Hallo. Ich möchte eine Kaffeekapsel Maschine (Expressi-Aldi) etwas modifizieren. Dazu möchte ich die laufdauer der Pumpe abfragen, um indirekt den Wasserstand zu kontrollieren. Es gibt zwar schon aufbauten im Internet die einen Entfernungsmesser dafür benutzen, aber der Wassertank ist so doof aufgebaut, das da sehr wenig Platz ist für irgend welche Sensoren ist. Irgend welche Lösungen per Schwimmer möchte ich nicht. Durch die Laufdauer der Pumpe müsste das auch gehen. Da ich mal davon ausgehe, das im inneren kein richtiger Trafo sitzt, wird die ganze Elektronik kein Potenzialausgleich haben. Habe irgend wo gelesen, das jemand mit einem Arduino/Attiny was gebastelt hat und dann per USB neue Software aufspielen wollte. Dabei hat es ihm zum Glück "nur" die ganze Elektronik der Kaffeemaschine zerschossen. Ich habe an ein Mikrofon oder Piezo gedacht. Aber da weiß ich nicht, ob da durch Induktion nicht irgend welche hohen Spannungen entstehen können. Das ganze soll mit einem Attiny 85 oder ähnliches realisiert werden. EDIT: Gerade habe ich was gelesen. Ein Relais mit an die Versorgungsspannung der Pumpe anschließen. Wenn die Pumpe läuft, schließt das Relais und ich kann auf der anderen Seite eine Abfrage machen. Simpel und galvanisch getrennt ist es so auch... EDIT2: Würde mich aber trotzdem noch interessieren, ob man das mit einem Piezo machen kann. Also den da dran kleben und sehen ob der durch das Magnetfeld beeinflusst wird. Dazu eben meine Frage, ob hier auch zu hohe Spannungen erzeugt werden können.
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Wollte mich Heute noch mal mit der Kaffeemaschine beschäftigen. Ich also meine Bastelkiste geholt und nach einem Relais gesucht...da kam dann die große Erkenntnis ! Alle meine Relais haben zwar eine Schaltspannung von 230V, aber werden mit 9V oder 12V betrieben. Die ich im Internet gefunden habe, sind schon recht "dicke" Dinger, meist direkt für den Schaltschrank. Leider hat hier niemand etwas geschrieben. Was anderes habe ich bis jetzt auch nicht gefunden. Ein Mikrofon alleine reicht schon mal nicht. Hier müsste ich schon ein Mikrofon mit Vorverstärker haben. Mal sehen ob ich da ne kleine Schaltung finde (und passende Bauteile habe).
Danny Jansen schrieb: > EDIT: Gerade habe ich was gelesen. Ein Relais mit an die > Versorgungsspannung der Pumpe anschließen. Wenn die Pumpe läuft, > schließt das Relais und ich kann auf der anderen Seite eine Abfrage > machen. Simpel und galvanisch getrennt ist es so auch... aber leider viel zu teuer. Mit einem Widerstand einem Optokoppler und einer Diode geht das viel einfacher.
