Liebe Community, was haltet Ihr vom: Voltcraft DSO-8204? Bewege mich im Bereich Digitaltechnik und möchte gegebenenfalls auch mal mit uC bis 180 MHz arbeiten (betrifft speziell mein nächstes Projekt) Mit freundlichen Grüßen und Danke im Vorraus, Christian
Was genau willst Du sehen? Falls Du sauber überprüfen willst ob Deine Digitalsignale Rechteckförmig sind, ist die Samplerate Faktor 2 zu klein (na gut könnte passen), aber die 3dB analoge Eingangsbandbreite bei 200 MHz scheint mir zu gering.
Ja, das trifft es schon ganz gut. Zu welchem Modell würdest Du mir raten? Es handelt sich hier nur um den Hobby gebrauch und um mein erstes Oszilloskop.
Also, um das ganze nicht unnötig in die Länge zu ziehen, möchte ich die Frage nun etwas genauer stellen. Folgendes sollte man messen können: -Prozessortakte im Bereich bis ca. 150 MHz. -Es sollte möglich sein, ein Frame bei USART, I2C, SPI sichtbar zu machen (Wenn es bei USB gehen würde wäre das auch schön). -Messungen an meinen Audioverstärkern durchführen. Was ich gerne wissen würde, ist: -Welche Samplingrate benötige ich. -Welche Bandbreite benötigt mein Oszilloskop? Es soll ein Speicheroszilloskop werden und benötigt minimal 2 Kanälen, für den Hobbygebrauch. Vielen Dank für Antworten :)
Christian schrieb: > nur um den Hobby-Gebrauch und um mein erstes Oszilloskop. Aufwand und Nutzen? Wichtiger als hohe Frequenzen war mir der Komponentetester im Hameg um kranke Transitoren zu finden.
Christian schrieb: > -Prozessortakte im Bereich bis ca. 150 MHz. > > -Es sollte möglich sein, ein Frame bei USART, I2C, SPI sichtbar zu > machen (Wenn es bei USB gehen würde wäre das auch schön). > > -Messungen an meinen Audioverstärkern durchführen. Das ist im Prinzip inkompatibel. Dafür brauchst Du ein MSO, welches zudem sehr rauscharm ist. Für Audio würde ich, und nehme ich, analoge Oszis ohne Schaltnetzteil. Empfehlenswert wäre vielleicht eines von HP/Agilent/Keysight. Z.B.: http://www.datatec.de/Keysight-MSOX2022A-Oszilloskop.htm Bedenke aber, dass ein 200 MHz Oszi mehr rauscht als ein 20 MHz analoges! Vielleicht wäre auch die Kombi Digital und zusätzlich ein billiges analoges eine Idee. An Deiner Stelle würde ich ein Hameg / R&S Value Line oder Rigol kaufen und dazu ein analoges für rauscharme Sachen. http://www.datatec.de/Hameg-HMO2024-Oszilloskop.htm http://www.batronix.com/versand/oszilloskope/Rigol-MSO2202A-S.html Von den ganzen anderen Gurken würde ich die Finger lassen. Kann gut gehen, kann aber auch schief gehen. Wenn ein Oszi 1000 Euro weniger kostet als alle anderen, dann stellt sich schon die Frage: wieso?
Ich habe leider keine 2000 Euro :D Mein Budget beträgt momentan ca. 700 Euro... Wird wohl auf ein gebrauchtes Gerät hinauslaufen... Aber wie gesagt: Welche Bandbreite und Samplingrate? An die Idee ein zweites analoges Oszilloskop zu kaufen ist wirklich gut! Ich denke das werde ich machen.
Ich würde mir 100 MHz Bandbreite kaufen. Das deckt alles ab, 1 GS/s ist genug. Zu wissen, wie der Oszillator genau schwingt wäre mir keinen Tausi Aufpreis wert. Mit Rigol machst Du aber auf keinen Fall was falsch.
Ok, vielen Dank an alle, die mir geholfen haben. Besonderen Dank an Karl Otto, für die sachlichen Beiträge :)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.