Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Hilfe PIC aufgabenstellung


von Steven G. (aleks_krstic)


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hallo gemeinde ,

Ich bin neu hier , und würde euch gerne um etwas hilfe bieten , ich habe 
leider in fertigungstechnik eine herbstprüfung , und das thema is der 
PIC.

Und wollte euch fragen ob ihr da ideen habt , was in der email gefragt 
wird.


Währ super hättet ihr paar ideen dazu .

danke

gruß

von Da (Gast)


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Die Aufgabenstellung ist lösbar.

von Dr. Sommer (Gast)


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In der eMail wird gar nichts gefragt.

von Dominik R. (vision)


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In der Mail wird eine warscheinliche Aufgabenstellung für die nächste 
Prüfung umrissen. Worin besteht dein Problem? Kannst du dem Text 
inhaltlich nicht folgen, weißt also gar nicht, um was es geht, oder 
möchtest du ein Lösungsansatz?
Bei zweiterem wäre das Problem, dass es keine konkrete Aufgabenstellung 
gibt.
Oder möchtest du jetzt eine Idee für eine konkrete Aufgabenstellung mit 
den in der Email angegebenen Eckdaten zum üben?

von Simon S. (-schumi-)


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In der Mail wird nichts gefragt, ist ja auch kein Fragezeichen da.. o.O

Irgendwie verstehe ich deine Frage nicht.. Kannst du mit dem Begriffen 
in der Mail nichts anfangen?
Mit Oszillator ist eine Taktquelle für den Mikrocontroller gemeint, z.B. 
Quarz
Und "was zum Brennen" ist der Programmer, damit du auf den PIC ein 
programm aufspielen kannst ("brennen" ist ein historisch etablierter 
Begriff. Heutzutage beschreibt man nur einen Flashspeicher im PIC)
Statt "Leiterplattenfertigungsunterlagen" sagt man üblicherweise 
"Layout".

Damit und den restlichen Begriffen in der Mail kannst du mal Tante 
Google besuchen falls dir etwas unklar ist. Wenn du bessere Hilfe 
möchtest musst du eine bessere/genauere Frage stellen..

von Steven G. (aleks_krstic)


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also erstmal sorry für die etwas magere info meinerseits , also , der 
professor möchte einen Pic zB 16F88 , mit einem oscillator , mit LED an 
den ausgängen , mit tastern an den eingängen , eine 6 polige stiftleiste 
( icsp glaube ich ) pull up,  pull down widerstände ( falls erforderlich 
) , und aus dem packet eine schaltung zu entwerfen , hoffe konnte mich 
etwas genauer audrücken , weil das mit dem Pic is die Größte schwäche 
bei mir

danke

gruß

von Frank M. (frank_m35)


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von Da (Gast)


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Dann mach das doch auch so.
Du hast doch gerade selbst genau beschrieben, was zu tun ist.

von Steven G. (aleks_krstic)


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ich hatte schon mal bei dem lehrer eine Prüfung die ich nicht bestanden 
habe , in der Aufgabenstellung war also ein PIC , an den pic brauchte 
ich 25 LEDs die mit Transistoren als schalter arbeiten , also zu jedem 
PIN am Pic war 1 Transisor als Schalter mit jeweils 5 LEDs zB blau ,und 
das Ganze 5 mal ,  und ich musste dann , falls die Schaltung richtig war 
, in eagle die schaltung übernehmen , und dann musste ich eine 
Leiterplatten zeichung in Eagle zeichen , unzwar das die 25 LED , eine 
Treppe bilden und jede Stufe hatte 5 led , und die Nächste stufe dann 
dasselbe nur mit anderen LEDs also anderen farben , und sowas in  der 
art hatte ich zur prüfung , und wurde damit " zerstört " und leider 
nicht bestanden

von Simon S. (-schumi-)


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Steven Gerrard schrieb:
> also erstmal sorry für die etwas magere info meinerseits , also , der
> professor möchte einen Pic zB 16F88 , mit einem oscillator , mit LED an
> den ausgängen , mit tastern an den eingängen , eine 6 polige stiftleiste
> ( icsp glaube ich ) pull up,  pull down widerstände ( falls erforderlich
> ) , und aus dem packet eine schaltung zu entwerfen , hoffe konnte mich
> etwas genauer audrücken , weil das mit dem Pic is die Größte schwäche
> bei mir