Das mit dem Optokopler werde ich mir mal anschauen. Habe damit bis jetzt noch nie was gemacht. Habe hier einen HALL Sensor aus einem Gehäuse Lüfter. Bei einen kleinen Versuchsaufbau hat es mit einem normalen Magnet funktioniert (ist leider ein 4 Pol, der behält seinen Zustand. Man muss also immer von einer Seite zur anderen wandern). Auf die Pumpe reagierte dieser leider nicht. Zweiter Versuch war dieser "Knock" Sensor mit einem Piezo. Bekannt im Arduino Forum und in der dortigen Hilfe. Auch der reagiert nicht richtig auf die Pumpe ! Dritter Versuch noch mal mit einem Mikrofon. Ausgebaut aus einem alten DECT Telefon. Habe dann eine Emitterschaltung versucht, aber da kam nichts brauchbares raus. Habe zwei Verschiedene Schaltungen versucht, einmal aus einem Beitrag hier, war nur per Text erklärt. Dort wurde ein 4k7 Widerstand zwischen B und E geschaltet und dann habe ich noch eine ähnliche gefunden, dort wurde diese Widerstand von Vcc nach B geschaltet (oder kommt das aufs gleiche raus?) Also die Transistorschaltung an sich funktionierte. Widerstand 100k von Masse an Basis brachte eine LED mit Vorwiederstand zwischen Masse und C zum leuchten. Wenn ich nun anstelle der LED an den Analog Eingang gehe, und dann ein Microfon anschließe (von Vcc zu R zu Mikrofon zu Masse und hinter R zu Basic über einen 220nF) kommt nicht wirklich was brauchbares raus. Habe das Micro auch schon mal umgepolt, weiß nicht ob die dinger + und - haben. Je nach dem wie es angeschlossen ist, springen die Werte (serielle Ausgabe) recht stark von 200-240, vertausche ich + und - bleibt es fest auf 220, aber nie reagiert es auf irgend welche Geräusche. Sind zwar beides ausgebaute Teile, aber glaube nicht das beide Kaputt sind. Also irgend was ist da falsch. Habe hier im Forum so was gefunden mit einem Atiny13, an dem braucht man nur das Mikro anzuschließen. Hab hier aber nur den Atmega328 zum aufbauen und später den Attiny84 oder Attiny85. So genug für Heute...bin grad etwas genervt, über mich selber, weil ich jeden Mist nachschauen muss :-( EDIT: Habe hier noch einige LM555 liegen. Könnte man damit so was machen ? Ich will ja nur irgend ein Signal, wenn das Mikro was empfängt. EDIT2: Ach ne, ich glaube der ist eher für andere Dinge gedacht.
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SO ! In allen Schaltplänen die ich gesehen habe, wurde nach dem Mikro und vor dem Eingang zum Arduino, ein Kondensator eingefügt. Dies war aber immer ein Keramik oder Folienkondensator. Dann habe ich ein YT Video gesehen, Schaltung ähnlich wie die anderen. Auch die Kondensatoren waren laut Schaltplan keine mit Polarität...doch im Video sah man deutlich, das Elkos verwendet wurden. Ich also die kleinsten Elkos die ich grad da hatte, glaube 4,7uf eingebaut und es funktioniert ! Nun erhalte ich endlich Werte am Arduino und kann diese Auswerten !!! Falls das im Betrieb dann doch noch Probleme bereitet, werde ich den nächsten Versuch mit einem Optokoppler durchführen...wird sich zeigen.
Und wenn es jetzt mal lauter im Raum wird oder einer ans Gehäuse fingert, dann denkt die Schaltung danach auch, die Pumpe läuft. Nimm einen Optokoppler. Schaltungen für LEDs an 230V gibts ja zu hauf.
Was mit grad noch einfiel: Wenn die Pumpe zufälig Vibrationspumpe ist, dann kannst Du das auch induktiv ankoppeln. https://www.google.de/search?q=pumpe+senseo&tbm=isch
Wenn ich mal unterstelle, dass die Pumpe keine Beine hat, sollte die Gleichung: Strom an = Pumpe läuft ihre Gültigkeit haben. Was ist also einfacher als die Pumpenspannung zu überwachen. Allein hier im Forum gibt es bestimmt dutzende Vorschläge wie man eine solche Erkenntnis in einen µP bekommt. Egal ob 230V, eine kleine Wechselspannung, eine zu hohe Gleichspannung oder eine µP-kompatible Spannung. Natürlich kann man das Ganze auch aus der gegenüberliegenden Ecke des Raumes mit einem Richtmikrofon erledigen. Ein leistungsfähiger Signalprozessor filtert dann den genau definierten Radau raus und tickt im Sekundenrhythmus.
