzt, und ich kann dir sagen, dass alles fertige ein murks ist: zwar nicht aus sicht der kosten aber dafür aus sicht der effizienz :-( und genau diesen murks (z.t. 12V oder 24V mit vorwiderstand) will ich nicht nachmachen nur weil es "alle" anderen (wie Dennerle etc.) machen und schon gar nicht bei >100W. meine ausgangslage, wenngleich dies mit meiner frage nichts zu tun hat: ich habe selber LED-stränge gemacht, und habe die mit einem fertigen dimmbaren netzteil (91% wirkungsgrad, Vout bis max 54V) betrieben. jedoch hat sich herausgestellt, dass diese nicht auf 0% dimmbar sind und dies möchte ich ändern. mehr LEDs in serie anstatt parallel heisst weniger LED-stränge und somit weniger "stromregler". ich habe eine mögliche lösung gesehen und zu dieser eine frage bezüglich der spule gestellt, weil ich vermutete, dass diese nicht verwendet werden kann - dies hat sich unterdessen als richtig herausgestellt: richtig im sinne, dass diese nicht verwedent werden können. statt dessen muss ich mir nun anhöhren, dass ich bei der information "salamitaktik"verwende, und dass ich alle meine LEDs etc. über den haufen werfen soll. hallo?! ich fragte nach einer einfachen frage bezüglich der spule. that's all. oder muss ich in zukunft noch mein einkommen angeben, dass man mir sagen kann, welche lösung ich mir leisten kann, oder die schuhgrösse oder lieblingsessen, oder weiss ich was? Solche information wie folgende finde ich sehr(!) gut und hat mir 1000x mehr geholfen als hinweise, dass ich meine ausgangslage zu ändern habe. Danke WS! :-) /* Als allererstes wäre zu lernen, daß die Spule eine Speicherdrossel sein soll, damit sie tatsächlich Energie speichert. Das tut sie nämlich im eigentlichen Magnetfeld (vulgo in H und nicht in B). Deshalb braucht eine Speicherdrossel auch ein gewisses Maß an Luftspalt, damit der Kern nicht schon bei geringem Feld in die Sättigung geht - siehe weiter oben. Das bewirkt auf der anderen Seite eine geringere Induktivität, als man sie ohne Luftspalt hätte. Für die Gleichtakt-Entstördrossel hingegen ist eine mit wenig Aufwand erzielbare große Induktivität eher erwünscht, sie muß ja keine nennenswerte Energie speichern. Und nochwas zur schieren Induktivität: Deren Größe hat erstmal keinen Einfluß auf die Energie-Speicherfähigkeit der Drossel, sondern nur auf die zum "Betanken" und Entleeren benötigte Zeit. Erinnere dich mal an dI/dt = U/L also je größer die Induktivität ist, desto flacher ist die Auf- und Entladekurve und desto mehr Zeit braucht man für's Auf- und Entladen. Wieviel Zeit du bei Vollast tatsächlich brauchst, hängt von deinem konkreten Schaltregler ab. Danach richtet sich dann die Induktivität, die du brauchst. */ > Vermutlich habe ich noch etwas übersehen Die LEDs sind wasserdicht verbaut ;-) (sie werden trotzdem nicht unter wasser betrieben)
Hm. die von dir im ersten Beitrag angehängte Schaltung ist nicht dimmbar. Das beißt sich mit diesen Anforderungen. Wenn du das selber bauen willst, wirst du einen selbst gebauten Übertrager brauchen. Der muß ausreichend Isolation bieten, genau wie der Rest der Schaltung. Ich halte das bei wenig Erfahrung mit Schaltnetzteilen für ein größeres Projekt.