Also sollst du einfach eine kleine Übungsschaltung mit dem PIC machen? 
Dann schnapp dir dein Schaltplanprogramm, schmeiss den PIC rein und 
etwas Hühnerfutter drumrum. Google nach "PIC 16F88 datasheet", denn ein 
Datenblatt brauchst du unbedingt. Dort steht drin wie du den Quarz und 
die Programmierschnittstelle (ICSP Stiftleiste) anschließen musst. 
Versorgungsspannung (wahrschleinlich 5V, "7805" ist das passende 
Stichwort). Die anderen Pins können beliebig als Ein- und Ausgänge 
verwendet werden. Dann machst du eben ein paar Taster dran, sammt Pullup 
oder -down (je nach dem ob der Taster nach 0V oder 5V zieht) (Pro-Tipp: 
Auch die PICs haben interne, extra aktivierbare Pulldowns (? ich glaube 
es waren -downs -> Datenblatt), du könntest also auch diese verwenden). 
Ein paar LEDs an die Ausgänge, Vorwiderstand nicht vergessen (Transistor 
brauchst du bei den kleinen StatusLEDs bis ~20mA nicht)

Wenn du Probleme mit der Lösung der Aufgabe hast, schreibe genau was dir 
unklar ist.

: Bearbeitet durch User
von Dominik R. (vision)


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Und du möchtest jetzt hier einen Schaltplan dafür bekommen?

Am besten, du schaust mal ins Datenblatt so eines PICs. Da steht drin, 
wo nan den Qzarz anschließen muss und wo die Stiftleiste zum 
programmieren angeschlossen werden muss. Außerdem steht da drin, wie man 
Eingänge und Ausgänge definiert und wie viel Spannung der Controller zum 
Arbeiten benötigt. Wenn du dann noch etwas googelst, findest du sogar 
raus, wie du mittels Vorwiderstand eine LED am Ausgang des PICs 
betreiben kannst und für was Pullup-Widerstände und PullDown-Widerstände 
gut sind.

Edith sagt: zu langsam...

: Bearbeitet durch User
von Steven G. (aleks_krstic)


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danke sehr

werde versuchen mir mühe zu geben

gruß

von Pics (Gast)


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>weil das mit dem Pic is die Größte schwäche bei mir

Sicher, dass es nicht die Groß- und Kleinschreibung ist, oder die 
Zeichensetzung?

von Dominik R. (vision)


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Überleg dir doch mit o.g. Eckpunkten eine Aufgabenstellung (oder nimm 
die vom letzten Semester) und versuche dazu einen Schaltplan und ein 
Platinenlayout zu erstellen. Wenn du dann konkrete Fragen hast, wird dir 
hier auch kompetent weiter geholfen.
Aber ohne konkrete Aufgabenstellung und wenigstens einen Lösungsansatz 
kann man da wenig weiter helfen. Würde dir auch nichts nützen, weil du 
die Technik verstanden haben musst, um die Aufgabe, die der Prof dir 
stellt, zu lösen.
Fang erst einmal klein an und lass ein paar LEDs auf dem Steckbrett 
blinken. Danach kannst du dann probieren, einen Taster abzufragen. Und 
damit hast du ja schon fast die komplette Aufgabenstellung erfüllt. Ob 
du jetzt eine LED direkt oder fünf LEDs über einen Transistor an- und 
ausknippst, ist dann nur noch eine Detailfrage.

von Teo D. (teoderix)


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Steven Gerrard schrieb:
> unzwar das die 25 LED , eine
> Treppe bilden und jede Stufe hatte 5 led , und die Nächste stufe dann
> dasselbe nur mit anderen LEDs also anderen farben , und sowas in  der
> art hatte ich zur prüfung , und wurde damit " zerstört " und leider
> nicht bestanden

Und... woran lag's, das die Schaltung hoch ging?

von Johannes (Gast)


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Gerne kannst Du auch mal auf dieser Webseite vorbeischauen:
http://pic-projekte.de/

von Markus H. (dasrotemopped)


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Aha, der Liebling der IHK, PIC16F887, du brauchst also sowas wie im Bild 
zu sehen,
Lochraster,
Sockel,
ein paar Rs, Cs, LEDs und ein Quarz
Der Schaltplan liegt dem Pickit3 als Poster bei. Gibts auch als PDF bei 
Microchip, Pulldowns am ICSP nicht vergessen für stabilen Betrieb.

http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/50002010B.pdf

Schnell bestellen für den kleinen Geldbeutel :
http://www.microchipdirect.com/

Anschliessend die MPLAB X (free Version) installieren und das Pickit3 am 
PC anschliessen.

habe mit nem Azubi in 2 Monaten die Programmierung und die Hardware in 
seinen Kopf gepaukt, das Ergebnis hat dem Lehrer gefallen. Der Weg dahin 
war steinig, die Berufsschule hat da nicht viel Vorarbeit geleistet.