Kasperl schrieb: > Wenn die Pumpe zufälig Vibrationspumpe ist, dann kannst Du das auch > induktiv ankoppeln. Ja das ist so eine. Habe ein Hall Sensor davor gehalten und eine Piezo. Hat aber nicht reagiert. Mit dem "am Gehäuse rum Fingern" stimmt schon. Ich hab es im Moment so, das nur dann gezählt wird, wenn auch was zu "hören" ist. Selbst wenn m,an da am Hebel zieht um die Taps zu entfernen, passiert nichts, wenn dann nur für ne Sekunde oder so, wäre jetzt nicht so schlimm. Werde mir aber trotzdem einen Optokoppler besorgen, vielleicht hab ich noch irgend wo so einen verbaut. Ich habe gedacht das ich einen speziellen brauche, der für 230V ausgelegt ist. Aber so ist mir das jetzt klar, wie eine LED an 230V und fertig. @Amateur (Gast) Ich möchte nicht in die Elektronik eingreifen und wenn dann nur minimal. Das Mikro kommt schon in die Maschine rein. Da ist platz genug für ein kleines Gehäuse mit der ganzen Elektronik. Ob ich das ganze per Akku mache oder doch irgendwo etwas anzapfe, weiß ich noch nicht. Kommt drauf an wie die Elektronik aus sieht, da muss ich aber noch weiter zerlegen. Per Optokoppler wäre doch genau das, was du schreibst: Strom an = Pumpe an.
Danny Jansen schrieb: > azu möchte ich die laufdauer der Pumpe abfragen, um indirekt den > Wasserstand zu kontrollieren. - was hat die Laufdauer der Pumpe mit dem Wasserstand zu tun ? Die Laufdauer der Pumpe ist vom Hersteller für, meintewegen einen Espresso, programmiert. Wennn kein Wasser mehr da ist dann gibts eine Meldung von der Maschine. Weiß nicht was das soll, ziemlich unprofessionelle Aufgabenstellung.
Der TO denkt oder glaubt das er mit seinen 14 Lenzen das evtl. besser machen kann als die Entwickler die u.U. mehr als 6 Jahre studiert haben. Das er selbst im besten Fall nur einen Bauchklatscher hinlegt wird Ihm erst wesentlich später auffallen, das dann aber so grandios das Ihm nicht mal mehr der Rückbau zum Originalzustand ohne fremde Hilfe gelingen wird. Wieder ein Projekt "lernen durch Fehlschläge" mit dem Endergebnis --> Tonne.
In meinem Vollautomaten (Saeco Twin) ist zu diesem Zweck zwischen Tank und Pumpe ein kleiner Durchflussmesser (Flügelrad mit Magnet und Hallsensor) im Schlauch. Der wird zweifach benutzt. Zum einen entspricht die Zahl der Pulse der Füllung der Tasse und zum zweiten dreht er sich natürlich nicht, wenns Wasser alle ist.
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du könntest auch einen RaspberryPI oder PC mit WebCam vorne an den Auslauf hängen und prüfen ob Flüssigkeit herausläuft, welche du dann dann optisch vermisst und die Dicke des Auslaufstrahls vermisst. Außerdem kannst du dabei gleichzeitig auf die Konzentration des Koffeingehalts über den Braunheitsgrad des Strahls schließen. Eine andere Möglichkeit wäre eine Kleine waage unter das Ablagefach der Tasse zu stellen, damit kannst du über die Gewichtsdifferenz Tasse voll - Tasse leer die Wassermenge bestimmen, die in die Tasse gelaufen ist. Wenn ausschließlich du den Kaffee trinkst und während des Vorgangs keine anderen Materialien zu dir nimmst, kannst du dich auch jeweils vor und nach dem Trinken auf eine Waage stellen die dementsprechend genau ist und daraus die entnommene Wassermenge bestimmen. Du kannst aber auch den Anstieg der relativen Luftfeuchtigkeit der aus der Wasserverdunstung aus der Kaffeetasse resultiert erfassen. Nach Berücksichtigung anderweitiger beeinflussenden Faktoren wie Wetter, Schwitzen, Urinieren, etc. solltest du auch auf den Füllstand schließen können. Oder du erfasst deinen Koffeingehalt im Blut. Hat den Nachteil, dass der Füllstand des Wasserbehälters nur deutlich verzögert auswertbar wird.