Sorry, so war das auch nicht gemeint. Keiner will Informationen über Deinen Stuhlgang. Noch meinte ich daß Du alles über Kopf werfen solltest. Man kann es aber vereinfachen um einige der Baustellen zu vermeiden, was Sinn macht, denn die Frage war und ist bei weitem nicht so einfach wie du denkst. 12 oder 24 Volt und Effizienz. Ich empfehle ja nicht den Vorwiderstad zu übernehmen. Stattdessen nimmt man Konstantstromquellen. Wirkungsgrad um die 90 % möglich. Natürlich kannst du weiterhin deine eigenen LED-Streifen nehmen. Die mußt Du nicht verwerfen. Ich dachte eher an Umkonfektionieren. Was den Kern betrifft. 230 Volt oder 48 Volt ergibt Unterschiedliches. 230 Volt erfordert galvanische Trennung. In Leuchtmitteln läßt an es oft. Darum ist das im ersten Schaltplan nicht drin. Aber in Aquariumsnähe würde ich es dringens empfehlen. Man benötigt also mindestens 2 getrennte Spulen. Dadurch ist eine andere Übersetzung zwischen Ein- und Ausgang möglich. Das beeinflußt den Aufbau der Spule. Die Reihenschaltung in der Eingangsfrage wäre also aus Sicherheitsgründen zu verwerfen. Die Energie muß nicht im Kern gespeichert werden. Es gibt auch Übertrager. In der Leistungsklasse ist die Methode aber üblich. Bei 48 Volt könntest Du auch mit einem Ringkern Material 52 und ohne galvanische Trennung arbeiten. Also ein anderer Kern. Schau mal das die Ringkerne kosten ;-) Einfacherer Aufbau. Nur der Ringkern und etwas Draht. Ausgehend von 48 Volt wäre möglich: Step up bei bestehender LED-Konfektionierung. Step down bei niedrigerer LED-Streifenspannung. Beide nicht spannungsgeregelt, sondern stromgeregelt. Kein Vorwiderstand erforderlich. Hoher Wirkungsgrad möglich. Warum ich mir die Mühe mache Änderungen vorzuschlagen? Ich will hier nicht von oben herab reden. Das wäre vermessen. Aber 230 Volt + Aqarium + fehlende galvanische Trennung im ersten Schaltplan + Effizienzanfoderung + Spulen sind spooky + zu dem Zeitpunkt nichts über die Energiespeichrung in den Spulen (eher Kernen/Luftspalt) zu wissen. Die Summe dieser Dinge ließen mich empfehlen das Konzept zu überdenken und etwas anzupassen, nicht völlig verwerfen. Ein Effizientes, sicheres, Störungsarmes Schaltnetzteil an 230 Volt mit Grob gschätzt 35-40 Watt schüttelt niemand im ersten Anlauf aus dem Ärmel. Ich rate dringend dazu die ersten Erfahrungen mit Spulen und dem Thema Induktion im Kleinspannungsbereich zu sammeln und nicht in Aqariumsnähe bei Netzspannung (ohne galvanische Trennung), die nach der Gleichrichtung weit über 300 Volt DC liefert.
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> Hm. die von dir im ersten Beitrag angehängte Schaltung ist nicht > dimmbar. datenblatt sagt was anderes über den pin PWM_D ;-) anyway > Aber 230 Volt + Aqarium + fehlende galvanische Trennung im ersten > Schaltplan + Effizienzanfoderung + Spulen sind spooky + zu dem > Zeitpunkt nichts über die Energiespeichrung in den Spulen (eher > Kernen/Luftspalt) zu wissen. genau darum fragt ich hier und es hat mir auch gezeigt, dass ich besser ein normales, galvanisch getrenntes schaltnetzteil kaufe, vermutlich 48V oder 56V. es war ja nur eine idee, wofür ich zu wenig wusste und daher fragte ;-) ich finde es einfach schade wenn ich meine teuer erkauften 140-Lumen/W-LEDs mit 2x 90% wirkungsgrad betreibe anstatt nur 1x 90%. nun denn, ich tendiere jetzt zum LM3409HV, da ist alles überschaubar und mit meinen DCDC-Stepdownkenntnissen lösbar :-) danke allen für eure hilfe und inputs
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