Wie die anderen schon sagten, Pickit und uC bestellen, Datenblatt lesen 
und los.

Gruß,

dasrotemopped.

PS : manche Lehrer empfehlen MicroE, kostet viel, bringt bei dem PIC 
aber nichts

von Markus H. (dasrotemopped)


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ach ja, MPLab X braucht den XC8 Compiler zum Laufen, auch installieren !

von Max H. (hartl192)


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Markus Horbach schrieb:
> Pulldowns am ICSP nicht vergessen für stabilen Betrieb.
Die sind nicht notwendig, erstens sind sie im PICkit bereits integriert 
und zweiten kenne ich kein Dokument von Microchip im dem das empfohlen 
wird.
An /MCLR wäre der Pulldown kontraproduktiv.

> PS : manche Lehrer empfehlen MicroE, kostet viel, bringt bei dem PIC
> aber nichts
Vor allem wen man ASM programmiert...

Markus Horbach schrieb:
> ach ja, MPLab X braucht den XC8 Compiler zum Laufen, auch installieren !
Nicht wenn er ASM programmiert. Ein Assembler (MPASM) ist in MPLAB X 
schon intergiert.

: Bearbeitet durch User
von Markus H. (dasrotemopped)


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>An /MCLR wäre der Pulldown kontraproduktiv

hab nicht gesagt an allen ;)

>Assembler ist in MPLAB X schon intergiert

stimmt, aber der Hinweis, das MPLab nur die IDE ohne C Compiler ist, ist 
sehr versteckt. Auch die Einschränkungen der free Version (nur eine *.h 
und eine *.c Datei im Projekt) werden nur beim Kompilieren angezeigt und 
nirgendwo in der Doku. Habs jedenfalls nicht gefunden. ASM hab ich mit 
PIC nie probiert.

von Max H. (hartl192)


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Markus Horbach schrieb:
> Einschränkungen der free Version (nur eine *.h
> und eine *.c Datei im Projekt)
Ich habe schon Projekte mit 3 *.c und 2 *.h erfolgreich mit dem XC8 
(free) in MPLAB X IDE kompiliert.

von Chris B. (dekatz)


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Markus Horbach schrieb:
>
> .....Auch die Einschränkungen der free Version (nur eine *.h
> und eine *.c Datei im Projekt) werden nur beim Kompilieren angezeigt und
> nirgendwo in der Doku. Habs jedenfalls nicht gefunden. ASM hab ich mit
> PIC nie probiert.

Welche "free version"???
Es gibt von MPLAB und MPLABX ohnehin nur "free versionen".
Und nur eine *.h und eine *.c im Projekt stimmt auch nicht. Ich verwende 
ausschließlich die "free versionen" aller 3 XC-Compiler und da mit 
mehreren *.c und *.h Dateien !!.

von Simon S. (-schumi-)


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Markus Horbach schrieb:
> Aha, der Liebling der IHK, PIC16F887
Randbemerkung: die IHK will in nächster Zeit auf Arduino umsteigen. 
(Weis ich von einem IHK-Prüfer)

von Markus H. (dasrotemopped)


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>IHK will in nächster Zeit auf Arduino umsteigen
Habe ich auch schon gehört, Atmel, Arduino und PIC sind dann erlaubt

zu Free XC8 Compiler, ich habe mit mehreren *.h und *.c Dateien den 
Compilerfehler (aus dem Gedächtnis, Wortlaut so ähnlich) "Omniview only 
available in licensed version" bekommen. Wenn alles in einer c+h Datei 
war war der "Fehler" weg und das Projekt lies sich kompilieren.

von Simon S. (-schumi-)


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Markus Horbach schrieb:
>>IHK will in nächster Zeit auf Arduino umsteigen
> Habe ich auch schon gehört, Atmel, Arduino und PIC sind dann erlaubt
Betrifft eher die Prüfungsfragen soweit ich verstehe. "Erlaubt" sind ja 
sowiso alle, z.B. für betriebliche Aufträge (habe ich mit Atmega32 
gemacht. Und die Compiler über die ihr redet waren der Hauptgrund 
hierfür. Selbst als Vollversion kaum zu gebrauchen (Lieblingsfehler: 
"xxx: Syntax Error.", dämliche Pfadbegrenzungen usw.) und noch nichtmal 
auf dem Stand von vor 15 Jahren (C99). Aber vielleicht bin ich einfach 
von GCC verwöhnt :) )

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