Hallo Leute, warum überlasst Ihr nicht Danny die Entscheidung, ob seine Idee Sinn macht oder nicht? Vorschläge und konstruktive Kritik ja, aber bitte doch nicht an allem rummosern und immer jeden doof hinstellen...das wird leider immer mehr der Trend hier im Forum :-( @ Danny:vorausgesetzt die Durchflussmenge ist immer gleich bei "Pumpe an" (was wahrscheinlich nicht der Fall ist, sofern der Automat Espresso und Café Lungo unterscheidet) könntest Du den Wasserverbrauch rückrechnen; wie genau das ist, steht auf einem anderen Blatt. Dafür würde ich schwer zu der Optokopplervariante raten. Da muss dann nur eine Zähleinheit angeschlossen warden und schon hast du die Laufdauer=Wasserverbrauch. Wenn es genauer sein soll, wäre vielleicht angebracht, x Wicklungen um die Zuleitung der Pumpe zu führen und darüber den Strom zu messen. Da bekommst Du den fließenden Strom und die Aussage, ob die Pumpe läuft (Strom fließt) direkt geliefert. Da Du aber offensichtlich nicht über elektronische Grundkenntnisse verfügst (schließe ich aus Deinen vorausgegangenen Fragen) würde ich Dir in jedem Fall raten, jemanden sachkundigen mit ins Boot zu nehmen, nicht zuletzt da Du ja auch irgendwie in ein elektrischen Gerät mit 230V AC eingreifst. Viel Glück!
@ Armin D. (waybeach95) Wenn die Maschine irgend eine Meldung geben würde, bräuchte ich das ganze hier gar nicht. Die Maschine läuft bis sie leer ist, dann zieht sie Luft und das wars mit dem Kaffee. Neues Wasser nachfüllen geht so einfach nicht, da stört die Kapsel, die Pumpe schafft es so nicht, neues Wasser anzusaugen. Erst wenn ich den Hebel für die Kapsel etwas löse, kann die Pumpe wieder fördern, dann kann ich wieder richtig schließen und weiter geht es. Da die Maschine recht weit in der Ecke steht, sieht man den Behälter nur sehr schlecht und das ist mir nun schon oft genug passiert. Wasser wird nur verbraucht wenn die Pumpe läuft. Warum sollte man daraus nicht die Wassermenge ableiten können ? Dabei spielt es doch gar keine Rolle, ob ich nun eine große Tasse oder kleine Tasse entnehme, oder mittendrin abbreche. Ich möchte nur den ungefähren stand haben, mit etwas Reserve und gut ist. Ach ja, ich baue auch noch eine Lichtschranke ein, die Zählt wie viele Kapseln im Behälter sind. Ist es eine zu viel, bekommt man die Schublade fast nicht auf...alles sehr blöd gebaut. @ MaTu (Gast) Na du bist ja ein geiler ! Deine Art hier zu schreiben finde ich unangebracht und überheblich ! Und ja, ich kann es besser machen als die Entwickler, denn die haben KEINE Rückmeldung des Wasserstandes eingebaut. Weder per Schwimmer noch über ein "Guckröhrchen" oder sonstiges. Dein Text ist für die Tonne, sonst nix. @K.K. (Gast) Ha ha...na ja, übertreiben wollen wir es mal nicht. @Weltenverbesserer (Gast) Ob es irgend einen Unterschied in der Maschine gibt, ob ich große Tasse oder kleine Tasse drücke, weiß ich so nicht. Glaube nicht, das die Durchflussmenge sich so stark verändert. Ich möchte ja nur eine grobe Kontrolle haben...siehe Text oben. Elektronische Grundkenntnisse habe ich schon, Ohmsche Gesetz kenne ich. Auch habe ich schon Zähler mit Logic ICs aufgebaut. Weiß mit dem Lötkolben umzugehen, habe früher viel mit Bausätzen gemacht. Aber das ist alles schon lange her. Ich gebe zu, ich bin mehr der Bastler, als der Widerstandsberechner, Spulenwickler, oder Hochpassaufbauer. Optokoppler habe ich z.B. noch nie selber verwendet, kenne die Funktion aber. Selber irgend was berechnen fällt mir schwer sobald z.B. irgend welche Widerstände bei Verwendung von Transistoren zum Einsatz kommen. Für eine LED reicht es, aber da hab ich dann die Spannungen nicht im Kopf und gehe grad ins Netz oder nutze eine App. Habe ich einen Schaltplan, kann ich den aber lesen, bzw. nachbauen. Bemerkung zum Schluss: Auch wenn es hier direkt nicht vorgekommen ist, finde ich die Art wie über die "Arduino Leute" hergezogen wird, einfach zum ... würgen ! Habe eigentlich schon damit gerechnet, das ich hier einfach als doof hingestellt werde und damit das Thema dann erledigt sei. Hier war das nun nicht direkt der Fall, aber ich denke ich habe hier die Grenze erreicht und beende hiermit meinen Beitrag...will euch ja nicht noch mehr mit meinen blöden Fragen nerven ! Ich selber bin CNC Fräser, mache Elektronik Sachen als Hobby. Es soll auch ein Hobby bleiben, deshalb habe ich z.B. auch keine Lust mich in die Mikrocontroller Geschichte einzuarbeiten. Ich muss nicht wissen wozu diese FUSES sind ! Hätte ich den Arduino nicht kennen gelernt, hätte ich gar nicht mehr viel mit Elektronik angefangen. Das hier ist z.B. ein erstes "Projekt", das ich so nur per Arduino habe erstellen können. Und ja, ich bin absoluter Fan vom Arduino ! Habe selber immer gerne Programmiert (C64 und Basic...falls den Smartphone Usern hier das überhaupt noch was sagt) und finde die Kombination aus Elektronik und Programmieren richtig spannend ! https://www.youtube.com/watch?v=-jTPUNyNgGk Hier mal meine Kiste...die Kaffeemaschine zeige ich dann, wenn sie fertig ist. Werde jetzt erst mal alles mit dem Arduino Uno aufbauen und dann kommt da später ein Attiny84 oder 85 rein. Mal sehen... Ach so, da ich jetzt nicht extra Optokoppler bestellen möchte (mach ich aber noch, finde die auch sehr interessant), werde ich einfach ein Glimmlämpchen oder so was anschließen und das dann per Photodiode auswerten...Lichtschranke für die Kapsel Zählung funktioniert bereits. Muss aber noch etwas korrigieren, manchmal fällt sie etwas schräg und wird nicht registriert. Aber das bekomme ich schon hin.....
Danny J. schrieb: > Die Maschine läuft bis sie leer ist, dann zieht > sie Luft und das wars mit dem Kaffee. Sag ich doch, weil für eine tasse/kapsel soundsoviel wasser benötigt wird, bzw. die pumpenlaufzeit für eine tassse/kapsel programmiert ist. Da sie nicht merkt dass kein wasser vorhanden ist schliesse ich daraus das diese maschine keinen durchflussmesser hat. Deine Fähigkeiten zweifel ich nicht an, doch den lösungsansatz halte ich, na sagen wir mal, nicht zielgerichtet. Wenn ich den Wasserstand wissen wollte dann würde ich ihn direkt messen und ihn nicht indirekt wissen wollen. Du kannst ja die Menge Wasser für eine Tasse Kaffee messen. Dann die ml des vollen Wassertanks durch die ml für eine Tasse teilen. Damit hast du die Anzahl Tassen die der volle Wassertank hergibt und fängst an eine Zählschaltung mit Gedächtnis zu installieren, weil die Kaffemaschine ja auch mal ausgeschaltet wird. Bei der vorletzten Tasse gibts einen Warnton. Das zum indirekten. Ich würde direkt den Wasserstand messen. Hardware dafür gibts genug am Markt. MfG
Hallo noch mal ! Eigentlich wollte ich hier gar nicht mehr rein schauen, hab es aber doch noch mal gemacht. Hätte dann doch mit mehr "haue" gerechnet. Aber seid ja doch ganz lieb hier. Einen Durschflussmesser hat die Maschine, wenn ich auch nicht weiß, WAS die damit anstellt ! Denn es hat gar keinen Einfluss, ob der Tank lehr ist und sie Eigentlich nur Luft zieht. Ok, ich wollte die Pumpe auch nicht länger trocken laufen lassen, da ich nicht weiß wie diese aufgebaut ist. Es könnte sein, das damit die Zeit etwas beeinflusst wird...oder aber das Teil war von Anfang an kaputt. Muss ich mal jemanden fragen der auch so eine hat. Nun habe ich mein Projekt soweit abgeschlossen ! Als Optokopler habe ich eine Nachtlicht LED genommen. Da ist alles drauf für 230V Betrieb. Diese an die Pumpe angelötet. Ein Layout hab eich mit der fritzing Software erstellt. Das umwandeln zu einer fräsbaren Platine, war aber eher nich tso einfach. Bei allen getesteten Programmen (unter Linux) kam mehr oder weniger Müll raus. Auch das Plugin für Inkscape brachte mir keine DXF Datei, die ich später mit einer CAM Software bearbeiten konnte. Paar Linien waren zu sehen, das wars. Zum Glück kann meine CAM Software recht gut Vektorisieren, bedeutet die Linien erkennen und echte Linien daraus bilden. Ich musste allerdings das Bild auf die 5 fache Auflösung bringen, dann ich die CAM Software importieren. Ergebnis war super, außer die Bohrungen waren keine echten Kreise. Diese habe ich von Hand gesetzt. Einzig das Spannen in einem normalen Maschinenschraubstock war nicht so toll, die Platte hat sich trotz leichtem spannen hochgedrückt. Leider hatte ich nur eine Platine mit beidseitiger Kupferlage, ich musste das ganze zwei mal machen, gespiegelt von der Rückseite. Hier mal ein Video...mein erstes dieser Art...gar nicht so einfach sich auf das wesentliche zu konzentrieren und nicht auf das Handy Display zu starren und auf was zu warten ! Na ja, war wie gesagt das erste Video mit "Sprachausgabe" :-D https://www.youtube.com/watch?v=exZ3yWWpshA Hoffe ich darf das hier zeigen.
Mein Tipp: Ein Kapazitiver Füllstandssensor! Vergleichbar mit sowas: http://www.dietmar-weisser.de/elektronik-projekte/analogtechnik/sensoren/bodenfeuchtesensor
@Ulrich F. Es funktioniert super so wie es ist ! Ich kann überhaupt nichts da einbauen, weiß nicht ob man es im Video sieht, der Tank muss nach hinten weg gekippt werden. Wie will man da so einen Sensor einbauen ? Dann hätte ich auch zwei Edelstahl drähte rein machen können und einfach per Widerstand messen. Kapazitiv hab eich im übrigen schon getestet. Gibt dazu einige Beispiele im Netz. Ich habe es jetzt so eingestellt, das noch eine Tasse im Behälter bleibt und zwar eine große Tasse. Gibt ja drei verschiedene Sachen, klein, groß und Milchfunktion...wobei das auch nur leicht mehr ist als ne große Tasse.
Hi Danny, gut gemacht! Lass Dich nicht von den Nörgler-Nasen hier anpöbeln. Lg, Conny
Schickt Dir die Kaffeemaschine auch eine E-Mail oder SMS, wenn sie fertig ist?
@ Conny Dankeschön ! :-) Na ja, man weiß ja auch nicht was der Gegenüber für Kenntnisse hat und welche nicht. Ich hab nicht so viele, und die die ich hatte hab ich dann nach 1/2 Jahr wieder vergessen. Das ganze Projekt ist ja jetzt nicht wirklich Schaltungstechnisch anspruchsvoll. Aber wie gesagt, die Kombination aus Programm schreiben und Basteln gefällt mir (und vielen anderen Arduino Usern auch).
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